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Superhirn

Liebe WPF-User, Freunde, Feinde, Anleihebesitzer, Aktionäre, und natürlich auch alle Nicht-Spekulanten.

 

Ich habe die traurige Pflicht Euch/Ihnen mitzuteilen, dass bei einem Austritt Griechenlands die Welt untergehen wird. Niemand geringerer als die Bertelsmann Stiftung, das wohlbekannte Konzentrat an Finanz- und Wirtschaftswissenschaftlicher Kompetenz auf diesem Planeten, übertroffen nur noch von der Kompetenz der BILD, hat diese unausweichliche Analyse präsentiert. .

 

Die Analyse ist "alternativlos", biggrin.gif hat somit das höchste Prädikat erhalten, das man sich vorstellen kann.

 

Und hier die höchst geheimen Details:

 

Studie: Euro-Austritt Athens könnte Flächenbrand auslösen

 

Nach Berechnungen der Prognos AG im Auftrag der Bertelsmann Stiftung würden die 42 wichtigsten Volkswirtschaften der Welt im schlimmsten Fall bis zum Jahr 2020 Wachstumseinbußen in Höhe von insgesamt 17,2 Billionen Euro erleiden.

 

Selbstverständlich begnügen die sich nicht mit so läppischen Einheiten wie "Milliarden" tongue.gif sondern gehen gleich in die vollen.

 

Und die Moral von der Geschichte? Alles kaufen an Gr-Anleihen was es gibt, denn die Folgen eines Austritts sind ja eigentlich .... laugh.gif

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Und weiter geht das Karussell

 

Nur kein Schuldenschnitt für Athen Schäuble sondiert Bondrückkauf

 

Bei der Lösungssuche für die griechische Schuldenmisere werden auch alte Ideen gerne mehrfach gewälzt. Dazu gehören auch die Überlegungen, Athen mit einem zweiten Schuldenschnitt zu helfen oder die Schuldenquote durch ein Rückkaufprogramm von Anleihen zu senken. Bundesfinanzminister Schäuble tendiert zu Letzterem.

Wie der "Spiegel" berichtet, sondiert sein Ministerium die Möglichkeit eines Bondrückkaufes, um die Schuldenlast des Eurokrisenstaates zu lindern. Rein technisch würde ein Rückkauf so aussehen, dass sich die griechische Regierung Geld beim Euro-Rettungsschirm ESM leihen und damit eigene Anleihen zum aktuellen Kurs zurückkaufen würde. Da die Papiere derzeit im Schnitt bei einem Kurs von 25 Prozent ihres Nennwerts notieren, ließe sich mit einem Einsatz von zehn Mrd. Euro die Altschuldenlast Griechenlands um 40 Mrd. Euro mindern, schreibt der "Spiegel". Der Vorteil besteht darin, dass Athen sich danach mit der niedrigeren Schuldenquote wieder günstiger frisches Geld am Kapitalmarkt besorgen kann.

Genial einfach genial. Denn jeder ist sicher ganz wild darauf dann Anleihen von einem Staat zu kaufen der Rechtsbruch nach belieben macht. Und dann sollten diese NEUEN GR ANLEIHEN TYP 2.0 oder doch eher 3.0 wink.gif wieder am Markt für 25% zurückgekauft werden. Und dann noch einmal und noch einmal, das Perpetuum mobile der Finanzwirtschaft ist erfunden.

Das muss doch den NOBEL-Preis (Wirtschaft) und Zauberei für Griechenland geben, denn sieht man was die alles angekündigt haben .... und wie wir alle wissen sind Ankündigungen doch ausschlaggebend für den Friedensnobelpreis. laugh.gif

P:S: und die Frage wie die Eigentümer überzeugt werden können, ist doch rein theoretischer Natur. Wer braucht hier schon Überzeugungsarbeit? blink.gif Enteignung lautet das Stichwort. tongue.gif

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Kaffeetasse

Wolfgang Schäuble, der Zauberlehrling: "Hokuspokus Fidibus, eene, meene, meck...Hellas' Schulden sind jetzt weg!" ;)

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35sebastian

Hellas - einfach ignorien!!

Dann braucht man sich nicht zu ärgern.

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BondWurzel

Schäuble bleibt bei Nein zu Schuldenschnitt für Griechenland

Sonntag, 28. Oktober 2012, 11:20 Uhr

Berlin (Reuters) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bleibt bei seinem striktem Nein zu einem Schuldenerlass für Griechenland durch öffentliche Gläubiger.

 

Allerdings könne ein Programm zum Schuldenrückkauf erwogen werden, sagte Schäuble dem Deutschlandfunk. Das Interview sollte am Sonntag gesendet werden.

 

Öffentlichen Gläubigern wie zum Beispiel den Euro-Staaten seien die Hände gebunden, sagte der CDU-Politiker mit Blick auf einen seit einiger Zeit diskutierten erneuten Schuldenschnitt. Das Haushaltsrecht verbiete es, einem Schuldner wie Griechenland, der seine Forderungen gerade nicht bediene, auch noch neues Geld zu geben. "Deswegen ist das eine Diskussion, die wenig mit der Realität in den Mitgliedstaaten der Euro-Zone zu tun hat." Realistischer sei da ein Schuldenrückkaufprogramm. Damit würde das hoch verschuldete Euro-Land mit neuen Krediten alte Staatsanleihen zum aktuellen Marktwert zurückkaufen. "Das ist auch kein Trick, das ist schon eine Überlegung, die man seriöserweise anstellen kann", sagte Schäuble. Vor dem Abschluss des Berichtes der Troika von EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds solle aber nicht über ein solches Programm spekuliert werden.

 

Die Verhandlungen mit Griechenland über eine Freigabe der nächsten Hilfstranche, für die der Troika-Bericht Voraussetzung ist, seien noch nicht abgeschlossen. Nötig sei eine Vereinbarung, "die von den Finanzmärkten auch geglaubt wird". Zu dieser Lösung könnten automatische Kürzungen der Hilfen bei bestimmten Ausgaben gehören oder ein Kontroll- oder Korrekturmechanismus. "Der kann die Glaubwürdigkeit vielleicht schaffen, die wir bisher noch nicht für Griechenland-Programme erreicht haben."

 

Griechenland habe wiederholt für Zweifel an der Verlässlichkeit dessen gesorgt, was die Europäer beschließen, sagte Schäuble. "Das darf beim nächsten Mal nicht wieder passieren. Beim letzten Programm ist es passiert. Die Leidtragenden sind insbesondere Spanien und Italien gewesen."

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Kaffeetasse

Das heisst dann wohl auf deutsch: Der nächste Schuldenschnitt (auch auf Kosten der EZB) wird kommen, es ist nur eine Frage der Zeit! :thumbsup:

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BondWurzel

Schuldenrückkauf wahrscheinlichste Strategie für Griechenland - Kreise

 

Von Matina Stevis

BRÜSSEL--Ein Schuldenrückkauf und eine Zinssenkung werden in Brüssel als die erfolgversprechendsten Wege behandelt, um Griechenland einen Teil seiner riesigen Schuldenlast abzunehmen. Zwei Vertreter der Eurozone bestätigten Dow Jones Newswires, dass für den Rückkauf der Anleihen privater Investoren technische Vorbereitungen getroffen werden.

 

Griechenland würde davon profitieren, dass die Kurse für die eigenen Anleihen viel niedriger als zum Ausgabedatum stehen. Durch einen Rückkauf zu aktuellen Marktpreisen könnte das gebeutelte Euromitglied an der Differenz verdienen. Der Plan wird von der Europäischen Zentralbank und Deutschland unterstützt. Private Investoren wie Banken und Versicherungen halten derzeit Anleihen mit einem Nominalwert von 63 Milliarden Euro.

 

Als zweite machbare Strategie werden in Brüssel laut den beiden Insidern niedrigere Zinsen auf die gewährten Kredite aus den Rettungsprogrammen oder die Verlängerung der Fälligkeiten angesehen. Der vom Internationalen Währungsfonds (IWF) ins Spiel gebrachte Schuldenerlass für die Griechen durch die Europartner sei aber "politisch wenig schmackhaft und vom Tisch".

 

Nach dem Vorbild der privaten Gläubiger sollten die Euro-Länder auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten, um es Griechenland langfristig möglich zu machen, auf einen nachhaltigen Schuldenstand zu kommen. Dieser gilt als erreicht, wenn die Gesamtverschuldung des Mittelmeerlandes bis zum Jahr 2020 auf 120 Prozent der Wirtschaftsleistung sinken würde. Aktuell liegt sie bei rund 160 Prozent. Für den IWF ist die 120-Prozent-Marke entscheidend, weil er Geld nur an Länder verleihen darf, deren Schulden stabilisiert werden können. Der IWF darf sich laut eigenen Statuten nicht an einem Schuldenschnitt beteiligen.

 

Offiziell wird der Druck seitens der Eurogruppe auf das Sorgenkind aber aufrecht erhalten. Die Diskussionen über die richtigen Einsparungen und Reformen sollen bis zur nächsten Sitzung der Finanzminister am 12. November weiterlaufen, wie die Eurogruppe nach einer Telefonkonferenz erklärte. Über die Auszahlung der nächsten Rate aus dem Rettungsprogramm wird an diesem Tag nur entschieden, wenn Griechenland sich bis dahin mit der Troika der internationalen Geldgeber geeinigt hat. Für Griechenland geht es dabei um die hohe Summe von rund 31 Milliarden Euro. Sie werden dringend gebraucht, weil das überschuldete Euroland am 16. November eine hohe Anleihe ausbezahlen muss.

 

Die Eurogruppe widersprach auch Ministerpräsident Antonis Samaras, der eine prinzipielle Einigung zwischen Griechenland und den Inspektoren der Troika bereits verkündet hatte. Auch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble kam Athen nicht weiter entgegen. Es gebe Fortschritte, sagte Schäuble am Nachmittag nach der Telefonkonferenz. Die Verhandlungen seien aber nicht an ihr Ende gelangt. Außerdem sei für die Auszahlung auch noch die Zustimmung des Bundestages gefragt.

 

Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

 

DJG/DJN/chg/raz

 

(END) Dow Jones Newswires

 

October 31, 2012 15:01 ET (19:01 GMT)

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Superhirn

Ach ja, an wen muss diese Anleihe denn zurückgezahtt werden? Etwa die rechtsbrecherischen Freeluncher von der EZB ? laugh.gif

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Torman

Ach ja, an wen muss diese Anleihe denn zurückgezahtt werden? Etwa die rechtsbrecherischen Freeluncher von der EZB ? laugh.gif

Der 16. November ist nicht von Bedeutung. Das ist nur ein T-Bill und wird von den griechischen Banken gehalten, welche diesen wiederum bei der Zentralbank hinterlegt haben. Das Ding wird einfach drei weitere Monate gerollt.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Ach ja, an wen muss diese Anleihe denn zurückgezahtt werden? Etwa die rechtsbrecherischen Freeluncher von der EZB ? laugh.gif

Der 16. November ist nicht von Bedeutung. Das ist nur ein T-Bill und wird von den griechischen Banken gehalten, welche diesen wiederum bei der Zentralbank hinterlegt haben. Das Ding wird einfach drei weitere Monate gerollt.

 

Besten Dank. Hatte meinen Spicker mit den Altanleihen und den entsprechenden Fälligkeiten/Zinsterminen nicht zur Hand. Der sollte für zukünftige "wichtige Gr. Termine" aber wieder hochgeholt werden. wink.gif

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Antonia

Es geht aufwärts. :)

 

Griechenland: PKW-Neuzulassungen +1,75% *

 

Japan -10,8%

Frankreich -7,8%

Niederlande -38,4%

Italien -12,4%

Spanien -21,7%

Deutschland +0,49%

 

jeweils zum Vorjahresmonat, Daten aus Querschüsse

 

* Das Volumen ist aber noch unter dem der 80er Jahre.

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Akaman
BondWurzel
BondWurzel

EU-Vertreter schließt Griechenland-Pleite aus 9.11.12

Brüssel (BoerseGo.de) - Griechenland wird nach EU-Angaben in der kommenden Woche nicht in die Staatspleite rutschen. Es werde am 16. November keinen Staatsbankrott Griechenlands geben, sagte ein EU-Vertreter nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg. Griechenland muss am 16. November Anleihen im Volumen von 5,0 Milliarden Euro zurückzahlen, wozu das Land ohne weitere Finanzhilfen offenbar nicht in der Lage ist.

 

Der EU-Vertreter schloss nicht aus, dass die nächste Griechenland-Hilfstranche noch nicht beim nächsten Finanzministertreffen am 12. November freigegeben wird. Es sei sehr gut möglich, dass ein weiteres Treffen notwendig sei, sagte der Offizielle. Damit scheint es wahrscheinlich, dass Griechenland mit Hilfe von EU und EZB erneut eine Art Überbrückungsfinanzierung erhalten wird. Dies könnte beispielsweise durch die Ausgabe neuer Geldmarktpapiere geschehen, wenn die griechischen Geschäftsbanken diese bei der EZB als Sicherheiten hinterlegen können.

 

Vor der Freigabe der nächsten Griechenland-Hilfstranche im Volumen von 31,5 Milliarden muss die Troika aus EZB, EU und IWF noch ihren abschließenden Bericht vorlegen. Dies soll möglicherweise am kommenden Wochenende geschehen. Griechenland hatte in dieser Woche ein weiteres Sparprogramm im Volumen von 13,5 Milliarden Euro verabschiedet und damit eine der Bedingungen für die Auszahlung der Hilfstranche erfüllt. Die Bundesregierung begrüßte am Freitag die griechischen Sparbeschlüsse. Es sei aber noch ein langer Weg, bis Griechenland Wettbewerbsfähigkeit und Vertrauen zurückgewinne, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag.

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Akaman

 

Und gleich wieder abwärts :(

 

Da sieht man wieder den Unterschied zu Deutschland,

Bemerkenswert finde ich etwas anderes: mit welcher gnadenlosen Konsequenz das Sparpaket durchgesetzt wird.

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€-man

Da sieht man wieder den Unterschied zu Deutschland,

Bemerkenswert finde ich etwas anderes: mit welcher gnadenlosen Konsequenz das Sparpaket durchgesetzt wird.

 

Vielleicht liegt das an einem möglichen Definitionsunterschied des griechischen "gnadenlos" und des deutschen "gnadenlos".

 

Gruß

-man

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

Da sieht man wieder den Unterschied zu Deutschland,

Bemerkenswert finde ich etwas anderes: mit welcher gnadenlosen Konsequenz das Sparpaket durchgesetzt wird.

auf den ersten Blick ja, nur, Griechenland ist wirtschaftlich schon lange pleite und hatte seine Gnadenfrist in 2011, nichts passierte wirklich wirtschaftspolitisch dann, ausser politischem Hick-hack....jetzt, wo man pleite ist, sind solche Beschlüsse auch nur noch Makulatur, denn alles hängt von der Auffanggesellschaft = EU-IWF und ECB ab...de facto haben die Griechen nichts mehr...man stelle sich nur vor, Opel ist pleite und die Gewerkschaft streikt gegen das Opelwerk weswegen auch immer oder man ist gegen rikorose Sparbeschlüsse, das ist eine Farce. Über eine neue Drachme würden diese Sparmaßnahmen noch viel schlimmer ausfallen, das ist jetzt der letzte Strohhalm, wie auch immer. Griechenland ist pleite einschl. der Rentenkasse.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Vielleicht liegt das an einem möglichen Definitionsunterschied des griechischen "gnadenlos" und des deutschen "gnadenlos".

 

Gruß

€-man

Das halte ich für möglich. Aber - btw - hat eigentlich jemand in Griechenland das Programm als gnadenlos bezeichnet? Ich habe bisher nur den Begriff merkelistisch mitbekommen. Oder sollten das etwa Synonyme sein?

 

Ausserdem scheint es ebenfalls einen Definitionsunterschied zwischen "Konsequenz" und "Konsequenz" zu geben.

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berliner

Bemerkenswert finde ich etwas anderes: mit welcher gnadenlosen Konsequenz das Sparpaket durchgesetzt wird.

Beschlüsse im Parlament und eine Umsetzung in der Praxis sind aber zwei verschiedene Dinge. Ich frage mich bei alldem nur, warum die Reeder immer noch steuerfrei sind. So lange das nicht geändert wird, kann man sich wirklich fragen, ob die Politik nicht immer noch lediglich der verlängerte Arm der Oligarchie ist.

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BondWurzel

Bemerkenswert finde ich etwas anderes: mit welcher gnadenlosen Konsequenz das Sparpaket durchgesetzt wird.

Beschlüsse im Parlament und eine Umsetzung in der Praxis sind aber zwei verschiedene Dinge. Ich frage mich bei alldem nur, warum die Reeder immer noch steuerfrei sind. So lange das nicht geändert wird, kann man sich wirklich fragen, ob die Politik nicht immer noch lediglich der verlängerte Arm der Oligarchie ist.

versteuern die nicht in Panama?

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berliner
· bearbeitet von berliner

versteuern die nicht in Panama?

Nein. Weder da noch irgendwo anders. Es wird nur eine symbolische Tonnagesteuer erhoben.

 

Wenn den Reedern eine Besteuerung nicht paßt, dann sollen sie ihre Unternehmen ausflaggen. Das Einkommen, das sie daraus persönlich erzielen, muß aber auch dann noch in Griechenland steuerpflichtig sein, solange sie da wohnen. Dann müssen sie schon nach Monaco oder Zypern auswandern. Wenn sie dann aber trotzdem ihren Lebensmittelpunkt in Griechenland behalten, muß man mit ihnen verfahren wie mit Boris Becker.

 

Die Troika macht sich unglaubwürdig, solange sie in der Angelegenheit keine Forderungen an die griechische Regierung stellt.

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