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889 Stimmen

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Zeitung: Griechenland verkauft Beteiligungen an den Häfen Thessaloniki und Piräus

 

Das neue Sparpaket Athens ist vierjährig, berichtete die Athener Presse weiter. Bis 2015 sollen 50 Mrd. EUR durch den Verkauf staatlicher Immobilien sowie aus Privatisierungen und der Verschlankung des Staatsapparates zusammenkommen. Zudem muss Athen allein in diesem Jahr weitere 6 Mrd. EUR sparen.

 

Aus diesem Grund plant die Regierung die Verkehrssteuern um 20 Prozent zu erhöhen. Zudem sollen nicht alkoholische Getränke besteuert werden. Im staatlichen Bereich sollen sämtliche Boni abgeschafft werden. Heiz- und Dieselöl sollen zum gleichen Preis verkauft werden. Bislang war Heizöl billiger. Zudem sollen die Postbank und die Landwirtschaftsbank (ATE) verkauft werden, hieß es in der Presse weiter

.

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Bärenbulle

Ich bin immer wieder erstaunt was wie die sogenannte Fachleute von sich geben .......

Und alle diese Ideen kommen von so Schlaubergern wie dem Hans-Werner (Sinn oder Unsinn ?) .

Das der in einer Parallelwelt lebt sieht man schließlich schon an seinem Bart.

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Archimedes

Ich bin immer wieder erstaunt was wie die sogenannte Fachleute von sich geben .......

Und alle diese Ideen kommen von so Schlaubergern wie dem Hans-Werner (Sinn oder Unsinn ?) .

Das der in einer Parallelwelt lebt sieht man schließlich schon an seinem Bart.

 

Ich halte Sinn für den besten Ökonomen Deutschlands.

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BondWurzel

 

Das der in einer Parallelwelt lebt sieht man schließlich schon an seinem Bart.

 

Ich halte Sinn für den besten Ökonomen Deutschlands.

 

Warum denn? Begründung? Anscheinend steht er mit seiner Meinung alleine da, aussderdem wem interessiert dieser Sinn....

 

Meinungen zu den aktuellen News/Privatisierung der Häfen, fließen die IWF-Gelder noch. :'( ...wesentlich wichtiger als der Unsinn.

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polydeikes

Aus der Praxis für die Praxis. Was im Bildinterview steht, kann durchaus aus dem Zusammenhang gerissen und somit in einen anderen Kontext / Sinn gerückt sein. Ich zweifel ein wenig daran, dass das alles exakt so und ohne Relativierung oder Erklärungen drum herum gesagt wurde.

 

Am Ende ist und bleibt es aber völlig egal. Die einzigen zählenden Ökonomen sind die der EZB und des IWF (und da nur die Entscheidungsträger). Ansonsten spielen die Ökonomen bei dieser Spekulation keine Rolle, sondern die Politiker (und das sind in der Regel eher Juristen, Taxifahrer oder andere Steinewerfer ... nicht? :lol: ).

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Bärenbulle

Die geben ja echt Gas.

 

Zum Verkauf oder Privatisierung stehen die zwei größten Häfen des Landes Thessaloniki und Piräus und zahlreiche Flughäfen des Landes. Zudem sollen Restteile der griechischen Telefongesellschaft OTE, die Postbank, das staatliche Glücksspielunternehmen (OPAP), die Gaswerke (DEPA), die griechische Waffenindustrie, der Flughafen Athens (50 Prozent) und der alte geschlossene Flughafen von Athen Hellinikon sowie kleine Erdgasvorkomnisse im Meer vor der Hafenstadt Kavala verkauft werden.

 

Zudem plant die Regierung in Athen den Angaben zufolge die Vergabe von Frequenzen für den Mobilfunk in Griechenland. Zudem sollen auch die Mautrechte der griechischen Autobahnen verkauft werden. Später sollen die Bahn, Teile der Elektrizitätsgesllschaft (DEI), eine Aluminiumfabrik, ein Kasino nahe Athen und einer Lastwagenfabrik verkauft werden, außerdem andere kleinere Flughäfen und Häfen verkauft werden

Quelle: http://nachrichten.finanztreff.de/news_news,awert,wirtschaftpolitik,id,33121677,sektion,wirtschaft.html

 

Finde ich recht bewundernswert. Das verdient Respekt.

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Morbo

jetzt geht richtig was los. Alle Achtung.

 

Mal sehen wieviel tatsaechlich locker wird. Erst war ja von 350 Mrd. staatlichen Immobilienbesitzes die Rede, in den letzten Artikeln nur noch von 50 Mrd.

 

Wenn nun jedoch leichtfertig "Dauergeldquellen" wie Mautrechte und aehnliches verkauft werden, stimmt mich das nachdenklich. Man will (muss) schliesslich wieder zu einen dauerhaft verlaesslichen Schuldner werden um niedrige Zinsen zu bekommen. Aber wie soll das gehen wenn man jetzt zukuenftige Einnahmen abverkauft? Dabei haengt sicher viel von den vertraglichen Details ab.

 

Schuldenschnitt scheint wohl erstmal vom Tisch?!

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mcxreflex

Schuldenschnitt scheint wohl erstmal vom Tisch?!

 

Vom Tisch nicht. Die einen fordern ihn/sehen ihn als einziges Mittel. Andere sind vehement dagegen. Man muss sehen was die Zukunft bringt.

Wenn man mich fragt, wird es keinen Schnitt geben und man wird versuchen mit allen Mitteln den Untergang abzuwenden bzw. hinauszuzögern.

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tsadapeter

Ich halte Sinn für den besten Ökonomen Deutschlands.

 

Da kann man dann mal über Sinn und seinen Unsinn lesen:

http://www.ftd.de/politik/europa/:rettung-griechenlands-die-maer-vom-deutschen-kapitalabfluss/60056034.html

 

Ein Meinungsschaumschläger erster Sorte... und Deutschalnds populärster Talk-Show-Neoliberaler.

Der Fragebogen zu seinem "Geschäftsklimaindex" wurde bei uns immer von einer nachgeordneten, nicht frühzupensionierenden Sachbearbeiterin in "Interne Kommunikation" ausgefüllt.

Ich denke, in den meisten befragtem Unternehmen war es ähnlich...

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Morbo

bei all den schlechten Botschaften frage ich mich warum die Kurse nicht weiter nachgeben?

 

wenn tatsaechlich am 18. Juli ein Bond platzt, ist doch der Bankrott beschlossene Sache.

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John Silver

jetzt geht richtig was los. Alle Achtung.

...

Wenn nun jedoch leichtfertig "Dauergeldquellen" wie Mautrechte und aehnliches verkauft werden, stimmt mich das nachdenklich. Man will (muss) schliesslich wieder zu einen dauerhaft verlaesslichen Schuldner werden um niedrige Zinsen zu bekommen. Aber wie soll das gehen wenn man jetzt zukuenftige Einnahmen abverkauft? Dabei haengt sicher viel von den vertraglichen Details ab.

...

Ich meine mich zu entsinnen gelesen zu haben, dass Griechenland mit nahezu allen Staatsunternehmen rote Zahlen schreibt. Insofern macht das sehr grossen Sinn. Man tauscht marode Assets gegen Liquidität und verschaftt sich zukünftige Steuereinnahmen anstatt selber bei jedem Umsatz zu zuzahlen.

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mcxreflex

bei all den schlechten Botschaften frage ich mich warum die Kurse nicht weiter nachgeben?

 

wenn tatsaechlich am 18. Juli ein Bond platzt, ist doch der Bankrott beschlossene Sache.

 

Noch steht der Bankrott noch nicht fest. Ich behaupte mal, dass der Markt nicht unbedingt von einem Staatsbankrott ausgeht, sondern im schlimmsten Fall von einem Haircut. Und für einen 50% Haircut sind die meisten Bonds schon entsprechend bespreist.

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Akaman

Und für einen 50% Haircut sind die meisten Bonds schon entsprechend bespreist.

Auf welche WKNs / ISIN spielst du an?

 

Neugierigst: Aka.

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Torman

bei all den schlechten Botschaften frage ich mich warum die Kurse nicht weiter nachgeben?

 

wenn tatsaechlich am 18. Juli ein Bond platzt, ist doch der Bankrott beschlossene Sache.

Und warum sollte er platzen? Dafür gibt es doch die Kredite von EU und IWF. Im Moment wird den Griechen die Hölle heiß gemacht, damit sie bei den Reformen wieder mehr Schwung an den Tag legen. Das ist auch richtig so, schließlich kann das Problem mittelfristig nur so gelöst werden. Als Belohnung gibt es dann die nächste Kredittranche Ende Juni und dazu noch eine Aufstockung des Programms für 2012 und 2013, damit der Staat weiterhin nicht an den Kapitalmarkt muss.

 

Der negative Ausblick für das Rating von Italien zeigt, wie hoch die potenziellen Ansteckungsgefahren sind. Man kann GR daher aktuell nicht fallen lassen. Es geht hier nicht um eine einfache Rettung der europäischen Banken, wie manche meinen. Da wäre es wirklich billiger diese individuell nach einem GR-Default zu rekapitalisieren. Es geht hier um nicht weniger als das Überleben der Assetklasse "europäische Staatsanleihen".

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mcxreflex

Und für einen 50% Haircut sind die meisten Bonds schon entsprechend bespreist.

Auf welche WKNs / ISIN spielst du an?

 

Neugierigst: Aka.

 

A0T56A

Notiert Z.z. bei 59 mit 5,5% Kupon. Laufzeit noch gute 3 Jahre.

Wenn ich mich nicht verrechnet habe läge der Punkt, an dem man bei einem 50% Haircut 0 auf 0 vor Ordergebühren rauskäme bei 58,25%

Denke der Markt sieht noch einen anderen Ausweg, weswegen der Preis noch etwas über dem Breakeven-Point notiert.

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BenGunn

jetzt geht richtig was los. Alle Achtung.

 

Wenn nun jedoch leichtfertig "Dauergeldquellen" wie Mautrechte und aehnliches verkauft werden, stimmt mich das nachdenklich. Man will (muss) schliesslich wieder zu einen dauerhaft verlaesslichen Schuldner werden um niedrige Zinsen zu bekommen. Aber wie soll das gehen wenn man jetzt zukuenftige Einnahmen abverkauft? Dabei haengt sicher viel von den vertraglichen Details ab.

 

Ob die EuroZone und der IWF die Geduld aufbringen einer Leichenfledderei entgegen zu treten, wird man sehen - ist aber eher unwahrscheinlich. Geschäfte werden nämlich mittels des "Sachzwang-Modells" gemacht ... und um Geschäfte geht es doch(!). Doch bloßes 'Verhöckern' hilft nicht viel, bringt aber Zeit ... hoffentlich bis '13 :-. Die Griechen brauchen - wie andere Länder auch - eine funktionierende Verwaltung, um den Laden in den Griff zu bekommen. Dieser Anti-Neocom-Gedanke ist nicht mehrheitsfähig (ich weiss - Deregulierung ist Trumpf), doch dürfte D´s 'relativer' Wohlstand auch maßgeblich auf den 'Alten Fritz':thumbsup: zurückzuführen sein.

 

Ergo :blushing: (huch): Kurzläufer kaufen - oder wie weit reicht der Atem???:blink: - 30%crying.gif

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BondAlf

bei all den schlechten Botschaften frage ich mich warum die Kurse nicht weiter nachgeben?

 

wenn tatsaechlich am 18. Juli ein Bond platzt, ist doch der Bankrott beschlossene Sache.

 

Die Kurse geben doch weiter nach und irgendwer kauft doch da und nicht gerade wenig.

Ich glaube nicht das das noch Spekulanten sind. Die werden doch eher einer nach dem anderen schwach und verkaufen ihre Bestände.

Andererseits sind die Griechen doch überhaupt nicht Pleite. Pleite ist für mich jemand der nichts mehr zu Gled machen kann.

Wenn die ihre Beteiligungen verkaufen und Immobilien zu Geld machen sind die Schulden doch gar nicht mehr so hoch.

 

Für mich sind das jetzt eher Kaufkurse.

 

Sollte ich falsch liegen und Griechenland tatsächlich Pleite gehen, dann werden mit absolututer Sicherheit ganz andere Wertpapiere wie Genußscheine, Bankaktien viel stärker verlieren, als Griechenbonds.

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mcxreflex

Für mich sind das jetzt eher Kaufkurse.

 

Ja. Ich hab eine Position bei 62 eröffnet und werde wohl noch nachlegen.

 

Gibt ja eigentlich nur 3 Szenarien:

 

1. Totalverlust: Worst Case Geld ist weg

2. Haircut: Verlust Minimal bis Moderat

3. Alles geht gut: Ordentliche Rendite und satter Gewinn

 

In Allen fällen kommt man je nach Allocation und Diversifikation mehr oder weniger gut raus.

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Morbo

Ich meine mich zu entsinnen gelesen zu haben, dass Griechenland mit nahezu allen Staatsunternehmen rote Zahlen schreibt. Insofern macht das sehr grossen Sinn. Man tauscht marode Assets gegen Liquidität und verschaftt sich zukünftige Steuereinnahmen anstatt selber bei jedem Umsatz zu zuzahlen.

 

hab ich auch gelesen. Zb. die Bahngesellschaft soll im Jahr 1 Mrd. Verlust einfahren, seit wenigstens 10 Jahren. Die Flughaefen stehen wohl auch nicht so toll da. Macht schon Sinn derartige Dinge mit obigem Argument zu verkaufen.

 

Aber Mautrechte? Also Dinge die im wesentlichen nur ein Gesetz sind, praktisch eine Art Steuer. Das sollte man doch besser im Staatsbesitz behalten?

 

Ist schwierig das von aussen zu beurteilen.

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BenGunn

Ich meine mich zu entsinnen gelesen zu haben, dass Griechenland mit nahezu allen Staatsunternehmen rote Zahlen schreibt. Insofern macht das sehr grossen Sinn. Man tauscht marode Assets gegen Liquidität und verschaftt sich zukünftige Steuereinnahmen anstatt selber bei jedem Umsatz zu zuzahlen.

 

:thumbsup:

... vor allem wenn man berücksichtigt, dass der Eimer, mit dem die Steuern geschöpft weden sollen, keinen Boden hat.:w00t:

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Morbo

bei all den schlechten Botschaften frage ich mich warum die Kurse nicht weiter nachgeben?

 

wenn tatsaechlich am 18. Juli ein Bond platzt, ist doch der Bankrott beschlossene Sache.

Und warum sollte er platzen?

 

das verstehe ich eben nicht.

 

Die 07/2012 (A0LN5U) ist nun auf 30% Rendite gefallen. Die 2013er und 2014er stehen nahezu unveraendert zwischen 21 und 25%. Alles was spaeter auslaeuft hat sich in den letzten Tagen auch nicht weiter gezuckt.

 

Das suggeriert doch ein baldiges Platzen. Oder sehe ich das komplett falsch?

 

Politisch betrachtet glaube ich auch, dass jetzt der falsche Zeitpunkt ist GR fallen zu lassen. Bzw. dass es diesen Zeitpunkt gar nicht gibt, weil dann GR auf X Jahre hinaus nicht eine Drachme vom Finanzmarkt bekommen wird. Aber jeder derzeitige Umschuldungsplan beinhaltet ja eine baldige Rueckkehr zum Bondmarkt.

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checker-finance

Ich meine mich zu entsinnen gelesen zu haben, dass Griechenland mit nahezu allen Staatsunternehmen rote Zahlen schreibt. Insofern macht das sehr grossen Sinn. Man tauscht marode Assets gegen Liquidität und verschaftt sich zukünftige Steuereinnahmen anstatt selber bei jedem Umsatz zu zuzahlen.

 

hab ich auch gelesen. Zb. die Bahngesellschaft soll im Jahr 1 Mrd. Verlust einfahren, seit wenigstens 10 Jahren. Die Flughaefen stehen wohl auch nicht so toll da. Macht schon Sinn derartige Dinge mit obigem Argument zu verkaufen.

 

Aber Mautrechte? Also Dinge die im wesentlichen nur ein Gesetz sind, praktisch eine Art Steuer. Das sollte man doch besser im Staatsbesitz behalten?

 

Ist schwierig das von aussen zu beurteilen.

 

Die Verkäufe, oder besser gesagt: Verkaufspläne, kommen spät, sehr spät. Aber wie schon mehrmals gesagt: Ob nun weitere Staatshilfe oder Umschuldung - beides kann es erst geben, wenn Griechenland die Hosen runtergelassen hat und alles, was es an Assets hat, verkauft hat. Sonst gibt es moral hazard, denn dann könnte ja auch D oder FR oder UK sagen: "Hey, schulden wird doch einfach mal um." Eine künftige Regelung der Staateninsolvenz wird genau das vorsehen: Der Staat muß vorher seine Assets verkaufen.

 

Damit sind jetzt nicht Akropolis, Parlamentsgebäude oder Staatsgebiet gemeint. Wohl aber haben schon andere Staaten Versorger, Telekommunikation, Infrastruktur, Transport, etc. privatisiert. Nochmal: Die Holländer verkaufen sogar ihre Panzer und einen Teil ihrer Flotte. Da kann es nicht sein, dass Griechenland Schulden nicht zurückzahlt und Staatsbesitz hortet. Wenn die 50 Mrd. nicht reichen, dann müssen eben noch mehr Grundstücke verkauft werden (bleiben ja griechisches Hoheitsgebiet), Verwaltungsgebäude, Polizeiwagen etc. müssen sale&lease backed werden, usw.

 

Dass OSE und ähnliche Staatsunternehmen derzeit nur Verluste produzieren liegt eben daran, dass sie im Staatsbesitz sind. Für den Verkaufspreis wäre es sicher besser, wenn sie Gewinne produzieren würden. Deswegen kann man ja den Griechen mit Krediten helfen, um firesales zu vermeiden.

 

Letztlich gibt es aber keine Tabus. Nicht nur Straßen und damit die Maut-Gebühren, sondern zur Not auch künftige Steuereinnahmen können und müssen ggf. kapitalisiert werden. Ich persönlich als Gläubiger würde es auch akzeptieren, wenn GR umschuldet in Bonds die durch Staatseigentum besichert sind und der haircut durch Besserungsscheine abgedeckt ist.

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