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miffi

Stuttgarter-Aktien-Fonds

Empfohlene Beiträge

miffi

Hallo zusammen,

ich würde gerne vom Stuttgarter-Aktien-Fonds Anteile kaufen und habe auch bereits ein Depot bei ebase (2 Fonds) und bei meiner Volksbank (1 Fonds).

So wie es ausschaut kann ich über ebase keine Anteile kaufen - kann mir vielleicht jemand hier sagen warum?

Bei der Volksbank würde es ja sicher teurer werden, oder?

Wie komm ich "günstig" und einfach an den Fonds.

Bin ein relativer Grünschnabel, was Aktien betrifft.

Danke für Eure Hilfe.

MfG

Miffi

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pfropfenstopfer
· bearbeitet von pfropfenstopfer

Selbst wenn die Anschaffung des Fonds günstig wäre (der reguläre Ausgabeaufschlag beträgt 5%) - die laufenden Kosten sind äußerst hoch (http://www.stuttgarter-aktien-fonds.de/safvvp.pdf -> Punkt 9...Die ausgewiesen Kosten liegen laut Halbjahresbericht bei rund 3% pro Jahr, die tatsächlichen sind noch höher) und das drückt mittel- und langfristig weitaus stärker auf die Rendite als der Ausgabeaufschlag (den man aber ohnehin nie zahlen sollte. Entweder es gibt Möglichkeiten, den zu umgehen oder man sollte in den allermeisten Fällen nicht investieren.). Hat dir ein Anlageberater diesen Fonds empfohlen? Wenn ja, dann vermutlich deswegen, weil er kräftig mitkassiert, wenn du investierst. Auch wenn das natürlich keine Antwort auf deine Frage ist: Wenn ich dir (ungefragt...) eine Empfehlung geben darf, gerade weil du dich als "Grünschnabel" bezeichnest und hier neu bist - lies dich z.B. hier ein über die Bedeuung von Asset Allokation, aktiv/passive Fonds, gute Übersichtsbücher zur Geldanlage, Benchmarks ...das ist eine der besten Investitionen!

 

Edit:

Solltest du trotzdem investieren wollen, kannst du z.B. über die Hamburger Börse kaufen - da fällt kein Ausgabeaufschlag, wohl aber ein "Spread" ( d.h. eine Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis), an, der effektiv zwar dieselbe Wirkung wie ein Ausgabeaufschlag hat, aber deutlich geringer ausfällt.

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Tompom

Die Strategie vom SAC ist 100% Large / Value / Industrieländer. Ziemlich einseitig.

 

Drei Prozent für den Fonds ist IMHO eine Frechheit - ist doch nur Buy&Hold bei denen (propagieren sie ja auch in ihrem Käseblatt, was man bei der superteuren Mitgliedschaft im "Club" bekommt).

 

Lustig, das dieser Verein angeblich so viel Erfolg hat.

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Hannah
· bearbeitet von Hannah

Hallo Miffi,

 

willkommen im Forum. Du bezeichnest Dich, was Aktien angeht, als einen "Grünschnabel". Dazu einige Punkte (mit denen ich hoffentlich nicht über das Ziel hinausschieße und niemanden nerve .... aber einiges Grundsätzliche ist halt immer wichtig und das sollte man lieber zu viel als zu wenig sagen).

 

Bei der Geldanlage kann man viel falsch machen und über die Jahre viel Geld (zwischen ein paar Tausend und Hundertausenden Euros verlieren: wegen verschenkten Zins und Zinseszins usw.). Deshalb würde ich mich, bevor man irgendetwas kauft, recht ausführlich informieren. Sich informieren ist zwar etwas zeitaufwendig, aber rentiert sich sehr: Für eine Basisbildung brauchst du etwa 30-50 Stunden. Die aber, umgelegt auf die oben genannte gewaltigen Summen, dürften mit die höchstbezahlten Stunden deines Lebens werden.... Ich würde mir ruhig ein paar Monate Zeit dafür lassen; wer (als Nicht-Profi) Aktien kauft, tut dies (hoffentlich nicht für ein, zwei Jahre), dann kommt es auf ein Jahr auch nicht an.

 

Ich würde Dir raten, sich ein paar Bücher durchzulesen. Es geht nichts über solch zusammenhängendes Wissen, auch ist das viel effizienter als im Internet rumzulesen. Ich würde jedem Martin Weber - Genial einfach investieren und Gerd Kommer - Souverän investieren mit ETFs sehr ans Herz legen. Wenn es um etwas Hintergrund geht, würde ich die unabhängig von Geldanlage sehr interessanten Sachbücher von Nasim Taleb - der schwarze Schwan und Tim Harford - Ökonomics empfehlen. Die Bücher kosten zwar zusammen um die 80€, aber angesichts der Gelder um die es geht, ist das nicht viel. In den Medien würde ich faz.net/vermoegensfrage lesen. Diese wöchtentliche Kolumne ist sehr gut. Nach einem Jahr wiederholen sich die Themen, das ist aber gut, die Grundsätze sind halt wichtig. Deshalb würde ich etwa 1 Jahr lang zurücklesen. Das ist frei verfügbar. Dann würde ich im Forum lesen: Supertobs Musterdepot-Thread und Marcises Thread "Wie entwickele ich ein vernünftiges Depot" ( https://www.wertpapier-forum.de/topic/18926-wie-entwickle-ich-ein-vernnftiges-depot/ ).

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Kuba

Das Problem dürfte ie geringe Anlagesumme von 75 Mio sein. Gewisse Kosten sind halt immer da. Egal ob 75 Mio oder 5 Milliarden. Ich persönlich finde es schlimmer, dass die 5 Milliarden-Fonds 1,5-2% Gebühren einstreichen.

 

Ich denke, dass wenn du die Augen ein wenig aufmachst dann findest du sicherlich einen ähnlichen Fonds, der weniger Gebühren nimmt.

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Amateur

Hallo pfropfenstopfer,

ich lese schon sehr lange in diesem Forum,

jetzt hab ich gelesen(auch schon öfters) man kann den Aufgabeaufschlag ect. umgehen?

wie macht ihr das?

habe auch zwei depots, eines bei der Deutschen Bank und eines in der Raiba, muss aber

immer Aufgabeaufschlag ect. zahlen... vielleicht könnt ihr mir da mal weiterhelfen.

Habe es auch schon über einen Anlagenberater versucht, aber die schauen ja auch leider nur

auf ihr eigenes Geld...

schon mal herzlichen Dank.

 

Kone

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Kuba

Hier gehts nur über die Börse...

 

Ansonsten brauchst du halt ein Depot bei Ebase, usw.

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