Zum Inhalt springen

  

894 Stimmen

Du hast keine Berechtigung, an dieser Umfrage teilzunehmen oder die Umfrageergebnisse zu sehen. Bitte melde dich an oder registriere dich, um an dieser Umfrage teilzunehmen.

Empfohlene Beiträge

cennit
· bearbeitet von cennit

Was ist Euer Plan B?

Hier auch keiner vorhanden. NOK- und SEK-Spekulationen in geringen Mengen vorhanden und die waren bisher auch nicht absolut falsch. Aber so langsam bin ich des Themas Griechenland und EU-Finanzminister auch überdrüssig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
NewBroker

Was ist Euer Plan B?

 

Gar nichts, nur meine paar Griechen-Anleihen waren dann halt ein Griff ins Klo. Sollen sie doch bankrottieren, ich kann es auch nicht mehr hören. Mittlerweile ist denke ich dieser Gewöhnungseffekt wirklich so stark, da wird es vielleicht 1-2 Wochen ein bisschen rumpeln, und alle Kurse fallen ein bisschen (ne Korrektur ist sowieso mal wieder fällig), und dann geht alles weiter wie bisher. Nur nicht in Griechenland, da wird die Krise dann erst richtig schlimm, aber das können wir jetzt auch nicht mehr verhindern.

 

Der nächste Bankrotteur steht doch schon in der Warteschlange.

 

 

Er bedankt sich ja auch artig bei Schäuble, daß er unsere Steuergelder erhalten wird. Finde ich nett vom Portugiesen.

 

Der Euro wird nach einem ungeordneten Staatsbankrott Griechenlands sicherlich kaum noch in meinem Portfolio vorhanden sein. Dann schon eher US Dollar. :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BenGunn

zumindest hat die unbedeutende LAOS-Partei heute mit dafür gesorgt, daß der EuroStoxx 50 um 2% gefallen ist...

 

Das ist doch ein super Spiel: Man drükt ein paar Knöpfchen und schon klingelt irgendwo die Kasse - ganz legale Kursmanipulationen. - Schlau die Griechen ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
NewBroker

Auch Junckers lapidares "Ja" ist begründungsbedürftig. - Wenn sich "alle Gläubiger" Griechenlands an dem "hair-cut" beteiligen müssen, haben wir eben eine klassische Staatspleite.

 

Die Frage ist welches Ergebnis die EU vermeiden möchte und wie sie es definiert. Umtausch + CAC sind erstmal kein unkontrollierter Default.

 

 

Die >50% Beteiligung ist nötig für die CAC, so gesehen war es für die Mehrheit der Gläubiger ein freiwilliger Umtausch. Die restlichen Halter werden dann in den Medien zu bösen Hedgefonds, die man mittels CAC davon abhalten konnte sich zu bereichern.

 

http://www.forexlive.com/blog/2012/02/10/sp-greek-new-bond-clause-would-be-selective-default/

 

S&P: Greek new bond clause would be selective default

 

:-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Archimedes

Wenn S&P dies veröffentlicht, dann ist es quasi schon offiziell, die CAC kommt.

Damit ist nichts freiwillig und es hat sich von Anfang an um eine Schuldenrestrukturierung gehandelt.

So wie Kriege nicht mehr Kriege genannt werden, werden jetzt Staatspleiten nicht mehr Staatspleiten genannt, sondern freiwilliger Beitrag.

Ich bin schon auf den freiwilligen Beitrag bei Portugal gespannt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BenGunn

http://www.forexlive...ective-default/

 

S&P: Greek new bond clause would be selective default

 

:-

 

Ja, was denn sonst? Wofür gibt es die CDS?

Aber wenn sich in GR die pleite-interessierten Kreise durchsetzen wollen/können ... bitte schön ... teures Kino! Da muss sich Europs 'warm' anziehen ... wir üben ja schon..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nudelesser

Wenn S&P dies veröffentlicht, dann ist es quasi schon offiziell, die CAC kommt.

 

Nach Lesen der entsprechenden Reuters Meldung tippe ich eher auf das Gegenteil. S&P will mal wieder mit perfekt getimten Pressemeldungen politischen Einfluss nehmen und im Sinne seiner Eigentümer und Kunden die Einführung von CACs verhindern. Bislang waren sich alle einig, dass die retroaktive Einführung + Ausübung einer CAC Klausel den Default bedeutet. Jetzt stellt S&P mal eben fest, das allein die Einführung der Klausel bereits einen Default darstellen soll. Hätte man diese Meldung nicht auch vor 3,6 oder 9 Monaten herausgeben können? Warum heute? Ein Schelm wer Böses dabei denkt...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nudelesser

Diese Woche habe ich kräftig März und Mai-Anleihen nachgekauft.

 

Doch was macht man, wenn Griechenland sozusagen "Selbstmord" begeht und einen ungeordneten Staatsbankrott auslöst?

 

Mein Plan war eigentlich komplett aus dem Euro rauszugehen in diesem Falle und vorzugsweise in andere Währungen zu wechseln.

Was ist Euer Plan B?

 

Der Euro wird nach einem ungeordneten Staatsbankrott Griechenlands sicherlich kaum noch in meinem Portfolio vorhanden sein. Dann schon eher US Dollar. :D

 

Interessantes Investmentkonzept. Erst kräftig griechische Anleihen "nach"kaufen und sich dann hier im Forum erkundigen, was man am besten im Fall eines Staatsbankrotts tun sollte. Frau Merkel würde wahrscheinlich empfehlen, es einmal mit vom Ende her denken zu versuchen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Herodot

Der Anleiheumtausch für den angestrebten Schuldenerlass Griechenlands durch private Gläubiger soll von der Europäischen Zentralbank (EZB) abgesichert werden.Die EZB soll dafür 35 Milliarden Euro für einen Monat bereitstellen.

...

Um ihnen dies schmackhaft zu machen, sollen die neuen Anleihen durch Papiere des Euro-Rettungsfonds EFSF teilweise abgesichert werden.

...

Der Umtausch dieser Schuldtitel wird rein technisch über die EZB abgewickelt. Sollte es dabei jedoch zu Verzögerungen oder Schwierigkeiten kommen, sollen daraus folgende mögliche Umtausch-Verluste abgesichert werden.

 

http://www.finanzen.net/nachricht/anleihen/Schuldenerlass-Griechenland-EZB-sichert-Griechenland-Anleiheumtausch-zeitweise-ab-1639025

 

Interessanter Vorgang :blink:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Der Anleiheumtausch für den angestrebten Schuldenerlass Griechenlands durch private Gläubiger soll von der Europäischen Zentralbank (EZB) abgesichert werden.Die EZB soll dafür 35 Milliarden Euro für einen Monat bereitstellen.

...

Um ihnen dies schmackhaft zu machen, sollen die neuen Anleihen durch Papiere des Euro-Rettungsfonds EFSF teilweise abgesichert werden.

...

Der Umtausch dieser Schuldtitel wird rein technisch über die EZB abgewickelt. Sollte es dabei jedoch zu Verzögerungen oder Schwierigkeiten kommen, sollen daraus folgende mögliche Umtausch-Verluste abgesichert werden.

 

http://www.finanzen.net/nachricht/anleihen/Schuldenerlass-Griechenland-EZB-sichert-Griechenland-Anleiheumtausch-zeitweise-ab-1639025

 

Interessanter Vorgang :blink:

 

Womit die Frage beantwortet sein dürfte, wie die Abwicklung zeitlich überhaupt noch realisierbar ist.

 

Das läßt aber tief blicken. Manchmal scheint es so, dass weder Banken noch Griechen wirklich an einer Einigung interessiert sind, es sich aber nicht leisten können dies offen zuzugeben. Daher reizen Sie Ihre Verhandlungspositionen bis zum Anschlag aus und reißen eine Deadline nach der anderen. Die EU Politiker sind die Einzigen, die noch an einer Lösung interessiert sind und versuchen mit solchen Workarounds nun Zeit zu gewinnen und den Hühnerhaufen beisammen zuhalten. Ob sich das überhaupt noch zu einer Einigung führen läßt, wird immer fraglicher.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wallstreetmarc

 

Ja, was denn sonst? Wofür gibt es die CDS?

Aber wenn sich in GR die pleite-interessierten Kreise durchsetzen wollen/können ... bitte schön ... teures Kino! Da muss sich Europs 'warm' anziehen ... wir üben ja schon..

 

Mit vieviel Milliarden wird gemunktelt ist der Clan Papandreou nochmal short mit CDS aufs eigene Land?! 1,0, 1,3?!

http://zeitenwende24...-griechenlands/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BenGunn
· bearbeitet von BenGunn

1. Dass es ein entsprechendes griechisches Gesetz noch nicht gibt, ist nebensächlich; ein solches kann man einführen. Genau das zeigt ja das Beispiel des SchVG für Deutschland.

2. Ich sehe keinen einleuchtenden Grund, warum Griechenland (oder Deutschland) das nur für private Anleihen, nicht aber für staatliche Anleihen so regeln können sollte.

3. Ob §24 SchVG eine Rückwirkung begründet oder nicht, ist unerheblich (i.ü. bin ich bei Dir, dass §24 keine Rückwirkung ieS regelt).

4. Auch bei Einführung des Gesetztes in 2009 bereits ausgegebene Anleihen können nachträglich - ex nunc und damit nicht mit Rückwirkung - mit qual. Mehrheitsentscheid mit CACs versehen werden. Das regelt §24(2) SchVG.

5. Sobald CACs einmal Teil der Anleihebedingungen sind, kann zB (§5(3) Nr.1-3 SchVG) die Verzinsung, die Fälligkeit und die Höhe der Hauptforderung verringert werden.

6. Ob man jetzt zweimal einen Mehrheitsentscheid macht, 1x Einführung CAC und 1x Schuldenschnitt, oder das ganze in einen Prozess rollt, finde ich unerheblich.

 

 

Das SchVG' date=' das selbstverständlich auch über § 24 keine Rückwirkung zulässt, hast du jedenfalls noch nicht richtig verstanden.[/quote']

Ich denke, das kann ich 1:1 zurückgeben. Lies' mal Dr. Berthold Kusserow, "Opt-in Beschlüsse nach dem neuen Gesetz über Schuldverschreibungen aus Gesamtemissionen", WM 2011, 1645.

 

Gut - die Sache hat nur mittelbar etwas mit dem Thema zu tun, betrifft aber den Charakter der hier diskutierten CAC und Anleihen - insbesondere die deutschem Recht unterworfenen Corporate Bonds. - http://www.gesetze-i...R251210009.html

 

Gericht:

LG Frankfurt 5. Kammer für Handelssachen

Entscheidungsdatum:

23.01.2012

Aktenzeichen:

3-05 O 142/11, 3/05 O 142/11, 3-5 O 142/11, 3/5 O 142/11

Dokumenttyp:

Beschluss

Anwendungsbereich von § 24 Abs. 2 SchVG 2009

Leitsatz

"Die Bestimmung des § 24 Abs. 2 SchVG 2009 ist wegen der Entstehungsgeschichte der Norm, der Systematik und eines Vertrauensschutzes für Altanleger § 24 Abs. 2 Satz 1 SchVG 2009 dahingehend auszulegen, dass diese Option für die Anwendung des Rechts des SchVG 2009 nur dann eröffnet ist, wenn es sich um eine vor dem 5. August 2009 begebene Schuldverschreibung handelt, die bei einem deutschen Emittenten bereits einer Mehrheitsentscheidung nach dem SchVG 1899 zugänglich war bzw. bei der Anleihe eines ausländische Emittenten, die nicht unter das SchVG 1899 fiel, eine derartige Mehrheitsentscheidungen bereits ausdrücklich in den Anleihebedingungen angesprochen war."

 

Daher noch einmal: CAC sind Vertragsbedingungen, über die nicht von einer - wie auch immer gearteten - Mehrheit nach Gutdünken entschieden werden kann.

Staatsanleihen sind von Privatschuldverschreibungen insofern zu unterscheiden, als bei ersteren dem Schuldner das Recht zugestanden würde, jederzeit frei über die Gegenleistung bestimmen zu können. Wenn ein Staat als Schuldner seine Leistungsverpflichtung einseitig ändert, wird er vertragsbrüchig oder versucht eine "einseitige" Restrukturierung ... frei nach dem Motto: Meine Gerichtsbarkeit wird das schon regeln.:D

CAC regeln Beschlüsse der Gläubiger. Tierschutzgesetze beziehen sich auch nicht auf die hier diskutierten Tier1- und Tier2-Papiere, sondern auf biologische Wesen. Nur die Gläubiger können eine Änderung der Bedingungen beschließen, nicht aber das griechische Parlament.

 

Archimedes Feststellung/Behauptung: "Kriege werden nicht mehr Kriege und Staatspleiten nicht mehr Staatspleiten genannt", trifft den Punkt.

 

Für Kleinanleger ist es daher "der Hammer", wenn seitens der Restrukturierer (Juncker & Co. KG) stets von "Freiwilligkeit" fabuliert und damit eventuell ein falscher Rechtsschein gesetzt wird.- Aber wir werden sehen ...

 

@Asche: Der Wortlaut des § 24 II 2, 2.HS SchVG hat mich allerdings schon zucken lassen. § 4 S. 1, 1. Alt. SchVG wäre dann allerdings ein sinnloses Redaktionsversehen. Die Frankfurter teleologische Reduktion ist aber auch in der Lit. weit verbreitet. Das SchVG ist allgemeines Wertpapierrecht, es regelt keinen Einzelfall - dies zu deinen Thesen 1. und 2..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Zinsen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Griechenland: Wie es weiter gehen könnte mit einem Plan B

 

Der Parteichef der nationalistischen „Laos"-Partei greift Kanzlerin Merkel an: Deutschland bluffe nur, sagt er.

 

Begleitet von einem Generalstreik, fanden unter der Losung „Nein zu Entlassungen, Nein zu Gehaltskürzungen! Nein zu Rentenkürzungen!" Demonstrationen im Stadtzentrum statt. Gewerkschafter besetzten die Büros der vom Deutschen Horst Reichenbach geleiteten „Arbeitsgruppe Griechenland" der EU-Kommission.

Ausgangslage

In Griechenland herrscht allgemeiner Volkszorn gegen das "Diktat" der anderen Euroländer. Hier könnte Abhilfe geschaffen werden, wenn man nur wollte. Und zwar so:

 

Die Eurogruppe ist prinzipiell bereit, 130 Mrd. als nächstes Hilfspaket in Griechenland zu versenken. Auch wenn es öffentlich noch geleugnet wird: Das ist kein Kredit, der Aussicht auf Rückzahlung hat. Das Geld ist weg. Was fehlt ist das Eingeständnis der Politiker gegenüber den Bürgern. Feigheit vor der Realität also.

 

Auch werden diese 130 Mrd. nicht das Ende der Hilfszahlungen sein. Griechenland wird wieder bei der Umsetzung scheitern, es wird wieder verhandelt und wieder gezahlt. Und wieder wird sich der Zorn des griechischen Volkes gegen die Eurogruppe richten.

 

Hier sollte man jetzt (besser spät als nie oder zu spät) gegensteuern und den Griechen die Entscheidung überlassen. Ich kenne zahlreiche Griechen, privat und beruflich. Sie sind intelligent, fleissig und wissen, wie man erfolgreich durchs Leben kommt. Über ihre Steuermoral habe ich mir keine Gedanken gemacht. In den Verhandlungen zwischen der Troika und der griechischen Regierung wird gepokert bis zu letzten. Dabei wissen die Griechen, dass die Eurogruppe einen Bankrott mit viel Geld verhindern will und ist deshalb in einer besseren Position, als es nach außen aussieht.

 

Was die Troika braucht, ist ein überzeugender Plan B. Der könnte z.B. so aussehen:

 

130 Mrd. sind eingeplant für die momentane Rettungsaktion. Die Troika macht (wie auch immer - wo ein Wille ist, ist ein Weg) den Gläubigern ein bis Ende März befristetes Angebot: Ankauf der Griechenanleihen zu 50% des Nominals. Gegebenenfalls können noch Schnörkel eingebaut werden, wie eine niedrigere Quote für Banken, 100% für Kleinanleger bis 100k oder so.

 

Das Angebot gilt natürlich nur für Gläubiger aus den EU-Staaten, die sich an der Rettungsaktion beteiligen wollten; also Hedgefonds aus UK, USA, etc. bekommen nichts. Und es wird ein Stichtag herangezogen, zu dem die Anleihen bereits gehalten werden mussten, sinnvollerweise der 1. Januar 2012.

 

Damit sollten die 130 Mrd. final(!) ausreichen, alle betroffenen Gläubiger zu befriedigen und noch eventuell notwendige Bankenstützungen zu finanzieren.

 

Mit diesem Beschluss geht man zu den Griechen und sagt: Ihr(!) entscheidet souverän - im Parlament, in Volksabstimmung, auf der Strasse -, ob wir es so machen oder ihr die Sparmaßnahmen freiwillig umsetzt. Ihr könnt selbstverständlich auch NEIN sagen und auf eigene Verantwortung handeln; die Eurogruppe ist dann nicht mehr betroffen, denn wir setzen Plan B um.

 

Hindernis

 

Allerdings wird es wohl dazu nicht kommen, da den Politikern der Mut und Wille zur Entscheidung fehlt; alternativloses Durchwursteln bis zum nächsten Wahltermin liegt ihnen dagegen im Blut.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wallstreetmarc

Das Angebot gilt natürlich nur für Gläubiger aus den EU-Staaten, die sich an der Rettungsaktion beteiligen wollten; also Hedgefonds aus UK, USA, etc. bekommen nichts

 

= default mit allen Konsequenzen..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Archimedes
· bearbeitet von Archimedes

Was wirklich helfen würde wäre ein Exempel zu statuieren.

Die Griechen müssen mit ihrem Mist einfach alleine gelassen werden.

Das Volk lügt sich ganz offensichtlich etwas vor, lebt in einem Wolkenkukuksheim.

Wenn den anderen Völkern in Europa gezeigt wird wohin Verantwortungslosigkeit führt, dann ist der Domino-Effekt gestoppt.

Die Portugiesen, Spanier und Italiener werden dann den weg der Haushaltskonsolidierung gehen.

Was die griechischen Gewerkschaften und die Laos dort veranstalten ist eine solche Unverschämtheit, da steht man Fassungslos davor.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stairway
· bearbeitet von Stairway

Ob man lachen oder weinen soll, weiss ich nicht, aber hier, ein Artikel aus dem Jahr 1858 (!):

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Archimedes
· bearbeitet von Archimedes

Ob man lachen oder weinen soll, weiss ich nicht, aber hier, ein Artikel aus dem Jahr 1858 (!):

 

Sehr schöner Fund.

Die Schutzmächte Griechenlands

mussten schließlich die Zahlungsfähigkeit

des Landes garantierten, da -

mit das Land über eine Anleihe im

Ausland verhandeln konnte.

Die Mittel, die durch diese Anleihe

zur Verfügung standen, wurden von

der Regierung ohne irgendeinen

Nutzen für das Land selbst verprasst;

und nachdem das Geld einmal aus-

gegeben war, mussten die Garantiemächte

aus purem Wohlwollen die

Zinsen bedienen. Griechenland

konnte sie überhaupt nicht mehr bezahlen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BenGunn

Ob man lachen oder weinen soll, weiss ich nicht, aber hier, ein Artikel aus dem Jahr 1858 (!):

 

Pfeife! :angry:

Den Artikel hättest du vor gut zwei Jahren verlinken sollen ... (wenn er den verlinkbar gewesen wäre) ...

 

http://www.spiegel.d...,814792,00.html Die Athener Sonntagszeitung "To Thema" listete am Tag der Entscheidungsdebatte ein mögliches Szenario für den Pleitefall auf, das ein hoher Regierungsfunktionär den griechischen Parteichefs in den vergangenen Tagen präsentiert haben soll: In den ersten 72 Stunden sei demnach mit einem Sturm der Bürger auf die Banken zu rechnen. Binnen zwei Wochen werde das Benzin knapp. Die Staatsbediensteten erhielten am Monatsende kein Geld. Drei Monate danach gibt es flächendeckende Stromausfälle. Sechs Monate danach explodiere die Kriminalität; das Ausland müsse humanitäre Hilfe leisten. Ein Jahr danach breche die Verteidigung des Landes zusammen. Die Arbeitslosigkeit steige auf mehr als 35 Prozent. Die beiden Fraktionsvorsitzenden von Sozialisten und Konservativen griffen zu konkreteren Warnungen: In den Sitzungen der jeweiligen Fraktionen am Samstag drohten sie jedem Abgeordneten, der mit Nein stimmt, den Ausschluss an.

... großes, teures Kino eben ... mit einer erheblichen Drohkulisse (für die Abgeordneten) ... im Mutterland der Demokratie. [:w00t:]

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Zinsen

The episodes are raging in the streets around the constitution, after sending back the demonstrators tear noritera.Oi some major developments:

 

Out of control raging fire that has spread throughout the building the store Kosta Boda and the cinema "Attic" in the corner at the corner of Chris Ladas to the Stadium.

At least 24 injured people were transferred or respiratory problems in hospitals "General Public" and "Salvation."

According to SKY TV, there are 40 policemen injured, two seriously.

In flames and the headquarters of Alpha Bank on the corner and Pesmatzoglou University.

Two stores, a Starbucks coffee shop and a branch of the Eurobank-burned Korai.

Fire in store at the corner of Charilaou Trikoupi with Phidias.

Fire at the National Bank Street Aeolus.

Building on fire in Euripides.

Fire and building on the corner of Academy and Hippocrates.

New episodes in Syntagma Square after returning masked.

War with stones and Molotov cocktails into surrounding streets, Cathedral, Academy, University, Hippocrates, Bucharest, Sina, Harilaou Trikoupi.

The center is almost inaccessible to fire trucks and ambulances because of improvised barricades. A vehicle fire was attacked in Hippocrates.

http://translate.googleusercontent.com/translate_c?hl=de&rurl=translate.google.de&sl=el&tl=en&u=http://www.tanea.gr/latestnews/article/%3Faid%3D4694026&usg=ALkJrhjO2V-_rASzJVp9Sz71oKI_Hm5UGw

 

Wie wird das erst, wenn die mit Ja stimmen... und wie wenn Nein?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tsadapeter
· bearbeitet von tsadapeter

Wie wird das erst, wenn die mit Ja stimmen... und wie wenn Nein?

 

Wie wäre das, wenn solches Deutschland diktiert würde?

Von Politikern mit neoliberal vergifteten Hirnen, die jede Gelögenheit wahrnehmen, die Institution Staat zu ruinieren und die Demokratie marktkonform zu gestalten?

Die erst langsam lernen, dass die Gleichung "Gewinnwachstum = Wirtschaftswachstum" nicht funktioniert? Die es geschafft haben, ganz kurz ehe die Gesellschaft

ihnen engültig auf die Schliche kommt, über "Schuldenbremsen" alle europäischen Staaten so auf Notstand zu programmieren, dass soziale Sicherungssysteme

in ganz Europa in wenigen Jahren abgeschafft sein werden? Ehe auch das letzte Stückchen staatlicher Infrastruktur ausgelutscht und wegen Investitionsmangels ruiniert ist?

Warte, warte noch ein Weilchen, dann sehen wir in ganz Europa ähnliche Szenen.

 

Die Griechen haben von mir ein Einfamilienhaus versiebt. Sie haben gleichwohl meine Sympathie in ihrem machtlosen Frust und ihrem Aufbegehren dagegen,

ausgerechnet unter Kuratel der Dame Merkel und der hinter ihr stehenden Allianz von Ackermann bis "Neue Soziale Marktwirstchaft" und ähnlicher Staatsfeinde gestellt zu werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Archimedes

Die ist schon klar, dass die Griechen weit über ihre Verhältnisse gelebt haben und jetzt jammern, weil man sie auf das zurückstutzt, was sie selber erarbeiten können?

Der Mindestlohn wurde z.B. auf das Niveau von Spanien reduziert.

 

Wie dem auch sei:

Das griechische Parlament hat einem umfassenden Sparprogramm zugestimmt und damit eine entscheidende Hürde auf dem Weg zu einem neuen, internationalen Hilfspaket genommen. Bis 2015 will die Regierung in Athen rund 14 Milliarden Euro sparen, allein in diesem Jahr sollen es 3,3 Milliarden Euro sein.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,814842,00.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Antonia

Die ist schon klar, dass die Griechen weit über ihre Verhältnisse gelebt haben und jetzt jammern, weil man sie auf das zurückstutzt, was sie selber erarbeiten können?

 

Es stimmt. Aber es gibt auch immer zwei Sichtweisen.

 

Ein Beispiel aus der griechischen Provinz.

Alexandroupoli ist eine von vielen Städten, die derzeit abstürzen, ein Beispiel für Griechenland im Jahr drei der Finanzkrise.

"Wir sind seit 20 Jahren in der Rezession", korrigiert Vagelis Lambakis, der Bürgermeister. 20 Jahre Abschwung, damit meint er: Seit die europäische Agrarpolitik die Landwirtschaft hier im Norden Griechenlands weggefegt hat, die Baumwollfarmer, Obst- und Getreidebauern. Es ist eine Klage, die man immer wieder in der Hafenstadt hört: "Europa hat uns Geld fürs Nichtstun gegeben." Die Subventionspolitik, die das Nicht- und Wenigproduzieren belohnt, setzte Anreize zum Tricksen und zum Selbstbetrug. ....

Capital

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
asche
Ein Beispiel aus der griechischen Provinz.

Alexandroupoli ist eine von vielen Städten, die derzeit abstürzen, ein Beispiel für Griechenland im Jahr drei der Finanzkrise.

"Wir sind seit 20 Jahren in der Rezession", korrigiert Vagelis Lambakis, der Bürgermeister. 20 Jahre Abschwung, damit meint er: Seit die europäische Agrarpolitik die Landwirtschaft hier im Norden Griechenlands weggefegt hat, die Baumwollfarmer, Obst- und Getreidebauern. Es ist eine Klage, die man immer wieder in der Hafenstadt hört: "Europa hat uns Geld fürs Nichtstun gegeben." Die Subventionspolitik, die das Nicht- und Wenigproduzieren belohnt, setzte Anreize zum Tricksen und zum Selbstbetrug. ....

Capital

Das kann halb Ostdeutschland auch behaupten ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wallstreetmarc

Was wirklich helfen würde wäre ein Exempel zu statuieren.

Die Griechen müssen mit ihrem Mist einfach alleine gelassen werden.

Das Volk lügt sich ganz offensichtlich etwas vor, lebt in einem Wolkenkukuksheim.

Wenn den anderen Völkern in Europa gezeigt wird wohin Verantwortungslosigkeit führt, dann ist der Domino-Effekt gestoppt.

Die Portugiesen, Spanier und Italiener werden dann den weg der Haushaltskonsolidierung gehen.

Was die griechischen Gewerkschaften und die Laos dort veranstalten ist eine solche Unverschämtheit, da steht man Fassungslos davor.

 

oder der Domino-Effekt kommt eben erst richtig in Gang! Was ebenfalls meine Meinung wäre. Portugal (das defakto ja auch schon Pleite ist!) hätte dann erst recht keine Chance mehr.

Und wenn Portugal Pleite geht, war es das mit dem Euro.

 

Die gleichen Fehler wie 1929

Soros hält Europapolitik für fatal

Für den Fall einer Pleite Griechenlands befürchtet der Milliardär, der als Hedgefonds-Manager reich geworden ist, "einen Run auf Bankschalter in Italien und Spanien".

Link

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...