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889 Stimmen

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Zinsen

Portugal ist eine ganz andere Kiste, dass sie zwischenzeitlich in Sippenhaftung genommen werden, unbenommen, dafür wäre ein EFSF eventuell angebracht, wobei dieser durch den Kohäsionsfonds u. ä. zu einer Art Länderausgleich wird.

Wenn man schon einen Schuldenschnitt macht, sollte es sich aber schon lohnen, oder? 50%plus, sonst kann man es sich auch sparen.

 

PS: So ist doch wunderbar diskutieren, torstenb, warum zuerst diese Nullposts wie oben?

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Ich versteh ja deine Sichtweise mit den 50 %, allein ich kanns mir nicht vorstellen. Mit einer solchen Aktion würde Griechenland über Jahre hinaus am Finanzmarkt verbrannt dastehen. Ziel der EU Politik kann es aber nur sein, langfristig die Refinanzierung des Staates über den Finanzmarkt wieder zu ermöglichen.

 

Du darfst Rettungsfonds etc. nicht mit den bestehenden Staatsschulden in einen Topf werfen. Klar, letzten Endes sind die bestehenden Schulden das eigentliche Problem. Man muss das aber etwas abstrakter sehen. Die Rettungspakete und auch die EZB sind darauf beschränkt, die Regierungen zahlungsfähig zu halten. Das schließt weder den Ausgleich von Staatsschulden noch das bedienen unserer Kupons mit ein. (auch wenns irgendwie logisch wäre) Es ist aber nicht das Gleiche.

 

PS: So ist doch wunderbar diskutieren, torstenb, warum zuerst diese Nullposts wie oben?

 

Weil ich nicht in der Lage bin Argumente zu formulieren und lieber Einzeiler schreibe. :rolleyes: Evtl. aber auch einfach, weil es aus meiner Sicht lediglich bla bla war (und auch jetzt noch ist), womit ich mich fürs erste durch das Dementi auch bestätigt fühle.

 

Portugal seh ich übrigens viel kritischer als Griechenland. Die Wiege unsere abendländlichen Kultur ist hoffnungslos verschuldet und ein absurder Sumpf von Misswirtschaft und Korruption. Portugal hingegen hat ähnlich wie Spanien Unsummen kreditfinanziert in Infrastruktur und den Aufbau der Wirtschaft fehlinvestiert. Eine Perspektive für Portugals Wirtschaft sehe ich nicht. Sind größtenteils Agrar + unrentable, klassische Industriezweige, in denen keine Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den Billiglohnländern gegeben ist. Nicht mal politisch handlungsfähig ist Portugal.

 

Helfen kann man mMn den Ländern nur, wenn man sie endlich vom für sie tödlichen Euro abkoppelt (und die Schulden auch). Das ist aber politisch nicht gewollt.

 

 

http://www.google.com/publicdata?ds=wb-wdi&met=ny_gdp_mktp_cd&idim=country:PRT&dl=de&hl=de&q=bip+portugal#met=ny_gdp_mktp_cd&idim=country:PRT:GRC

http://www.google.com/publicdata?ds=wb-wdi&met=ny_gnp_mktp_pp_cd&idim=country:GRC&dl=de&hl=de&q=bne+griechenland#met=ny_gnp_mktp_pp_cd&idim=country:GRC:PRT

http://www.google.com/publicdata?ds=jnhjj7mtl7cmt_&met=gd_pc_gdp&idim=eu_country:PT&dl=de&hl=de&q=staatsverschuldung+portugal#met=gd_pc_gdp&idim=eu_country:PT:GR

 

Griechenland erbringt mehr als 2/3 der Wirtschaftsleistung im Dienstleistungssektor. Für den ist eine funktionierende Wirtschaft / Sicherheit eine der Voraussetzungen und die jetzige unklare Situation kontraproduktiv.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
aber ich sehe kein subjektives Risiko bei zugleich sehr hohem objektiven Risiko.

 

a ) sieht man nichts, alles liegt im Dunkeln und b ) der Rest des Satzes ergibt den Sinn, dass du im Defaultfall nicht - aber alle anderen betroffen sind? :lol: :lol: :lol:

Portugal seh ich übrigens viel kritischer als Griechenland. Die Wiege unsere abendländlichen Kultur ist hoffnungslos verschuldet und ein absurder Sumpf von Misswirtschaft und Korruption. Portugal hingegen hat ähnlich wie Spanien Unsummen kreditfinanziert in Infrastruktur und den Aufbau der Wirtschaft fehlinvestiert. Eine Perspektive für Portugals Wirtschaft sehe ich nicht. Sind größtenteils Agrar + unrentable, klassische Industriezweige, in denen keine Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den Billiglohnländern gegeben ist. Nicht mal politisch handlungsfähig ist Portugal.

 

 

Der Rest deiner Ausführungen hat etwas mit Jerry Cotton Romanen und einer etwas unkontrollierten, schroffen, ultrakurzen volkswirtschaftlichen Analyse zu tun....imho. :P

 

Ich wußte gar nicht, das Augsburg, Köln oder Neuss von Portugiesen oder Griechen gegründet wurden.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes
a ) sieht man nichts, alles liegt im Dunkeln und b ) der Rest des Satzes ergibt den Sinn, dass du im Defaultfall nicht - aber alle anderen betroffen sind? :lol: :lol: :lol:

 

Genauer gesagt mach ich mir um meine durchschnittlichen rund 85,3 Einstiegskurs bei der 248017 keine Sorgen. Fallen da bspw. 30 % vom Nominalwert weg, bin ich immernoch im Plus. Subjektiv seh ich da kein Risiko für mich, objektiv halte ich das Risiko für jemanden mit Kauf zum Nominalwert für sehr hoch.

 

Der Rest deiner Ausführungen hat etwas mit Jerry Cotton Romanen und einer etwas unkontrollierten, schroffen, ultrakurzen volkswirtschaftlichen Analyse zu tun....imho. :P

:P Meine Kurzfassung lautet einfach nur: Portugal = katastrophale Wirtschaft / Griechenland = katastrophaler Staat

 

Ich wußte gar nicht, das Augsburg, Köln oder Neuss von Portugiesen oder Griechen gegründet wurden.

 

Und ich nicht, dass die römischen Bauern vor dem Einfluss der Etrusker und der damit verbundenen, schleichenden und vollständigen Übernahme griechischer Kultur, Mythologie und Wissenschaft in der Lage gewesen wären Städte in Germanien zu gründen. :P Übrigens steht da "Wiege unsere abendländischen Kultur" und nicht Erbauer von damaligen Grenzbefestigungen auf heutigem deutschen Staatsgebiet. :thumbsup:

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Und ich nicht, dass die römischen Bauern vor dem Einfluss der Etrusker und der damit verbundenen, schleichenden und vollständigen Übernahme griechischer Kultur, Mythologie und Wissenschaft in der Lage gewesen wären Städte in Germanien zu gründen. :P Übrigens steht da "Wiege unsere abendländischen Kultur" und nicht Erbauer von damaligen Grenzbefestigungen auf heutigem deutschen Staatsgebiet.

 

 

Ich verstehe kein Wort von dem was du schreibst. :( Oder meinste du etwa die heutigen Griechen hätten was mit den Etruskern zu tun oder die Neandertaler hätten früher auf Lespos gelebt. :lol: Meinste die Römer hätten damals nur gebaut und wären dann wieder abgehauen? Was verstehst du denn unter "die Wiege", unsere arabischen Zahlen einschl. der Christianisierung + Kreuzüge von damals bis heute oder die Knabenliebe der Griechen bis hin zu unseren heutigen Poltikern. Ole sieht eher aus wie ein Römer und Westerwelle wie ein Stadthalter aus Klein Bonum. Das klassische Altertum hat sich wohl nicht hinüberretten können und das philosopische Faulenzertum von dem Typen in der Tonne, hat sich ja auch nicht etablieren können; nur ein bisschen bei den Sandalengrünen. ;)

Der Einwanderungstheorie nach stammen die Etrusker aus dem kleinasiatischen Lydien (Herodot) und sind nach dem Jahr 1000 v. Chr. in das Gebiet der heutigen Toskana eingewandert.

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polydeikes

Nun sind wir aber mächtig off topic.

 

Römer = ursprünglich historisch nur primitive Bauern mit militärischen Zufallserfolgen

 

Der Aufstieg Roms wurde in Bezug auf die technischen (bspw. Metallverarbeitung), kulturellen (bspw. einheitliche Religion), militärischen (Berufsarmee) und allgemein auch wissenschaftlichen (Rhetorik, Philosophie, Mathematik) Voraussetzungen zu maßgeblichem Teil erst durch den Einfluss der Etrusker möglich. Über diese "assimilierten" die Römer praktisch die griechische Kultur mit dem bisschen eigenes Wissen, Kultur, Technik. Dieser Prozeß zog sich durch die gesamte römische Geschichte und war maßgeblich charakteristisch für den Umgang der Römer mit besiegten Völkern noch Jahrhunderte nach der Vertreibung der letzten Etrusker Könige.

 

Ich mag mit dir aber auch keine Diskussion über Geschichte führen, dafür bist du glaube ich so wenig geeignet wie ich für eine Diskussion zu Anleihen :thumbsup:.

 

Zum Thema: Wiege des Abendlandes ...

 

Zum Thema Christianisierung (wo kommt denn der Begriff Jesus Christus (Iēsous Christos) her?) und Arabische Mathematik (dito, wo kommt die denn her?) kann man sich die Diskussion ebenfalls sparen, da auch hier von A wie Alexander bis P wie Pythagoras die Wurzeln, Grundlagen etc. aus Griechenland stammen.

 

Übrigens hätten wir uns die ganze Geschichte sparen können. Gesagt hab ich nur:

Die Wiege unserer abendländlichen Kultur ...

 

Dazu siehe Link ...

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Die Wiege unserer abendländlichen Kultur

 

ach das meintest du... ;) ..na ja, diesen plakativen Werbeslogan für Studienreisen ist ja nun wirklich OT....also zurück du deiner volkswirtschaftlichen Kurzreise, da empfehle ich dir aber auch bei deinem Spezifach Geschichte zu bleiben.

 

Mit ein paar Zeilen die beiden Volkswirtschaften zu analysieren ist nicht nur gewagt, sondern gravierend oberflächlich, genausowenig wie die heutigen Griechen nicht die damaligen Etrusker sind. Der Kern der heutigen Problematik liegt in der unfähig der EU, damals wie heute, denn der Euro bringt für viele Länder diese Problematik mit sich und nch einiges mehr.

 

Die historische Vergangenheitsbetrachtung nützt da Null, besser die letzten 20 Jahre und dei nächsten 20 Jahre beleuchten, sonst kommt ein Wirrwarr dabei raus. Deshalb auch mein Unterständnis in der Sache zu deinem Abriss. Was erwartet unseren Griechenbonds in den nächsten Jahren, das muss hier behandelt werden.

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polydeikes
ach das meintest du... ;) ..na ja, diesen plakativen Werbeslogan für Studienreisen ist ja nun wirklich OT....also zurück du deiner volkswirtschaftlichen Kurzreise, da empfehle ich dir aber auch bei deinem Spezifach Geschichte zu bleiben.

 

Na logo - 100 % einverstanden. :thumbsup:

 

Für bspw.

100 * 0,7 = 70 -> 70 + 7,5 + 7,5 + 7,5 = 92,5 (+ 8,5 % auf Einstiegskurs)

oder

100 * 0,5 = 50 -> 50 + 7,5 + 7,5 + 7,5 = 72,5 (- 15 % auf Einstiegskurs)

muss ich auch keine volkswirtschaftliche Abhandlung schreiben, es reicht Punkt- und Strichrechnung. Wird der Nominalwert um 30 % reduziert, lieg ich im Plus über Tagesgeldniveau. Wird er auf 50 % reduziert hab ich ein "moderates" Minus. Ich seh da subjektiv kein nennenswertes Risiko in Relation zu den Chancen. Objektiv ist das Risiko eines teilweisen Verlusts in Bezug auf 100 % des Nominalwerts mMn durchaus gegeben, aber das juckt mich wenig.

 

Du kannst dir aber gern die Mühe machen und dediziert auf die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge Griechenlands eingehen, Anfänger und Vollidioten wie ich würden das sicher gern lesen. Lern ich endlich mal was sinnvolleres als Punkt- und Strichrechnung oder Geschichten. :lol:

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Du kannst dir aber gern die Mühe machen und dediziert auf die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge Griechenlands eingehen, Anfänger und Vollidioten wie ich würden das sicher gern lesen. Lern ich endlich mal was sinnvolleres als Punkt- und Strichrechnung oder Geschichten. :lol:

 

Kenne deinen persönlichen Etat nicht....aber für alle gilt S= I und für dich auch ....nur, dass es Griechen, Isländer und Iren am tollsten trieben....aber alle anderen beherrschen es ja auch nicht, mal sehen wieviel Rettungschirme noch im Ständer stehen.

 

Nun muss die sog. Wiege des Abendlandes nochmal gepampert werden.

 

Die Volkswirtschaften funktionieren übrigens in Griechenland und Portugal ( siehe - kaum Bankenprobleme ), es sind die Staatshaushalte, wo man die Grundrechenarten nicht beherrscht, scheint dir wohl entgangen zu sein. :- Dies gilt für Deutschland u.a. auch. :o Fazit: Man muss sich um die Etats, insbesondere die Steuerpoltik und Rentenversorgung kümmern, analysieren bzw. dies fokusieren. Es geht um Staatsanleihen und nicht Corporates.

dediziert auf die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge Griechenlands eingehen,

 

....solche Schweinereien sind nur im Zoofachhandel erhältlich...im Regal..ich glaube mein Schwein pfeift.. ;)

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checker-finance

Wenn schon haircut, also nicht bloß freiwilligen Verzichten, dann ergibt 30% keinen Sinn. Dann eher 70% Abschlag. Und die PIB(IS) müssen das dann ebenso machen.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Wenn schon haircut, also nicht bloß freiwilligen Verzichten, dann ergibt 30% keinen Sinn. Dann eher 70% Abschlag. Und die PIB(IS) müssen das dann ebenso machen.

 

Was passiert mit den Institionellen, die diese Bonds halten, die verkaufen vorher instinktiv alle an die ECB? Was kommt nach dem Haircut? Was kostet das den Steuerzahler über die Garantien. Wenn, bitte vorher bescheid sahen, damit ich CHF kaufe.

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checker-finance

Wenn schon haircut, also nicht bloß freiwilligen Verzichten, dann ergibt 30% keinen Sinn. Dann eher 70% Abschlag. Und die PIB(IS) müssen das dann ebenso machen.

 

Was passiert mit den Institionellen, die diese Bonds halten, die verkaufen vorher instinktiv alle an die ECB? Was kommt nach dem Haircut? Was kostet das den Steuerzahler über die Garantien. Wenn, bitte vorher bescheid sahen, damit ich CHF kaufe.

 

Es gibt doch schon seit Monaten diverse Experten, die sehr laut "Bescheid" rufen. Die Instittionellen müßten dann ein zweites Mal gerettet werden. Also reicht CHF kaufen nicht.

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BondWurzel
Die Instittionellen

 

Bitte keinen Schweinkram hier... :P

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checker-finance

Schade. Man hätte ja meinen können, dass es da heute noch mal schöne Einstiegs-/ Nachkaufkurse gibt. Aber bei den 2013ern will einfach keine Panik einsetzen. So geht das nicht weiter. Jetzt muß mal Schluß sein, mit namenlosen Zitaten.

 

Wir brauchen dringend ein paar qualifizierte Ankündigungen von namentlich genannten Vertretern aus dem BMF, der EU-Kommission, dem IWF und der griechischen Regierung.

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BondWurzel

Schade. Man hätte ja meinen können, dass es da heute noch mal schöne Einstiegs-/ Nachkaufkurse gibt. Aber bei den 2013ern will einfach keine Panik einsetzen. So geht das nicht weiter. Jetzt muß mal Schluß sein, mit namenlosen Zitaten.

 

Wir brauchen dringend ein paar qualifizierte Ankündigungen von namentlich genannten Vertretern aus dem BMF, der EU-Kommission, dem IWF und der griechischen Regierung.

 

Soll ich was ausrichten, ich treffe mich morgen mit Papandreou.. B)

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polydeikes
checker-finance, am 04. April 2011 - 12:36, schrieb:

Schade. Man hätte ja meinen können, dass es da heute noch mal schöne Einstiegs-/ Nachkaufkurse gibt. Aber bei den 2013ern will einfach keine Panik einsetzen. So geht das nicht weiter. Jetzt muß mal Schluß sein, mit namenlosen Zitaten.

 

Tjoa, 85 sind noch keine neuen Kaufkurse für mich (Durchschnittspreis 85,3). Ab 82% oder 80 % würde ich evtl. noch mal geringfügig aufstocken.

 

Soll ich was ausrichten, ich treffe mich morgen mit Papandreou.. B)

 

Spendier ihm ein bisschen "griechischen Wein" untermalt mit der Musik von Udo Jürgens und vielleicht lässt er sich zu einer dummen Aussage bewegen. Und wenn das nicht hilft, dann eben Ouzo intravenös ... :thumbsup:

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BondWurzel
checker-finance, am 04. April 2011 - 12:36, schrieb:

Schade. Man hätte ja meinen können, dass es da heute noch mal schöne Einstiegs-/ Nachkaufkurse gibt. Aber bei den 2013ern will einfach keine Panik einsetzen. So geht das nicht weiter. Jetzt muß mal Schluß sein, mit namenlosen Zitaten.

 

Tjoa, 85 sind noch keine neuen Kaufkurse für mich (Durchschnittspreis 85,3). Ab 82% oder 80 % würde ich evtl. noch mal geringfügig aufstocken.

 

Soll ich was ausrichten, ich treffe mich morgen mit Papandreou.. B)

 

Spendier ihm ein bisschen "griechischen Wein" untermalt mit der Musik von Udo Jürgens und vielleicht lässt er sich zu einer dummen Aussage bewegen. Und wenn das nicht hilft, dann eben Ouzo intravenös ... :thumbsup:

 

Papandreou sagt mir immer, denk dran James, nichts geht verloren, das Geld hat nur jemand anders oder wie die Physiker sagen....die Struktur könnte sich verändern.

Der Staatsdienst muss zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut werden, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist.

Marcus Tullius Cicero

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checker-finance

Reicht schon völlig, wenn die IWF- und EU-Prüfer bei der anstehenden Prüfung bezweifeln, ob die Voraussetzungen für die Auszahlung der nächsten Tranche als erfüllt angesehen werden können. Dann steht nämlich die Kupon-Zahlung Ende Mai auf der Kippe.

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BondWurzel

Reicht schon völlig, wenn die IWF- und EU-Prüfer bei der anstehenden Prüfung bezweifeln, ob die Voraussetzungen für die Auszahlung der nächsten Tranche als erfüllt angesehen werden können. Dann steht nämlich die Kupon-Zahlung Ende Mai auf der Kippe.

IWF unterstützt Griechenlands Ablehnung von Umschuldung

DJ IWF unterstützt Griechenlands Ablehnung von Umschuldung

 

WASHINGTON (Dow Jones)--Der Internationale Währungsfonds (IWF) stützt die Position der griechischen Regierung, die eine Umschuldung ihrer finanziellen Verbindlichkeiten strikt ablehnt. "Wie wir beständig erklärt haben, der IWF unterstützt die Ablehnung Griechenlands einer Umschuldung und die Entschlossenheit der griechischen Regierung, ihren Verpflichtungen vollständig nachzukommen", sagte eine IWF-Sprecherin am Sonntagabend. "Alle Berichte, die anderes behaupten, sind falsch." Die Sprecherin wies damit einem Bericht des Magazins "Spiegel zurück, wonach der IWF die griechische Regierung zu einer baldigen Umschuldung dränge.

 

Das Magazin hatte berichtet, hochrangige IWF-Vertreter hätten in Gesprächen mit Repräsentanten europäischer Regierungen die Position vertreten, eine baldige Umschuldung sei erforderlich. Nötig sei eine Verringerung der Schuldenlast von derzeit 150% des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Denkbar seien ein Schuldenschnitt, eine Verlängerung der Anleihelaufzeiten oder niedrigere Zinsen. In allen drei Fällen müssten die Anleihegläubiger auf einen Teil ihrer Rendite verzichten.

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Junkbond Junkie

:news:

 

Washington (Reuters) - Nach der Europäischen Union (EU) hat auch der Internationale Währungsfonds (IWF) Forderungen nach einer Umschuldung Griechenlands eine klare Absage erteilt.

 

"Wir unterstützen die griechische Regierung in ihrer Position, keine Umschuldung zu wollen", sagte IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn am Montag (Ortszeit) in Washington. Vor wenigen Tagen hatten bereits die Regierung in Athen sowie die EU erklärt, für solch einen Schritt gebe es trotz des wachsenden Drucks an den Finanzmärkten keinen Grund.

 

Der "Spiegel" sorgte am Wochenende für Wirbel mit einem Bericht, wonach der IWF seine Haltung geändert habe und in Europa inzwischen für eine Umschuldung Griechenlands eintrete. Das Magazin berichtete, dass die IWF-Experten einen Schuldenschnitt für denkbar hielten, ebenso wie eine Verlängerung der Laufzeiten von Staatsanleihen oder niedrigere Zinszahlungen. In allen drei Fällen müssten die Inhaber griechischer Anleihen auf einen Teil ihrer Rendite verzichten.

 

Strauss-Kahn zufolge muss vor allem die Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands gestärkt werden. "Das ist das wirkliche Problem und das haben wir versucht anzusprechen", sagte er in einer Rede vor Studenten in Washington. Bis Donnerstag ist eine Delegation von EU und IWF in Athen, um sich über die Umsetzung der Reformfortschritte zu informieren. Die Delegation soll aber nicht über die Auszahlung einer weiteren Hilfstranche entscheiden. Solch eine Visite steht erst wieder im Mai an.

 

Die Experten wollen bei ihrem Besuch nun den griechischen Haushaltsentwurf für die Jahre 2012 bis 2014 prüfen. In diesem Zeitraum muss das Land, dessen Wirtschaft in der Rezession steckt, rund acht Prozent des Bruttoinlandsproduktes einsparen. Dies ist eine der Bedingungen für das 110 Milliarden Euro schwere Rettungspaket von EU und IWF. Zur Debatte steht unter anderem die Streichung von Steuervorteilen für Besserverdiener. Zudem soll über die geplanten Privatisierungen gesprochen werden.

 

Für Unruhe an den Märkten sorgt regelmäßig die Ungewissheit über eine Beteiligung privater Gläubiger an der Sanierung hoch verschuldeter Staaten. Deswegen hatten Ratingagenturen die Kreditwürdigkeit von Griechenland, Portugal und Irland zuletzt wieder schlechter beurteilt. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) plädierte unterdessen für eine Beteiligung privater Investoren in solchen Fällen. Für den Notfall müsse zur Lösung der Euro-Schuldenkrise die Möglichkeit von Staatspleiten in einer Insolvenzordnung vorgesehen sein, forderte BDI-Präsident Hans-Peter Keitel in Berlin. Das müsse auch die Beteiligung privater Investoren einschließen, sagte er.

 

http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE7340B720110405

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polydeikes

Was hat der BDI denn nun bitte mit dem Thema zu tun? Will Reuters nicht mal meine Reinigungsfachkraft auf 400 Euro Basis zum Thema Umschuldung in den Krisenstaaten befragen?!

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webber

Was hat der BDI denn nun bitte mit dem Thema zu tun? Will Reuters nicht mal meine Reinigungsfachkraft auf 400 Euro Basis zum Thema Umschuldung in den Krisenstaaten befragen?!

wäre eine Idee, dann wissen wir endlich die Wahrheit ...

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