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894 Stimmen

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Mal in die Runde gefragt, Hält jemand o.g. Bond bzw hat ihn kurzfristig gekauft/plant es?

 

Planen ja..aber.. :huh:...wieviel Gipfel brauchen die denn noch....das ist ja ein ganzes Gebirgsmassiv... :o

 

Griechenland Papandreou schlägt Alarm

 

Sondergipfel wohl erst am Wochenende

 

Bei einem Treffen der Euro-Finanzminister Anfang der Woche wurde deutlich, dass Kernfragen des neuen Griechenland-Notplans weiter umstritten sind. Besonders bei der Einbeziehung von Banken und Versicherungen drehen sich die Europäer im Kreis. Vor allem Deutschland, die Niederlande und Finnland pochen darauf, dass die Privatgläubiger einen "substanziellen Anteil" an dem Paket stemmen.

 

Ein für diesen Freitag erwarteter Sondergipfel der 17 Euro-Staats- und Regierungschefs zur Schuldenkrise wird vermutlich doch nicht mehr diese Woche stattfinden. Möglich sei nun ein Termin nach dem Wochenende, hieß es jüngst in Brüssel. Offiziell äußerte sich die EU nicht dazu. Vor allem Deutschland bremst.

 

Papandreou begrüßte Pläne der Euro-Partner, wonach Athen mit Geld aus dem Euro-Rettungsfonds EFSF eigene Anleihen zur Hälfte des Nennwerts zurückkaufen könnte. "Wir stehen all diesen Ideen offen gegenüber. Diese Idee könnte Griechenland die Schuldenlast erleichtern, aber auch den Schuldendienst", sagte er der "FTD".

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Apophis

So ab 50% denke ich nach.

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lytjes2

Mal in die Runde gefragt, Hält jemand o.g. Bond bzw hat ihn kurzfristig gekauft/plant es?

 

Im Thread "Anleihentransaktionen: Käufe und Verkäufe" kannst Du die Käufe nachlesen

 

Vanity ist mittlerweile Großinvestor *g*

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Charlie123

Ja dann, rein in GR0114019442 wink.gif

 

Bin auch schon am überlegen. Aber irgendwie ist mir das Ganze nicht geheuer. Die Verkäufer haben ja mindestens genauso viel Information wie wir hier (und ich befürchte sogar noch mehr :blink:)

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lytjes2

 

Bin auch schon am überlegen. Aber irgendwie ist mir das Ganze nicht geheuer. Die Verkäufer haben ja mindestens genauso viel Information wie wir hier (und ich befürchte sogar noch mehr :blink:)

 

Wieso sollte das so sein?

 

Manchmal haben VK schlicht nur Panik - kurz vorm Verkauf.

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mcxreflex

Ich denke besser ein Default und man wüsste wo man dran ist, als dieses hin und her.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Der Punkt ist, wenn die den Bond am 20.8. nicht zurückzahlen ist das kein SD mehr sondern ganz klar voller Default mit allen Folgen für Pensionsfonds, Banken usw. usw. das wird noch übler als LM und ist m.E. nicht mehr beherrschbar.

 

Was die Politiker planen ist doch - eigentlich nur weil die Merkel ihr Maul nicht halten konnte cool.gif und jetzt halt die Beteiligung des privaten Sektors her muss- die Banken und Versicherungen ins Boot zu holen. Dass wirklich die privaten Haushalte also der "normale"Anleger direkt beteiligt werden soll, scheinen die nicht wirklich zu erwägen. Das wäre dann wie Ackermann sagte, die Kernschmelze und das überlebt der Euro nicht.

 

Die Politiker scheinen es in Kauf zu nehmen, dass die "freiwillige" Beteiligung von Banken/Versicherungen als SD von manchen Agenturen bewertet wird. Dafür spricht auch, dass Schäuble und Ackermann damals in der Pressekonferenz mit der Beteiligung der Banken die Forderung nach einer Beteiligung des privaten Sektors als voll erfüllt ansahen. Aber was weiß schon der Dödel vom Dienst ... laugh.gif

 

Und von jedem Institutionellen, der einen Default wünscht und sich entsprechend zu Wort meldet, möchte ich alle seine Derivate Positionen sehen, die in irgendeinem Zusammenhang mit seiner Äußerung stehen könnten. biggrin.gif

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Günter Paul

Irgendwie schön zu lesen, Wurzel...wie Dich die Versuchung plagt :D ...lass den Hals mal schön lang sein,dann sieht man mehr ;) ja und jetzt ist der Kurs auch schon unter 95 gerutscht,immenser Umsatz ..cui bono ??

Was auch immer rauskommen wird,langweilig ist die Partie nicht B)

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WOVA1

Mal eine Überlegung speziell zu der A0GSUC:

 

Könnte es sein, dass hier die Sichtweise von privaten (Klein)-Anlegern und Banken/Versicherungen unterschiedlich sind ?

 

Für den Privaten mag eine Rendite von >70 % p.a. attraktiv für das Risiko sein.

 

Wenn man aber z.B. 50 Mio. davon in der Bilanz hat ( bewertet mit 100 % ),

könnte es doch den Versuch wert sein, die Teile für 95 % zu verkaufen.

Schliesslich wird noch mit Stückzinsen gehandelt, also kommen dabei 98,5 % rein.

Wären dann bei den 50 Mio. ein Wertberichtigungsbedarf von gerade mal 750.000 EUR.

Wenn die sonstigen Geschäfte gut laufen, fällt das im Quartalsabschluss nicht weiter auf.

Die fehlenden knapp 2 Mio. Zinsen auch nicht.

 

Dagegen steht das Risiko, 'freiwillig' neue GR-Anleihen mit ein paar Jahren Laufzeit zu

Minizinsen übernehmen zu müssen.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Mal eine Überlegung speziell zu der A0GSUC:

 

Könnte es sein, dass hier die Sichtweise von privaten (Klein)-Anlegern und Banken/Versicherungen unterschiedlich sind ?

 

Für den Privaten mag eine Rendite von >70 % p.a. attraktiv für das Risiko sein.

 

Wenn man aber z.B. 50 Mio. davon in der Bilanz hat ( bewertet mit 100 % ),

könnte es doch den Versuch wert sein, die Teile für 95 % zu verkaufen.

Schliesslich wird noch mit Stückzinsen gehandelt, also kommen dabei 98,5 % rein.

Wären dann bei den 50 Mio. ein Wertberichtigungsbedarf von gerade mal 750.000 EUR.

Wenn die sonstigen Geschäfte gut laufen, fällt das im Quartalsabschluss nicht weiter auf.

Die fehlenden knapp 2 Mio. Zinsen auch nicht.

 

Dagegen steht das Risiko, 'freiwillig' neue GR-Anleihen mit ein paar Jahren Laufzeit zu

Minizinsen übernehmen zu müssen.

 

Unterschiedliche Sichtweise in dieser Beziehung wohl nicht, sondern mehr in der Art ob sie "beteiligt" werden oder nicht. Privatpersonen scheinen da eher außen vor zu sein.

 

Da Gr das Geld für die Rückzahlung bereits hat und sich alles jetzt um die Beteiligung der Banken am 2. (!) Hilfspaket dreht, würden Maßnahmen auch erst dann greifen. Ich glaube eher an Abgaben von professioneller bzw. semiprofessioneller Seite wie Vermögensverwalter u.a. da passen die Volumina gut hin. Könnte sein, dass da einige die Nerven verlieren. Spätestens am 20.8. sind wir alle schlauer, ob es ein dicker Fischzug war.

 

 

Und dass Schäuble jetzt nicht in Spitzentreffen-Aktionismus verfällt ist gut.

 

Je länger der Plan derer, die auf einen default wetten, nicht aufgeht, desto nervöser werden die. wink.gif

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf
Schliesslich wird noch mit Stückzinsen gehandelt, also kommen dabei 98,5 % rein.
ja, aber 98,5 von 103,5 und nicht 98,5% von 100. Es bleiben 5% Kursverlust.

 

Immerhin haben die heldenhaften Retter endlich begriffen, dass Griechenlands Schulden sinken würden, wenn man gefallene Anleihen vom Markt kaufen würde.

Dass dabei nicht die vollen 140 Mrd. umgesetzt werden können, ist (wie ich bereits mehrfach gepostet hatte) irrelevant: Wenn das Material nicht angeboten wird, dann steigen die Kurse und es wird für Griechenland billiger, sich über sechsmonatige Schatzanweisungen zum Teil selbst kurzfristig zu finanzieren - was wiederum einen Teil des Risikos von den Rettern wegnehmen würde.

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checker-finance
Schliesslich wird noch mit Stückzinsen gehandelt, also kommen dabei 98,5 % rein.
ja, aber 98,5 von 103,5 und nicht 98,5% von 100. Es bleiben 5% Kursverlust.

 

Immerhin haben die heldenhaften Retter endlich begriffen, dass Griechenlands Schulden sinken würden, wenn man gefallene Anleihen vom Markt kaufen würde.

Dass dabei nicht die vollen 140 Mrd. umgesetzt werden können, ist (wie ich bereits mehrfach gepostet hatte) irrelevant: Wenn das Material nicht angeboten wird, dann steigen die Kurse und es wird für Griechenland billiger, sich über sechsmonatige Schatzanweisungen zum Teil selbst kurzfristig zu finanzieren - was wiederum einen Teil des Risikos von den Rettern wegnehmen würde.

 

Möglicherweise gibt es ja auch eine Absprache z. B. zwischen der griechischen Regierung und einer griechischen Bank derzufolge die Regierung immer schön Öl ins Feuer gießt und auch die EU und dt. Regierung sanstiftet, möglichst viel Chaos zu vermitteln und laut über gewaltige haircuts zu reden. Die Bank hatte am Anfang der Absprache CDS gekauft und fängt nun an diese zu verkaufen und dafür griechische Staatsanleihen zu kaufen, die sie dann als Sicherheit bei der EZB hinterlegt um mit neuem Geld noch mehr Bonds kaufen zu können. Weiter sieht die Absprache vor, dass dann, wenn die Bank sich zu Tiefstkursen vollgesogen hat, eine Rettung in dem Sinn verkündet wird, dass Griechenland ein freiwilliges Umtauschangebot mit EFSF/EZB/EU-garantierten Anleihen macht, welches der Bank eine Marge von z. B. 5% erlaubt. Ergebnis. Griechische Staatsschuld substanziell verrringert, greichische Bank hat Gewinne, substanzielle Belastung der Privaten.

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lytjes2

Je länger der Plan derer, die auf einen default wetten, nicht aufgeht, desto nervöser werden die. wink.gif

 

Sehr schön gedacht und formuliert.

Ich kann mir nur mittlerweile gar nicht mehr vorstellen, dass jetzt noch jemand mit nennenswerten Beträgen auf einen Default wettet.

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Archimedes

ja, aber 98,5 von 103,5 und nicht 98,5% von 100. Es bleiben 5% Kursverlust.

 

Immerhin haben die heldenhaften Retter endlich begriffen, dass Griechenlands Schulden sinken würden, wenn man gefallene Anleihen vom Markt kaufen würde.

Dass dabei nicht die vollen 140 Mrd. umgesetzt werden können, ist (wie ich bereits mehrfach gepostet hatte) irrelevant: Wenn das Material nicht angeboten wird, dann steigen die Kurse und es wird für Griechenland billiger, sich über sechsmonatige Schatzanweisungen zum Teil selbst kurzfristig zu finanzieren - was wiederum einen Teil des Risikos von den Rettern wegnehmen würde.

 

Möglicherweise gibt es ja auch eine Absprache z. B. zwischen der griechischen Regierung und einer griechischen Bank derzufolge die Regierung immer schön Öl ins Feuer gießt und auch die EU und dt. Regierung sanstiftet, möglichst viel Chaos zu vermitteln und laut über gewaltige haircuts zu reden. Die Bank hatte am Anfang der Absprache CDS gekauft und fängt nun an diese zu verkaufen und dafür griechische Staatsanleihen zu kaufen, die sie dann als Sicherheit bei der EZB hinterlegt um mit neuem Geld noch mehr Bonds kaufen zu können. Weiter sieht die Absprache vor, dass dann, wenn die Bank sich zu Tiefstkursen vollgesogen hat, eine Rettung in dem Sinn verkündet wird, dass Griechenland ein freiwilliges Umtauschangebot mit EFSF/EZB/EU-garantierten Anleihen macht, welches der Bank eine Marge von z. B. 5% erlaubt. Ergebnis. Griechische Staatsschuld substanziell verrringert, greichische Bank hat Gewinne, substanzielle Belastung der Privaten.

Das ist mir zu weit hergeholt.

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Apophis
Im Gespräch: Mark Mobius, Franklin Templeton

Die griechische Krise wird zu hoch gehängt"

http://www.faz.net/a...t-30462839.html

 

Was ist mit griechischen Staatsanleihen?.....

Auch deren Kurse sind zu hoch.

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Superhirn

Möglicherweise gibt es ja auch eine Absprache z. B. zwischen der griechischen Regierung und einer griechischen Bank derzufolge die Regierung immer schön Öl ins Feuer gießt und auch die EU und dt. Regierung sanstiftet, möglichst viel Chaos zu vermitteln und laut über gewaltige haircuts zu reden. Die Bank hatte am Anfang der Absprache CDS gekauft und fängt nun an diese zu verkaufen und dafür griechische Staatsanleihen zu kaufen, die sie dann als Sicherheit bei der EZB hinterlegt um mit neuem Geld noch mehr Bonds kaufen zu können. Weiter sieht die Absprache vor, dass dann, wenn die Bank sich zu Tiefstkursen vollgesogen hat, eine Rettung in dem Sinn verkündet wird, dass Griechenland ein freiwilliges Umtauschangebot mit EFSF/EZB/EU-garantierten Anleihen macht, welches der Bank eine Marge von z. B. 5% erlaubt. Ergebnis. Griechische Staatsschuld substanziell verrringert, greichische Bank hat Gewinne, substanzielle Belastung der Privaten.

 

Das setzt eine gehörige Portion Intelligenz und Marktverständnis voraus. Ebenso Wissen über die Funktionsweise von Wirtschaft und den Finanzmärkten. Von Derivaten udn Terminmärkten ganz zu schweigen. Können wir das von den Verantwortlichen -insbesondere den politischen Entscheidungsträgern - wirklich erwarten? Die Hoffnung stirbt zuletzt..... einenheben.gif Gr hat schließlich einiges zu bieten ... thumbsup.gif

post-11560-0-06820000-1310709486_thumb.jpg

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Was sich der Makler in F bei sowas denkt? wink.gif

 

GR0114019442 3,900% 20.08.2011

15.07.2011 09:58:51 93,51000 Umsatz 0

15.07.2011 09:25:58 96,0000 Umsatz 2.000

Echt wenig Material im Markt. Denke wenn es nicht am Wochenende zum default kommt, wird kein Angebot mehr auf diesem Niveau sein.

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Torman

Es hießt doch bisher am 15.07. kommt das Geld von EU und IWF in Griechenland an. Die Griechen müssten doch dann spätestens ab Montag den 2011er am Markt zurückkaufen, um sich so noch 5% zu sparen. Da bin ich mal gespannt ...

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Günter Paul

Ich auch,..Torman..

alles bis 2013 verliert,liegt auf Tiefststand..noch garnicht so lange her,da hat man den Dingern bis Anfang 2013 eine Chance gegeben und selbst nach der Sparbeschlussfassung durch die Griechische Regierung hat es nicht einmal eine bemerkenswerte Erholung gegeben,,..,ich glaube die Luft ist raus,da tut sich was.

Zusammenkommen verschoben,warum..?..vermutlich will man den Stresstest auswerten,bevor man dann zu einer Entscheidung kommt,von der schon mancher spricht...wie schon geschrieben,es bleibt spannend.....

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Superhirn

Es hießt doch bisher am 15.07. kommt das Geld von EU und IWF in Griechenland an. Die Griechen müssten doch dann spätestens ab Montag den 2011er am Markt zurückkaufen, um sich so noch 5% zu sparen. Da bin ich mal gespannt ...

 

Na, geistert doch durch die Presse, das Gr am Sekundärmarkt angeblich nicht zurückkaufen darf.

 

Dass im 2. Paket so etwas dann ermöglicht werden soll, wird doch als "Tabubruch" bezeichnet.

 

Warum das so sein soll, darüber liest man natürlich nichts. Woher hat die Presss ihre Meldungen? Teilweise wohl aus dem Kaffeesatz ..... whistling.gif

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Torman

Es hießt doch bisher am 15.07. kommt das Geld von EU und IWF in Griechenland an. Die Griechen müssten doch dann spätestens ab Montag den 2011er am Markt zurückkaufen, um sich so noch 5% zu sparen. Da bin ich mal gespannt ...

 

Na, geistert doch durch die Presse, das Gr am Sekundärmarkt angeblich nicht zurückkaufen darf.

Sie dürfen schon, nur haben sie bislang keine freien Mittel dafür. Für den 2011er haben sie aber nun die Mittel, da er in 5 Wochen ohnehin getilgt wird.

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Superhirn

Na, geistert doch durch die Presse, das Gr am Sekundärmarkt angeblich nicht zurückkaufen darf.

Sie dürfen schon, nur haben sie bislang keine freien Mittel dafür. Für den 2011er haben sie aber nun die Mittel, da er in 5 Wochen ohnehin getilgt wird.

 

Warum tönen dann alle so von "Tabubruch"? blink.gif

 

So hier mal etwas "leichtes" zur Unterhaltung aus der BILD:

 

 

Was tun, um den Euro zu retten? Wie kommen wir aus dem Schlammassel wieder raus?

Professor Henning Vöpel vom Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) sagte BILD.de: Eine Politik, die von Europa überzeugt ist, müsste jetzt entschlossen handeln. Da die Politik nicht entschlossen handelt, zweifeln die Märkte an der Glaubwürdigkeit der Politik.

BILD.de erklärt die 4 Szenarien, die unter Experten und in der Politik derzeit intensiv diskutiert werden

 

SZENARIO 1

Griechenland-Hilfe beschließen und Ruhe bewahren

Klartext: Die Politik arbeitet die Einzelheiten des geplanten weiteren Milliarden-Rettungspaketes für Griechenland aus und ergreift darüber hinaus keine weiteren Maßnahmen.Ausnahme: Es wird versucht, die Banken zu einem freiwilligen Beteiligung an der Griechenland-Hilfe zu bewegen.

Jürgen Matthes vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) zu BILD.de: Der Ausbau der Griechenland-Hilfe bietet nach wie vor eine gute Chance, die Finanzmärkte zu beruhigen und zu verhindern, dass die Krise andere hoch verschuldete Länder noch stärker ansteckt.

Prognose: Recht wahrscheinlich. smile.gif

 

SZENARIO 2

Schuldenschnitt

Heißt: Griechenland würde ein Teil seiner Staatsschulden erlassen.

Folge: Die Europäische Zentralbank müsste vermutlich etliche griechische Banken vor dem Zusammenbruch retten, weil diese sehr viele Griechenland-Anleihen halten und jetzt einen Teil des Geldes nicht mehr zurückbekämen, also abschreiben müssten.

Auch andere europäische Anleger wie Banken, Versicherungen und große Fonds würden Verluste machen. Die Euro-Staaten müssten ebenfalls einen Teil ihrer Griechenland-Hilfen abschreiben.

Das größere Problem ist aber die Ansteckungsgefahr für andere Staaten.

IW-Experte Matthes: Die Situation von Italien, Spanien und Belgien ist in den vergangenen Tagen bereits wackeliger geworden. Das zeigt, wie groß die Ansteckungsgefahr ist.

Bei einem Schuldenschnitt für Griechenland könnten die Ratingagenturen diese hoch verschuldeten Euro-Länder weiter herabstufen. Das würde deren Finanzierungsprobleme vergrößern.

Matthes: Die Schuldenkrise könnte dann völlig aus dem Ruder laufen. Das wird die Politik vermutlich nicht riskieren.

Prognose: Denkbar, aber nicht sehr wahrscheinlich. smile.gif

 

SZENARIO 3

Vergrößerung des Europäischen Rettungsschirmes

Bisher wollen die Euro-Staaten für maximal 750 Milliarden Euro Schulden anderer Staaten bürgen. Zuletzt wurde darüber nachgedacht, den Schirm zu verdoppeln auf 1500 Milliarden Euro, um auch hochverschuldete große Euro-Länder wie Italien und Spanien notfalls vor dem Staatsbankrott bewahren zu können.

Bisher hat die Idee nicht sehr viele Freunde. Auch die Bundesregierung ist dagegen.

IW-Experte Matthes: Dafür gibt es derzeit keinen politischen Willen.

 

SZENARIO 4

Zusammenbruch der Eurozone

Hoch verschuldete Länder würden den Euro-Raum verlassen und wieder eine eigene Währung einführen, die Griechen etwa die Drachme.

Wohlhabende Länder wie Deutschland könnten mit anderen starken Ländern (u.a. Frankreich, Österreich, Niederlande Luxemburg, Finnland) einen Nordeuro als Währung schaffen.

Das wäre nach Ansicht vieler Fachleute ein katastrophaler Rückschlag für das Projekt der Europäsichen Einigung.

Die Währung der Länder, die den Euro-Raum verlassen würden, würde stark abgewertet.

Heißt: Deutsche Waren würden in diesen Ländern erheblich teurer. Unsere Exportwirtschaft könnte einbrechen.

IW-Experte Matthes: Das Ende des Euro käme uns viel teurer als jetzt die Rettung einiger kleinerer hoch verschuldeter Euro-Länder wie Griechenland oder Portugal. Es wäre Gift für die Konjunktur. Und mit unserem Wirtschaftsaufschwung wäre es vorbei.

 

FAZIT: Eine Lösung der Krise bleibt extrem schwierig und mit vielen Risiken vebunden.

HWWI-Experte Vöpel zu BILD.de: Es gibt keinen Königsweg und wie man es macht, es bleibt teuer.

Dennoch lohne sich die Rettung des Euro wenn am Ende ein stabiler Ordnungsrahmen entsteht.

 

 

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Mann oh Mann.... :w00t:

 

GRIECHENLAND EO-BONDS 2007(12)

 

Rendite p. a.: 37,723% Rating: Caa1 :'( A0LN5U

 

 

Börse Frankfurt

Aktuell 68,05%

Zeit 15.07.1110:23

Diff. Vortag -3,48%

Tages-Vol. 1.361,00

ØVol 30T 76.818,18

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