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894 Stimmen

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Anleger Klein

Naja, bevor ich Lotto spiele kaufe ich die A0T6US, die Chance mehr als den Einsatz zu bekommen ist deutlich höher :P

Aber ernsthaft - ab einem gewissen Kurs überwiegen die Chancen, alles eine Frage der Nerven B)

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Ackermann auf n-tv: " Das sind immerhin fast 70 % Verlust, das wir in kauf nehmen. ...Aber ich bin da zuversichtlich, dass wir zu einer Lösung kommen werden.."

 

Weiter sprach er davon, dass er ausdrücklich über einen freiwilligen Forderungsverzicht spreche und es gelingen werde einen Default Griechenlands zu vermeiden..

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Malvolio

Im Prinzip scheint die Sache ja jetzt zu stehen. Spätestens nächste Woche wissen wir dann hoffentlich mehr.

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Anleger Klein

Im Prinzip scheint die Sache ja jetzt zu stehen. Spätestens nächste Woche wissen wir dann hoffentlich mehr.

 

Bei den jetzigen Kursen dürfte eine Einigung, egal wie geartet, tendenziell zu einem Anstieg bzw. fallenden Renditen führen, oder?

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Archimedes

Vorbereitungen für die Staatspleite

 

Griechenland wird abgewickelt

 

In Davos demonstriert die Politik Zuversicht, dass ein Schuldenschnitt Athen retten kann. Tatsächlich arbeiten Staaten und Unternehmen mit Hochdruck an Notfallplänen, wie ein Pleite Griechenlands beherrscht werden kann.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/vorbereitungen-fuer-die-staatspleite-griechenland-wird-abgewickelt/6119012.html

 

Im Grunde wenig Neues, aber die Stimmung in der Politik scheint sich gedreht zu haben.

Es scheint im Moment auf einen zwei Phasen Austritt Griechenlands hinauszulaufen.

Zuerst im März die Umschuldung und dann im Herbst oder zum 1.Januar 2013 die Einführung der Drachme.

Die offene Frage ist, was Griechenland macht.

Zur Zeit scheinen die griechischen Politiker noch zu meinen, sie könnten die EU auf Dauer erpressen.

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zocker

Vorbereitungen für die Staatspleite

 

Griechenland wird abgewickelt

 

In Davos demonstriert die Politik Zuversicht, dass ein Schuldenschnitt Athen retten kann. Tatsächlich arbeiten Staaten und Unternehmen mit Hochdruck an Notfallplänen, wie ein Pleite Griechenlands beherrscht werden kann.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/vorbereitungen-fuer-die-staatspleite-griechenland-wird-abgewickelt/6119012.html

 

Im Grunde wenig Neues, aber die Stimmung in der Politik scheint sich gedreht zu haben.

Es scheint im Moment auf einen zwei Phasen Austritt Griechenlands hinauszulaufen.

Zuerst im März die Umschuldung und dann im Herbst oder zum 1.Januar 2013 die Einführung der Drachme.

Die offene Frage ist, was Griechenland macht.

Zur Zeit scheinen die griechischen Politiker noch zu meinen, sie könnten die EU auf Dauer erpressen.

 

 

nein, nein - das ist doch nur der unvermeidliche Quatsch, den man in Brüssel verzapft um die Teilnehmer garzukochen und wieder ein paar hundert Milliarden nach Athen zu schicken - wir werden hier alle nur veräppelt

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NewBroker

http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/01/37077/

 

Deutschland platzt der Kragen: Ultimatum an Griechenland!

 

Die Krise um Griechenland hat sich in der Nacht dramatisch zugespitzt. In einem Vorschlag Deutschlands soll Griechenland gezwungen werden, seine Budgethoheit aufzugeben. Ein von der Euro-Gruppe bestellter Budget-Kommissar soll umfassende Rechte erhalten. Faktisch muss Griechenland damit sein Hoheitsrecht auf einen eigenen Haushalt aufgeben. Der Kommissar soll weitreichende Kompetenzen haben: Er soll ein zentrales Berichts- und Überwachungssystem implementieren, welches alle Teile des griechischen Budgets kontrolliert; er soll ein Veto haben, wenn Entscheidungen nicht auf einer Linie mit den von der Troika vorgegebenen Budget-Zielen liegen; und er soll sicherstellen, dass alle staatlichen Einnahmen zuerst zur Schuldentilgung verwendet werden und erst dann für Ausgaben in Griechenland verwendet werden.

 

Die Priorität des Schuldendienst vor den nationalen Ausgaben soll dem deutschen Papier zufolge dazu dienen, dass eine Pleite Griechenlands offiziell unmöglich wird: Die nächste Tranche der EU wird erst ausgezahlt, wenn Griechenland weitere Einschnitte bei den Ausgaben vorgenommen hat. Damit werden den Gläubigern im Grund die EU-Hilfsgelder als Sicherheit angeboten. Griechenland würde unter dieser Regelung die Möglichkeit genommen, den Gläubigern ständig mit der Insolvenz zu drohen.

 

Interessantes Demokratieverständnis. Aber wie oben schon erwähnt ist die ungeordnete Staatspleite Griechenlands zu gefährlich für private Gläubiger und EU.

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Archimedes

Ich glaube nicht, dass die deutsche Seite diesen Vorschlag und auf diese Weise unterbreitet hat.

Ich habe eher den Eindruck, dieses wurde von griechischen Seite veröffentlicht.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Ich glaube nicht, dass die deutsche Seite diesen Vorschlag und auf diese Weise unterbreitet hat.

Ich habe eher den Eindruck, dieses wurde von griechischen Seite veröffentlicht.

 

Ich glaube eher, dass es "komischer" journalistischer Fusel ist, damit das Blatt sich in Szene setzen kann, wie die restliche Medienlandschaft auch....FAZ und Reuters geht noch.

 

 

Hier liest es sich schon etwas objektiver...ein angedachtes Arbeitspapier...

 

http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/griechenland-haushaltskontrolle-eu-abgeben-140024837.html

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Marius

Handelsblatt vom WE Interview mit Junker:

 

Handelsblatt: Müssen sich alle Gläubiger

Griechenlands an dem Hair-Cut beteiligen,

notfalls auch über rückwirkende Collective

Action Clauses?

Juncker: Ja.

 

Damit ist die sache wohl durch oder?

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Anleger Klein

Das wäre dann nicht freiwillig und würde (meiner Einschätzung nach) zur Fälligkeit von CDS führen, auch stellt sich die Frage ob das vor den entsprechenden Gerichten Bestand hat. Eher könnte ich mir vorstellen, dass das ein Versuch ist den Druck auf die "privaten Gläubiger" zu erhöhen und eine Einigung zu forcieren. Gesagt wurde viel, am Ende aber doch immer nur gewurstelt...

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NewBroker

http://www.ft.com/intl/cms/s/0/33ab91f0-4913-11e1-88f0-00144feabdc0.html#axzz1km9IEkwA

 

Call for EU to control Greek budget

 

The German government wants Greece to cede sovereignty over tax and spending decisions to a eurozone budget commissioner to secure a second 130bn bail-out, according to a copy of the proposal obtained by the Financial Times.

...

The German plan, circulated on Friday afternoon to finance ministry officials from eurozone countries who make up the so-called euro working group, underscores the depths of mistrust between Greece and its European Union lenders.

 

http://online.wsj.com/article/SB10001424052970204661604577188422134155212.html

 

Germany Calls for EU Control Over Greek Budget

 

Ehrlich gesagt glaube ich nicht, daß die Financial Times UND Wall Steet Journal hier Enten verbreiten.

Hier ist der deutsche Vorschlag:

http://media.ft.com/cms/853efee4-4918-11e1-88f0-00144feabdc0.pdf

 

Ich muß sagen, daß ich absolut geschockt bin.

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Ramstein

Ich muß sagen, daß ich absolut geschockt bin.

Bis du Grieche? whistling.gif

 

51ZO9jqeIcL._SS500_.jpg

 

Aber auch das ist m.E. wieder eine Drohgebärde, die in dieser reinen Form nicht umzusetzen ist.

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H.B.
· bearbeitet von H.B.

 

Das war doch nicht anders zu erwarten, oder?

 

Ich zitiere mich mal wieder selbst: meine Marktanalyse vom 15.1.:

post-10422-0-29582400-1327776752_thumb.png

 

(link zum Dokument)

 

Was anders ist denn der Vorschlag, als das Eingeständnis, dass man vollständig haftet?

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Archimedes

Was hat das mit Demokratie zu tun, wenn wir die Schulden anderer Länder bezahlen?

Ganz im Gegenteil, das Verfassungsgericht hat genau da die Grenze gezogen.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Was hat das mit Demokratie zu tun, wenn wir die Schulden anderer Länder bezahlen?

Ganz im Gegenteil, das Verfassungsgericht hat genau da die Grenze gezogen.

 

Soll auch schon mal beim Bäcker Schmitz vorkommen, dass der Insolvenzverwalter das Sagen hat.

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser

Ehrlich gesagt glaube ich nicht, daß die Financial Times UND Wall Steet Journal hier Enten verbreiten.

Hier ist der deutsche Vorschlag:

http://media.ft.com/cms/853efee4-4918-11e1-88f0-00144feabdc0.pdf

 

Ich muß sagen, daß ich absolut geschockt bin.

 

Das Papier wird schon echt sein. Aber damit ist noch nicht gesagt, wer es zu welchem Anlass geschrieben und wer es zu welchem Zweck an die Presse gegeben hat.

 

Verstehe die Aufregung im übrigen nicht. Wenn Griechenland hartnäckig und dauerhaft beweist, dass es seine Finanzen nicht selbst regeln kann und verbindliche Zusagen für Altpapier hält, dann wird die Herdplatte halt irgendwann zu heiß.

 

Kann nichts Undemokratisches daran entdecken, wenn weitere Zahlungen an Bedingungen geknüpft werden. Das ist bei so mancher deutschen Kommune auch nicht anders, der von der Landesregierung ein Sparkommissar vor die Nase gesetzt wurde. Und bankrotte Kommunen können nicht einmal aus Deutschland austreten. Die Option hat Griechenland immerhin.

 

P.S. Mein Tipp wäre, dass der geheimnisvolle Informant der Financial Times weder aus D noch aus Gr kommt, sondern dass die Bankindustrie versucht, Ihre Verhandlungsposition in Sachen freiwilliger Haircut zu verbessern, indem sie Ressentiments gegen die tatsächliche oder vermeintliche deutsche Position schürt.

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zocker

Na also da haben wirs - die Erpressungsmaschinerie der Griechen hat funktioniert:

 

Die Verhandlungen zwischen der griechischen Regierung und Privatgläubigern über einen Schuldenschnitt für Athen stehen offenbar kurz vor dem Durchbruch. Die an den Gesprächen beteiligten Parteien stünden kurz vor einer Einigung auf eine freiwillige Beteiligung des Privatsektors, hieß es am Samstag in einer Erklärung von Charles Dallara und Jean Lemierre, die bei den Verhandlungen die Gläubigerseite vertreten. Eine Einigung werde für nächste Woche erwartet. In der Erklärung wurde auch auf die Rahmenbedingungen Bezug genommen, die Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker Anfang der Woche genannt hatte. Demnach sind die Privatgläubiger offenbar bereit, beim freiwilligen Schuldentausch einen Zinssatz von weniger als vier Prozent für neue Staatsanleihen zu akzeptieren. Am Abend wollte der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos die Vertreter der sogenannten Troika über den Werdegang der Verhandlungen mit den Bankenvertretern informieren, hieß es. Die Experten von EU, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) nehmen als eine Art unsichtbare Teilnehmer an den zähen Verhandlungen der Griechen mit den Banken teil. (HB von heute)

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Herodot

Selbst wenn ein starker Schuldenschnitt kommt mit neuen Anleihen unter 4% - Was macht man mit dem laufenden Defizit? Wenn das so weiterläuft, steigen die Schulden wieder, die Märkte kriegen wieder Angst und die Zinsen steigen. Da ein Exempel an realem Verlust mit Griechenlandanleihen vorgeführt wurde, müsste es eigentlich Risikoaufschläge geben damit denen wieder ein Marktteilnehmer Geld leiht (ohne das er die Pistole auf die Brust gesetzt bekommt wie jetzt die Banken).

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Ich gehe vom ersten Schuldenschnitt Ende Februar/ Anfang März aus. Eher Februar, damit sich die Banken, wenn es sich auf Portugal ausweitet, nochmal einen Dreijahrestender holen können. (Wer weiß, vielleicht holt sich eine portugiesische Bank am 28. noch mal mehrere Milliarden, leiht sie Portugal, um sich dann von Portugal verstaatlichen zu lassen? Nee, war ein Scherz, obschon...)

Ansonsten wird dann EU nicht nur kofinanzierte und starre Strukturfonds haben, sondern auch ein einseitiges Zuweisungssystem von Arbeitsbeschaffungs-/ Stipendiumsmaßnahmen (Beton wurde dort ja genug verbaut in den letzten Jahren). Beim 2013 auslaufenden Haushaltspott ist noch eine recht erkleckliche Summe drin. Und danach könnte man die Finanztransaktionssteuer auch zur reinen EU-Steuer machen, selbst wenn man dort die englische Minimallösung nimmt. Wäre in dem Sinne auch auf der richtigen Ebene angebracht, da man ja bei evt. zukünftigen Banken- und Versicherungsproblemen letztendlich mit einer europäischen Behörde (Stichwort WestLLB, Dexia, Depfa etc.) weiter käme. In ein paar Jahren müssen wohl oder übel die öffentlichen Kredite dann auch gestrichen bzw. in die halbe Ewigkeit gestreckt werden.

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Apophis

häh was :unsure:

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Zinsen

Dawes-Young-Hoovermoratium- Londoner Schuldenschnitt im Schnelldurchlauf.

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Anleger Klein

Athen offenbar kurz vor Einigung (manager magazin)

 

Nach wie vor bin ich gespannt, ob "wir Kleinanleger" auch ein Umtauschangebot erhalten und was passiert, wenn man dieses ablehnt - eine Zwangsumbuchung ist ja rechtlich nicht einfach so durchführbar, oder?

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Dahu

.... eine Zwangsumbuchung ist ja rechtlich nicht einfach so durchführbar, oder?

 

Die Frage wird ja hier im Forum schon einige Zeit diskutiert. Mit allen Pros und Contras.

Einfach abwarten...in spätestens 7 Wochen wissen wir mehr.

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Archimedes

Wenn man von der reinen Logik ausgeht, wird es keinen Default und damit eine volle Bedienung geben.

Warum sollte sich Griechenland, die Euro-Gruppe und die Banken die Mühe machen über so lange Zeit zu verhandeln,

wenn am Ende mit einer Zwangsvorschrift eh ein Default ausgelöst wird.

Die politische Seite, sowohl in Griechenland als auch in der Euro-Gruppe,

wirkt zwar recht inkompetent in ihren Äußerungen zur Umschuldung,

aber am Ende zählen meist doch die harten Fakten.

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