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Pascal1984

Doch, die Staatsrating Agentur muss her, endlich vernünftige Ratings von dem Weisheitsrat der Politik! Der Sinn von Ratings ist ja die Verunsicherung der Märkte zu verhindern und das klappt nur mit einem Allgemeinen AAA Rating für die gesamte Euro Zone von Griechenland bis Finnland. GB bekommt natürlich nur AA solange die nicht unsere Transaktionssteuer mittragen.

:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

 

genauso stellen sich unsere miesen Politiker "Rating" vor: Merkel Sarkozy und Monti knobeln das "Rating" aus und so wie im europäischen Sozialgedusel üblich kriegt jeder - egal wie bankrott er ist - AAA. Und der Herr Schulz von der europäischen Sozi-Fraktion, der noch nie etwas gegen betrügerische Griechen oder verschwenderische Italiener gesagt hat, der darf politisch unkorrekte Partner wie Ungarn anpöbeln und mit der Abstufung auf AA bedrohen.......

 

 

aber es geht noch doller:

 

Die Objekte der Begierde stehen im US-Bundesstaat Nevada, unweit des Spielerparadieses Las Vegas: über tausend ausgediente Panzer des Typs M1A1 Abrams hat die US Army hier abgestellt. Die meisten wurden bereits nach dem ersten Golfkrieg 1991 ausrangiert. Die trockene Wüstenluft schützt die eingemotteten Kriegsmaschinen vor Korrosion. Doch schon bald könnten die Motoren wieder aufheulen und die Panzerketten rasseln. Es gibt nämlich einen Interessenten für die Abrams-Tanks. Ausgerechnet das hoch verschuldete Griechenland, das am Abgrund des Staatsbankrotts steht, will rund 400 Panzer von den US-Streitkräften übernehmen und in Dienst stellen.

Die Athener Regierung muss die Renten kürzen und Zehntausende Staatsbedienstete entlassen, der griechische Finanzminister steht bei Baufirmen und Lieferanten mit 6,6 Milliarden Euro in der Kreide, in den Schulen fehlt es an Schulbüchern, in den staatlichen Kliniken mangelt es mitunter sogar an Mullbinden, und die Streitkräfte schulden der Raffineriegesellschaft Hellenic Petroleum einen zweistelligen Millionenbetrag für gelieferte Treibstoffe.

 

Dass Griechenland angesichts leerer Kassen und offener Rechnungen nun Hunderte Panzer beschaffen will, erscheint absurd. Als im vergangenen Oktober erste Berichte über das geplante Rüstungsprojekt die Runde machten, wiegelte das Athener Verteidigungsministerium denn auch ab: ein solches Geschäft sei derzeit nicht vorgesehen. Der damalige Regierungssprecher Elias Mosialos dementierte noch energischer: Es gibt nicht einmal den Gedanken an ein solches Geschäft, das den Staatshaushalt weiter belasten würde. Aber jetzt wird es ernst und die Dinger sollen beschafft werden.

 

 

Bankrott - total bankrott aber 400 Panzer, die müssen beschafft werden - wenn die deutschen Steuerzahler vertreten durch ihre Regierung diesen totalen Schwachsinn mitmachen sollte man sie mit dem Prengel schlagen

 

Um das ganze politisch inkorrekt auf die Spitze zu treiben:

 

In Afrika ist es noch schlimmer, nix zu fre***** aber immer Geld für Rüstung

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Stockholder

 

Um das ganze politisch inkorrekt auf die Spitze zu treiben:

 

In Afrika ist es noch schlimmer, nix zu fre***** aber immer Geld für Rüstung

 

Das war schon immer so, und dürfte sich auch kaum ändern :unsure:

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dynamind

 

c.) Ein eventuell auch nicht unwichtiger Punkt: Griechenland könnte auch die Rechnungen für all die schönen Waffen die es bestellt hat nicht mehr bezahlen. Das gefährdet eventuell Projekte und kostet Geld und Arbeitsplätze in den Hersteller-Ländern. Dazu ein Link: www.zeit.de/2012/02/Ruestung-Griechenland

 

Ich zitier mich oben mal selbst. ;)

Der ZEIT Artikel zu den Rüstungsdeals ist recht interessant.

Und hier noch Hintergründe zum Panzer-Deal mit den USA:

http://www.griechenland-blog.gr/2011/usa-bieten-griechenland-400-kampfpanzer-m1a1-abrams-an/5788/

 

Die Griechen sollten sich vielleicht einfach mal schlauere Politiker wählen.

Aber das ist ja überall schwierig...

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zocker

 

c.) Ein eventuell auch nicht unwichtiger Punkt: Griechenland könnte auch die Rechnungen für all die schönen Waffen die es bestellt hat nicht mehr bezahlen. Das gefährdet eventuell Projekte und kostet Geld und Arbeitsplätze in den Hersteller-Ländern. Dazu ein Link: www.zeit.de/2012/02/Ruestung-Griechenland

 

Ich zitier mich oben mal selbst. ;)

Der ZEIT Artikel zu den Rüstungsdeals ist recht interessant.

Und hier noch Hintergründe zum Panzer-Deal mit den USA:

http://www.griechenland-blog.gr/2011/usa-bieten-griechenland-400-kampfpanzer-m1a1-abrams-an/5788/

 

Die Griechen sollten sich vielleicht einfach mal schlauere Politiker wählen.

Aber das ist ja überall schwierig...

 

 

 

....das ist falsch - die Griechen haben super schlaue Minister gewählt: Seit zwei Jahren kriegen die hunderte von Milliarden Euro aus den Europäern herausgeleiert und liefern keine Reformen, keine Sparmaßnahmen, keinen Steuervollzug - sie tun nichts - oder hat irgendjemand von dem Hr.Papademou gehört, der habe etwas getan??????

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Nothing

 

 

Ich zitier mich oben mal selbst. ;)

Der ZEIT Artikel zu den Rüstungsdeals ist recht interessant.

Und hier noch Hintergründe zum Panzer-Deal mit den USA:

http://www.griechenland-blog.gr/2011/usa-bieten-griechenland-400-kampfpanzer-m1a1-abrams-an/5788/

 

Die Griechen sollten sich vielleicht einfach mal schlauere Politiker wählen.

Aber das ist ja überall schwierig...

 

 

 

....das ist falsch - die Griechen haben super schlaue Minister gewählt: Seit zwei Jahren kriegen die hunderte von Milliarden Euro aus den Europäern herausgeleiert und liefern keine Reformen, keine Sparmaßnahmen, keinen Steuervollzug - sie tun nichts - oder hat irgendjemand von dem Hr.Papademou gehört, der habe etwas getan??????

 

Der Meinung bin ich auch. Das lässt unsere Politiker eher noch schlechter aussehen :)

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dynamind

 

....das ist falsch - die Griechen haben super schlaue Minister gewählt: Seit zwei Jahren kriegen die hunderte von Milliarden Euro aus den Europäern herausgeleiert und liefern keine Reformen, keine Sparmaßnahmen, keinen Steuervollzug - sie tun nichts - oder hat irgendjemand von dem Hr.Papademou gehört, der habe etwas getan??????

 

Das viele schöne Geld das in Griechenland verschwunden ist wurde von der Politikerkaste dort unter ihren Getreuen und Organisationen aufgeteilt (und offensichtlich fliesst eine schöne Stange Geld auch wieder zurück nach D und FR in die Rüstungskonzerne usw.).

Die griechische Bevölkerung bezahlt bereits jetzt dafür massiv die Zeche (und nicht jeder dort geht mit 55 in Rente usw. - da gibt es auch andere Zahlen als die der BILD).

Und wie immer tragen die "Reformen" nur die Schichten die keine Lobby, kein schweizer Konto und keine Stifung in Luxemburg haben (naja...wie bei uns auch).

Ich habe das Griechen-Bashing langsam wirklich satt. Klar haben die dort die "falschen" gewählt und sich ausplündern lassen.

Aber wir sollten uns mit unseren 15% Schwachköpfen die bei der letzten Wahl die FDP gewählt haben auch nicht so weit rauslehnen. Diese Zeche zahlen wir schliesslich auch alle (ich vor allem demnächst die weiter steigenden Kosten der GKV).

 

Das ist eben ein Makel einer "repräsentativen" Demokratie. Sind die Herrschaften erstmal gewählt lebt es sich ganz ungeniert. Wenn man dann noch alle Schiebereien lange genug unter den Teppich kehrt kann man sich die Taschen füllen und die Steuerzahler müssen es irgendwann ausbaden (siehe auch Berlusconi oder CDU-Schwarzkassen bzw, Treuhand-Skandale).

 

Hier mal ein paar andere Zahlen

http://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/sonst_publikationen/Pleite-Griechen_dt_2.Fssg_Okt2011.pdf

Im Gegensatz zur BILD-Polemik mit Quellenangaben.

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zocker
· bearbeitet von zocker

 

....das ist falsch - die Griechen haben super schlaue Minister gewählt: Seit zwei Jahren kriegen die hunderte von Milliarden Euro aus den Europäern herausgeleiert und liefern keine Reformen, keine Sparmaßnahmen, keinen Steuervollzug - sie tun nichts - oder hat irgendjemand von dem Hr.Papademou gehört, der habe etwas getan??????

 

 

 

Hier mal ein paar andere Zahlen

http://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/sonst_publikationen/Pleite-Griechen_dt_2.Fssg_Okt2011.pdf

 

 

 

...aha und Rosa Luxemburg soll uns helfen? :lol: Nur zur Erinnerung, der erste Betrüger hieß Simitis, war Sozialist und Rosa Luxemburg-Fan und hat die gefälschten Daten zum Eurobeitritt Griechenlands geliefert. Dieser Herr Simitis und seine Sozialisten waren die größten Betrüger, aber das weiß "Rosa Luxemburg" natürlich nicht.

 

Damit wir uns recht verstehen. Ich liebe Griechenland und die Griechen mit denen ich in den vergangenen 30 Jahren zu tun hatte. Einfache Leute, Gastwirte, Pensionsinhaber, Kaufleute und viele andere. Die haben heute auch keine Porsche Cayenne und keine Yachten und Villen. Aber zB. der griechische sozialistische Ex-Finanzminister, der auf Serifos eine Villa mit Hubschrauberlandeplatz hat, den halte ich für einen typischen Gewinner. Steuerhinterziehung in größten Umfang, Betrug an allen Ecken und Enden. Kein Arztbesuch ohne Schmiergeld, keine Baugenehmigung ohne Bakschisch - das ist Griechenland. Hunderte von Milliarden EU-Gelder aus den letzten 10 Jahren sind ohne jeden Aufenthalt nach Malta, Zypern und in die Schweiz transferiert worden. Wir sind die Blöden, wir zahlen das. Und die Griechen lachen sich Schrott über uns, sie lachen nur noch laut und grölend, wenn sie an die treudoofen deutschen Steuerzahler denken. Ich bin so einer, ich zahle meine Steuern, und es bringt mich zur Weißglut, wenn ich in Faleron die fetten Yachten sehe, die ich bezahle.

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35sebastian

Ich hoffe, du zahlst korrekt und vor allem reichlich Steuern. Yachten sind nämlich sehr teuer.

Duck und weg!!

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Tony Soprano
· bearbeitet von Tony Soprano

...aha und Rosa Luxemburg soll uns helfen? :lol: Nur zur Erinnerung, der erste Betrüger hieß Simitis, war Sozialist und Rosa Luxemburg-Fan und hat die gefälschten Daten zu Eurobeitritt Griechenlands geliefert. Dieser Herr Simitis und seine Sozialisten waren die größten Betrüger, aber das weiß "Rosa Luxemburg" natürlich nicht.

 

Damit wir uns recht verstehen. Ich liebe Griechenland und die Griechen mit denen ich in den vergangenen 30 Jahren zu tun hatte. Einfache Leute, Gastwirte, Pensionsinhaber, Kaufleute und viele andere. Die haben heute auch keine Porsche Cayenne und keine Yachten und Villen. Aber zB. der griechische sozialistische Ex-Finanzminister, der auf Serifos eine Villa mit Hubschrauberlandeplatz hat, den halte ich für einen typischen Gewinner. Steuerhinterziehung in größten Umfang, Betrug an allen Ecken und Enden. Kein Arztbesuch ohne Schmiergeld, keine Baugenehmigung ohne Bakschisch - das ist Griechenland. Hunderte von Milliarden EU-Gelder aus den letzten 10 Jahren sind ohne Pause nach Malta, Zypern und in die Schweiz transferiert worden. Wir sind die Blöden, wir zahlen das. Und die Griechen lachen sich Schrott über uns, sie lachen nur noch, wenn sie an die treudoofen deutschen Steuerzahler denken. Ich bin so einer, ich zahle meine Steuern, und es bringt mich zur Weißglut, wenn ich in Faleron die fetten Yachten sehe, die ich bezahle.

 

Ja, ja, die bösen Sozialisten....Hmmm, gibt aber auch medien und Politiker, die das ein wenig anders sehen, dazu müsste der Kopf aber frei fvon Vorurteilen sein.

 

Hervorhebungen von mir! (Quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/machtpoker-um-papandreou-nachfolge-aufmarsch-der-scheinheiligen-1.1180500)

 

 

Was kommt, wenn Giorgos Papandreou abtritt oder stürzt? Die Aussicht auf Neuwahlen und einen Regierungswechsel in Griechenland gibt wenig Grund zur Hoffnung: Die Auswahl ist so trostlos, dass es nur folgerichtig ist, wenn mangels Alternative die konservative Nea Dimokratia an der Spitze der Umfragen steht. Also genau jene Partei, die Griechenland an den Rand des Ruins getrieben und in Brüssel die gefälschten Budgetzahlen eingereicht hat.

 

 

 

 

Was kommt, wenn Giorgos Papandreou abtritt oder stürzt? Ein Neuanfang? Wenn ja, versteckt er sich weit hinterm Horizont. Eine Regierung der Nationalen Einheit würde nur für eine kurze Übergangszeit regieren, dann kämen Neuwahlen. Wer den Griechen noch mehr Grund zur Verzweiflung geben möchte, der lässt die Parade der Parteien an ihnen vorüberziehen, die ihnen dann zur Wahl stehen.

 

Die Auswahl - von den letzten strenggläubigen Kommunisten Europas am linken bis zur rechtsnationalen LAOS am rechten Flügel - ist so trostlos, dass es nur folgerichtig ist, wenn mangels Alternative auch an der Spitze der Umfragen eine Partei und ein Mann stehen, die mehr vom Alten versprechen: die konservative Nea Dimokratia ND und ihr Parteichef Antonis Samaras.

 

In Brüssel, Paris und Berlin werden sie sich schon jetzt die Haare raufen. Genau: Die ND ist jene Partei, welche die Griechen vor exakt zwei Jahren abgewählt haben. Jene Partei, die Griechenland an den Rand des Ruins getrieben hat, jene Partei, die in Brüssel die gefälschten Budgetzahlen eingereicht hat, jene Partei, die mit dem Ausmaß ihrer Korruptionsskandale selbst die Toleranz der geduldigen Griechen überstrapaziert. Hat die ND sich in den nun bald zwei Jahren der Opposition an einer Wiedergeburt versucht? Nur bedingt.

 

Egal ob in Portugal oder in Irland - an allen Krisenherden der vergangenen Monate rauften sich im Angesicht des nationalen Notstandes Regierung und Opposition zusammen und trugen gemeinsam die harten Sparauflagen, die EU und Internationaler Währungsfonds ihnen zugedacht hatten.

 

Nicht so in Griechenland. Hier betrieben Samaras und seine ND in völliger Verleugnung ihrer Mitschuld an der Krise bis zuletzt eine so knallharte Opposition, dass sich selbst die konservativen Schwesterparteien in ganz Europa konsterniert abwendeten. Einen "Wahnsinn" nannte der ehemalige bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber noch im Sommer die Verweigerungshaltung der ND; die Partei habe "auf ganzer Linie versagt".

 

Antonis Samaras war Kulturminister, als die ND 2009 in die Opposition gewählt wurde. Wie viele griechische Politiker ist auch er Spross einer reichen Familie. Seit seiner Machtübernahme in der Partei hat er die ND konsequent nach rechts gesteuert. Der liberale Flügel um die ehemalige Außenministerin Dora Bakoyannis spaltete sich ab. In seinen Reden beschwört Samaras immer wieder Tradition und Patriotismus. Premier Giorgos Papandreou pflegt freundschaftliche Beziehungen zur Türkei und verabschiedete liberalere Asyl- und Ausländergesetze - Samaras hat schon klargemacht, dass er die meisten dieser Gesetze wieder einstampfen will.

"Jeder betet"

 

Die Europäer und die Nachbarn dürfen sich, sollte die ND regieren, auf schärfere nationalistische Töne gefasst machen. Schon als Außenminister von 1989 bis 1992 war er verantwortlich für giftige nationalistische Attacken gegen das benachbarte Mazedonien. Zudem gibt er gern den Frommen. "Das ist ein Kampf ums Überleben", sagte er im September, "in den Schützengräben gibt es keine Atheisten. Jeder betet."

 

Die ND-Politiker behaupten, sie seien die wahren Europäer; sie gaben sich bei Reisen und Gesprächen überall in Europa in den vergangenen Wochen Mühe, ihr verheerendes Image zu korrigieren. Gelungen ist das nur bedingt. Allzu opportunistisch waren ihre Erklärungen in den letzten zwei Jahren, unter anderem lehnten sie jeden Schuldenschnitt ab, der den Banken schaden könnte, und forderten weniger Steuern.

 

Ein Wohlfühlprogramm, das die Realität der Krise ausblendete. Für einige Fassungslosigkeit sorgte zuletzt ihr Versprechen an alle Beamten, die von der Regierung angekündigte Streichung von 30.000 Stellen im aufgeblähten öffentlichen Dienst - das erste Zeichen einer wirklichen Strukturreform - umgehend rückgängig machen zu wollen. "Papandreou hat vieles vergeigt", sagt ein Athener Ökonom, der anonym bleiben möchte, "aber Samaras' Politik ist im Moment eine Katastrophe."

 

Es ist nicht so, dass die meisten Griechen das sehr viel anders sehen würden. Im Übrigen glaubt keiner, dass die ND, einmal an der Macht, irgendetwas anders machen würde als die jetzige Regierung. Die Macht witternd erklärte ihr Chef Samaras am Donnerstag, das Erste, was das Parlament nach einem Rücktritt Papandreous verabschieden sollte, sei natürlich die Annahme des neuen Brüsseler Rettungspakets.

 

Auch dieses flinke Wechseln der Haltungen desillusioniert die Bürger: In der jüngsten Umfrage kam die ND auf gerade mal 22,2 Prozent, aber im Moment reicht das für Platz eins - so ist die Stimmung im Land. Die Pasok erreicht 14,7 Prozent. Die meisten Griechen wünschen sich, dass es nach Neuwahlen zu keiner Alleinregierung kommt. Sie hoffen auf die disziplinierende Wirkung einer Koalition, auf den heilsamen Zwang zu Zusammenarbeit und Verantwortung.

 

Laut Zocker sind die Sozialisten alleine schuld....Auf jedenfall erwäht er immer nur diese.

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Xay

Die ND ist genauso sozialistisch wie die PASOK. Zocker hat schon Recht, da gibt sich nichts...

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dynamind

Die ND ist genauso sozialistisch wie die PASOK. Zocker hat schon Recht, da gibt sich nichts...

 

Jetzt wirds langsam zu stumpf. Als ob zockers Tiraden und Stammtischparolen nicht schon reichen würden.

Was bei euch "sozialistisch" ist würde mich mal interessieren. Korruption ist jedenfalls überparteilich.

 

Was den Bericht der Rosa-Luxemburg Stiftung angeht: Es war klar, dass der für die meisten hier aus der falschen Ecke kommt und Vorurteilen zum Opfer fällt, aber sie arbeiten wenigstens sauber mit Quellenangaben und nicht nur mit Gedröhne und Hörensagen. Und wer als Anleger nicht ein breites Spektrum an Quellen heranzieht und sich nur auf sein kleines bisschen ungesunden Menschenverstand verlässst (oder auf den Herdentrieb) wird früher oder später schon sehen was er davon hat.

Ich lese linke Wirtschaftsanalysen sehr gerne (z.B. auch in der Le Monde Diplomatique) weil sie 1) einen anderen Blickwinkel bieten und 2) tatsächlich oft besser recherchiert sind als das Gebrabbel in den gleichgeschalteten Nachrichtenagentur-Mainstream-Medien.

 

Und zu "die Griechen", "die Italiener", "der Südländer"

Ich kenne genügend aktive Sozialschmarotzer in meinem Bekanntenkreis die den Vergleich zu den griechischen Horrorstories nicht scheuen müssen. Ich kenne auch genügend Leute die in Deutschland schwarz arbeiten, ich kenne sehr viele die weniger Steuern zahlen als sie müsstenund ich denke die richtig dicken Steuerbetrüger kennen wir in Deutschland einfach nicht, weil sie von oben gedeckt werden und sich nur selten "Verzumwinkeln"

(Siehe Hessische Steuerfahnder Affäre LINK, oder den Abbau von Steuerfahndern im Süden Deutschlands LINK)

Ergo: Deutschland war auch nur BSE frei solange keiner getestet hat.

Und noch können wir es uns ja leisten...und es ist ja immer einfacher auf den Nachbarn zu schimpfen als vor der eigenen Haustür zu kehren.

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zocker

 

Und noch können wir es uns ja leisten...und es ist ja immer einfacher auf den Nachbarn zu schimpfen als vor der eigenen Haustür zu kehren.

 

 

 

 

.....klar da hast du völlig recht - Sozialmißbrauch, Millionen Abzocker bei Hartz4 das ist in der BRD usus. Diese Schweinereien sind genau so verachtenswert wie die Südländermisere.

 

....nur geht es hier um Hellas - und der Schlendrian und die Korruption die sozialistische und konservative Regierungen im Einklang mit einer in breiten Ebenen total korrupten Bevölkerung hier praktizieren ist - mit Ausnahme vielleicht von gewissen italienischen Gebräuchen ohne Beispiel.

 

 

....aber selbstverständlich kann man an jeden Satz über Griechenland auch ein - mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa für deutsche Sozialschmarotzer dranhängen.

 

 

PS.: Die Begeisterung mit der SPD, Grüne und SED_PDS_Linke den südländischen Schlendrian weiter finanzieren wollen ist doch eigentlich unerklärlich. Griechische Yachten finanziert von deutschen Arbeitern? Mal sehen wie die deutsche Linke bei den nächsten Wahlen ihren Wählern klar machen will, daß der deutsche Steuerzahler griechische Yachten und griechische Luxusklasse-KFZ zu finanzieren hat. :lol: :lol: :lol: :lol:

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otto03

 

PS.: Die Begeisterung mit der SPD, Grüne und SED_PDS_Linke den südländischen Schlendrian weiter finanzieren wollen ist doch eigentlich unerklärlich. Griechische Yachten finanziert von deutschen Arbeitern? Mal sehen wie die deutsche Linke bei den nächsten Wahlen ihren Wählern klar machen will, daß der deutsche Steuerzahler griechische Yachten und griechische Luxusklasse-KFZ zu finanzieren hat. :lol: :lol: :lol: :lol:

 

Wenn ich richtig erinnere haben wir seit 2005 eine Kanzlerin die weder der SPD, noch den Grünen noch der PDS angehört.

 

Muß man sich für Deine Beiträge eigentlich fremdschämen?

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CHX

Die derzeitige politische Klasse ist m.M.n. völlig überfordert mit der gegenwärtigen Situation innerhalb der EU - unabhängig vom Parteibuch übrigens...

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Xay
· bearbeitet von Xay

Die derzeitige politische Klasse ist m.M.n. völlig überfordert mit der gegenwärtigen Situation innerhalb der EU - unabhängig vom Parteibuch übrigens...

:thumbsup:

 

Alle Parteien vertrauen nur auf den Aufbau des Sozialstaates zur Lösung aller Probleme, wobei alle Probleme eigentlich nur die Sorgen sind nächste Wahl wiedergewählt zu werden. Das ist bei allen Mainstreamparteien das gleiche, ob CDU/SPD/SED.

 

Den teilweisen Schuldenerlass für Athen in Höhe von 50 Prozent sollen private Gläubiger wie Banken, Versicherungen und Hedge-Fonds freiwillig schultern. Ihr Engagement ist ein entscheidender Baustein für das zweite, 130 Milliarden Euro schwere Hilfsprogramm für Griechenland. Doch vor allem Hedge-Fonds sollen sich weigern mitzumachen.

 

Regierungschef Papademos hatte am Vortag gedroht, private Gläubiger per Gesetz zum Forderungsverzicht zu zwingen. Griechische Medien berichteten, Hedge-Fonds und andere Geldinstitute drohen ihrerseits mit einem juristischen Verfahren gegen Griechenland, sollte dieser Fall eintreten.

...

Griechenland: Verhandlungen um Schuldenschnitt kurz vor Abschluss - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/finanz-news/griechenland-verhandlungen-um-schuldenschnitt-kurz-vor-abschluss_aid_704431.html

:lol: Das ist zu gut. Einfach so das Zahlen aussetzten trauen siech die Griechen nicht, weil sie dann sofort auf default gerated werden. Deswegen müssen Anteilseigner semifreiwillig auf ihr Geld verzichten. Enteignung wie in alten Zeiten und Deutschland macht fröhlich mit....

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dynamind

Alle Parteien vertrauen nur auf den Aufbau des Sozialstaates zur Lösung aller Probleme, [...]

In welcher Welt lebst du eigentlich?

Teletubbieland? ;)

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zocker

 

PS.: Die Begeisterung mit der SPD, Grüne und SED_PDS_Linke den südländischen Schlendrian weiter finanzieren wollen ist doch eigentlich unerklärlich. Griechische Yachten finanziert von deutschen Arbeitern? Mal sehen wie die deutsche Linke bei den nächsten Wahlen ihren Wählern klar machen will, daß der deutsche Steuerzahler griechische Yachten und griechische Luxusklasse-KFZ zu finanzieren hat. :lol: :lol: :lol: :lol:

 

Wenn ich richtig erinnere haben wir seit 2005 eine Kanzlerin die weder der SPD, noch den Grünen noch der PDS angehört.

 

Muß man sich für Deine Beiträge eigentlich fremdschämen?

 

 

 

....,und sicher hast du mitbekommen, daß die SED_SPD_Grüne Achse schneller, mehr Geld nach Hellas Transferieren will? Oder nicht? was soll also die Frage?

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Tony Soprano

 

 

Wenn ich richtig erinnere haben wir seit 2005 eine Kanzlerin die weder der SPD, noch den Grünen noch der PDS angehört.

 

Muß man sich für Deine Beiträge eigentlich fremdschämen?

 

 

 

....,und sicher hast du mitbekommen, daß die SED_SPD_Grüne Achse schneller, mehr Geld nach Hellas Transferieren will? Oder nicht? was soll also die Frage?

 

Welche Achse? kannst Du das bitte belegen?

 

SED, welche Partei ist das?

 

Du kannst mit solchen Parolen auf deinen braunen stammtisch punkten, oder?

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dynamind

 

....,und sicher hast du mitbekommen, daß die SED_SPD_Grüne Achse schneller, mehr Geld nach Hellas Transferieren will? Oder nicht? was soll also die Frage?

... und die FDP wollte die Steuern senken und die Entwicklungshilfe abschaffen als sie in der Opposition war :lol:

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dulli
· bearbeitet von dulli

 

....,und sicher hast du mitbekommen, daß die SED_SPD_Grüne Achse schneller, mehr Geld nach Hellas Transferieren will? Oder nicht? was soll also die Frage?

... und die FDP wollte die Steuern senken und die Entwicklungshilfe abschaffen als sie in der Opposition war :lol:

 

Die Fusion der drei staatlichen Entwicklungsorganisationen zur Gesellschaft für Internationalen Zusammenarbeit (GIZ) vor einem Jahr hat seinen zahlreichen Kritikern Respekt abgenötigt. Weil bei dieser Fusion mehrere hundert Mitarbeiter von der Gehaltsliste der Bundesregierung gestrichen wurden und nun aus den Einnahmen der GIZ bezahlt werden, konnte der ehemalige FDP-Generalsekretär in seinem Ministerium die 182 neuen Stellen schaffen, die nun kritisiert werden.

 

Also die Steuern für niedrige und mittlere Einkommen hat sie gesenkt.

Und die Reformen in der Entwicklungshilfe - aus 3 mach 1 effiziente Behörde werden sogar von SPD und Grünen gelobt.

Also, da muss ich mal die Liberalen in Schutz nehmen. Da sollte man schon fair und sachlich bleiben finde ich. :-

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dynamind
· bearbeitet von dynamind

 

... und die FDP wollte die Steuern senken und die Entwicklungshilfe abschaffen als sie in der Opposition war :lol:

 

Also die Steuern für niedrige und mittlere Einkommen hat sie gesenkt.

Und die Reformen in der Entwicklungshilfe - aus 3 mach 1 effiziente Behörde werden sogar von SPD und Grünen gelobt.

Also, da muss ich mal die Liberalen in Schutz nehmen. Da sollte man schon fair und sachlich bleiben finde ich. :-

Hüstel...du spielst auf die berühmte "Tasse Kaffee" an, die Steuerzahler nun monatlich mehr in der Kasse haben, oder? (Gleichzeitig jagt die Lobbypolitik des FDP-Gesundheitsministeriums demnächst die GKV-Beiträge hoch)

 

Die Fusion ging genaugenommen ziemlich nach hinten los. Aus der eigentlich zu mächtigen GTZ wurde nun eine SUPER-mächtige GTZ äh ...verzeihung...GIZ...das Ministerium selbst hat immer weniger zu sagen. Da werden seine Nachfolger noch ihre Freude dran haben.

Aber halt...stimmt ja...die FDP wollte das Entwicklungshilfeministerium ja abschaffen...von daher haben sie ihre Ziele ja erreicht (und sogar noch jede Menge neue Pöstchen für ihre bald arbeitslosen Parteifreunde geschaffen)

Womit wir auch wieder den Bogen zu "Hellas" schaffen.

Meine These: Unfähige und korrupte Parteien haben wir selbst auch. Wir sollten uns nicht so weit aus dem Fenster lehnen beim "Griechen Bashing"

 

Die wahren Gründe der Fusion?

Weil bei dieser Fusion mehrere hundert Mitarbeiter von der Gehaltsliste der Bundesregierung gestrichen wurden und nun aus den Einnahmen der GIZ bezahlt werden, konnte der ehemalige FDP-Generalsekretär in seinem Ministerium die 182 neuen Stellen schaffen, die nun kritisiert werden.

Quelle

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dulli

 

 

Also die Steuern für niedrige und mittlere Einkommen hat sie gesenkt.

Und die Reformen in der Entwicklungshilfe - aus 3 mach 1 effiziente Behörde werden sogar von SPD und Grünen gelobt.

Also, da muss ich mal die Liberalen in Schutz nehmen. Da sollte man schon fair und sachlich bleiben finde ich. :-

Hüstel...du spielst auf die berühmte "Tasse Kaffee" an, die Steuerzahler nun monatlich mehr in der Kasse haben, oder? (Gleichzeitig jagt die Lobbypolitik des FDP-Gesundheitsministeriums demnächst die GKV-Beiträge hoch)

 

Nenne mir bitte Quellen für das Lob von SPD und Grünen für die Fusion in der Entwicklungshilfe?

Nenne mir ausserdem Zahlen dafür, dass der neue Moloch effizienter (und günstiger) ist?

Die Fusion ging genaugenommen ziemlich nach hinten los. Aus der eigentlich zu mächtigen GTZ wurde nun eine SUPER-mächtige GTZ äh ...verzeihung...GIZ...das Ministerium selbst hat immer weniger zu sagen. Da werden seine Nachfolger noch ihre Freude dran haben.

Aber halt...stimmt ja...die FDP wollte das Entwicklungshilfeministerium ja abschaffen...von daher haben sie ihre Ziele ja erreicht (und sogar noch jede Menge neue Pöstchen für ihre bald arbeitslosen Parteifreunde geschaffen)

Womit wir auch wieder den Bogen zu "Hellas" schaffen.

Meine These: Unfähige und korrupte Parteien haben wir selbst auch. Wir sollten uns nicht so weit aus dem Fenster lehnen beim "Griechen Bashing"

 

Bin mal gespannt wie die Grünen und SPD die arbeitende Bevölkerung entlasten wollen. Achso ja... die haben ja auf ihren Parteitagen Steuererhöhungen angekündigt.

Wer in dem Bereich der Entwicklungshilfe längere Zeit gearbeitet hat, weiss wovon ich rede.

 

Und um den Bogen wieder zu den "Hellas" zu schaffen, würde meiner Meinung nach dem Land etwas weniger Staat und mehr Privatwirtschaft gut tun.

Dann hätte man auch bessere Chancen die Korruption zu verringern. Effizienter und kostengünstiger wäre es langfristig vermutlich auch. :-

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harryguenter

Und um den Bogen wieder zu den "Hellas" zu schaffen, würde meiner Meinung nach dem Land etwas weniger Staat und mehr Privatwirtschaft gut tun.

Ich war lange Zeit Deiner Meinung - mittlerweile glaube ich aber eher, das die Auswüchse der Marktwirtschaft das "soziale" aus unserer verfassungsmäßigen sozialen Marktwirtschaft zerstören.

Wer weniger Staat und mehr Privatwirtschaft möchte muß dies mit aller Konsequenz wollen. D.h. keine staatliche Bankenrettung nach der Lehmann Pleite 2008.

Damit wäre voraussichtlich unser weltweites Bankensystem heutzutage kaputt und Milliarden Anlegergelder futsch. Ob das unserem Staat (genauer seinen Bürgern) wirklich gutgetan hätte?

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dulli

Und um den Bogen wieder zu den "Hellas" zu schaffen, würde meiner Meinung nach dem Land etwas weniger Staat und mehr Privatwirtschaft gut tun.

Ich war lange Zeit Deiner Meinung - mittlerweile glaube ich aber eher, das die Auswüchse der Marktwirtschaft das "soziale" aus unserer verfassungsmäßigen sozialen Marktwirtschaft zerstören.

Wer weniger Staat und mehr Privatwirtschaft möchte muß dies mit aller Konsequenz wollen. D.h. keine staatliche Bankenrettung nach der Lehmann Pleite 2008.

Damit wäre voraussichtlich unser weltweites Bankensystem heutzutage kaputt und Milliarden Anlegergelder futsch. Ob das unserem Staat (genauer seinen Bürgern) wirklich gutgetan hätte?

 

über Bankenrettungen lässt sich streiten. Aber man sollte auch schauen was Griechenland so tief in die Krise geführt hat. Das war nicht nur das Leben über den eigenen Verhältnissen. Griechenland hat den aufgeblähtesten Staatsapparat in Europa, ein Großteil der Betriebe ist in Staatshand. In Deutschaland wurde zumindest angefangen, Telekom, Post, Energie zu privatisieren.

Es klingt hart, aber man kann nur etwas verteilen wenn etwas zu verteilen da ist.

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dynamind
· bearbeitet von dynamind

In Deutschaland wurde zumindest angefangen, Telekom, Post, Energie zu privatisieren.

Es klingt hart, aber man kann nur etwas verteilen wenn etwas zu verteilen da ist.

Hmm?

Die Telekom schiebt ca. 40 Mrd. Schulden vor sich her - da war offensichtlich auch nicht viel zu verteilen da. Die Einsparungen im Personalbereich werden umgeschichtet auf andere (auch staatliche) Töpfe (Alg I, II, Frührente).

Die Post beschäftigt mittlerweile ein Heer an Billig-Entlohnten und verkauft demnächst ALLE ihre Filialen. Der Kunde weiss also nicht mal mehr WO er demnächst in der Schlange stehen muss. Auch hier sind die Einsparungen nur Umschichtungen in andere Töpfe.

Die grossen privaten Energieversorger glänzen in Deutschland durch hohe Strompreise - gleichzeitig weigern sie sich die nötigen Investitionen in ein modernes Netz zu tätigen.

Die Bahn hast du ja zum Glück in der Reihe ausgelassen. Die hat z.B. durch Einsparungen in der Wartung (vor allem der Berliner S-Bahn Betriebe) ihren Börsengang gepusht (von den Folgen kann jeder der die letzten Jahre Bahn fuhr ein Lied singen). Die Berliner S-Bahn Betriebe sind durch die Einsparungen dann 2009 in die Knie gegangen und fahren aktuell immer noch im "Notfahrplan".

 

Also ich hätte die zentrale Infrastruktur lieber in Staatshand. Bezahlen müssen wir die Misswirtschaft ja als Verbraucher eh immer - ob nun privatisiert und eingepreist oder staatlich über höhere Steuern...egal.

 

Zur These mit dem aufgeblähten Staatsapparat hier die Zahlen aus dem Rosalux Report:

8. «Der griechische Staat ist

viel zu aufgebläht»

Faktenlage: Die griechischen Staatsausgaben im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt,

die Staatsausgabenquote, lag im Jahr 2008 bei

48 %, die deutsche Quote betrug nur 44 %.

Einordnung: Vor der Krise sah die Sache allerdings anders aus: Die

griechische Staatsausgabenquote sank zwischen 2000 und 2006

von 47 % auf 43 % und lag in diesem Zeitraum stets unter der niedrigen

deutschen Quote16. Dies änderte sich erst mit dem Einbruch

der Wirtschaft in der Finanzkrise. Für die «Aufblähung» der griechischen

Staatsausgaben war also die Rezession verantwortlich, nicht

hellenische Verschwendungssucht. Daneben: Schweden verzeichnet

seit zehn Jahren Staatsausgabenquoten zwischen 51 % und 55 % des

BIP – und ist doch nicht pleite. Und noch ein Wort zum «aufgeblähten

» Beamtenapparat: In Griechenland sind laut OECD 7,9 % aller

Erwerbstätigen Beamte. Für Deutschland liegt der Wert bei 9,6 % und

im Durchschnitt aller Industrieländer bei 15 %.

 

Die Zahlen gibts auch noch aus einer nicht-marxistischen Quelle:

HIER

(sehr interessante Statistik!)

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