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889 Stimmen

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lenzelott

jetzt geht richtig was los. Alle Achtung.

...

Wenn nun jedoch leichtfertig "Dauergeldquellen" wie Mautrechte und aehnliches verkauft werden, stimmt mich das nachdenklich. Man will (muss) schliesslich wieder zu einen dauerhaft verlaesslichen Schuldner werden um niedrige Zinsen zu bekommen. Aber wie soll das gehen wenn man jetzt zukuenftige Einnahmen abverkauft? Dabei haengt sicher viel von den vertraglichen Details ab.

...

Ich meine mich zu entsinnen gelesen zu haben, dass Griechenland mit nahezu allen Staatsunternehmen rote Zahlen schreibt. Insofern macht das sehr grossen Sinn. Man tauscht marode Assets gegen Liquidität und verschaftt sich zukünftige Steuereinnahmen anstatt selber bei jedem Umsatz zu zuzahlen.

 

Kunststück dass die Staatsbetriebe Verluste machen, wenn dort ähnlich fürstlich und sinnlos entlohnt wird (im Vergleich zur restlichen Wirtschaft) und 2 bis 3 mal soviele Leute vorhanden sind wie notwendig wie im sonstigen Beamtenklüngelshaufen.

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opalisII
· bearbeitet von opalisII

Ich halte Sinn für den besten Ökonomen Deutschlands.

 

Wirklich ? Dann gute Nacht Deutschland !

 

Deutschlands Stärke scheint zu sein, daß man hier wenig auf das theoretrische Blafasel von Käptn (Un)Sinn und Kollegen gibt.

Stattdessen hat man sich die letzten 60 Jahre darauf konzentriert reale Produkte herzustellen.

 

Wir sollten einen Thread auf machen - so in der Richtung

 

Käptn Iglos Thesen - UND die Realität !

so in der Richtung wie den Blog "Gutenplag"

 

Quelle: http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/GuttenPlag_Wiki

 

Besonders gut gefällt mir seine hart verdiente Ehrung DINOSAURIER DES JAHRES

 

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Dinosaurier_des_Jahres

 

Nimm noch ein Blatt Hans Werner ! :w00t:

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Rotkehlchen

Dass OSE und ähnliche Staatsunternehmen derzeit nur Verluste produzieren liegt eben daran, dass sie im Staatsbesitz sind.

 

Genau, denn der Staat ist und war schon immer ein schlechter Unternehmer ;) Ein bißchen schmunzeln muss man aber schon, wenn man sowas liest.

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BondWurzel
Genau, denn der Staat ist und war schon immer ein schlechter Unternehmer

 

Genau, und zwar ein miserabler,denn die Zukunft heißt überall nur Pleite... :'(

 

24.05.2011/10:08:18

 

IN KÜRZE-Noyer (EZB) - Umschuldung Griechenlands käme Insolvenz gleich

 

24. Mai (Reuters) - EZB-Ratsmitglied Christian Noyer: * Eine umschuldung Griechenlands käme einer Insolvenz gleich; Griechenland würde nichts gewinnen * Eine Verlängerung griechischer Laufzeiten würde schwierige juristische Fragen aufwerfen, könnte als Insolvenz verstanden werden * Bei einer Umschuldung würden griechische Schuldenpapiere nicht mehr als Sicherheit für Notenbanken gelten können

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Ramstein
alex20110524.gif

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checker-finance
Genau, denn der Staat ist und war schon immer ein schlechter Unternehmer

 

Genau, und zwar ein miserabler,denn die Zukunft heißt überall nur Pleite... :'(

 

Als in Deutschland Bahn, Post und Telefon noch Behördenleistungen gegen Gebühren waren, hat das den Steuerzahler auch jedes Jahr Milliarden gekostet, es kam keine Steuer rein und der Service war auch mau. Ein furchtbarer Selbstbedienungsladen für ausgebrannte Politikbrennelemente.

 

Heute zahlen diese Unternehmen Steuern und Dividenden an den Staat und haben über Verkäufe der Anteile Geld in die Staatskasse gespült (DB noch nicht). Deswegen wäre die Privatisierung auch ohne die Schuldenkrise in Griechenland sinnvoll.

 

Es würde den Verkaufspreis natürlich nützen, wenn Griechenland endlich diese abstrusen Gewerkschaften zivilisiert. Aber auch das ist kein Hexenwerk. Nur mal schauen, wie Ronny und Maggy das in den 80er gemacht haben und dann bekommen Giorgos&Giorgos das auch hin.

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H.B.
· bearbeitet von H.B.

Ein recht interessantes Interview im dt. öffentlichen Radio:

dlf_20110523_2317_d2af489d.mp3

 

DLF, 23.05, 23:17 uhr

 

 

Thema: Marshall-plan für die Peripheriestaaaten

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finisher

Allianz skizziert Rettungsplan für Griechenland

 

Wie kann Griechenland gerettet werden? Der Finanzvorstand des Versicherungskonzerns Allianz, Paul Achleitner, schlägt in einem Gastbeitrag eine Art Schuldenversicherung für Krisenländer vor.

Quelle:

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/versicherungen/allianz-skizziert-rettungsplan-fuer-griechenland/4212454.html

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

... verdödelt ...

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webber

postet doch net doppelt ...

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Superhirn
Do, 26.05.1107:49

Schäuble gegen eine Umschuldung Griechenlands

 

Berlin (dpa) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hält nichts von einer Umschuldung Griechenlands. «Ein Umschuldungsszenario wird von vielen, die es eigentlich wissen sollten, mit hohen Risiken bewertet», sagte er dem «Handelsblatt».

 

«Es könnte dazu kommen, dass sofort alle Kredite fällig gestellt würden - mit dementsprechenden Konsequenzen für die griechische Zahlungsfähigkeit», sagte Schäuble. Die Folgen könnten noch katastrophaler sein als nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers.

 

Der Finanzminister wirbt um Geduld in der Krise. «Zurzeit sieht es so aus, als ob die Griechen mehr Zeit brauchen könnten», sagte er. Er werbe in der EU auch dafür, über eine Investitionsförderung in Griechenland, etwa in erneuerbare Energien, nachzudenken. «Da müssen wir in der EU noch kreativer werden», sagte er.

 

Den Gedanken, die Banken aktuell an der Lösung des Problems zu beteiligen, lehnt er ab. Sein Argument: «Es geht nun wirklich nicht darum, den Banken einen Gefallen zu tun. Wir alle haben ein überragendes Interesse an einem funktionierenden Finanzsystem. Eine Volkswirtschaft, bei der die Versorgung mit Geld nicht funktioniert, ist ähnlich schlecht dran wie eine Gemeinschaft, in der Strom und Wasser ausfallen.»

Quelle: dpa-AFX

 

 

 

Do, 26.05.1114:44

 

Griechischer Staatschef beruft Krisensitzung ein

 

Athen (dpa) - Der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias hat wegen der dramatischen Finanzlage in Griechenland eine Sondersitzung aller Parteivorsitzenden einberufen. Das Treffen soll am Freitag stattfinden, wie am Donnerstag das staatliche griechische Fernsehen (NET) berichtete.

Am Treffen wird demnach auch Ministerpräsident Giorgos Papandreou teilnehmen. Hintergrund ist der starke Druck aus der EU, die fordert, dass das neue 78 Milliarden Euro schwere Sparprogramm zur Rettung der griechischen Wirtschaft so breit wie möglich unterstützt werden soll.

 

Griechenland hat nur noch bis Mitte Juli das Geld, um seine Verpflichtungen zu erfüllen und Löhne sowie Pensionen zu zahlen. Um aus der schwierigen Situation herauszukommen, braucht Athen dringend die nächste Tranche der kombinierten Hilfe von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF) in Höhe von zwölf Milliarden Euro. Die Experten der EU und des IWF prüfen zurzeit gründlich die Bücher in Athen. Bislang haben sie kein Grünes Licht für die Auszahlung der nächsten Tranche gegeben.

 

Am Vortag hatte die griechische EU-Kommissarin Maria Damanaki ihre Landsleute davor gewarnt, dass das Land ohne eine Umsetzung des harten Sparprogramms Bankrott gehen werde, dann müsse die alte Währung Drachme wieder einführen werden.

 

Der DAX geht sofort in die Knie laugh.gif

 

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Zinsen

Gibt es schon:

 

Issuer Società di cartolarizzazione dei crediti INPS - S.C.C.I. S.p.A., a

joint stock company incorporated under Article 13 and whose

registered office is at Largo Chigi 5, 00187 Rome, Italy (the

"Issuer"), the issued share capital of which is held by the

Shareholders.

Shareholders Stichting Castore and Stichting Polluce, each a Dutch Foundation,

whose registered office is at Parnassustoren, Locatellikade 1, 1076

AZ Amsterdam, The Netherlands (together, the "Shareholders" and

each, a "Shareholder").

INPS Istituto Nazionale della Previdenza Sociale, a public juridical entity

created under the Royal Decree No. 1827 of 4 October 1935,

converted into law with amendments by Law No. 1155 of 6 April

1936, as amended, whose registered office is at Via Ciro il Grande

21, Rome, Italy ("INPS").

Debtors Debtors comprise: (i) employers required to file monthly statements

for the payment of social security contributions ("Aziende"), (ii) selfemployed

persons (including arti sans and traders) ("Artigiani e

Commercianti"), (iii) agricultural enterprises, farmers, farmhands

and sharecroppers ("Agricoli" and, together with the Aziende and the

Artigiani e Commercianti, the "Debtors").

 

http://www.dt.tesoro.it/export/sites/sitodt/modules/documenti_it/programmi_cartolarizzazione/programmi_cartolarizzazione/Offering_INPS_6_xserie_7A_-_9_e_10x.pdf

 

italienische ABS.

http://www.dt.tesoro.it/en/cartolarizzazioni/operazioni_in_corso/

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BondWurzel

Geldkurse ziehen leicht an... :blink:

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Anleger Klein

Zu jeder Meinung finden sich Nachrichten, irgendwie spaßig: Griechen stellen Sparrekord auf

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mcxreflex

Zu jeder Meinung finden sich Nachrichten, irgendwie spaßig: Griechen stellen Sparrekord auf

 

Ist halt wie mit den Statistiken und Studien. Die Antwort kennen wir, nur die Frage muss noch gefunden werden.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

 

Im Artikel wird gezeigt, dass es im Prinzip sogar leichter wäre, die nach englischem Recht begebenen Anleihen freiwillig umzuschulden (hier ist das erforderliche Quorum - im Gegensatz zu den "griechischen" GR-Bonds - < 100%).

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BenGunn

 

Im Artikel wird gezeigt, dass es im Prinzip sogar leichter wäre, die nach englischem Recht begebenen Anleihen freiwillig umzuschulden (hier ist das erforderliche Quorum - im Gegensatz zu den "griechischen" GR-Bonds - < 100%).

 

Kleine Ergänzung http://www.faz.net/a...r-30376569.html ... für Interessierte, die es noch nicht gelesen haben.

 

Jetzt wird es echt spannend ... Poker bis zum Anschlag.

 

Beim Lesen des von Akaman verlinkten Artikels kann einem schon die kalte Wut hochkommen.:angry: Das Publizieren der Anleihenbedingungen (man muss sie wirklich lesen! und darf sich auf nichts verlassen :(), wie jetzt von der FAZ angedeutet, hätte vor mehr als einem Jahr erfolgen müssen. Die ganzen Haircut-Diskussionen wären danach bloßes Geschwätz und man darf schließen, das sie nur produziert wurden, um die Bude sturmreif zu schießen - Halleluja. - Oder geht der FAZ-Artikel fehl ... verfügt irgendjemand über Kenntnisse hinsichtlich der Bedingungen?- Schaut man sich die Bondkurse von heute an, fallen einem die vielen roten Zahlen auf ... :-

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mcxreflex

Nach Einschätzung von Experten strebt die EU-Kommission eine Art Selbstverpflichtung von Inhabern griechischer Staatsanleihen an, die Einnahmen aus auslaufenden Bonds in neue Schuldtitel zu reinvestieren. Eine solche Selbstverpflichtung käme einer Art Abnahmegarantie für griechische Staatsanleihen gleich. Damit würde es Griechenland erleichtert, sich wieder Geld auf den Finanzmärkten zu beschaffen. Derzeit fordern Anleger selbst für Investitionen in kurzlaufende Schatzwechsel des Landes so hohe Zinsen, dass eine längerfristige Refinanzierung unbezahlbar erscheint.

Griechen-Retter entdecken historisches Vorbild

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BondWurzel
Stairway

die 12er stieg um 2,8%, ist das rot?

 

In Asien schon :D

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BondWurzel

EU setzt auf Flexibilität des IWF bei Krediten für Griechenland

Freitag, 27. Mai 2011, 19:37 Uhr

 

Brüssel (Reuters) - Die Europäische Union (EU) setzt bei der Bewältigung der Schuldenkrise in Griechenland offenbar auf Schlichtung und die Flexibilität des Internationalen Währungsfonds (IWF).

 

Ein hochrangiger Vertreter der Eurozone sagte am Freitag, dass sich die EU bemühe, zwischen allen Streitparteien zu vermitteln. "Die Europäische Kommission steht in Übereinstimmung mit dem IWF und versucht, eine Einigung zwischen allen Beteiligten zu erzielen", fügte er hinzu. Es gebe unter den EU-Regierungen die Bereitschaft zu eruieren, ob private Investoren gebeten werden könnten, Griechenland eine Streckung der Schuldenzahlung anstelle einer Umschuldung zu gewähren. Über diesen Vorschlag sei jedoch noch nicht entschieden worden. "Die einzelnen Finanzministerien in den Mitgliedstaaten fühlen bei den Banken vor, da sie die besten Kontakte zu den Geldhäusern haben", ergänzte der Vertreter der Eurozone.

 

Im Kampf gegen die Staatspleite gerät Griechenlands Regierung immer stärker unter Druck. Ministerpräsident Giorgos Papandreou gelang es bei einem Krisentreffen am Freitag nicht, der Opposition doch noch die Zustimmung zu den von den internationalen Geldgebern geforderten Sparplänen abzuringen. Die EU verlangt einen parteiübergreifenden Konsens, bevor sie weitere Milliardenspritzen in Aussicht stellt. Das Land muss im kommenden Jahr eine Finanzierungslücke von 27 Milliarden Euro schließen. Die EU hat bereits signalisiert, dass sie nur im Falle einer überparteilichen Verständigung auf das Sanierungsprogramm zusätzliche Hilfszusagen machen wird. Blieben diese aus, würde der IWF bereits seine für Juni geplante Kredittranche über 3,3 Milliarden Euro zurückhalten. Auf kurze Sicht muss Athen 13,4 Milliarden auftreiben. Ansonsten droht die Zahlungsunfähigkeit.

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