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894 Stimmen

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checker-finance

Was hat der BDI denn nun bitte mit dem Thema zu tun? Will Reuters nicht mal meine Reinigungsfachkraft auf 400 Euro Basis zum Thema Umschuldung in den Krisenstaaten befragen?!

 

die Frage ist einfach: Der BDI protokolliert gerne unvorsichtige non-Statements von Insidern, die mal so aus dem Nähkästchen plaudern. :thumbsup:

 

Seltsamerweise sind ide beiden am 20.5.2013 fälligen Griechenbonds heute in unterschiedliche Richtungen gelaufen.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Was hat der BDI denn nun bitte mit dem Thema zu tun? Will Reuters nicht mal meine Reinigungsfachkraft auf 400 Euro Basis zum Thema Umschuldung in den Krisenstaaten befragen?!

 

die Frage ist einfach: Der BDI protokolliert gerne unvorsichtige non-Statements von Insidern, die mal so aus dem Nähkästchen plaudern. :thumbsup:

 

Seltsamerweise sind ide beiden am 20.5.2013 fälligen Griechenbonds heute in unterschiedliche Richtungen gelaufen.

 

Genaugenommen sind es 3 unterschiedliche Papiere in 2013 (das dritte mit Kupon im August):

 

724072

248017

A0TS58

 

Und so stark unterschiedlich sind die ja nicht gelaufen, ich würde das eher "unverändert" nennen.

 

Die Zinszahlung von 2 der Papiere steht am 20.5. an und spätestens dann dürften wir ein wenig mehr wissen ... meinst nicht?

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checker-finance
Genaugenommen sind es 3 unterschiedliche Papiere in 2013 (das dritte mit Kupon im August):

 

724072

248017

A0TS58

 

Und so stark unterschiedlich sind die ja nicht gelaufen, ich würde das eher "unverändert" nennen.

 

Die Zinszahlung von 2 der Papiere steht am 20.5. an und spätestens dann dürften wir ein wenig mehr wissen ... meinst nicht?

 

Nö. 724072 und 248017 werden am 20.5. pünktlich ihre Kupons bedienen. Daraus wird man aber nicht mit Bestimmtheit schließen können, dass die Nominale auch zu 100% zurückgezahlt wird. Schließlich werden sie ja derzeit auch mit Stückzins gehandelt - wie auch die früher und später fälligen Griechenbonds.

 

Mir ist der 248017 wegen der höheren CY lieber als der 724072. Umschichten lohnt aber nicht.

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Superhirn

Also im Moment dreht sich dieser Thread im Kreis. Die einen meinen es kommt der haircut, die anderen nicht. :lol: Vermute mal erstere sind nicht investiert, die anderen eher schon. Freuen sich dann, wenn der haircut nicht kommt -mit allen seinen positiven Konsequenzen- die ersteren oder überwiegt die Wut über die entgangenen Gewinne? Gemäß der Psychothese wohl eher letzteres ... :-

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checker-finance

Also im Moment dreht sich dieser Thread im Kreis. Die einen meinen es kommt der haircut, die anderen nicht. :lol: Vermute mal erstere sind nicht investiert, die anderen eher schon. Freuen sich dann, wenn der haircut nicht kommt -mit allen seinen positiven Konsequenzen- die ersteren oder überwiegt die Wut über die entgangenen Gewinne? Gemäß der Psychothese wohl eher letzteres ... :-

 

Wohl kaum. Ein Haircut bei den Griechen wird auch denen nicht bekommen, deren Depots griechenbondfrei sind. Die meisten Banken-TIERe würden einbrechen, von den politischen Folgen und ihren Rückwirkungen mal ganz abgesehen.

 

Die beste und ehrlichste Lösung wäre, den Griechen die Aufgabe geben, ihren verlotterten Staat vom Kopf wieder auf die Füße zu stellen und im Gegenzug übernimmt die EZB die Hälfte der ausstehenden Bonds im Zuge eines EU QE. Der Euro ist sowieso schon wieder exportschädlich hoch.

 

Die griechische Armee könnte auch zur Erfüllung von Bündnispflichten anderer EU-Staat eingesetzt werden. Dann wäre das Geld, das die da versenkt haben, nicht ganz verschwendet.

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polydeikes

86 -> 84,5

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checker-finance

Wenn die Holländer das können, dann können die PIBIGS das erst recht:

 

Niederlande verkaufen alle Panzer

Im Nordwesten die Ostsee, im Süden Belgien, im Osten Deutschland - da sind schwere Waffen nicht mehr nötig, befindet die gelb-schwarze Regierung in Den Haag. Sie stößt nicht nur alle 60 Kampfpanzer ab, sondern auch moderne Kampfjets.

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BondWurzel

Wenn die Holländer das können, dann können die PIBIGS das erst recht:

 

Niederlande verkaufen alle Panzer

Im Nordwesten die Ostsee, im Süden Belgien, im Osten Deutschland - da sind schwere Waffen nicht mehr nötig, befindet die gelb-schwarze Regierung in Den Haag. Sie stößt nicht nur alle 60 Kampfpanzer ab, sondern auch moderne Kampfjets.

 

Was das jetzt mit griechischen Bonds zu hat, wissen auch nur Pornovierte. :lol:

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BondFan

Wenn die Holländer das können, dann können die PIBIGS das erst recht:

 

 

 

Was das jetzt mit griechischen Bonds zu hat, wissen auch nur Pornovierte. :lol:

 

Und vor allem was die Niederlande mit der Ostsee zu schaffen haben :teach:

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checker-finance

Wenn die Holländer das können, dann können die PIBIGS das erst recht:

 

 

 

Was das jetzt mit griechischen Bonds zu hat, wissen auch nur Pornovierte. :lol:

 

Ich will ma nicht so sein. manchmal helf ich auch alten opis über die Straße. Also extra für Dich:

1. PIBIGS -> Griechenland

2. Wofür hat Griechenland in den letzten Jahren viel (geliehenes) Geld ausgegeben? Richtig: Panzer.

3. Was verkaufen die Holländer? Richtig: Panzer

4. Was könnten die Griechen mit dem Erlös aus dem Panzerverkauf machen? ... Das schaffst Du schon selbst, oder?

 

Besonderer Clou: Panzer gegen Öl von libyschen Aufständischen.

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50667

soviel gebündelte Kompetenz wie hier habe ich schon lange nicht mehr gelesen :lol:

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vanity

soviel gebündelte Kompetenz wie hier habe ich schon lange nicht mehr gelesen :lol:

Dann solltest du mal im Gagah-Thread vorbeischauen, da wirst du von Kompetenz förmlich erschlagen. :thumbsup: (!)

 

Weitere Kompetenzoffensive:

Und vor allem was die Niederlande mit der Ostsee zu schaffen haben

Für die Niederländer ist die Nordsee eben die Ostsee, die betrachten das noch ein wenig aus dem Blickwinkel der niederländischen Antillen und Surinames. :teach:

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
4. Was könnten die Griechen mit dem Erlös aus dem Panzerverkauf machen? ... Das schaffst Du schon selbst, oder
?

 

Deine Gedankengänge haben was dramatisch Geniales, welches nur Quasi-Improvisierte aufweisen....wenn sogar Holland die paar Blechbüchsen abschafft, wegen der regionalen Lage etc....so weiß man doch, dass Griechenland nicht an der Oststee liegt und gleichzeitig bedeutet dieser Abgabedruck aus Holland, dass die Griechen zwar Holzpferde draus bauen könnten - aber, wohl kaum Abnehmer dafür finden werden; auch dürfte der enorme Erlös den berühmten Tropfen auf den heißen Stein ausmachen.

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BondWurzel

09.04.2011 09:47

Streit zwischen Finanzministern und EZB-Präsident Trichet über Umschuldung Griechenlands

Die Überlegungen für eine Umschuldung Griechenlands sind viel weiter gediehen, als die Verantwortlichen in der Euro-Zone bislang offiziell zugeben mögen. Das Thema spielte im Rahmen einer Telefonschaltkonferenz am vergangenen Samstag eine wichtige Rolle, wie der "Spiegel" berichtet. Teilnehmer waren Finanzminister wichtiger Länder der Euro-Zone, darunter der Deutsche Wolfgang Schäuble, seine französische Amtskollegin Christine Lagarde sowie EU-Währungskommissar Olli Rehn und Jean-Claude Trichet, der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB).

 

In dem Gespräch äußerten einige Finanzminister Zweifel daran, dass Griechenland trotz strenger Sanierungsprogramme künftig seine Schuldenlast allein werde tragen können und sich schon im Frühjahr nächsten Jahres wieder selbst Geld an den Kapitalmärkten beschaffen könne. Einige Finanzminister stellten die Frage, ob es angesichts dieser Lage nicht sinnvoll sei, eine Umschuldung des Landes anzugehen. EZB-Präsident Trichet blockte den Vorstoß kategorisch mit der Bemerkung ab, er sei nicht bereit, darüber zu reden. Trichet befürchtet, dass das Vertrauen in die gesamte Euro-Zone Schaden nimmt und dass Banken, die griechische Staatspapiere halten, in Schieflage geraten könnten. Finanzminister Schäuble hält die Rücksicht des Notenbankers gegenüber den Kapitalmärkten für übertrieben und wenig glaubwürdig. Währungskommissar Olli Rehn erklärte vergangene Woche in der Sitzung der EU-Kommission, über eine Umschuldung Griechenlands dürfe man nicht öffentlich sprechen, man müsse sie irgendwann einfach machen.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Tjoa. Sollte die Politik tatsächlich die Entscheidungskompetenz der EZB beschneiden bzw. die EZB ein rein politisches Instrument werden, wäre es höchste Zeit alles Geld vom Kapitalmarkt (Euro / Euro Staatsanleihen etc. pp. ... ) abzuziehen. Schlimm genug, dass mit der Bundesbank das mächtigste Instrument der deutschen Wirtschaft (Volkswirtschaft) vor Jahren durch dieses EU Gekrams kastriert wurde.

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CHX

Tjoa. Sollte die Politik tatsächlich die Entscheidungskompetenz der EZB beschneiden bzw. die EZB ein rein politisches Instrument werden, wäre es höchste Zeit alles Geld vom Kapitalmarkt abzuziehen.

 

Und wohin dann damit?

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Kommt doch auf die Geldmenge an? :lol: Yuans, Franken ... Edelmetalle ... Hauptsache keine (dann bald wertlosen) Euros.

 

Keine Ahnung ob Spiegelredakteure komplett short sind, aber der hier kommt mal wieder vom Spiegel:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,756060,00.html

 

Streiche: Kapitalmarkt Setze: Euro / Euro Staatsanleihen etc. pp. ...

Streiche: Wirtschaft Setze: Volkswirtschaft

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H.B.

Seit wann glauben wir denn, was in der Presse steht?

 

Mal kurz nachdenken: Wie könnte sich der griechische Staat am einfachsten entschulden?

 

Richtig: Indem er "silently" seine eigenen runtergeredeten Staatsanleihen aufkauft und sich im Gegenzug bei den übrigen EU-Staaten preiswerter verschuldet.

Welche Instrumente setzt er ein: Natürlich - die berühmten "gut unterrichtetenn Kreise", die in Revolverblättern, wie Spiegel, focus, BörseOnline etc. kluggesch*****rte Artkel lancieren damit die dumme Anleger-Hammelherde auch ja ihre Stücke quietly zu den preiswerten Konditionen andienen.

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juro
· bearbeitet von juro

Das hätten die Griechen dann richtig gefi**t eingeschädelt. Hätt ich denen gar nicht zugetraut. ^_^

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Kommt doch auf die Geldmenge an? :lol: Yuans, Franken ... Edelmetalle ... Hauptsache keine (dann bald wertlosen) Euros.

 

Ah, das kleine unbeugsame gallische Dorf namens Schweiz, welches nicht aufhört, Widerstand zu leisten - na, dann wollen wir mal hoffen, dass ausreichend Zaubertrank in der Schweiz vorhanden ist... ^_^

 

Könnte eng werden...

 

Kluge Argentinier haben ja rechtzeitig ihre Pesos in USD und Gold verfrachtet - nur Argentinien ist Argentinien und die Eurozone ist die Eurozone, und somit der größte Wirtschaftsraum der Welt...

 

Glaubt ihr wirklich, dass der CHF da ungeschoren davonkommt?

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polydeikes
Glaubt ihr wirklich, dass der CHF da ungeschoren davonkommt?

 

Also nochmal zur Erklärung. Ich bin keiner von den Untergangsgläubigen. Ich hab griechische Staatsanleihen und würde unter der heutigen Sicht jederzeit nachkaufen wenn die Kurse nachgeben sollten. Ich glaube auch nicht an einen Euro Crash auf absehbare Zeit.

 

Ich glaube allerdings sehr wohl, dass die EZB nur funktionabel sein kann, wenn diese keine Spielball der Politik ist (und ich glaube es war ein Fehler die Bundesbank zu "entmachten"). Der zitierte Ausschnitt zeigte ja die Reiberreien zwischen Politik und EZB. Darauf habe ich mich bezogen.

 

Im Falle eines Eurotodestags sehe ich noch lange kein Zerbrechen des von dir zitierten "größten Wirtschaftsraums". Wenn es allerdings eine Währungsreform geben sollte, dann dürften sich die ein oder anderen Staaten daran gesund stoßen, so wie bisher eigentlich immer in der Geschichte. Das kann nur auf Kosten der Sparer wie unsereiner geschehen. Euro Tod setze ich noch lange nicht mit Tod der Wirtschaft gleich. Sehr wohl aber mit herzhaften Verlusten für Bonds und sonstige Spareinlagen.

 

Im Falle eines kompletten Untergangsszenarios ist sicherlich auch der Franken nicht mehr mit ausreichend Zaubertrank ausgestattet. Aber an ein solches Szenario glaube ich nicht.

 

Sollte dennoch die Politik mittelfristig den Untergang der Währung Euro einläuten, können ein paar Yuan, ein paar Franken, eine Nestle, die ein oder andere Immobilie, etwas Edelmetall ... oder je nachdem was das Vermögen eben hergibt ... nicht unbedingt schaden. Deswegen bin ich aber noch lange nicht medienhörig und auch kein Untergangsfanatiker.

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CHX

Sollte dennoch die Politik mittelfristig den Untergang der Währung Euro einläuten, können ein paar Yuan, ein paar Franken, eine Nestle, die ein oder andere Immobilie, etwas Edelmetall ... oder je nachdem was das Vermögen eben hergibt ... nicht unbedingt schaden.

 

Dem wird wohl so sein...

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BondWurzel
Glaubt ihr wirklich, dass der CHF da ungeschoren davonkommt?

 

Warum nicht. Sieht man doch wie er abgeht, wenn eine Krise im Raum steht.

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polydeikes

Ich glaube er meinte ob die Schweiz wirtschaftlich einen(theoretischen) wirtschaftlichen Zusammenbruch der Währungsunion übersteht? So hab ichs verstanden?

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Ich glaube er meinte ob die Schweiz wirtschaftlich einen(theoretischen) wirtschaftlichen Zusammenbruch der Währungsunion übersteht? So hab ichs verstanden?

 

Sicher wird sie das überstehen, wenn man von den Staatsverschuldungen absieht, steht ein wirtschaftlicher Zusammenbruch ja nicht an. Aber, das ist Thema im EU-Thread. Hier geht es um Griechenbonds. Die Wirtschaft wird immer weiter gehen, alleine von den Grundbedürfnissen Versorgung, Nahrung-Kleidung, Kommunikation her. Die Schweizer sind auch international gut aufgestellt bei eher geringer Bevölkerung. Bei Zusammenbrüchen ist die Schweiz auch als sicherer Hafen beliebt, wegen der politischen Stabilität. Schätze mal, dass viele wohlhabende Griechen jetzt schon ihr Geld im Ausland haben.

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