One-Night Stunt

[Ike]

Sehr interessant:

 

http://www.ftd.de/lifestyle/outofoffice/:24-stunden-sind-ein-tag-one-night-stunt/50100074.html

[ipl]

Sehr interessant:

 

http://www.ftd.de/lifestyle/outofoffice/:24-stunden-sind-ein-tag-one-night-stunt/50100074.html

Ich beneide die Leute...

 

Die haben das nur ein mal gemacht. *auf die Uhr schau*

[OVERMIND]

du machst nur was du möchtest ... und ich nehme an du möchtest so lange aufbleiben

[opes]

du machst nur was du möchtest ... und ich nehme an du möchtest so lange aufbleiben

 

Hm also ich hab schon eine Woche lang Nachtschicht in ner Fabrik geschoben...aber das is nich vergleichbar denk ich, erstens hab ich tagsüber geschlafen und zweitens war ja die gesamte belegschaft auch da...aber es war schon etwas zäh stellenweise...bis dann die sonne aufging.

 

und ne nacht durchfeiern kann man damit wohl auch nich vergleichen....obwohl ich danach dann nich schlafe.

 

naja aufjedenfall ne gute story und der satz fasst wohl am besten zusammen: "man arbeitet solange nachts bis man so wichtig ist, dass man es nicht mehr machen muss."

[Stairway]

Hm also ich hab schon eine Woche lang Nachtschicht in ner Fabrik geschoben...aber das is nich vergleichbar denk ich, erstens hab ich tagsüber geschlafen und zweitens war ja die gesamte belegschaft auch da...aber es war schon etwas zäh stellenweise...bis dann die sonne aufging.

 

Nein, ist nicht wirklich vergleichbar, ich kenn' beide Seiten: Nachtschicht in der Fabrik und "Ganztagesschicht" im IB - Ich selbst fand' die Nachtschicht in der Fabrik ansich garnicht so schlimm solange man diszipliniert ins Bett geht, aber länger als 2 Monate würde ich das auch nicht machen wollen. In der Bank ist das anders, da man ja auch nicht wirklich die ganzen 24H arbeitet - da ist viel Zeitunglesen, Kaffee trinken und Mittag-/ Abendessen drin, was viele als Arbeit werten. Was die Autoren über unsinnige Deadlines und Non-sens Arbeit schreiben kann ich bejahen. Das ist eine seltsame Gruppendynamik die sich da bildet und einen nie vor 23 Uhr fertig werden lässt - aber wie gesagt, von 24h gehen locker 5-6h für Nicht-Arbeit drauf. Insgesamt fand ich das nun auch nicht derart schlimm, es sollte einem halt Spass machem was man tut - und man sollte es unterlassen gewisse Tätigkeiten zu hinterfragen. Manche haben ja extra Betten und Duschen im Büro, das ist ne sinnvolle Erfindung.

[ipl]

du machst nur was du möchtest ... und ich nehme an du möchtest so lange aufbleiben

Mein Studium und meine Selbstständigkeit waren zwar meine freiwilligen Entscheidungen, aber als "du machst nur was du möchtest" würde ich das jetzt nicht bezeichnen.

 

So lange aufbleiben will ich ehrlich gesagt nur selten, wenn ich weiß, dass ich - wie heute - um 6:45 wieder ausm Bett muss. Heute waren das ca. 70 Minuten Schlaf... Blöde Deadlines. ^^

 

Vor allem dauert das immer eine Weile, nach ein paar durchgearbeiteten Nächten wieder in den normalen Rhythmus zu kommen... Wenn ich nachts um 5 noch wach bin, liegt das so in 20% der Fälle an echten Deadlines und zu 80% daran, dass ich nach solchen Phasen Nachts erstmal gar nicht mehr schlafen kann.

[Stairway]

[...], dass ich nach solchen Phasen Nachts erstmal gar nicht mehr schlafen kann.

 

Dafür hat der liebe Gott den Alkohol erfunden.

[Chris89]

[...], dass ich nach solchen Phasen Nachts erstmal gar nicht mehr schlafen kann.

 

Dafür hat der liebe Gott den Alkohol erfunden.

 

Aber kein Öttinger, ok?

[Valeron]

Die Passage hier beschreibt das Problem ganz treffend.

Warum macht man das? Keiner sagt: Ich mache das gern. Keiner sagt: Ich finde das sinnvoll.

Im Grunde ist es Bullshit. Das ist wie bei den US-Marines: Die Neuen werden gequält, weil du auch gequält wurdest. Ich habe so oft gesehen, wie ein junger Analyst abends gerade seine Sachen packte, und dann kam ein älterer Kollege und legte ihm einen Stapel auf den Schreibtisch, bei dem er genau wusste, dass der Analyst nun die Nacht noch dasitzen würde.

[Stairway]

[...], dass ich nach solchen Phasen Nachts erstmal gar nicht mehr schlafen kann.

 

Dafür hat der liebe Gott den Alkohol erfunden.

 

Aber kein Öttinger, ok?

 

Value-Schnäppchen. Notiert im Supermarkt quasi permanent unter Buchwert, yield von 4,8 % ist da ja auch nicht so schlecht.

[ipl]

[...], dass ich nach solchen Phasen Nachts erstmal gar nicht mehr schlafen kann.

 

Dafür hat der liebe Gott den Alkohol erfunden.

Ich war gestern verzweifelt genug, einen Desperados zu trinken. Hat nichts gebracht... Und den Bacardi Mojito hatte ich letztens leider verschenkt, das wäre wohl wirksamer gewesen.

 

Die Passage hier beschreibt das Problem ganz treffend.

Warum macht man das? Keiner sagt: Ich mache das gern. Keiner sagt: Ich finde das sinnvoll.

Im Grunde ist es Bullshit. Das ist wie bei den US-Marines: Die Neuen werden gequält, weil du auch gequält wurdest. Ich habe so oft gesehen, wie ein junger Analyst abends gerade seine Sachen packte, und dann kam ein älterer Kollege und legte ihm einen Stapel auf den Schreibtisch, bei dem er genau wusste, dass der Analyst nun die Nacht noch dasitzen würde.

Ich werde ja von niemandem gequält, bin mein eigener Chef. Aber ich lasse mich zu oft dazu hinreißen, den Kunden zu kurze Deadlines zu versprechen, vor allem, wenn die Kunden (wie zur Zeit in meinem Fall) selbst unter Zeitdruck stehen.

 

Das wissen die Kunden aber durchaus zu würdigen.