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Empfohlene Beiträge

Apophis
· bearbeitet von Apophis

Es gibt wahrscheinlich keinen Vergleich der unsinnig genug wäre um nicht dokumentiert zu werden.

 

Hier mal Vergleich Gold/Dax. Längere Zeiträume krieg ich auf die schnelle nicht hin.

 

http://www.fazfinanc...AX30&size=large

 

 

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Nudelesser

langsam kann man in GR wieder über einen Einstieg nachdenken :w00t:

 

http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=257142

 

 

Super Idee. Der Athex besteht lediglich zu 32% aus akut insolvenzbedrohten Finanzwerten. Wer lupenreine Sachwerte sucht, ist hier richtig.

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BondWurzel

Notenbanken bereit für Ernstfall nach Hellas-Wahl

Freitag, 15. Juni 2012, 09:11 Uhr

Washington (Reuters) - Die wichtigsten Notenbanken der Welt bereiten sich für schwere Marktturbulenzen nach der Schicksalswahl in Griechenland vor.

 

Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag von G20-Vertretern erfuhr, stehen die Zentralbanken für eine koordinierte Aktion zur Stabilisierung der globalen Finanzmärkte bereit. Um eine Kreditklemme zu verhindern, bereiteten sich die Notenbanker auf eine Versorgung der Finanzmärkte mit Liquidität vor. Der Ausgang der Parlamentswahl in Athen könnte Experten zufolge das Ende des Euros in Griechenland besiegeln, sollten sich die Spar- und Reformgegner durchsetzen.

 

An der Wall Street reagierten Händler mit Zukäufen auf die Nachricht. In New York bauten die wichtigsten Indizes ihre Gewinne aus. Der Euro gewann, während US-Staatsanleihen unattraktiver erschienen und abgestoßen wurden. Bundesbank und EZB waren zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

 

Weltweit laufen die Vorbereitungen für den Ernstfall namens "Grexit". Die Finanzminister der Euro-Zone wollen am Sonntagabend in einer Telefonkonferenz über das Ergebnis der Wahl beraten. Die Hauptsorge sei das Risiko von größeren Kapitalabflüssen, sollte sich radikale Linkspartei Syriza eindeutig durchsetzen, sagte ein Euro-Zonen-Vertreter. Syriza lehnt die Auflagen der internationalen Geldgeber ab, will das Land aber dennoch im Euro halten. Am Donnerstag bekräftigte Parteichef Alexis Tsipras seine Entschlossenheit, die Hilfsbedingungen nach einem Wahlsieg zu kippen.

 

Bundeskanzlerin Angela Merkel verschob ihre Abreise zum G20-Gipfel im mexikanischen Los Cabos am Sonntag um etwa zwölf Stunden. Aus Regierungskreisen verlautete, die Verschiebung habe "terminliche und reisetechnische" Gründe. Mit Ergebnissen der Wahl wird am Abend gerechnet.

 

Um schweren Marktreaktionen entgegenzuwirken, sind auch Währungsinterventionen möglich. Japan und die Schweiz könnten eingreifen und ihre Währungen schwächen, sollten Anleger auf der Suche nach einem sicheren Hafen den Wert von Franken und Yen in die Höhe treiben.

 

Ein G20-Vertreter sagte Reuters, abhängig von der Heftigkeit der Reaktionen könnte am Montag oder Dienstag ein Krisentreffen von Ministern der Gruppe der sieben größten Industriestaaten (G7) angesetzt werden. Per Telefon könnten die Notenbanker zugeschaltet werden. Der britische Finanzminister George Osborne erklärte zudem am Donnerstag, als Reaktion auf die Lage an den Kreditmärkten würden die Regierung in London und die Bank of England zusammen handeln und neue geldpolitische Instrumente einsetzen.

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WOVA1
· bearbeitet von WOVA1

 

Nichts so ungewöhnliches - in Berlin gibt's meines Wissens in der alternativen Szene ähnliches in Form von 'Tauschringen',

die für Dienstleistungen 'Punkte' gutschreiben, für die man dann wiederrum andere Dienstleistungen

'eintauschen' kann.

 

Hat natürlich unschlagbare Vorteile: es fällt keine Mehrwertsteuer an, es fallen keine Sozialabgaben an,

es ist auch nicht auf die Stütze anrechnenbar.

 

Steht daher auch unter skeptischer Beobachtung der Finanzämter..

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BondWurzel

Juncker warnt Griechen vor Euro-Austritt

Samstag, 16. Juni 2012, 12:03 Uhr

Wien (Reuters) - Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker hat die Griechen am Vorabend der Parlamentswahl nochmals eindringlich vor einem Austritt aus der Euro-Zone gewarnt.

 

"Wenn die radikale Linke gewinnt - was man nicht ausschließen kann - sind die Folgen für die Währungsunion nicht absehbar", sagte Juncker in einem Interview der österreichischen Zeitung "Kurier", das am Samstag veröffentlicht wurde. "Ich kann jeden nur davor warnen, sich von der Währungsunion zu verabschieden. Der innere Zusammenhalt der Euro-Zone wäre gefährdet." Ein Austritt Griechenlands wäre - unabhängig von ökonomischen und sozialen Folgen für Griechenland selbst - ein Schaden für die Euro-Zone und für deren Zusammenhalt. "Das gilt es zu verhindern. Das hätte eine verheerende Signalwirkung. Das muss den Griechen bewusst sein", sagte Juncker.

 

Zugleich erteilte er Überlegungen eine Absage, Griechenland könnten wesentliche Erleichterungen gewährt werden. "Über die Substanz des Sparprogrammes für Griechenland kann nicht verhandelt werden", betonte er. "Die Vorstellung, man bekämpft Schulden mit nochhöheren Staatsschulden und Haushaltsdefiziten, ist aberwitzig. Das muss den Griechen klar sein."

 

Am Vortag war aus EU-Kreisen verlautet, die Euro-Länder seien bereit, Griechenland einen gewissen Spielraum bei der Umsetzung der Sparziele zu geben. Die Vorgaben selbst könnten zwar nicht geändert werden, sagte ein hochrangiger EU-Vertreter der Nachrichtenagentur Reuters. Es sei aber möglich, der neuen Regierung in Athen dabei entgegenzukommen, auf welchem Weg sie diese Ziele erreicht.

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Carlos

Dieser Mann gehört abgewählt, ein Sozialist muss her!!! B)

 

:D

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

„Griechenland ist ein einziges Hurenhaus".

 

Viele ihrer Freunde sind arbeitslos, obwohl sie gerne arbeiten würden. Jannis und Elena sind frustriert von Korruption und Verschwendung in ihrem Land, frustriert vor allem von vielen Politikern. Sie wählen am Sonntag die radikale Linke.

 

Rund 400 Kilometer weiter nordwestlich, in Kalampaka bei den Meteora-Klöstern, beurteilt ein etwa 60-jähriger Motorrad-Mechaniker die Situation ähnlich und zieht doch andere Schlüsse. „Griechenland ist seit 38 Jahren keine Demokratie, sondern ein einziges Hurenhaus", sagt er. Seit 1974 also, als die aktuelle Staatsform eine Militärdiktatur ablöste. „Die Politiker stehlen, stehlen, stehlen, jeder einzelne ist hier korrupt."

 

Die wissen selbst wo die Schmarotzer sitzen, leider trifft es wie immer die Unschuldigen am meisten. Und deshalb ist jeder Versuch das bestehende System zu reformieren zum Scheitern verurteilt, denen hilft langfristig gesehen nur eine Revolution. sad.gif

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Stutz

Die wissen selbst wo die Schmarotzer sitzen, leider trifft es wie immer die Unschuldigen am meisten. Und deshalb ist jeder Versuch das bestehende System zu reformieren zum Scheitern verurteilt, denen hilft langfristig gesehen nur eine Revolution. sad.gif

Also lasst sie die Linken wählen, damit man ihnen für ihre Revolution den Anstoss von aussen geben kann, indem man sie achtkantig aus EU und Euro wirft.

Es ist doch offensichtlich, dass der Wille zur Revolution noch keine breite Mehrheit hat, sonst wäre etwas dergleichen - siehe Arabisches Frühlingslüftchen - ruckzuck per Twitter, Fratzenbuch und Co organisiert.

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Archimedes

Ist das Erreichen des Viertelfinales für Griechenland jetzt gut oder schlecht für die Wahlen in Griechenland?

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Broker12

Ist das Erreichen des Viertelfinales für Griechenland jetzt gut oder schlecht für die Wahlen in Griechenland?

 

Hahaha ja ich glaube wenn es Wähler gibt, die sich von dem sportlichen Erfolg in ihrer politischen Meinungsbildung beeinflussen lassen, ist es schlecht für Griechenland.

Ich habe aber auch solche Artikel gelesen die einen Bezug zu den Wahlen vermuten.

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vanity

Ob Hellas-Desaster jetzt eine ganz neue Bedeutung bekommt? :-

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Superhirn

Die Griechen haben also gewählt. Na und?

 

Es sind die gleichen korrupten Politiker, die gleichen Steuerhinterzieher und Betrüger, die weiterhin das Sagen haben. Die das Land ausgeplündert haben, plündern munter weiter. Diesmal allerdings vorwiegend die Kassen Deutschlands Und die CDU/CSU/FDP Regierung lässt bereits durchklingen, dass der Wahnsinn munter weiter gehen soll.

 

Alle Probleme, die Ursachen und die Verursacher sind geblieben, die falschen Maßnahmen werden fortgesetzt, .......... da muss der DAX natürlich durch die Decke gehen laugh.gif

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WOVA1
· bearbeitet von WOVA1

Ob Hellas-Desaster jetzt eine ganz neue Bedeutung bekommt? :-

 

Pessimist :blink:

 

Aber das Spiel ergibt ein paar nette Möglichkeiten.

 

Da es in Danzig stattfindet und der polnische Ministerpräsident Tusk ein begeisterter Hobby-Fussballer ist -

in den Oppositionszeiten der 80ziger dienten Fussballspiele auch zur Koordinierung der unterschiedlichen polnischen Oppositionsgruppen, da von der polnischen Stasi weniger beachtet -

wäre ein deutsch-griechisches Regierungstreffen unter polnischer Moderation recht einfach zu organisieren.

 

Ev. könnte man Sparauflagen und Hilfen ja in einem kleinen Spiel auf Regierungsebene auskicken -

im Hinblick auf den dürftigen Trainingsstand der Beteiligten wären 2 x 20 Minuten anzusetzen.

Oder gleich besser Torwandschiessen ?

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BondWurzel

Die Griechen haben also gewählt. Na und?

 

Es sind die gleichen korrupten Politiker, die gleichen Steuerhinterzieher und Betrüger, die weiterhin das Sagen haben. Die das Land ausgeplündert haben, plündern munter weiter. Diesmal allerdings vorwiegend die Kassen Deutschlands Und die CDU/CSU/FDP Regierung lässt bereits durchklingen, dass der Wahnsinn munter weiter gehen soll.

 

Alle Probleme, die Ursachen und die Verursacher sind geblieben, die falschen Maßnahmen werden fortgesetzt, .......... da muss der DAX natürlich durch die Decke gehen laugh.gif

 

Die Sozis mit Eurobonds sind besser?

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser

Wie gehts jetzt weiter? Ich sehe zwei Möglichkeiten:

 

Entweder es werden von EU und IWF so viele Zugeständnisse gegenüber Griechenland gemacht, dass selbst Syriza bereit ist, das Verhandlungsergebnis für gewisse Zeit zu tolerieren.

=>Dann kann man Griechenland nur zum exzellenten Pokerspiel gratulieren. Man hat alles raus geholt, was zu holen war und Irland, Portugal, Spanien werden sehr bald versuchen, ihre Erfolge beim Poker ebenfalls zu verbessern.

 

Oder die Bail-Out Bedingungen bleiben im Prinzip gleich und werden nur zeitlich gestreckt, um das Nichtstun in den letzten Monaten wieder aufholen zu können.

=>Dann wird man schnell feststellen, dass die neue Regierung nicht handlungsfähig ist. Syriza wird nicht nur regelmäßig eindrucksvolle Demonstrationen/Streiks organisieren, sondern auch seine vielen Sympathisanten im Staatsdienst mobilisieren und damit dafür sorgen, dass unerwünschte Regierungsentscheidungen im Sumpf unwilliger Verwaltungen versickern.

 

Beides keine sehr kuscheligen Aussichten...

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Kaffeetasse

verdammte demokratie, nee... :thumbsup:

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Die Griechen haben also gewählt. Na und?

 

Es sind die gleichen korrupten Politiker, die gleichen Steuerhinterzieher und Betrüger, die weiterhin das Sagen haben. Die das Land ausgeplündert haben, plündern munter weiter. Diesmal allerdings vorwiegend die Kassen Deutschlands Und die CDU/CSU/FDP Regierung lässt bereits durchklingen, dass der Wahnsinn munter weiter gehen soll.

 

Alle Probleme, die Ursachen und die Verursacher sind geblieben, die falschen Maßnahmen werden fortgesetzt, .......... da muss der DAX natürlich durch die Decke gehen laugh.gif

 

Die Sozis mit Eurobonds sind besser?

 

Keinesfalls.

 

Aber das falsche Handeln von Merkel/Schäuble wird ja nicht dadurch richtig.

 

Rot-grün ist halt noch verrückter .....

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Nudelesser

verdammte demokratie, nee... :thumbsup:

 

Freie Wahlen sind eine feine Sache. Zur Demokratie fehlen dann allerdings noch ein paar Kleinigkeiten, wie etwa fähige/ vertrauenswürdige Politiker oder funktionierende Verwaltungen...

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Die wissen selbst wo die Schmarotzer sitzen, leider trifft es wie immer die Unschuldigen am meisten. Und deshalb ist jeder Versuch das bestehende System zu reformieren zum Scheitern verurteilt, denen hilft langfristig gesehen nur eine Revolution. sad.gif

Also lasst sie die Linken wählen, damit man ihnen für ihre Revolution den Anstoss von aussen geben kann, indem man sie achtkantig aus EU und Euro wirft.

Es ist doch offensichtlich, dass der Wille zur Revolution noch keine breite Mehrheit hat, sonst wäre etwas dergleichen - siehe Arabisches Frühlingslüftchen - ruckzuck per Twitter, Fratzenbuch und Co organisiert.

 

Noch nicht mal das haben die hinbekommen ... wink.gif

 

verdammte demokratie, nee... :thumbsup:

 

Freie Wahlen sind eine feine Sache. Zur Demokratie fehlen dann allerdings noch ein paar Kleinigkeiten, wie etwa fähige/ vertrauenswürdige Politiker oder funktionierende Verwaltungen...

 

Mit anderen Worten: es bleibt alles beim alten Chaos.

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Kaffeetasse

tja, @superhirn. da musst du wohl ran, sonst is das abendland verloren. :'(

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michaelschmidt

Schon klasse was gestern im Handelsblatt stand:

Die Anzahl der Griechen die sich weigern Steuern zu zahlen, hat sich die letzten Monate sogar erhöht !

Interview auf der Straße: "Wir haben noch nie Steuern gezahlt und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Die Deutschen werden schon irgendwann nachgeben und weiter zahlen."

Bei der Einstellung verschlägt es einem doch die Sprache !

 

Ich stehe ja auf alte Sprichwörter, weil in Ihnen viel Lebensweisheit und Wahrheit steckt, zu den Griechen und dem Euro fällt mir nur noch das eine ein:

 

"Lieber eine Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende !"

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dtw21212

Interview auf der Straße: "Wir haben noch nie Steuern gezahlt und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Die Deutschen werden schon irgendwann nachgeben und weiter zahlen."

 

Da hat der Grieche wohl den richtigen Riecher. Natürlich werden wir zahlen und zahlen. Ist doch "Alternativlos". Wäre interessant, ob der Grieche vermögend oder mittellos war. Die vermögenden Griechen zahlen genauso wenig wie die vermögenden Deutschen. Wo also ist der Unterschied?

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Ramstein

Gestern Abend habe ich einen recht netten Vortrag von Prof. Kai Konrad zur Schuldenproblematik in Europa gehört. Falls man eine Solidargemeinschaft will kommt es zu einem dauerhaften Finanzausgleich (analog zum Länderfinanzausgleich). Der LFA gleicht die Steuerkraft pro Einwohner auf 95% - 105% an. Das wäre exzessiv in der EU; denkbar ist z.B., dass bei Über- und Unterschreiten des Durchschnitts jeweils die Hälfte des Unterschiedes ausgeglichen wird. Wer also 150% hat, muss 25% abgeben. Wer nur 20% hat, bekommt 40% dazu. Das würde Finanzumverteilungen von 400 - 450 Mrd Euro pro Jahr auslösen. Der momentane EU-Haushalt ist ca. 120 Mrd und davon sind maximalst(!) 40 Mrd echte Umverteilung. Die Nettoumverteilung würde sich also verzehnfachen. Deutschland und Frankreich müssten p.a. je 70 - 100 Mrd an bedürftige EU-Länder zahlen. Wenn momentan 4 Mrd bereits zu wachsender EU-Kritik und -Müdigkeit führen, sieht man leicht, dass eine derartige Fiskalunion und Solidarausgleich illusorisch ist, da dann in D und F die Politiker an den Laternen hängen würden.

 

In der sich anschließenden Diskussion ging es auch um den Grexit und die dabei auftretenden rechtlichen Probleme. Konrad vertrat die Meinung, dass er sinnvoll, zwingend und - bei entsprechender Vorbereitung - ohne exzessive Kosten und Folgen machbar ist. Zur Rechtslage gab er den (treffenden) Kommentar: "Es herrscht das Faustrecht." In der ganzen Krise machen die Akteure was sie wollen und lassen sich nicht von Formalrechtsfragen bremsen.

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