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889 Stimmen

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CHX

Seine Schlußfolgerung/Forderung, dass der Ausweg nur über Reformen und Stabilitätspolitik zielführend ist, ist richtig.

 

Erstaunlich, dass er sagt, dass es keinen Königsweg gibt, aber dann gleichzeitig deiner Meinung nach den einzig zielführenden Ausweg kennt.

 

Ich denke, er hat schon recht damit, dass Griechenland einerseits im Euro bleiben und andererseits eine Stabilitätspolitik nach deutschem Vorbild implementieren sollte. Es wäre natürlich deutlich schöner gewesen, wenn diese Forderungen an Griechenland schon vor dem Euro-Eintritt gestellt worden wären, nun ist der Krug allerdings schon längst in den Brunnen gefallen und somit müssen alle das Szenario ausbaden.

 

Um den Euro-Bond werden wir dann aber wohl auch nicht mehr herumkommen, damit die überbordenden Risikoprämien auf Griechenbonds (gefördert durch amerikanische Ratingagenturen) ein Ende haben werden.

 

Gleichzeitig müsste allerdings die Politik die Wirtschafts- und Fiskalpolitik EU-weit Schritt für Schritt anpassen, damit kein Fass ohne Boden entsteht - hier sehe ich eigentlich den allergrößten Knackpunkt... da darf man wirklich seeeeehr gespannt sein ^_^

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checker-finance
Ich denke, er hat schon recht damit, dass Griechenland einerseits im Euro bleiben und andererseits eine Stabilitätspolitik nach deutschem Vorbild implementieren sollte. Es wäre natürlich deutlich schöner gewesen, wenn diese Forderungen an Griechenland schon vor dem Euro-Eintritt gestellt worden wären, nun ist der Krug allerdings schon längst in den Brunnen gefallen und somit müssen alle das Szenario ausbaden.

 

Um den Euro-Bond werden wir dann aber wohl auch nicht mehr herumkommen, damit die überbordenden Risikoprämien auf Griechenbonds (gefördert durch amerikanische Ratingagenturen) ein Ende haben werden.

 

Gleichzeitig müsste allerdings die Politik die Wirtschafts- und Fiskalpolitik EU-weit Schritt für Schritt anpassen, damit kein Fass ohne Boden entsteht - hier sehe ich eigentlich den allergrößten Knackpunkt... da darf man wirklich seeeeehr gespannt sein ^_^

 

Griechenland hat noch genug Tafelsilber und Portugal Gold. diese Assets müßten nur endlich zu guten Preisen an den Markt gebracht werden. Die staatlichen und privaten Gläubiger haben doch ein gleichgerichtetes Interesse daran, dass diese Staaten endlich diese Assets dahin geben, wo sie hingehören, nämlich in private Hände. Die Erlöse können und müssen zur Schuldentilgung eingesetzt werden, gerne kann man den Schuldenstaaten auch gestatten, mit diesem Geld am Kapitalmarkt die Bonds zu Schnäppchenpreisen einzusammeln.

 

Danach werden noch reichlich Schulden übrig bleiben, das ist nicht wegzudiskutieren. Da müssen die kosten über Austeritätsprogramme gesenkt werden. Gleichzeitig, und das könnte eben das Angebot der Nordstaaten sein, müßte in diesen Ländern investiert werden, um Steuereinnahmen zu steigern und die Arbeitslosigkeit zu senken. Beispielsweise scheint da unten reichlich Sonne. also müssen die ihre Flächen für Solarparks zur Verfügung stellen. Desweiteren könnten Griechenland und Portugal uns unsere lästigen militärischen Verpflichtungen gegen Kompensation abnehmen und unproduktive Asylanten aufnehmen. Flächen für Müllhalden werden auch immer gebraucht und vielleicht eignet sich Portugal auch als europäisches Endlager für Atommüll.

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CHX

... Beispielsweise scheint da unten reichlich Sonne. also müssen die ihre Flächen für Solarparks zur Verfügung stellen. Desweiteren könnten Griechenland und Portugal uns unsere lästigen militärischen Verpflichtungen gegen Kompensation abnehmen und unproduktive Asylanten aufnehmen. Flächen für Müllhalden werden auch immer gebraucht und vielleicht eignet sich Portugal auch als europäisches Endlager für Atommüll.

 

Den Phantasien sind keine Grenzen gesetzt...

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checker-finance

... Beispielsweise scheint da unten reichlich Sonne. also müssen die ihre Flächen für Solarparks zur Verfügung stellen. Desweiteren könnten Griechenland und Portugal uns unsere lästigen militärischen Verpflichtungen gegen Kompensation abnehmen und unproduktive Asylanten aufnehmen. Flächen für Müllhalden werden auch immer gebraucht und vielleicht eignet sich Portugal auch als europäisches Endlager für Atommüll.

 

Den Phantasien sind keine Grenzen gesetzt...

 

Ach so. Nicht zu vergessen, dass man da unten steuerbegünstigte Kasinos und Bordelle bauen könnte, natürlich mit steuerbegünstigtem Alkoholausschank. Quasi Vergnügungsparks für die hart arbeitenden Nordländer.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Es werden ja verschiedene Szenerien diskutiert u.a. eine Schuldenreduktion auf 60%. Betrifft dies nur die Rückzahlung oder werden sämtliche Erträge (Kupon etc) einfach mit der Faktor 0,6 multipliziert?
Nur Tilgung kürzen kann doch eigentlich eh nicht sein, das würde die Langläufer doch kaum treffen, oder sehe ich das falsch? Müsste man schon den Nennwert runterschreiben.

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CHX

 

 

Den Phantasien sind keine Grenzen gesetzt...

 

Ach so. Nicht zu vergessen, dass man da unten steuerbegünstigte Kasinos und Bordelle bauen könnte, natürlich mit steuerbegünstigtem Alkoholausschank. Quasi Vergnügungsparks für die hart arbeitenden Nordländer.

 

Jo jo, ggf. könnte man das Mittelmeer auch gleich in Südsee umtaufen, das würde so nett im Einklang mit Nord- und Ostsee stehen...

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Es werden ja verschiedene Szenerien diskutiert u.a. eine Schuldenreduktion auf 60%. Betrifft dies nur die Rückzahlung oder werden sämtliche Erträge (Kupon etc) einfach mit der Faktor 0,6 multipliziert?
Nur Tilgung kürzen kann doch eigentlich eh nicht sein, das würde die Langläufer doch kaum treffen, oder sehe ich das falsch? Müsste man schon den Nennwert runterschreiben.

 

Wenn man z.b. 40% vom Nennwert rasiert ( Hair Cut ), wird der Nennwert um 40% reduziert, wenn man es bei allen Laufzeiten machen würde, würden es immer 40% bleiben, es sei denn man führt eine Staffel ein, was unüblicb ist. Auch die Langläufer müssten zu 100% zurückgezahlt werden, es bleiben dann auch hier 60% Rückzahlung. Das aktuelle Kursniveau ändert ja nichts an der Gesamtfälligkeit. Die 12er liegt schon bei 75% im Geldkurs. Das Verlustrisiko ist im kürzeren Bereich ist dann natürlich höher. Man kann auch nur eine Umschuldung auf längere Laufzeit machen und man bekommt dann für "die Kurzen" neue Papiere.

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checker-finance

 

 

Ach so. Nicht zu vergessen, dass man da unten steuerbegünstigte Kasinos und Bordelle bauen könnte, natürlich mit steuerbegünstigtem Alkoholausschank. Quasi Vergnügungsparks für die hart arbeitenden Nordländer.

 

Jo jo, ggf. könnte man das Mittelmeer auch gleich in Südsee umtaufen, das würde so nett im Einklang mit Nord- und Ostsee stehen...

 

 

Wenn es denn dem Tourismus dient...

 

Letztlich kommt es doch nur darauf an, dass diese Staaten von Konsumausgaben für Sozialsysteme und überbordende Bürokratien umschalten auf Investitionen in Industrien, die für sie geeignet sind. in den USA hatte man auch das Problem, dass autonome Indianerreservate wirtschaftlich nicht funktionierten und die Lösung waren die erwähnten Konzession für Glücksspiel, Sex und Alkohol.

 

Als die Hessischen Fürsten Geld brauchten, haben sie ihre Landeskinder als Söldner verkauft (daher der Spruch "Ab nach Kassel", weil in Kassel die Sammelstelle war).

 

Die Wallonie wird von den Flamen auch als Müllkippe genutzt.

 

Also die Konzepte sind schon alle da. Von den Briten (Thatcherismus) könnten die Griechen auch noch die Domestizierung von Gewerkschaften lernen.

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BondWurzel

Die Welt 07:10

Jeder dritte Grieche will den Bankrott

 

Ein Drittel der Griechen befürwortet einen Ausstieg des Landes aus dem milliardenschweren Kreditprogramm von Europäischer Union (EU) und Internationalem Währungsfonds (IWF). Wie eine am Sonntag veröffentlichte Umfrage ergab, sprachen sich exakt 33,3 Prozent der Befragten dafür aus, das Rettungspaket aufzugeben, da es "zu nichts führt". In solch einem Fall würden die Befragten auch einen Staatsbankrott des Landes in Kauf nehmen. Laut einer GfK-Umfrage lehnen es 47 Prozent der Deutschen ab, den Griechen zu helfen. Nur 20 Prozent der Befragten finden es richtig, der Regierung in Athen unter die Arme zu greifen. DW

 

Jeder dritte Grieche ist offensichtlich sowieso schon pleite....who cares...

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CHX

Jetzt schon müde? Na, dann...

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Chris89

Die Welt 07:10

Jeder dritte Grieche will den Bankrott

 

Ein Drittel der Griechen befürwortet einen Ausstieg des Landes aus dem milliardenschweren Kreditprogramm von Europäischer Union (EU) und Internationalem Währungsfonds (IWF). Wie eine am Sonntag veröffentlichte Umfrage ergab, sprachen sich exakt 33,3 Prozent der Befragten dafür aus, das Rettungspaket aufzugeben, da es "zu nichts führt". In solch einem Fall würden die Befragten auch einen Staatsbankrott des Landes in Kauf nehmen. Laut einer GfK-Umfrage lehnen es 47 Prozent der Deutschen ab, den Griechen zu helfen. Nur 20 Prozent der Befragten finden es richtig, der Regierung in Athen unter die Arme zu greifen. DW

 

Jeder dritte Grieche ist offensichtlich sowieso schon pleite....who cares...

 

Bei der Qualität und Quantität der Staatlichen Einschnitte ist das auch nachzuvollziehen.

Wenn Deutschland die Mehrwertsteuer mal fix auf 25% erhöhen würde, die Beiträge der gesetzlichen Krankenkasse und Rentenversicherung ebenfalls um 30%, dann dürften hier die Umfrageergebnisse ähnlich erfreulich ausfallen.

 

Griechenlands Wirtschaft bringt ein Haircut garnix. Griechenlands Banken haben einen Großteil ihrer Aktiva in griechischen Staatsanleihen, genauso wie deutsche Banken deutsche Staatsanleihen halten. Bei einem Haircut fällt gleichzeitig das komplette griechische Bankensystem zusammen, danach folgt die Realwirtschaft. Infolge dessen kommt es zur Massenarbeitslosigkeit, kompletter Zerfall des sozialen Sicherungssysteme, etc. pp.

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Akaman

Griechenlands Wirtschaft bringt ein Haircut garnix.

Was ist die Alternative?

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Die Welt 07:10

Jeder dritte Grieche will den Bankrott

 

 

 

Jeder dritte Grieche ist offensichtlich sowieso schon pleite....who cares...

 

Bei der Qualität und Quantität der Staatlichen Einschnitte ist das auch nachzuvollziehen.

Wenn Deutschland die Mehrwertsteuer mal fix auf 25% erhöhen würde, die Beiträge der gesetzlichen Krankenkasse und Rentenversicherung ebenfalls um 30%, dann dürften hier die Umfrageergebnisse ähnlich erfreulich ausfallen.

 

Griechenlands Wirtschaft bringt ein Haircut garnix. Griechenlands Banken haben einen Großteil ihrer Aktiva in griechischen Staatsanleihen, genauso wie deutsche Banken deutsche Staatsanleihen halten. Bei einem Haircut fällt gleichzeitig das komplette griechische Bankensystem zusammen, danach folgt die Realwirtschaft. Infolge dessen kommt es zur Massenarbeitslosigkeit, kompletter Zerfall des sozialen Sicherungssysteme, etc. pp.

:thumbsup: wohltuhend guter Kommentar....der einfache Grieche kann sowieso nichts dafür...wie auch hier, sind es die excellenten Poltiker, die die Finanzpolitik steuern und nichts zustande bringen, außer Schulden...wenn man schon an einem Strang ziehen will, dann muss man jetzt auch den Griechen helfen, denn alle haben nur zugeschaut...also Klappe 1: 100 Milliarden zu Lasten der EU/IWF-Kasse, Klappe 2 :Schuldenlaufzeit verlängern und dann die schwäbische Mentalität einführen ... B)

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Chris89

Griechenlands Wirtschaft bringt ein Haircut garnix.

Was ist die Alternative?

 

Mittelfristig die Refinanzierung über den EFSF zu günstigen Konditionen aufgrund des AAA Ratings. Solange, bis sich die Haushaltlage gebessert hat und alle geplanten Maßnahmen durchgeführt wurden. Danach refinanziert sich Griechenland wieder selber am Kapitalmarkt.

 

"Der Markt" glaubt bisher anscheinend nur nicht an die Wirksamkeit des Rettungsschirms und einen weiteren positiven Verlauf Griechenlands.

Mittlerweile ist Rating von BB+ auf B gesenkt worden. Schon aus regulatorischer SIcht kann quasi kaum ein Institutioneller solche Anleihen mit ruhigen Gewissen kaufen. Kein Wunder, dass die nötigen Volumina nicht zu Stande kommen.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Die Presse ist bekloppt....laufend neue Artikel mit.....

wegen oder nach dem Geheimtreffen am Wochenende
....welchem
"Geheimtreffen"?
...jeder Dödel wußte doch bescheid.... :blink:

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Antonia

...jeder Dödel wußte doch bescheid.... :blink:

Ich nicht. Du also. ;)

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Bei der Qualität und Quantität der Staatlichen Einschnitte ist das auch nachzuvollziehen.

Wenn Deutschland die Mehrwertsteuer mal fix auf 25% erhöhen würde, die Beiträge der gesetzlichen Krankenkasse und Rentenversicherung ebenfalls um 30%, dann dürften hier die Umfrageergebnisse ähnlich erfreulich ausfallen.

 

Prognosen, die einen zukünftigen KV-Beitrag von bis zu 25% beziffern, existieren übrigens auch schon seit längerem für Deutschland...

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BondWurzel

...jeder Dödel wußte doch bescheid.... :blink:

Ich nicht. Du also. ;)

 

ausser die Oberdödels natürlich... :P

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Antonia
:) :)

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Superhirn

Und ich möchte klarstellen, dass der Titel Dödel vom Dienst längst von mir beansprucht worden ist :teach::lol: was ja in jedem Post von mir in beeindruckender Weise unter Beweis gestellt wird.... :smoke:

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Und ich möchte klarstellen, dass der Titel Dödel vom Dienst längst von mir beansprucht worden ist :teach::lol: was ja in jedem Post von mir in beeindruckender Weise unter Beweis gestellt wird.... :smoke:

 

Diesen sehr angesehenen Titel kann man nicht so einfach sich so selbst zusprechen.... :angry: ....neben diversen Sub-Dödlern, ist ein langjähriges Praktikum erforderlich.. <_< ..."Dödler vom Dienst" sei dir aber gewährt... :) ...als wenn hier jeder seinen eigenen Dödler machen könnte...bitte, die Dödelordnung einhalten... :blink:

 

http://www.youtube.com/watch?v=D4zivYeH2m8

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Chris89

Bei der Qualität und Quantität der Staatlichen Einschnitte ist das auch nachzuvollziehen.

Wenn Deutschland die Mehrwertsteuer mal fix auf 25% erhöhen würde, die Beiträge der gesetzlichen Krankenkasse und Rentenversicherung ebenfalls um 30%, dann dürften hier die Umfrageergebnisse ähnlich erfreulich ausfallen.

 

Prognosen, die einen zukünftigen KV-Beitrag von bis zu 25% beziffern, existieren übrigens auch schon seit längerem für Deutschland...

 

Deutschland macht das aber Stufenweise. Kleine Häppchen sind leichter verdaulich als ein ganzes Stück.

Außerdem kennt das Elend kaum ein KV-Beitragszahler ;)

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CHX

Wie ging noch die Geschichte mit dem Frosch, dem Kochtopf und dem heißen Wasser?

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Superhirn

 

Was ist die Alternative?

 

Mittelfristig die Refinanzierung über den EFSF zu günstigen Konditionen aufgrund des AAA Ratings. Solange, bis sich die Haushaltlage gebessert hat und alle geplanten Maßnahmen durchgeführt wurden. Danach refinanziert sich Griechenland wieder selber am Kapitalmarkt.

 

"Der Markt" glaubt bisher anscheinend nur nicht an die Wirksamkeit des Rettungsschirms und einen weiteren positiven Verlauf Griechenlands.

Mittlerweile ist Rating von BB+ auf B gesenkt worden. Schon aus regulatorischer SIcht kann quasi kaum ein Institutioneller solche Anleihen mit ruhigen Gewissen kaufen. Kein Wunder, dass die nötigen Volumina nicht zu Stande kommen.

 

Und aus genau diesem Grund darf man Griechenland nicht erlauben sich aus der Verpflichtung seine Schulden zurückzuzahlen einfach davonzustehlen.

 

Wenn allerdings in diesem Ausmaß gegen Gr spekuliert wird, dann muss man den Spekulanten die auf einen Zusammenbruch Gr spekulieren und schlußendlich auf einen Zusamenbruch der -Zone, das Genick brechen.

 

Dieser Teufelskreis, dass der Zeitraum zwischen Reformen und deren Umsetzung spekulativ missbräuchlich von einigen genutzt wird um auf Kosten der Masse Spekulationsgewinne abzugreifen weil Gr nicht zu vernünftigen Preisen Geld aufnehmen kann, muss durch eine Zwischenfinanzierung überbrückt werden.

 

Ich bleibe auch dabei, wenn Gr fällt, geht die Spekulation sofort auf die Nächsten los. Die Flutwelle muss man eindämmen und stoppen, bevor sie überhaupt losbricht.

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checker-finance

 

 

Mittelfristig die Refinanzierung über den EFSF zu günstigen Konditionen aufgrund des AAA Ratings. Solange, bis sich die Haushaltlage gebessert hat und alle geplanten Maßnahmen durchgeführt wurden. Danach refinanziert sich Griechenland wieder selber am Kapitalmarkt.

 

"Der Markt" glaubt bisher anscheinend nur nicht an die Wirksamkeit des Rettungsschirms und einen weiteren positiven Verlauf Griechenlands.

Mittlerweile ist Rating von BB+ auf B gesenkt worden. Schon aus regulatorischer SIcht kann quasi kaum ein Institutioneller solche Anleihen mit ruhigen Gewissen kaufen. Kein Wunder, dass die nötigen Volumina nicht zu Stande kommen.

 

Und aus genau diesem Grund darf man Griechenland nicht erlauben sich aus der Verpflichtung seine Schulden zurückzuzahlen einfach davonzustehlen.

 

Wenn allerdings in diesem Ausmaß gegen Gr spekuliert wird, dann muss man den Spekulanten die auf einen Zusammenbruch Gr spekulieren und schlußendlich auf einen Zusamenbruch der -Zone, das Genick brechen.

 

Dieser Teufelskreis, dass der Zeitraum zwischen Reformen und deren Umsetzung spekulativ missbräuchlich von einigen genutzt wird um auf Kosten der Masse Spekulationsgewinne abzugreifen weil Gr nicht zu vernünftigen Preisen Geld aufnehmen kann, muss durch eine Zwischenfinanzierung überbrückt werden.

 

Ich bleibe auch dabei, wenn Gr fällt, geht die Spekulation sofort auf die Nächsten los. Die Flutwelle muss man eindämmen und stoppen, bevor sie überhaupt losbricht.

 

Völlig richtig, aber den Leuten wird ja eingeredet, man müsse nur die privaten Gläubiger schröpfen, dann sei Griechenland quasi über Nacht wieder gesundet und die pösen Privaten hätten ihr Fett abbekommen. Wenn dann die Umschuldungswelle erstmal begonnen hat, wird sie schwer zu stoppen sein. Wenn Griechenland das macht, dann Portugal und Irland sowieso und Belgien und Italien auch. Und eigentlich gibt es dann keinen Grund, warum Deutschland seine auch nicht gerade niedrigen Staatsschulden behalten sollte. Das Vertrauen der Märkte ist dann eh weg und erst, wenn die borniertesten von der Schildkröte gebissen werden, werden sie begreifen, was sie damals gefordert haben, als sie den Haircut bei Griechenland gefordert haben....

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