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889 Stimmen

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Prospektständer
· bearbeitet von Prospektständer

Das Offering Circular hab ich in meiner Sammlung gefunden:

2.125 GRI 05-13 GRI05 A0E57Z CH0021839524 Terms.pdf

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Stairway

Danke, das ist schonmal etwas - der ganze Prospekt wäre aber besser, hatte den definitiv schon in den elektronischen Händen...

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Prospektständer

Da würde ich, falls nicht schon geschehen, an der Heimatadresse (Swiss Exchange) mal nachfragen oder eventuell hat es einer von den üblichen Verdächtigen im BB gespeichert.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
Im Frühjahr 2012 war es soweit: Es kam zum griechischen Schuldenschnitt. Jetzt klagen viele deutsche Anleger. Die Griechen liefern im Rechtsstreit die skurrilsten Argumente - und sorgen für jede Menge Verunsicherung.

...

„Die Anleger sollten sich von dem untauglichen Versuch der Zurückweisung nicht beirren lassen.“ In der Tat gebe es in bestimmten Fällen Gesetzesregeln, die eine Klage gegen einen Staat ausschließen. Wenn ein Staat jedoch Staatsanleihen begebe und es konkret um diese Staatspapiere gehe, sei die Begründung abwegig. Strittig ist zudem der Gerichtsstand. Die Griechen wollen den Gerichtsstand in Deutschland nicht anerkennen. Unrau beruft sich jedoch auf europäisches Recht, wonach in Verbraucherfragen Gerichtsstand der jeweilige Heimatort des Geschädigten sei. Für institutionelle Anleger gelte bei deliktischen Handlungen das Prinzip, dass der Gerichtsstand dort sei, wo der Schaden entstanden ist. „Die Griechen sehen das anders, da ihrer Ansicht nach gar keine deliktische Handlung vorliegt“, sagt Unrau.

 

Die DSW hat in ihrer Arbeitsgemeinschaft Griechenland-Anleihen mehr als Tausend Anleger in mehreren Klagegemeinschaften gebündelt. Sie wehren sich gegen den Zwangsumtausch ihrer Anleihen im Frühjahr 2012. Damals hatte Griechenland im Rahmen eines Schuldenschnitts seinen Gläubigern einen freiwilligen Umtausch ihrer Anleihen angeboten. Später wurden aber auch jene Anleger zum Umtausch gezwungen, die am freiwilligen Umtausch nicht teilgenommen hatten. Dafür hatte Griechenland kurzerhand die Anleihebedingungen geändert.

Die Kläger stellen nun meist einen Antrag auf Rückabwicklung der Transaktion. Auch in Griechenland laufen zu dem Zwangsumtausch einige Verfahren. Mit ersten Entscheidungen auch von deutschen Gerichten wird im kommenden Jahr gerechnet. Beobachter gehen davon aus, dass bis zu endgültigen Urteilen viele Jahre vergehen werden. Viele Verfahren zum argentinischen Schuldenschnitt des Jahres 2001 sind bis heute noch immer nicht abgeschlossen.

 

... Betroffen sind nach Schätzungen von Anleiheschützern etwa 20.000 deutsche Privatanleger. Dies seien nicht alles kurzfristige Spekulanten, sondern auch viele längerfristig in griechischen Anleihen engagierte Anleger.

http://www.faz.net/a...r-12709785.html

 

Ist eigentlich von Euch jemand dabei bzw. hat diesbzgl. Erfahrung? Kann man sich da schlank dranhängen und müßte man da irgendwelche Fristen beachten?

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Stairway

Da gibt es nicht viel zu Klagen. Die meisten restruturierten Anleihen waren nach griechischem Recht begeben womit der Staat diesen Schritt nuneinmal gehen konnte. Das halte ich hier für Zeit und Geldverschwendung.

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Anleger Klein

Gilt so ein Urteil dann für alle die in der gleichen Situation sind oder ausschließlich nur für diejenigen die sich der Klage angeschlossen haben?

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Ramstein

Gilt so ein Urteil dann für alle die in der gleichen Situation sind oder ausschließlich nur für diejenigen die sich der Klage angeschlossen haben?

Alle Urteile (ausgenommen bestimmte Urteile des Bundesverfassungsgerichts) wirken nur inter partes (d.h. zwischen den Streitparteien). Falls es also die Gegenpartei darauf anlegt, kann sie sich von jedem einzelnen Anspruchsteller neu verklagen lassen.

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Günter Paul

Wenn ich betroffen wäre , würde ich mich informieren und dranhängen....der Kostenfaktor spielt bei Sammelklagen meistens eine untergeordnete Rolle...nichts ist schlimmer , als danebenzustehen....

Falls jemand etwas zu den Kosten sagen könnte..?? wäre sicher nicht uninteressant..

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Wenn ich betroffen wäre , würde ich mich informieren und dranhängen....der Kostenfaktor spielt bei Sammelklagen meistens eine untergeordnete Rolle...

Wo würdest du dich denn an eine Sammelklage dranhängen, wenn du betroffen wärst?

 

Von der Antwort hängen nicht nur die erwartbaren Kosten ab, sondern auch, ob es überhaupt funktioniert.

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Günter Paul

Wenn ich betroffen wäre , würde ich mich informieren und dranhängen....der Kostenfaktor spielt bei Sammelklagen meistens eine untergeordnete Rolle...

Wo würdest du dich denn an eine Sammelklage dranhängen, wenn du betroffen wärst?

 

Von der Antwort hängen nicht nur die erwartbaren Kosten ab, sondern auch, ob es überhaupt funktioniert.

 

Das ist klar Akamann , und jeder weiß das es keine Vorhersagen zu Richterlichen Entscheidungen gibt...du weißt schon auf hoher See und vor Gerichten...aber wenn meine Einlagen entsprechend hoch und die erwartbaren Kosten dazu in entsprechender Relation stehen , würde ich es machen..

Kann ja sein , dass hier jemand konkretere Aussagen zu Kosten machen kann...hat sich schon jemand informiert ?..

Ach ja , nur um das Bild abzurunden , ist ja nicht so , dass ich nichts mit Griechischen Anleihen zu tun gehabt hätte...mein Verlust satte 20 % dazu vorangegangene schlaflose Nächte und das sogar mit einem nicht spekulativen Anteil aus ruhigeren Zeiten vor der Krise...na ja , etwas gezockt wurde dann später ..aber wie gesagt mein wohl schlechtestes Investment.. :) ..

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MonacoFranzl
· bearbeitet von MonacoFranzl

.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

 

Wo würdest du dich denn an eine Sammelklage dranhängen, wenn du betroffen wärst?

 

Von der Antwort hängen nicht nur die erwartbaren Kosten ab, sondern auch, ob es überhaupt funktioniert.

 

Das ist klar Akamann ,

Wirklich?

 

In Deutschland gibt es keine Sammelklagen!

 

klick

 

Wenn das Wort „Sammelklage“ trotzdem eine so weite Verbreitung im deutschen Sprachraum gefunden hat, wird es an den amerikanischen Anwaltsserien liegen, die allabendlich die amerikanische Jurisprudenz in die heimischen Wohnzimmer tragen.

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Pawlow

Seit der Schuldenkrise besitze ich 21 Umtauschbonds. Um in meinem Depot etwas Ordnung zu schaffen würde ich die Anleihen gerne loswerden. Da ich damals keinen großen Betrag investiert habe sind die Positionen jetzt sehr klein und die Transaktionskosten würden (bei der ING DiBa) grob geschätzt 15% des Gesamtwertes vernichten. Würdet ihr trotzdem verkaufen? Gibt es vielleicht eine günstigere Variante? Besteht noch eine realistische Chance auf einen gerichtlichen Erfolg?

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Ramstein

Seit der Schuldenkrise besitze ich 21 Umtauschbonds. Um in meinem Depot etwas Ordnung zu schaffen würde ich die Anleihen gerne loswerden. Da ich damals keinen großen Betrag investiert habe sind die Positionen jetzt sehr klein und die Transaktionskosten würden (bei der ING DiBa) grob geschätzt 15% des Gesamtwertes vernichten. Würdet ihr trotzdem verkaufen? Gibt es vielleicht eine günstigere Variante? Besteht noch eine realistische Chance auf einen gerichtlichen Erfolg?

Am günstigsten dürfte der Direkthandel sein, da dann keine fremden Spesen anfallen.

 

Verkaufen würde ich nur, falls du eine bessere Anlage für das Geld hast.

 

Du kannst dir privat einen Käufer suchen (z.B. 5%-10% unter Marktpreis). Der Depotübertrag ist kostenlos. Es bleibt der Aufwand mit der Steuerabrechnung.

 

Einen gerichtlichen "Erfolg" sehe ich nicht.

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Pawlow

Am günstigsten dürfte der Direkthandel sein, da dann keine fremden Spesen anfallen.

 

Verkaufen würde ich nur, falls du eine bessere Anlage für das Geld hast.

 

Du kannst dir privat einen Käufer suchen (z.B. 5%-10% unter Marktpreis). Der Depotübertrag ist kostenlos. Es bleibt der Aufwand mit der Steuerabrechnung.

 

Einen gerichtlichen "Erfolg" sehe ich nicht.

 

Danke für die Tipps. Das Argument mit der alternativen Anlage gibt mir denken. Vielleicht behalte ich die Anleihen doch noch etwas...

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Für die Entscheidung solltest du auch berücksichtigen, dass viele Portale die Rendite wegen der Zinsstaffelung nicht korrekt angeben.

Beispiel: Börse Stuttgart sagt A1G1uF bringt 4,51%, meine Spreadsheet sagt 6,21%.

(Unten "im Kleingedruckten" sagen sie dann noch, dass die Renditeangabe oben fehlerhaft ist. Das nenne ich Service am Kunden!)

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Nudelesser

Seit der Schuldenkrise besitze ich 21 Umtauschbonds. Um in meinem Depot etwas Ordnung zu schaffen würde ich die Anleihen gerne loswerden. Da ich damals keinen großen Betrag investiert habe sind die Positionen jetzt sehr klein und die Transaktionskosten würden (bei der ING DiBa) grob geschätzt 15% des Gesamtwertes vernichten. Würdet ihr trotzdem verkaufen? Gibt es vielleicht eine günstigere Variante? Besteht noch eine realistische Chance auf einen gerichtlichen Erfolg?

Am günstigsten dürfte der Direkthandel sein, da dann keine fremden Spesen anfallen.

 

Verkaufen würde ich nur, falls du eine bessere Anlage für das Geld hast.

 

Du kannst dir privat einen Käufer suchen (z.B. 5%-10% unter Marktpreis). Der Depotübertrag ist kostenlos. Es bleibt der Aufwand mit der Steuerabrechnung.

 

Unter Berücksichtigung von Kosten und Aufwand sehe ich nur zwei praktikable Möglichkeiten. Entweder man wartet auf eine Free-Trade Marketingaktion einer Bank, überträgt dann die Papiere auf ein dort zu eröffnendes Depot und verkauft kostenlos.

 

Oder man überträgt seine Umtauschbonds an eine Bank, wo auch Zweit-/Drittdepots möglich sind. Dann können diese dort in ihrem eigenen Depot in Ruhe reifen, ohne dass man sie dauernd vor Augen hat (ein Beispiel wäre der S-Broker). So habe ich es gemacht.

 

Wobei das natürlich alles Kosmetik ist. Der Lerneffekt dürfte am größten sein, wenn man die Bonds läßt, wo sie sind, um sich regelmäßig zu erinnern, dass man beim Anleihekauf besser keine Dummheiten machen sollte. B)

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asche
Der Lerneffekt dürfte am größten sein, wenn man die Bonds läßt, wo sie sind, um sich regelmäßig zu erinnern, dass man beim Anleihekauf besser keine Dummheiten machen sollte. B)

Je nachdem wann (zu welchem Kurs) man die Anleihen kaufte, war das ein Bombengeschäft - ich habe leider vor der Umschuldung gekauft, dürfte aber zwischenzeitlich schon wieder aus der Verlustzone raus sein und halte die Käschflöhe weiterhin. Die Performance von +200% auf die Kurse am Umtauschtag (bzw >300%, wenn man danach am Tiefpunkt gekauft hätte) ist mit anderen investments jedenfalls schwer zu schlagen.

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Nudelesser

Je nachdem wann (zu welchem Kurs) man die Anleihen kaufte, war das ein Bombengeschäft - ich habe leider vor der Umschuldung gekauft, dürfte aber zwischenzeitlich schon wieder aus der Verlustzone raus sein und halte die Käschflöhe weiterhin.

 

Das Unerfreuliche aus Kleinanlegersicht war ja nicht der Schuldenschnitt als solcher (damit musste jeder rechnen), sondern wie auf wundersame Weise aus einer Anleihe 24 verschiedene geworden sind.

 

Was nutzen einem lauter mittlerweile ganz gut gelaufene Minipositiönchen im Depot, wenn man diese mangels Ordergröße nicht wirtschaftlich sinnvoll verkaufen kann?

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Anleger Klein

Weiß jemand warum die Anleihekurse heute durch die Bank ein gutes Stück nachgegeben haben?

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Nudelesser

Weiß jemand warum die Anleihekurse heute durch die Bank ein gutes Stück nachgegeben haben?

 

Vielleicht darum: Poll shows SYRIZA widening lead over ND ?

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Spanien und Italien sind auch runter. Bunds sind nochmal rauf.

 

EDIT: Portugal hats auch böse erwischt.

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