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894 Stimmen

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Archimedes
Notplan für Griechenland

 

Bundesregierung erwägt Umschuldung

 

Die Bundesregierung denkt über neue Maßnahmen für Griechenland nach: Berichten zufolge überlegt sie, wie man dem kriselnden Staat einen Teil seiner Schulden erlassen kann - das sei aber nur ein Szenario von vielen. Die Athener Regierung betont, es gebe keine Diskussion über eine Umschuldung.

 

Athen - Griechenlands Schuldenproblem verschärft sich - die Bundesregierung denkt daher über neue Schritte nach: Wie die "Zeit" und die Nachrichtenagentur Reuters berichten, arbeitet das Finanzministerium an einem Notfallplan für eine Pleite Griechenlands. "Sie haben begonnen, das Undenkbare zu denken", sagte ein Insider zu Reuters. Deutschland wolle dies nicht, stelle sich aber auf eine solche Situation ein. "Sie wären sonst nicht vorbereitet auf die Folgen für die Banken."

 

Ein anderer Insider bestätigte, dass sich die Experten im Finanzministerium mit verschiedenen Szenarien beschäftigten. Auch eine Restrukturierung der Schulden Irlands werde durchgespielt. "Man kann nicht griechische Anleihen restrukturieren und nichts für Irland tun."

 

Die Bundesregierung halte eine Abschreibung der Schulden Griechenlands, einen so genannten Haircut, zum jetzigen Zeitpunkt aber für gefährlich, hieß es in den Presseberichten. Eine massive Anlegerflucht aus der Euro-Zone wäre zu befürchten. Dies würde eine weltweite Krise wie nach der Pleite der US-Investmentsbank Lehman Brothers auslösen.

 

Doch gebe es unter dem geplanten Europäischen Stabilitätsmechanismus ESM ab 2013 eine Prozedur. Die Zahlungsunfähigkeit eines Euro-Landes wäre dann zu bewältigen - unter Beteiligung der privaten Gläubiger.

 

Griechen sollen eigene Staatsanleihen zurückkaufen

 

Die "Zeit" nannte weitere Details, wie die Umschuldung ablaufen könnte. Griechenland solle ermöglicht werden, eigene Staatsanleihen zurückzukaufen, berichtet die "Zeit". Die nötigen Kredite dafür könnten demnach aus dem Europäischen Stabilitätsfonds (EFSF) kommen, der dem Land dafür Kredite mit günstigen Zinskonditionen einräumen soll. Im Gegenzug wolle die Bundesregierung neue Zusagen für eine stabilitätsorientierte Politik fordern.

 

Zudem lehne die Bundesregierung auch die Erhöhung der Ausleihesumme des EFSF nicht mehr grundsätzlich ab. Allerdings müsse das Zugeständnis Teil eines größeren Pakets zur dauerhaften Stabilisierung des Euro sein. Dieses Gesamtpaket solle nach den Vorstellungen der Bundesregierung auf dem EU-Gipfel am 24. und 25. März verabschiedet werden.

 

Bislang handelt es sich bei diesen Szenarien offenbar nur um Überlegungen der Bundesregierung. "Es gibt keine Diskussion über eine Umschuldung", sagte Griechenlands Vize-Finanzminister Philippos Sachinidis am Mittwoch.

 

Ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums erklärte, in der Euro-Zone gebe es derzeit gemeinsame Überlegungen über eine nachhaltige Gesamtstrategie zur Stabilisierung des europäischen Währungsraumes. "Pläne zur Umschuldung von griechischen Staatsanleihen sind dabei klar nicht Bestandteil dieser gemeinsamen Überlegungen." Dass das Finanzministerium selbst Modelle für eine Umschuldung Griechenlands prüft, dementierte er indes nicht.

 

Griechenland musste im vergangenen Jahr mit einem Kreditpaket über insgesamt 110 Milliarden Euro vom Internationalen Währungsfonds, der EU und den Euro-Partnerländern vor der Pleite bewahrt werden.

http://www.spiegel.d...,740361,00.html

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checker-finance

"Spiegel"-Niveau. Da schreiben ja wirklich Blinde von der Farbe.

 

Wundert mich allerdings, dass die Kurse heute nicht stärker angezogen haben.

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Fleisch
Griechenland-Ausschluss wäre verantwortliche Lösung

 

Eine mögliche Griechenland-Pleite hält die Politik in Atem. Doch aller Unkenrufe zum Trotz will das CDU-geführte Finanzministerium nichts davon wissen, dass es in der EU bereits konkrete Überlegungen zur Umschuldung des angeschlagenden Landes geben soll. Der Koalitionspartner FDP sieht das anders und redet offen über einen Haircut. Ökonomen auch. Doch die Experten halten noch drastischere Maßnahmen für möglich.

 

http://www.handelsblatt.com/politik/international/euro-zone-in-der-krise-griechenland-ausschluss-waere-verantwortliche-loesung;2735978

 

herrlich wie einig sich doch unsere bundespolitischen Orientierungs(losen)leute sind und sich auch noch so gut absprechen können

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Günter Paul
Griechenland-Ausschluss wäre verantwortliche Lösung

 

Eine mögliche Griechenland-Pleite hält die Politik in Atem. Doch aller Unkenrufe zum Trotz will das CDU-geführte Finanzministerium nichts davon wissen, dass es in der EU bereits konkrete Überlegungen zur Umschuldung des angeschlagenden Landes geben soll. Der Koalitionspartner FDP sieht das anders und redet offen über einen Haircut. Ökonomen auch. Doch die Experten halten noch drastischere Maßnahmen für möglich.

 

http://www.handelsblatt.com/politik/international/euro-zone-in-der-krise-griechenland-ausschluss-waere-verantwortliche-loesung;2735978

 

herrlich wie einig sich doch unsere bundespolitischen Orientierungs(losen)leute sind und sich auch noch so gut absprechen können

 

Schön,dass Du den Artikel ganz eingestellt hast,bei dem,was Du herauskopiert hast würde sonst schon wieder so mancher Anleger feuchte Hände bekommen.. :w00t: ..

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täubchen

Vielleicht bekommen sie ja hiervon feuchte Hände...

 

Umschuldungsplan gewinnt immer mehr Anhänger

 

Wenn hier nicht die Öffentlichkeit langsam auf die Umschuldung vorbereitet wird... :blink:

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alex2003a

Umschuldungsplan gewinnt immer mehr Anhänger

 

Allerdings hätte der Vorschlag von EFSF-Chef Regling zwei bestechende Vorteile. So würde der Plan den griechischen Staatshaushalt entlasten und - wichtiger noch - die Investoren nicht verschrecken, weil niemand zu einem Forderungsverzicht gezwungen werde

 

Interessant. Wie kann das möglich werden das die Investoren nicht benachteiligt werden wegen Teilverzicht auf die Forderungen oder spätere Rückzahlung? Trotz solche Nachrichten in der Presse steigen Anleihe.

 

Ist möglich, dass die Umschuldung noch vor Ende 2012 passiert?

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Günter Paul

Vielleicht bekommen sie ja hiervon feuchte Hände...

 

Umschuldungsplan gewinnt immer mehr Anhänger

 

Wenn hier nicht die Öffentlichkeit langsam auf die Umschuldung vorbereitet wird... :blink:

 

Deadline ist Juli 2013,was auch immer an Gedanken und Ideen bis dahin produziert wird kann ja durchaus sinnvoll sein,man wird ja auch in den kommenden Monaten Gelegenheit haben,andere EU Länder in diese Überlegungen einzubeziehen,was wirklich geschieht,bleibt abzuwarten...,seitdem ich am Wochenende in der neuen Capital gelesen habe,dass die Anlagestrategie in Klöstern eben auch Griechische Anleihen einschließt,könnte man fast ohne feuchte Hände auskommen,jedenfalls bis 2013.. :D

wie heißt es in dem Bericht so schön .." Spekulieren ist eine spirituelle Herausforderung "" und da heute Sonntag ist :-

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checker-finance

Vielleicht bekommen sie ja hiervon feuchte Hände...

 

Umschuldungsplan gewinnt immer mehr Anhänger

 

Wenn hier nicht die Öffentlichkeit langsam auf die Umschuldung vorbereitet wird... :blink:

 

Wollte man auf eine Umschuldung im Sinne default/haircut/Kreditereignis, etc. vorbereiten wollen, so könnte man die anglo irish-Kommunikationstrategie wiederholen. Dann müßten aber fortlaufend Berichte über eine sich verschlechternde Lage in Griechenland berichtet werden.

 

Was derzeit geschieht, sieht eher nach fehlender Professionalität bei Politikern und Journalisten aus: Der Begriff Umschuldung wird hier immer wieder mit Umtauschangebot oder gar dem schlichten Anleihenrückkauf gleichgesetzt. Ist doch kein Wunder, dass die Kurse da eher steigen als sinken. An sich wäre so etwas ja auch eine gute Lösung für alle. Nur darf man eben nicht im Vorfeld die Kurse hochtreiben.

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täubchen

Wollte man auf eine Umschuldung im Sinne default/haircut/Kreditereignis, etc. vorbereiten wollen, so könnte man die anglo irish-Kommunikationstrategie wiederholen. Dann müßten aber fortlaufend Berichte über eine sich verschlechternde Lage in Griechenland berichtet werden.

 

Darauf wollte ich hinaus. Ich kann auch keine Berichte über eine sich verbessernde Lage entdecken. Momentan läuft es wohl knapp im Plan, aber sobald wieder irgendeine größere Krise kommt, gilt das alles nicht mehr, dann ist Griechenland unrettbar.

 

Was derzeit geschieht, sieht eher nach fehlender Professionalität bei Politikern und Journalisten aus:

Wie in Irland auch... ;)

 

Aus Sicht Deutschlands hätte eine Umschuldung einige Vorteile: die Rettung wird billiger, man hätte es den bösen Investoren endlich mal gezeigt (Stichwort nächste Bundestagswahl) und von einer zwangsläufigen Zinssteigerung von europäischen Staatsanleihen wäre D wohl auch nicht betroffen, sondern andere Risikostaaten. Außerdem könnte man das Thema vielleicht so beenden (Ende mit Schrecken).

 

Die Nachteile wäre allerdings auch gravierend: nächster Vertrauensverlust in die Eurozone, massive Abschreibung bei deutschen (Landes-) Banken, Versicherungen und Privatanlegern und das Risiko, daß auch andere Staaten sich so ihrer Schulden entledigen wollen (also doch Schrecken ohne Ende).

(Die Aufzählung ist natürlich unvollständig und kann gerne ergänzt werden)

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checker-finance

Darauf wollte ich hinaus. Ich kann auch keine Berichte über eine sich verbessernde Lage entdecken. Momentan läuft es wohl knapp im Plan, aber sobald wieder irgendeine größere Krise kommt, gilt das alles nicht mehr, dann ist Griechenland unrettbar.

 

Aus Sicht Deutschlands hätte eine Umschuldung einige Vorteile: die Rettung wird billiger, man hätte es den bösen Investoren endlich mal gezeigt (Stichwort nächste Bundestagswahl) und von einer zwangsläufigen Zinssteigerung von europäischen Staatsanleihen wäre D wohl auch nicht betroffen, sondern andere Risikostaaten. Außerdem könnte man das Thema vielleicht so beenden (Ende mit Schrecken).

 

Die Nachteile wäre allerdings auch gravierend: nächster Vertrauensverlust in die Eurozone, massive Abschreibung bei deutschen (Landes-) Banken, Versicherungen und Privatanlegern und das Risiko, daß auch andere Staaten sich so ihrer Schulden entledigen wollen (also doch Schrecken ohne Ende).

(Die Aufzählung ist natürlich unvollständig und kann gerne ergänzt werden)

 

- Die Sparmaßnahmen greifen. Das Haushaltsdefizit sinkt. Die Rezession ist nicht stärker als vorhergesagt. Die Lage verbessert sich für das, was man kurzfristig erwarten konnte.

- Sobald irgendeine größere Krise kommt, könnten noch ganz andere Staaten unrettbar sein

- Das ein Default die Rettung billiger mache, halte ich für ein Gerücht. Ob es billiger würde, sei mal dahingestellt, es wäre jedenfalls keine Rettung.

- Wer meint, dass wir auf unsere Exporte in die Eurozone und insbesondere in die PIIBGS-Staaten gerne verzichten können, wird ziemlich schnell eine harte Lektion lernen müssen.

- Harter Default von GR und den PIIBS wird das Thema nicht beenden. Damit wird es überhaupt erst richtig anfangen. Denn man kann dann durchaus in Frage stellen, wieso D mit seiner schlechtern Schulden/BIP-Relation als Spanien als Schuldner so sicher sein soll.

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BondWurzel

28.01.2011/08:09:44

 

 

 

DAVOS-Griechenland erwägt den Rückkauf eigener Staatsanleihen

 

Davos, 28. Jan (Reuters) - Griechenland erwägt den Rückgang von Staatsanleihen mit einem Abschlag zum Nennwert. "Das ist eine Idee, die diskussionswürdig ist", sagte Finanzminister George Papaconstantinou am Freitag in Davos. "Um das tun, braucht man Geld."

 

Angesichts des riesigen Schuldenbergs wird am Markt daran gezweifelt, ob Griechenland seinen Zahlungsverpflichtungen gegenüber seinen Gläubigern nachkommen kann. Deshalb halten sich hartnäckig Gerüchte, wonach die Euro-Länder der Regierung in Athen aus Mitteln des europäischen Rettungsschirms EFSF einen Kredit gewähren könnten, mit dem das Land eigene Anleihen zum Marktpreis aufkaufen könnte. Dieser liege teilweise um 30 Prozent unter dem Nennwert, weshalb dieses Verfahren auf einen freiwilligen Forderungsverzicht der Gläubiger hinausliefe.

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Anleger Klein

Was mir dabei unlogisch erscheint, ist das vorherige Breittreten dieses Plans. Klar macht er Sinn und beinhaltet einen Gläubigerverzicht, aber ob ich jetzt unter Einstandskurs an Griechenland oder sonstwen verkaufe ist ja egal und deshalb nicht weiter relevant. Aber es macht den Rückkauf unnötig teurer.

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Morbo

wenn das irgendwie zwangsweise geschiet, ist es nicht ganz so egal. Koennen die das?

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Anleger Klein

wenn das irgendwie zwangsweise geschiet, ist es nicht ganz so egal. Koennen die das?

 

Du meinst den derzeitigen Halter zum Verkauf zwingen? Nein, das geht nicht, aber warum auch, in dem Fall ist der Haircut das Mittel der Wahl.

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Morbo

Du meinst den derzeitigen Halter zum Verkauf zwingen? Nein, das geht nicht, aber warum auch, in dem Fall ist der Haircut das Mittel der Wahl.

 

ja, ich meine einfach ausbuchen zum momentanen Kurs. Es waehre de Facto ein Haircut aber ohne es so nennen zu muessen. Zu ganz finsteren Zeiten wurde derartiges einfach gemacht. Andererseits im Moment waere die Wirkung wohl aehnlich der eines Haircut? Eher schlimmer, weil sich alle ueberrumpelt fuehlen. Es wuerde kein Mensch mehr europaeischen Bonds trauen... hmmm so ists dann scheinbar doch nicht gemeint.

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Anleger Klein

Ich fasse es so auf, als dass die Griechen am Zweitmarkt eigene Anleihen vor Fälligkeit zurückkaufen, also am Markt teilnehmen wie jeder andere Investor auch. Eigene Anleihen unter Nennwert zurückkaufen und einstampfen ist ja de facto eine Entschuldung, der Verkäufer verzichtet dabei auf Geld, ist dabei aber irgendwo selber schuld weil ihn ja niemand zwingt zu verkaufen. Wenn die Griechen sich dabei günstig refinanzieren können macht das absolut Sinn.

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checker-finance

Was mir dabei unlogisch erscheint, ist das vorherige Breittreten dieses Plans. Klar macht er Sinn und beinhaltet einen Gläubigerverzicht, aber ob ich jetzt unter Einstandskurs an Griechenland oder sonstwen verkaufe ist ja egal und deshalb nicht weiter relevant. Aber es macht den Rückkauf unnötig teurer.

 

Privatrechtliche Emittenten müssen einen Rückkauf doch auch ankündigen. Würde GR sich kursoptimal verhalten, würden die Regierung jetzt alles, was es an bad news gibt auf allen medialen Kanälen raushauen, sämtliche good news verschweigen und möglichst viele Experten und Politiker über haircuts fabulieren lassen und dann die heruntergeprügelten Kurse zum Rücckauf nutzen.

 

Zum einen dürfte es aber auch für Staaten rechtliche Grenzen bei der Kursmanipulation geben, zum anderen geht es ja nicht um Schuldenreduktion um jeden Preis, sondern auch um den Wiederaufbau von Investorenvertrauen. Da kündigt man dann besser an, was man vorhat, anstatt zu tricksen.

 

Im übrigen schadet das breittreten doch gar nicht. Die Kurse ziehen kaum an.

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Anleger Klein

Ok, wusste nicht dass eine Ankündigungspflicht besteht. Danke :thumbsup:

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TKS
· bearbeitet von TKS
Was mir dabei unlogisch erscheint, ist das vorherige Breittreten dieses Plans. Klar macht er Sinn und beinhaltet einen Gläubigerverzicht, aber ob ich jetzt unter Einstandskurs an Griechenland oder sonstwen verkaufe ist ja egal und deshalb nicht weiter relevant. Aber es macht den Rückkauf unnötig teurer.

Vielleicht liegen die Anleihen ja schon längst bei der EZB und die verkauft einfach zu ihren Einstandskursen an die Griechen? :rolleyes:

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checker-finance

Ok, wusste nicht dass eine Ankündigungspflicht besteht. Danke :thumbsup:

 

Für Staaten bin ich mir da auch nicht so sicher, deswegen schrieb ich "privatrrechtliche Emitttenten".

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Fleisch

die FAZ steuert auch noch was bei

Lösung der Griechenlandkrise nimmt Gestalt an

Die griechische Regierung hat sich offen für eine Restrukturierung ihrer Schulden gezeigt. Nun verdichten sich die Hinweise, dass die Eurostaaten einen Rückkauf griechischer Anleihen vorbereiten, um die Altlasten zu senken, die den Handlungsspielraum Athens zunehmend einschnüren.

 

http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc~E010EA875B1F94328880979484186DF96~ATpl~Ecommon~Scontent.html

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Fleisch
DZ Bank setzt auf Versorger- und Telekomanleihen aus Südeuropa

Bei der Euro-Staatsschuldenkrise war zuletzt eine gewisse Beruhigung zu beobachten. Hält dieser Trend an, sehen die Analysten der DZ Bank Potenzial für Spreadeinengungen bei Anleihen aus den Branchen Telekom und Versorger.

 

http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A808EF01024D15375/Doc~EB2CD9396299C41E09302BE1306713272~ATpl~Ecommon~Scontent.html

 

man beachte, dass die auf Titel setzen, die teils völlig illiquide sind :D (zumindest in der Vergangenheit beobachtet)

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John Silver

Das sind keine guten Nachrichten. Wer erstmal anfängt laut zu denken, fängt dann oft genug auch das handeln an. :(

 

Aus der "WELT":

Griechische Gedankenspiele

Athen erwägt Umschuldung - Merkel plant Harmonisierung der Wirtschaftspolitik

...

http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article12377891/Griechische-Gedankenspiele.html

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Bärenbulle

Das sind keine guten Nachrichten. Wer erstmal anfängt laut zu denken, fängt dann oft genug auch das handeln an. :(

 

Aus der "WELT":

Griechische Gedankenspiele

Athen erwägt Umschuldung - Merkel plant Harmonisierung der Wirtschaftspolitik

...

http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article12377891/Griechische-Gedankenspiele.html

 

Wieso ist doch eigentlich ein guter Vorschlag? Niemand spricht mMn von Zwangshaircut. Außerdem ist der Vorschlag auch nicht neu. Das wird doch auch schon länger diskutiert.

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checker-finance
Wieso ist doch eigentlich ein guter Vorschlag? Niemand spricht mMn von Zwangshaircut. Außerdem ist der Vorschlag auch nicht neu. Das wird doch auch schon länger diskutiert.

 

Wären sogar sehr gute Nachrichten - wenn es denn Nachrichten wären. Derzeit gilt in der Griechenlanddiskussion anscheinend das Motto "Es ist alles schon mal gesagt worden, nur noch nicht von jedem."

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