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checker-finance

Habe gerade im Spiegel ein Zitat gelesen:

 

 

 

Angeblich von jussi Halla-aho, einem Abgeordneten der "Wahren Finnen" in einem Facebook-Eintrag.

Ganz Unrecht hat er in meinen Augen nicht.

 

Tja, wo wäre Chile ohne Pinochet oder Indonesien ohne Suharto... In Argentinien hat die Militärdiktatur allerdings erst die Schulden geschaffen, die zum Default führten.

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obx

Habe gerade im Spiegel ein Zitat gelesen:

 

 

 

Angeblich von jussi Halla-aho, einem Abgeordneten der "Wahren Finnen" in einem Facebook-Eintrag.

Ganz Unrecht hat er in meinen Augen nicht.

...ausgerechnet der der sich in einem saturn-markt ungerecht behandelt fühlt, von willkür und nötigendem verhalten spricht wünscht einem volk in europa eine militär-junta an den hals, unglaublich.

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mcxreflex
· bearbeitet von mcxreflex

Ganz Unrecht hat er in meinen Augen nicht.

...ausgerechnet der der sich in einem saturn-markt ungerecht behandelt fühlt, von willkür und nötigendem verhalten spricht wünscht einem volk in europa eine militär-junta an den hals, unglaublich.

Wer spricht von Willkür, wenn lediglich von "in Zaum halten" die Rede ist? Angenommen du sperrst eine Straße zum Regierungsgebäude ab um eine Demonstrantenherde aufzuhalten. Dies geschieht mit Panzern. Wo ist da die Willkür?

 

Ps: Ok, geb dir partiell recht, ich hatte für das Wort Junta ne andere Bedeutung im Kopf.

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obx

Wer spricht von Willkür, wenn lediglich von "in Zaum halten" die Rede ist? Angenommen du sperrst eine Straße zum Regierungsgebäude ab um eine Demonstrantenherde aufzuhalten. Dies geschieht mit Panzern. Wo ist da die Willkür?

 

Ps: Ok, geb dir partiell recht, ich hatte für das Wort Junta ne andere Bedeutung im Kopf.

kein thema ^_^

ich finde die stimmung nur teilweise etwas aufgeladen, was der sache nicht unbedingt dienlich ist. ich bin mit der situation der griechen auch nicht einverstanden, nur sollten gerade wir europäer uns auf unsere endlich gelernten werte besinnen. diese sind insbesondere demokratie und menschenrechte. eine militärregierung unter ausschaltung einer demokratisch-legitimierten regierung finde ich sarkastisch.

 

aber jetzt habe ich dich ja verstanden :)

 

p.s.: ein grund für eine vorzeitige aufnahme der griechen in die EG (nicht euro) war ja im übrigen sogar das man den griechen zu demokratie und menschenrechten nach der militär-junta verhelfen und sie stützen wollte

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mcxreflex

ich finde die stimmung nur teilweise etwas aufgeladen, was der sache nicht unbedingt dienlich ist. ich bin mit der situation der griechen auch nicht einverstanden, nur sollten gerade wir europäer uns auf unsere endlich gelernten werte besinnen. diese sind insbesondere demokratie und menschenrechte. eine militärregierung unter ausschaltung einer demokratisch-legitimierten regierung finde ich sarkastisch.

Natürlich, nur gibt es zwischen Militärdiktatur und Willkür und den Mob plündernd und randalierend durch die Straßen ziehen lassen nicht noch etwas?

 

Ich finds nur irgendwie zum kotzen, dass man zich Milliarden zur Verfügung stellt und dann der Wirtschaftsminister mit Hitlerkostümen und Hakenkreuzfahnen empfangen wird.

 

 

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markymark

 

 

Ich finds nur irgendwie zum kotzen, dass man zich Milliarden zur Verfügung stellt und dann der Wirtschaftsminister mit Hitlerkostümen und Hakenkreuzfahnen empfangen wird.

 

Das ist wie immer das letzte Mittel, wen denen sonst nix mehr einfällt. Das zeigt die erbärmliche Hilflosigkeit auf. Das sollte uns also einen feuchten Furz interessieren und höchstens Mitleid erregen....

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obx

natürlich ist das nicht okay einen minister eines anderen landes derart bloßzustellen. andererseits ist es auch keine art von höchsten repräsentanten, wenn sie einem anderen land vorwerfen es sei pauschal korrupt, nicht strebsam und arbeitsscheu.

 

jede medaille hat immer zwei seiten. ich denke das wir versuchen sollten so objektiv wie möglich zu bleiben. bashing zwischen völkern finde ich immer besonders gefährlich.

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Atros

 

Merkel dringt auf Griechen-Pleite

Macht ein radikaler Schuldenschnitt Griechenlands Sinn? Die Bundesregierung hält eine Insolvenz des Landes auf Dauer für unvermeidbar, heißt es in mehreren Quellen. Frankreich steht der Idee offenbar noch skeptisch gegenüber.

 

???

(Bin sprachlos und kann keinerlei Logik in der Handlung unserer Kanzlerin erkennen,noch nicht einmal Opportunismus.)

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Ca$hflow

Dasselbe seitens Schäuble im FTD

oder in abgewandelter Form in der Welt

 

Da sieht man mal. Erst die ganze Zeit "wir dürfen keinen fallen lassen" und dann so was. Getreu dem Ehrlichkeitsprinzip des Herrn Junker: "Wenn es ernst wird, muss man lügen."

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seventh_son

Dasselbe seitens Schäuble im FTD

oder in abgewandelter Form in der Welt

 

Da sieht man mal. Erst die ganze Zeit "wir dürfen keinen fallen lassen" und dann so was. Getreu dem Ehrlichkeitsprinzip des Herrn Junker: "Wenn es ernst wird, muss man lügen."

 

Es war doch klar, dass die Beteuerungen zur Vermeidung einer Insolvenz nur dazu dienten, Zeit zu gewinnen und die Finanzmärkte nicht komplett einbrechen zu lassen. Vermutlich, weil man erst die ESFS-Erhöhung durchbringen will, mit der man dann die Banken nach einer Insolvenz Griechenlands stützen kann. Bis dahin wollte man Ruhe. Aber wahrscheinlich auch, weil man lange Zeit (immer noch?) nicht so recht wußte, wie man am Besten mit der Sache umgeht. Dann kamen die ersten zaghaften Aussagen ("alle Optionen bedenken, keine Denkverbote", usw.) und mittlerweile nehmen auch Spitzenpolitiker kein Blatt mehr vor den Mund.

 

Zu den Hitlerkostümchen: In England würde das einfach als typisch britischer Humor abgetan. Die Nazikeule ist eben das letzte Mittel, auch hier in Deutschland selbst. Andererseits ist das sicher nicht repräsentativ ("die" Griechen...). Wobei die Presse an solchen "Meinungsbildern" ja gerne mitmischt, ist ja hier mit der Bild genauso. Und ehrlich gesagt... einen Griechen von der Straße, der nicht ausreichend informiert ist, kann ich fast verstehen, wenn er sich vor dem von den Medien gezeichneten Bild eines Groß-Europa, in dem Deutschland ("wie früher") die Kommandos gibt, fürchtet. Mit unserer (teilweise ja durchaus berechtigten) Art, die Dinge regeln und Vorgaben machen zu wollen, kommen wir halt im Süden manchmal ganz schön arrogant rüber.

 

Auch deshalb glaube ich, dass das mit dem "Zusammenstehen" noch nicht wirklich klappt in nächster Zeit.

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Farrol

Auch ich verstehe absolut nicht mehr, was das soll. Erst pumpen Sie Milliarden in das Land und dann wollen sie Griechenland fallen lassen? Was für ein Schwachfug.

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Chris89
Troika gibt acht Milliarden Euro für Athen frei

 

Die internationalen Gläubiger Griechenlands haben grünes Licht für die Auszahlung der nächsten Hilfstranche gegeben. Die Experten von EU, EZB und IWF halten Athens Sparziele für erreichbar, mahnen aber weitere Schritte an.

 

http://www.handelsblatt.com/politik/international/troika-gibt-acht-milliarden-euro-fuer-athen-frei/4743294.html

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BondWurzel

Griechenland erhält Tranche in spätestens 10 Tagen - EU-Kreise

 

BRÜSSEL (Dow Jones)--Nach dem zufriedenstellenden Befund über die Spar- und Reformanstrengungen Athens dürften bald weitere Hilfsgelder an Griechenland fließen. Die Auszahlung der nächsten Tranche internationaler Notkredite sollte innerhalb der kommende zehn Tage stattfinden, verlautete am Donnerstag aus EU-Kreisen. Dabei handelt es sich um 8 Mrd EUR aus dem im vergangenen Jahr von den Euro-Ländern aufgelegten Hilfsprogramm für das hoch verschuldete Land.

 

Eine Delegation aus Vertretern der EU-Kommission, der Europäischen Zentralbank und des Internationalen Währungsfonds (IWF) - die so genannte Troika - hatte am Dienstag ihre Bewertung der griechischen Haushaltspolitik abgeschlossen. Zunächst muss der offizielle Bericht der Troika abgewartet werden, dieser dürfte aber die Auszahlung der nächsten Tranche an Griechenland empfehlen. "Ich erwarte die Auszahlung in den nächsten zehn Tagen", sagte ein EU-Offizieller.

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Farrol
· bearbeitet von Farrol

Das ist zumindest für die Finanzmärkte eine sehr gute nAchricht. Ich bin gespannt, wie sich das Ganze in naher Zukunft entwickeln wird.

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SIRIS
· bearbeitet von SIRIS

Rettungskredite hin, Rettungskredite her.

 

Eine Lösung des grundsätzlichen Problems steht nach wie vor aus. Die Überschuldung von vielen Staaten in Europa.

 

Sparen alleine wird Griechenlands Schulden nicht abtragen und damit das grundsätzliche Problem nicht lösen. Das ist seit etwa 2 Jahren zumindest den Marktteilnehmern des CDS- und Anleihemarktes bewusst.

Die europäischen Regierungen dagegen haben sich gegen diese Gewissheit 2 Jahre lang zur Wehr gesetzt und damit ihren eigenen Schuldenstand in die Höhe getrieben, indem ein Großteil der griechischen Schulden, sei es direkt oder indirekt, vom Privatsektor übernommen wurde.

 

Wie geht es also nun weiter? Das Problem ist, dass ein Schuldenschnitt jetzt direkt im Budget der anderen Euroländer Spuren hinterlassen wird. Man wird sich deshalb wohl noch einige Zeit gegen diesen Schritt sträuben. Es wird aber Zeit reinen Tisch zu machen. Irgendwann ist dieser Schritt ohnehin fällig, warum nicht jetzt? Sollte es im nächsten Jahr tatsächlich zur Rezession kommen, wird die Bereitschaft bzw. Fähigkeit neue Rettungsschirme zu stemmen ohnehin abnehmen. Der griechische Zahlungsausfall lässt sich daher wohl auch mit wohlwollender Unterstützung der Euroländer nicht mehr ewig aufschieben.

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RED-BARON

auch wenn Griechenland nicht sparen würde, bekämen sie vorerst weiter ihre 8 Mrd. ... Zeit ist eben doch Geld

Niemand weiss eine bessere Lösung - als die vor der sich jeder wohl fürchtet - die Griechen können so in aller

Ruhe Resteuropa erpressen - :w00t: - die Bombe tickt eben noch ein wenig weiter - das ist alles - nix neues.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

auch wenn Griechenland nicht sparen würde, bekämen sie vorerst weiter ihre 8 Mrd. ... Zeit ist eben doch Geld

Niemand weiss eine bessere Lösung - als die vor der sich jeder wohl fürchtet - die Griechen können so in aller

Ruhe Resteuropa erpressen - :w00t: - die Bombe tickt eben noch ein wenig weiter - das ist alles - nix neues.

Womit erpressen denn die Griechen Europa? Das ist doch lächerlich. Die haben doch schon lange nicht mehr das Zepter des Handelns in der Hand. Lies mal die Nachrichten. Die können froh sein und sind dankbar das man ihnen nicht jetzt schon den Geldhahn jetzt schon zu dreht.

Was allerdings richtig ist ist, dass Zeit Geld ist.

 

EDIT: Rechtschreibung/Grammatik

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Chris89

Guter Beitrag bei SPON:

 

http://www.stern.de/wirtschaft/news/ackermann-und-banken-am-pranger-alle-auf-den-falschen-1739584.html#utm_source=standard&utm_medium=rss-feed&utm_campaign=alle

 

Ackermann hat es genau erfasst:

 

Nicht die Kapitalausstattung der Banken ist das Problem, sondern die Tatsache, dass Staatsanleihen ihren Status als risikofreie Aktiva verloren haben.

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Archimedes

Guter Beitrag bei SPON:

 

http://www.stern.de/...m_campaign=alle

 

Ackermann hat es genau erfasst:

 

Nicht die Kapitalausstattung der Banken ist das Problem, sondern die Tatsache, dass Staatsanleihen ihren Status als risikofreie Aktiva verloren haben.

 

Muss das nicht STON heißen ? :lol:

 

Aber mal im Ernst, ist es nicht erstaunlich wie ganze Horden von Journalisten diese glasklare Tatsache einfach übersehen.

Ich glaube ja mittlerweile den Journalisten ist alles Scheiß egal, hauptsache Rabatz.

Illner hat doch tatsächlich erst vor einer Woche wieder gebracht, die Banken hätten bei Griechenland gezockt mit 25% Rendite.

Einfach so... unwidersprochen...nichtmal der Bankenvertreter hat es richtig gestellt.

Wenn interessieren schon Fakten, der Zuschauer hat doch eh keinen Plan.

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odenter
· bearbeitet von odenter

Guter Beitrag bei SPON:

http://www.stern.de/...m_campaign=alle

Ackermann hat es genau erfasst:

Aber mal im Ernst, ist es nicht erstaunlich wie ganze Horden von Journalisten diese glasklare Tatsache einfach übersehen.

Ich glaube ja mittlerweile den Journalisten ist alles Scheiß egal, hauptsache Rabatz.

Illner hat doch tatsächlich erst vor einer Woche wieder gebracht, die Banken hätten bei Griechenland gezockt mit 25% Rendite.

Einfach so... unwidersprochen...nichtmal der Bankenvertreter hat es richtig gestellt.

Wenn interessieren schon Fakten, der Zuschauer hat doch eh keinen Plan.

Naja Staatsanleihen sind eben nicht frei von Risiken. Das waren sie nie. Das haben nur viele lange geglaubt weil es halt "gut" ging und jetzt ist der Aufschrei groß. Nichts desto trotz waren es die Staaten die solche Schuldenberge angehäuft haben, die Banken haben das Geld aber gerne gegeben. :)

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seventh_son

Wer griechische Staatsanleihen zeichnet wußte auch schon vor 5 Jahren dass das ein anderes Kaliber als Bundesanleihen sind. Auch dass sich die Staaten immer weiter verschulden, war kein Geheimnis. Man hat wohl darauf spekuliert, dass es noch eine Weile dauert bis eine Schuldenkrise entsteht, und wenn sie entsteht, dass die Staaten sich dann schon gegenseitig stützen. Aber dazwischen kam dann die Subprime-Krise was Staaten und Banken schon so rüttelte, dass sie jetzt Gefahr laufen die Standfestigkeit ganz zu verlieren.

 

Ich würde die Diskussion aber gerne mal vom Konkreten ins Allgemeine überführen und die Systemfrage stellen. Kann ein auf Zinseszins basierendes System überhaupt für immer stabil bleiben? Kann das ewige exponentielle Wachstum anhalten? Dass durch den Zinseszinseffekt Geld zu Geld kommt und eine Umverteilung von unten nach oben stattfindet, kann man ja beobachten. Muss dann das System nicht alle 50-100 Jahre crashen, damit die Umverteilung zumindest zum Teil wieder rückgängig gemacht werden kann? Das muss ja nicht mit einem großen Knall passieren, sondern kann auch schleichend über Inflation erfolgen. Und ist es nicht ganz natürlich, dass weltweit immer mehr Schulden angehäuft werden, wenn Schulden/Kredite die Vorbedingung zum Geld Erzeugen sind? Was würde denn passieren, wenn alle Staaten plötzlich ausgeglichene Haushalte hätten und keine Schulden mehr aufnehmen würden?

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BondWurzel

Wer griechische Staatsanleihen zeichnet wußte auch schon vor 5 Jahren dass das ein anderes Kaliber als Bundesanleihen sind. Auch dass sich die Staaten immer weiter verschulden, war kein Geheimnis. Man hat wohl darauf spekuliert, dass es noch eine Weile dauert bis eine Schuldenkrise entsteht, und wenn sie entsteht, dass die Staaten sich dann schon gegenseitig stützen. Aber dazwischen kam dann die Subprime-Krise was Staaten und Banken schon so rüttelte, dass sie jetzt Gefahr laufen die Standfestigkeit ganz zu verlieren.

 

Ich würde die Diskussion aber gerne mal vom Konkreten ins Allgemeine überführen und die Systemfrage stellen. Kann ein auf Zinseszins basierendes System überhaupt für immer stabil bleiben? Kann das ewige exponentielle Wachstum anhalten? Dass durch den Zinseszinseffekt Geld zu Geld kommt und eine Umverteilung von unten nach oben stattfindet, kann man ja beobachten. Muss dann das System nicht alle 50-100 Jahre crashen, damit die Umverteilung zumindest zum Teil wieder rückgängig gemacht werden kann? Das muss ja nicht mit einem großen Knall passieren, sondern kann auch schleichend über Inflation erfolgen. Und ist es nicht ganz natürlich, dass weltweit immer mehr Schulden angehäuft werden, wenn Schulden/Kredite die Vorbedingung zum Geld Erzeugen sind? Was würde denn passieren, wenn alle Staaten plötzlich ausgeglichene Haushalte hätten und keine Schulden mehr aufnehmen würden?

 

Da gibt es schon ellenlange Freds zu.....2009/2009...einfach mal suchen, muss man ja nicht nochmal haben.

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seventh_son

Mkay. Grade keine Zeit das durchzugehen. Gab es eine Quintessenz?

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otto03

Mkay. Grade keine Zeit das durchzugehen. Gab es eine Quintessenz?

 

Habe auch keine Zeit,, würde mich auch interessieren, wer arbeitet für uns?

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RED-BARON

auch wenn Griechenland nicht sparen würde, bekämen sie vorerst weiter ihre 8 Mrd. ... Zeit ist eben doch Geld

Niemand weiss eine bessere Lösung - als die vor der sich jeder wohl fürchtet - die Griechen können so in aller

Ruhe Resteuropa erpressen - :w00t: - die Bombe tickt eben noch ein wenig weiter - das ist alles - nix neues.

Womit erpressen denn die Griechen Europa? Das ist doch lächerlich. Die haben doch schon lange nicht mehr das Zepter des Handelns in der Hand. Lies mal die Nachrichten. Die können froh sein und sind dankbar das man ihnen nicht jetzt schon den Geldhahn jetzt schon zu dreht.

Was allerdings richtig ist ist, dass Zeit Geld ist.

 

EDIT: Rechtschreibung/Grammatik

 

Frage:

Schon von der EU wird von einem Schuldenschnitt von (läppischen) 50% bei Griechenland gesprochen. Wieso "leiht" man dann immernoch Milliarden aus, wobei nebenbei bemerkt "leihen" wohl das falsche Wort ist. Bei 50% Ausfall ist doch jedem klar, dass von 8 Mrd nur 4 bleiben. Also werden mal schnell (im Besten Fall) 4 Mrd verschenkt. Solch eine Geldvernichtung betreibt doch kein halbwegs klar denkender id***! In Bayern sagt man dazu "Depp" - aber das ist eigentlich untertrieben.

 

Antwort:

Alle 8 Mrd. werden verschenkt. Sonst wird das Rating von GR wegen Zahlungsausfalls bei den Bonds auf "D" gesetzt und die CDS triggern. Ausserdem müssen dann alle, die noch GR-Bonds halten, diese in der Bilanz sichtbar abschreiben. Das haut die Banken zumindest in FR um.

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