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BondWurzel

James. Du weisst nicht, welche Fragen die dem Mann gestellt haben und inwiefern seine Aussage dann später im Schnitt passend auf den gewünschten Tonus zusammengeschnitten wurde. Wie du schon sagst, es fehlt einfach viel zu viel in der zu kurz geratenen Betrachtung, auch wenn er isoliert gesehen in vielen Dingen gar nicht mal so Unrecht hatte. Ein, zwei Kommentare ergänzt, ein, zwei Aussagen weggelassen und so ein Video kommt ganz anders rüber, als ursprünglich vom Interviewten gewollt.

 

. B) ..der Mann hat klare Aussagen gemacht im Kernthema, insofern ist da nichts weggelassen worden.

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polydeikes

Eingangsthesen:

"... die Griechenland Forderungen der Banken wertlos, und die so selbst zu Pleitekandidaten ..."

" ... die müssten ihre Griechenlandforderungen abschreiben ... sie würden ihr Eigenkapital aufbrauchen, eine Welle von Bankenpleiten wäre die Folge ..."

 

---> "Doch genau an dieser Schlussfolgerung wird gezweifelt."

 

Von der These kann man halten was man will, die ist erst mal so durch den Beitrag gegeben.

 

Er sagt: "Das große Bankensterben ist Illusion."

 

Eine genau formulierte Frage in Richtung Folgen einer Griechenlandpleite für Volkswirtschaften und über die Eingangsthese (siehe dein berechtigter Ansatz) hinaus gibt es im ganzen Beitrag nicht.

 

Aussage des "Experten" zusammengefasst: Selbst mit Abschreibungen auf Irland, Portugal, Spanien ... kommen wir nicht über eine Haftungsmasse von 300 Mrd. für das europäische Bankensystem hinaus. Dem stehen 1.000 Milliarden Eigenkapital gegenüber.

 

Kann man sehen wie man will, bezogen (und eben auf exakt diese) auf die Eingangsthese ein schlüssiges Argument.

 

Im Nachfolgenden wird konstruiert, dass eine Alimentierung des EK der wirklich bedrohten Banken billiger sei, als alle Banken quer zu subventionieren in dem die Staaten subventioniert werden. Es wird keine Aussage zu weiteren Folgen getroffen, gibt die Eingangsthese auch gar nicht her. Auch hier ist die Argumentation als solche schlüssig. Das in Betrachtung des Gesamtgebildes noch andere Aspekte eine Rolle spielen, tut hier rein gar nichts zur Sache. Denn es ist nicht Teil der Eingangsthese und auch nicht Aussage des "Experten".

 

Der Experte formuliert dann nur noch (völlig aus Bezug und Zusammenhang gerissen), dass seiner Meinung nach die Lobbyarbeit den eingangs geschilderten Sachverhalt dramatischer darstellt als er ist und entsprechende Gründe dafür zeigt er auf. Auch hier ist die Argumentation im Sinne der Eingangsthese absolut schlüssig.

 

D.h.:

 

der Bericht ist nicht umfassend genug....was ist mit den Anleihen die auch von Versicherern und Fonds gehalten werden, was ist mit den Bankanleihen von Banken die Pleite gehen und deren Gläubigern, was ist, wenn ein Bankrun in ganz Europa eintritt, was passiert mit Griechenland bei einer Totalpleite und den Auswirkungen auf andere Pleitekandidaten wie Spanien oder Italien? Wie würde die politische Landschaft nach einer Pleite in Griechenland aussehen, Radikalismus? Bricht der Euro ganz auseinander? Wirtschaftliche Pleite auch in der BRD?

 

War inhaltlich überhaupt nicht Bestandteil des Beitrags. Es ging lediglich um die Eingangsthese:

 

"... die Griechenland Forderungen der Banken wertlos, und die so selbst zu Pleitekandidaten ..."

" ... die müssten ihre Griechenlandforderungen abschreiben ... sie würden ihr Eigenkapital aufbrauchen, eine Welle von Bankenpleiten wäre die Folge ..."

 

---> "Doch genau an dieser Schlussfolgerung wird gezweifelt."

 

Insofern ist die Argumentation absolut schlüssig und formal korrekt. Das nur ein so kleiner Aspekt der gesamten Problematik herausgegriffen wird zeigt nur, dass auch PlusMinus keinesfalls eine Quelle ist, der man blindlings vertrauen sollte ohne getroffene Aussagen im erweiterten Zusammenhang in Zweifel zu ziehen.

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BondWurzel
kommen wir nicht über eine Haftungsmasse von 300 Mrd. für das europäische Bankensystem hinaus. Dem stehen 1.000 Milliarden Eigenkapital gegenüber.
blanker Unsinn...es gibt genug unterkapitalisierte einzelne Banken die einen Bankrun auslösen würden...diese universellen, oberflächlichen Betrachtungen sind absurd...man kann auch sagen in der BRD werden täglich 100 Millionen Brötchen gegessen, dehalb können keine Bäcker pleite gehen. :lol:

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BondWurzel

ROUNDUP: Banken warnen vor höherem Anteil an Griechenland-Rettung

Die privaten Banken haben vor einer stärkeren Beteiligung privater Gläubiger an der Griechenland-Rettung über die bisherige Vereinbarung hinaus gewarnt. Der Beschluss zum freiwilligen Anleihenumtausch könne nicht wieder aufgeschnürt werden.

 

"Ich halte - gerade unter dem Vertrauensaspekt - eine neue Diskussion über dieses Thema nicht für besonders zielführend", sagte der Präsident des Bankenverbandes, Andreas Schmitz, am Sonntag in Washington. Er reagierte damit auf Überlegungen der Politik, private Gläubiger stärker am zweiten Athen-Rettungspaket zu beteiligen.

 

ZWEITES RETTUNGSPAKET

 

Auch Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hatte dies nicht ausgeschlossen und Änderungen des erst Ende Juli von den Euro-Ländern vereinbarten zweiten Hilfspakets für Athen angedeutet.

 

Das zweite Rettungspaket hat einen Umfang von 109 Milliarden Euro. Wichtiger Teil ist die freiwillige Beteiligung privater Gläubiger. Banken und Versicherer tauschen dazu griechische Staatsanleihen in länger laufende Schuldtitel um. Dies soll mit einem Forderungsverzicht von 21 Prozent einhergehen.

 

Schmitz zufolge ist es weniger die Frage, ob die Banken einen höheren Beitrag stemmen können. Vielmehr gehe es um Vertrauen und getroffene Vereinbarungen. Es gehe auch um Banken, die gar nicht von Griechenland betroffen seien. Zu befürchten sei eine Kettenreaktion. Darin sei er sich auch mit dem Sparkassenverband einig.

 

Auch Bundesbank-Präsident Jens Weidmann habe sich klar dagegen ausgesprochen, sagte Schmitz. Die Politik müsse ebenfalls für Vertrauen sorgen mit allem, was sie tue. Er erwarte am Ende keine neue Regelung zur Gläubigerbeteiligung des Privatsektors, sagte Schmitz: "Ich gehe davon aus, dass sie nicht kommt."

 

WARNUNG VOR WETTBEWERBSVERZERRUNGEN

 

Er warnte zugleich vor vor Wettbewerbsverzerrungen zulasten Europas bei der Einführung schärferer Eigenkapitalregeln. Es gebe einen international abgestimmten Zeitplan zur Verbesserung der Kapitalausstattung von Banken. "Der heißt Basel III und sollte eingehalten werden." Die Regeln führten aber nur dann zu mehr Stabilität im Bankensystem, wenn sie weltweit einheitlich eingeführt werden. Schmitz: "Jüngste Äußerungen von Bankvertretern in den USA stimmen diesbezüglich nicht gerade zuversichtlich."

 

Ähnlich hatte sich zuvor auch Sparkassen-Präsident Heinrich Haasis geäußert. Weidmann hatte ebenfalls angemahnt, die Beschlüsse zur Stärkung des Finanzsystems müssten in allen Regionen konsequent umgesetzt werden. Die in der G20 zusammengeschlossenen Top-Wirtschaftsmächte - darunter die USA - hatten in Washington vor der IWF-Jahrestagung zugesagt, Basel III vollständig umzusetzen.

 

Ausnahmen für kleinere Institute in Deutschland lehnte Schmitz ab. "Eine von den Verbänden der Sparkassen und Genossen geforderte Ausnahmeregelung darf es nicht geben." Er wies Warnungen zurück, die Banken verfügten über zu wenig Kapital. "Ich kann nicht erkennen, worauf diese Behauptung gründet." Die Kapitalausstattung habe sich deutlich verbessert. Dies habe auch der jüngste Stresstest gezeigt./sl/DP/ep

 

AXC0029 2011-09-25/16:13

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Anleger Klein

 

Immerhin, das wären dann mal Nägel mit Köpfen bzw. klare Entscheidungen, auch wenn ich nicht glaube das es dazu kommt weil es keines der Probleme die zum Schuldenberg geführt haben löst und man in 5 Jahren dann wieder da steht wo man heute ist.

Ich persönlich merke, dass es mir immer schwerer fällt zu beurteilen was von der Nachrichtenflut bzgl. des weiteren Vorgehens mit GR zu halten ist und halte mich derzeit eher an die Devise "Viel Lärm um nichts", weil es dann doch wahrscheinlich anders kommt als in der Zeitung steht. Wie geht ihr damit um?

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Basti

ich gehe einfach mal grundsätzlich davon aus,das sowas kommt... einfach um den "schlimmsten" Fall einzuplanen und danach handle ich momentan (keine neuen Bankeninvestments)

 

wenn es nicht so schlimm kommt, ist es umso besser :thumbsup:

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Anleger Klein

Solange es bei einem Haircut von 50% bleibt komme ich mit einem blauen Auge raus, da ich 2/3 meiner Griechendbonds zu Kursen ein Stück drunter gekauft habe...aber das wäre eher die unliebsamere Option. Aber geht das überhaupt noch? Wenn Banken etc. von 100% nominal in ca. 80% besichert umtauschen können, dürfen die restlichen Gläubiger dann auf 50% gestutzt werden? Damit werden nicht mehr alle Gläubiger gleichbehandelt und das ist in den Anleihebedingungen i.d.R. ausgeschlossen, darauf das es da Gerichtsverfahren gibt kann man wetten. Oder habe ich da was falsch verstanden?

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mcxreflex

Solange es bei einem Haircut von 50% bleibt komme ich mit einem blauen Auge raus, da ich 2/3 meiner Griechendbonds zu Kursen ein Stück drunter gekauft habe...aber das wäre eher die unliebsamere Option. Aber geht das überhaupt noch? Wenn Banken etc. von 100% nominal in ca. 80% besichert umtauschen können, dürfen die restlichen Gläubiger dann auf 50% gestutzt werden? Damit werden nicht mehr alle Gläubiger gleichbehandelt und das ist in den Anleihebedingungen i.d.R. ausgeschlossen, darauf das es da Gerichtsverfahren gibt kann man wetten. Oder habe ich da was falsch verstanden?

Bei einem 50% Haircut würde es sich ja lohnen noch Bonds zu kaufen. Bei einem 50% Cut müsste ich rund 20% Verlust einstreichen. Bei 3% Vom Gesamtdepot ein vertretbares Risiko.

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Boersifant

Vergesst nicht, dass die Rückzahlungsbedingungen auch modifiziert werden könnten. Bei einem 50% Haircut mit Änderung des Zinssatzes und Laufzeitverlängerung sieht es schon wieder ganz anders aus.

 

Dass die Banken bei einer Umschuldung bevorzugt behandelt werden würde ich auch für unwahrscheinlich halten und dürfte auch nicht legal sein.

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Pascal1984

Vergesst nicht, dass die Rückzahlungsbedingungen auch modifiziert werden könnten. Bei einem 50% Haircut mit Änderung des Zinssatzes und Laufzeitverlängerung sieht es schon wieder ganz anders aus.

 

Dass die Banken bei einer Umschuldung bevorzugt behandelt werden würde ich auch für unwahrscheinlich halten und dürfte auch nicht legal sein.

 

Nicht legal - ich sag nur "No Bail-Out Klausel", demzufolge ist die gesamte Rettung nicht legal...

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odenter

Vergesst nicht, dass die Rückzahlungsbedingungen auch modifiziert werden könnten. Bei einem 50% Haircut mit Änderung des Zinssatzes und Laufzeitverlängerung sieht es schon wieder ganz anders aus.

 

Dass die Banken bei einer Umschuldung bevorzugt behandelt werden würde ich auch für unwahrscheinlich halten und dürfte auch nicht legal sein.

 

Nicht legal - ich sag nur "No Bail-Out Klausel", demzufolge ist die gesamte Rettung nicht legal...

Gesetze kann man ändern bzw. neue machen. Nichts desto trotz sollte man an der "No Bail-Out Klausel" festhalten und alle Gläubiger gleich behandeln.

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zocker

 

 

Nicht legal - ich sag nur "No Bail-Out Klausel", demzufolge ist die gesamte Rettung nicht legal...

Gesetze kann man ändern bzw. neue machen. Nichts desto trotz sollte man an der "No Bail-Out Klausel" festhalten und alle Gläubiger gleich behandeln.

 

 

(Reuter)"Griechische Behörden ignorieren Sparanweisungen - Das Parlament hat bereits harte Sparpläne verabschiedet. Doch die angekündigten Maßnahmen werden von vielen Beamten nicht umgesetzt"

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mcxreflex

Gesetze kann man ändern bzw. neue machen. Nichts desto trotz sollte man an der "No Bail-Out Klausel" festhalten und alle Gläubiger gleich behandeln.

 

 

(Reuter)"Griechische Behörden ignorieren Sparanweisungen - Das Parlament hat bereits harte Sparpläne verabschiedet. Doch die angekündigten Maßnahmen werden von vielen Beamten nicht umgesetzt"

Müssen doch eh Stellen abgebaut werden. Da fällt die Wahl nicht schwer, wer gehen muss.

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Farrol

Ich kann die griechischen Beamten ja ein wenig verstehen, weil niemand gerne etwas abgingt. aber denen ging es doch verglichen mit anderen Ländern bisher herrlich. Dass die sich jetzt so sträuben und auch einen wirklich Absturz in Kauf nehmen, nur um ihre Wünsche durchzudrücken, finde ich schon hart-

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suhbay

Ich kann die griechischen Beamten ja ein wenig verstehen, weil niemand gerne etwas abgingt. aber denen ging es doch verglichen mit anderen Ländern bisher herrlich. Dass die sich jetzt so sträuben und auch einen wirklich Absturz in Kauf nehmen, nur um ihre Wünsche durchzudrücken, finde ich schon hart-

 

Interessanter Artikel zu dem Thema "Den Griechen gehts doch so gut".

 

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Archimedes
In seinem Büro im Giebel der Münchner Glyptothek liegt der Staub der Jahrhunderte. Der Archäologe Raimund Wünsche kennt seine Griechen in- und auswendig, die alten wie die gegenwärtigen. Von welchen er mehr hält, das erzählt er hier.

...

Petrus will die Himmelspforte renovieren und holt dafür drei Angebote ein. Der Albaner verlangt sechshundert Euro zweihundert für die Farbe, vierhundert für die Arbeit. Der deutsche Handwerksmeister will tausend Euro, dreihundert für die Farbe (bei der Himmelspforte muss es Qualitätsfarbe sein), dreihundert für die Arbeit und vierhundert für Steuer und Versicherung. Der Grieche will dreitausend Euro und erklärt dem geschockten Petrus, warum: Tausend für mich, tausend für dich, zweihundert für die Farbe, fünfhundert, damit der Deutsche sein Angebot zurückzieht, und dreihundert für den Albaner irgendwer muss die Arbeit ja machen."

http://www.faz.net/a...e-30726357.html

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zocker
· bearbeitet von zocker
In seinem Büro im Giebel der Münchner Glyptothek liegt der Staub der Jahrhunderte. Der Archäologe Raimund Wünsche kennt seine Griechen in- und auswendig, die alten wie die gegenwärtigen. Von welchen er mehr hält, das erzählt er hier.

...

Petrus will die Himmelspforte renovieren und holt dafür drei Angebote ein. Der Albaner verlangt sechshundert Euro – zweihundert für die Farbe, vierhundert für die Arbeit. Der deutsche Handwerksmeister will tausend Euro, dreihundert für die Farbe (bei der Himmelspforte muss es Qualitätsfarbe sein), dreihundert für die Arbeit und vierhundert für Steuer und Versicherung. Der Grieche will dreitausend Euro und erklärt dem geschockten Petrus, warum: „Tausend für mich, tausend für dich, zweihundert für die Farbe, fünfhundert, damit der Deutsche sein Angebot zurückzieht, und dreihundert für den Albaner – irgendwer muss die Arbeit ja machen."

http://www.faz.net/a...e-30726357.html

 

 

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

 

 

Meldung von heute:

 

Griechenland wird in diesem Jahr das von der EU, dem Internationalen Währungsfonds (IWF) sowie der Europäischen Zentralbank (EZB) gesetzte Ziel nicht erreichen, sein Defizit als Anteil des Bruttoinlandsprodukts (BIP) auf 7,6 Prozent zu drücken. Erwartet werden stattdessen mindestens 8,5 Prozent. Das gab das griechische Finanzministerium am Sonntagabend bekannt.

....

Unterdessen verabschiedete der griechische Ministerrat den Haushalt für 2012, der erstmals keine Neuverschuldung vorsieht. Das Budget sieht Kürzungen und Mindereinnahmen von insgesamt 6,6 Milliarden Euro vor. Dies sei mit der „Troika“ der Experten von der EU, der EZB und dem IWF vereinbart worden. Unter anderem wurden auch die in Griechenland umstrittenen Entlassungen im staatlichen Sektor "diskutiert". (...das tun die jetzt schon seit 18 Monaten... :lol: :lol: ) Konkret geht es um bis zu 30 000 Stellen. nötig wäre die Entlassung von mindestens 250000 Beamten, selbst dann hätte Griechenland noch doppelt soviele Beamte wie Deutschland pro Einwohner.

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finisher

Hat Griechenland tatsächlich noch bis November Geld, statt ursprünglich gemeldet bis Oktober? Könnte auch ein kluger Schachzug sein, um die Märkte zu beruhigen und an einem Wochenende im Oktober plötzlich die Pleite zu verkünden.

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Akaman

Ich halte es für wahrscheinlich, dass hinter den Kulissen längst an entsprechenden Szenarien für den GR-Default (evtl. einschliesslich Portugal) gearbeitet wird. Und sobald das Instrumentarium zur Verhinderung des Bankpleiten-Flächenbrandes steht, kann es losgehen. Zieht euch warm an!

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jpjg

Ich halte es für wahrscheinlich, dass hinter den Kulissen längst an entsprechenden Szenarien für den GR-Default (evtl. einschliesslich Portugal) gearbeitet wird. Und sobald das Instrumentarium zur Verhinderung des Bankpleiten-Flächenbrandes steht, kann es losgehen. Zieht euch warm an!

Entsprechendes Instrumentarium zur Verhinderung von durch ein GR-Default verursachten Privatpleiten wird mit Sicherheit vergessen :'(

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checker-finance

Habe gerade im Spiegel ein Zitat gelesen:

 

"Gerade jetzt würde Griechenland eine Militärjunta benötigen, die sich keine Gedanken um ihre Beliebtheit machen müsste und die Streikende und Krawallmacher mit Panzern im Zaum halten könnte."

 

Angeblich von jussi Halla-aho, einem Abgeordneten der "Wahren Finnen" in einem Facebook-Eintrag.

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mcxreflex

Habe gerade im Spiegel ein Zitat gelesen:

 

"Gerade jetzt würde Griechenland eine Militärjunta benötigen, die sich keine Gedanken um ihre Beliebtheit machen müsste und die Streikende und Krawallmacher mit Panzern im Zaum halten könnte."

 

Angeblich von jussi Halla-aho, einem Abgeordneten der "Wahren Finnen" in einem Facebook-Eintrag.

Ganz Unrecht hat er in meinen Augen nicht.

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zocker

Ich halte es für wahrscheinlich, dass hinter den Kulissen längst an entsprechenden Szenarien für den GR-Default (evtl. einschliesslich Portugal) gearbeitet wird. Und sobald das Instrumentarium zur Verhinderung des Bankpleiten-Flächenbrandes steht, kann es losgehen. Zieht euch warm an!

 

Why? Der Euro Stoxx 600 Subindex Banken wird 10% abtauchen und sonst?????

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Akaman

Ich halte es für wahrscheinlich, dass hinter den Kulissen längst an entsprechenden Szenarien für den GR-Default (evtl. einschliesslich Portugal) gearbeitet wird. Und sobald das Instrumentarium zur Verhinderung des Bankpleiten-Flächenbrandes steht, kann es losgehen. Zieht euch warm an!

 

Why? Der Euro Stoxx 600 Subindex Banken wird 10% abtauchen und sonst?????

Warten wir's ab.

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