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zocker
· bearbeitet von zocker

 

 

Für Deutschland, für Europa , für die Welt, wäre das das richtige Signal.

 

 

Eines verstehe ich nicht .was ist so schlimm daran, wenn 150 Milliarden Auslandsschulden der Griechen als Default gelten und mit 10 oder 20% Abgeltungsquote abgefunden werden?

 

Ok ein oder zwei ausländische Banken und alle griechischen werden Pleite machen - aber dann ist doch alles klar:

 

Die Griechen müssen kleine Brötchen backen

Die ausländischen Banken werden saniert und verstaatlicht

 

 

oder?

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H.B.
· bearbeitet von H.B.

 

Ich kenne die Zahl von 5 Mrd.

 

Ich will hier keine Verschwörung herbeireden, aber seltsam ist das schon.

Habt ihr keine "0" vergessen?

Laut BIS sind etwa 30% der ausstehenden gr. Staatsanleihen mit CDS'sen unterfüttert.

Ein Default Griechenlands hat mit 80%iger Wahrscheinlichkeit eine ähnliche Entwicklung in Portugal, Irland und Spanien zur Folge.

Und dann reden wir eher über 100 Mrd. €, als über 50 -- zahlbar im wesentlichen von US-Banken --- für die im Endeffekt der US-Steuerzahler aufkommen müsste.

 

Im übrigen überschlagen sich gerade die Spekulationen über die "Gesundheit" von Italien.

 

In meinen Augen alles Bestandteil der Drohkulissen, die von den verschiedenen Interessensgruppen platziert werden.

Aber es hilft, die Unsicherheit über die Konsequenzen eines Scheiterns der Rettung von Griechenland weiter zu schüren.

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Pascal1984

zerohedge hatte einen Artikel zu dem Thema CDS. Laut deren Nachforschungen laufen CDS im Risiko von 5 Milliarden USD auf Griechenland. Da das ganze auf unterschiedliche Banken aufgeteilt würde, sollte dies nicht so arg sein.

http://www.zerohedge...ontagion-threat

 

Desweiteren hat nun auch Fitch angekündigt, eine freiwillige Umschuldung/Laufzeitverlängerung als Default zu werten.

http://www.ftd.de/po...n/60067399.html

 

Ich kenne die Zahl von 5 Mrd.

Wenn dem so ist, dann frage ich mich , wieso alle so gebannt auf die Rating Firmen starren.

 

Die kommen ja alle aus dem Nicht Euro Raum.

Ich will hier keine Verschwörung herbeireden, aber seltsam ist das schon.

 

Die Amis versuchen den Euro möglichst lange schlecht zu redne, damit sie weiter geld drucken können - was mir allerdings nicht einleuchtet ist, warum der Austritt der Pleiteländer so schlecht für den Euro sein soll? Gerade das würde doch den Euro stärker machen, wenn nur noch die starken Länder zusammen wären, denn genau wegen den schwachen Ländern haben wir doch die angeblichen Exportvorteile durch die schwache Währung...

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

 

Ich kenne die Zahl von 5 Mrd.

Wenn dem so ist, dann frage ich mich , wieso alle so gebannt auf die Rating Firmen starren.

 

Die kommen ja alle aus dem Nicht Euro Raum.

Ich will hier keine Verschwörung herbeireden, aber seltsam ist das schon.

 

Die Amis versuchen den Euro möglichst lange schlecht zu redne, damit sie weiter geld drucken können - was mir allerdings nicht einleuchtet ist, warum der Austritt der Pleiteländer so schlecht für den Euro sein soll? Gerade das würde doch den Euro stärker machen, wenn nur noch die starken Länder zusammen wären, denn genau wegen den schwachen Ländern haben wir doch die angeblichen Exportvorteile durch die schwache Währung...

 

Wir haben den Vorteil, dass die schwachen Länder nicht mehr abwerten können wie damals und sich dadurch unsere Pordukte verteuern. Würde der Euro immer stärker, wäre es dann auch schlecht.

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Pascal1984
· bearbeitet von Pascal1984

 

 

Die Amis versuchen den Euro möglichst lange schlecht zu redne, damit sie weiter geld drucken können - was mir allerdings nicht einleuchtet ist, warum der Austritt der Pleiteländer so schlecht für den Euro sein soll? Gerade das würde doch den Euro stärker machen, wenn nur noch die starken Länder zusammen wären, denn genau wegen den schwachen Ländern haben wir doch die angeblichen Exportvorteile durch die schwache Währung...

 

Wir haben den Vorteil, dass die schwachen Länder nicht mehr abwerten können wie damals und sich dadurch unsere Pordukte verteuern. Würde der Euro immer stärker, wäre es dann auch schlecht.

 

Ja genau, am Schluß muß man in Berlin noch mehr Politiker einstellen, weil so viele Hilfsmilliarden ungenutzt bleiben , die dann irgendwie ausgegeben werden müssen...

 

Schlimmer noch, bei einer starken Währung wird Energie und Benzin und vieles anderes billiger... Das werden harte Zeiten...

 

Wir werden leiden wie die Schweizer

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Ariantes

 

 

Ich kenne die Zahl von 5 Mrd.

Wenn dem so ist, dann frage ich mich , wieso alle so gebannt auf die Rating Firmen starren.

 

Die kommen ja alle aus dem Nicht Euro Raum.

Ich will hier keine Verschwörung herbeireden, aber seltsam ist das schon.

 

Die Amis versuchen den Euro möglichst lange schlecht zu redne, damit sie weiter geld drucken können - was mir allerdings nicht einleuchtet ist, warum der Austritt der Pleiteländer so schlecht für den Euro sein soll? Gerade das würde doch den Euro stärker machen, wenn nur noch die starken Länder zusammen wären, denn genau wegen den schwachen Ländern haben wir doch die angeblichen Exportvorteile durch die schwache Währung...

 

Dir ist schon klar, das QE2 zu einem wesentlichen Anteil an europäische Banken ging, oder?

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Dam93

Hallo!

Man hört ja immer was bei einer Staatspleite passiert. Negative Folgen für die Bürger, für die Volkswirtschaft und vorallem für die Gläubigen.

Aber was passiert denn genau in dem Fall Griechenland. Auf was müsste man sich einstellen, wenn Griechenland pleite gehen würde und wie wäre dies zu verhindern?

 

Liebe Grüße

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zocker

 

Das die Griechen (und vermutlich halb Südeuropa) über die EU (und damit vom Zahlmeister Deutschland) seit Jahren profitieren, über falsche Angaben in der Landwirtschaft überhöhte Subventionen abgreifen und sich in den EURO Raum mit falschen Zahlen geschlichen haben, bleibt natürlich nur Randnotitz...

 

Dabei wird immer auch gern vergessen, in welchem Maße die heimische Industrie von der künstlich abgewerteten Währung profitiert.

Deutschland ist in einer ähnlich komfortablen Lage, wie lange Zeit die USA: Man senkt den Außenwert der Währung und die Welt zahlt die Schulden und sorgt für volle Auftragsbücher.

 

Auch das ist ein Aspekt des Hellas-Desasters.

 

 

...das istt falsch man lese genau dazu den Artikel heute in der FAZ: Die Exporte in die EU sind von 46 auf 41% gesunken - die Exporte, die nicht vom Euro abhängen sind drastisch gestiegen!

Deutschlands Vorteil sind die niedrigen Lohnstückkosten! Griechen und einige andere auch produzieren zu teuer...

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Trend

Weiß einer wann genau die Parlamentsabstimmung kommende Woche ist?

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BondWurzel

Hallo!

Man hört ja immer was bei einer Staatspleite passiert. Negative Folgen für die Bürger, für die Volkswirtschaft und vorallem für die Gläubigen.

Aber was passiert denn genau in dem Fall Griechenland. Auf was müsste man sich einstellen, wenn Griechenland pleite gehen würde und wie wäre dies zu verhindern?

 

Liebe Grüße

 

 

Highlights Pleite:

- Volkswirtschaft in Griechenland bricht zusammen,

- Gläubiger wie Banken, Versicherer, Fonds, Private müssen ihre Forderungen abschreiben evtl. neue Rettungspläne für die Betroffenen - hohe Folgekosten also für alle,

- Dominoffekt für andere Problemländer, zusätzliche Rettungsspläne für diese also auch evtl. weitere Pleiten.

 

Verhinderung:

 

- Liquiditätsspritzen durch die Troika,

- Erhöhung der Staatseinnahmen,

- Reduzierung der Staatsschulden durch Privatisierungen,

- vielleicht Teilschuldenerlaß durch Gläubiger, quasi weichere Teilpleite.

 

 

Exakte Auswirkungen kann man nicht benennen, das muss man dann erleben. :-

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Pascal1984
· bearbeitet von Pascal1984

 

 

Die Amis versuchen den Euro möglichst lange schlecht zu redne, damit sie weiter geld drucken können - was mir allerdings nicht einleuchtet ist, warum der Austritt der Pleiteländer so schlecht für den Euro sein soll? Gerade das würde doch den Euro stärker machen, wenn nur noch die starken Länder zusammen wären, denn genau wegen den schwachen Ländern haben wir doch die angeblichen Exportvorteile durch die schwache Währung...

 

Dir ist schon klar, das QE2 zu einem wesentlichen Anteil an europäische Banken ging, oder?

 

Mit QE2 wurden US-Staatsanleihen gekauft und damit die Geldmenge aufgebläht, du kannst also damit nur meinen, das die US-Notenbank von europ. Banken US-Anleihen gekauft hat, richtig?

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Nimbus

 

Das die Griechen (und vermutlich halb Südeuropa) über die EU (und damit vom Zahlmeister Deutschland) seit Jahren profitieren, über falsche Angaben in der Landwirtschaft überhöhte Subventionen abgreifen und sich in den EURO Raum mit falschen Zahlen geschlichen haben, bleibt natürlich nur Randnotitz...

 

Dabei wird immer auch gern vergessen, in welchem Maße die heimische Industrie von der künstlich abgewerteten Währung profitiert.

Deutschland ist in einer ähnlich komfortablen Lage, wie lange Zeit die USA: Man senkt den Außenwert der Währung und die Welt zahlt die Schulden und sorgt für volle Auftragsbücher.

 

Auch das ist ein Aspekt des Hellas-Desasters.

 

 

Tolle Argumentation! Warum werten wir den Euro nicht einfach auf 0 ab, dann haben wir garantiert noch mehr Aufträge! Durch eine Abwertung verschenken wir wohlstand, denn wir bekommen zwar den Auftrag, aber dafür müssen wir zu deutlich höheren Preisen Öl usw. einkaufen. Wir haben zwar die Arbeit, aber nicht den vollen Lohn. Wo da der Vorteil sein soll, muss mir mal einer erklären.

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Archimedes

Tolle Argumentation! Warum werten wir den Euro nicht einfach auf 0 ab, dann haben wir garantiert noch mehr Aufträge! Durch eine Abwertung verschenken wir wohlstand, denn wir bekommen zwar den Auftrag, aber dafür müssen wir zu deutlich höheren Preisen Öl usw. einkaufen. Wir haben zwar die Arbeit, aber nicht den vollen Lohn. Wo da der Vorteil sein soll, muss mir mal einer erklären.

Gerne. Das Stichwort wäre Beggar-my-Neihgbour-Policy.

 

Begriff für den Nachbarn ausplündern"; Versuch eines Landes, Exportüberschüsse zu erzielen, um auf diese Weise im Inland Einkommen und Beschäftigung zu erhöhen (Exportmultiplikator).

...

Instrumente der Beggar-my-Neighbour-Politik sind z.B. Abwertung der heimischen Währung sowie sonstige Maßnahmen der Einfuhrbeschränkung und der Exportförderung.

post-17184-0-75755200-1308930746_thumb.png

 

Vereinfachtes Beispiel:

 

1. Deutschland wertet gegenüber den USA um 10% ab.

Ein BMW in den USA kostet jetzt 10% weniger Dollar, BMW bekommt aber weiterhin die gleiche Menge an Euro.

 

2. BMW erhöht die Preise in den USA um 5%.

BMW ist immer noch billiger wie vor der Abwertung, bekommt jetzt aber 5% mehr Euro.

 

3. Die 5% Zuwachs werden an die Angestellten, die Aktionäre und den Staat verteilt.

 

4. Die Angestellten können sich jetzt mehr inländische Produkte und Dienstleistungen kaufen,

z.B. eine Putzfrau beschäftigen (Beschäftigungswachstum).

Der Staat kann mit den höheren Steuereinnahmen weitere Straßen bauen,

was die Bauindustrie fördet.

Die Angestellten könnten aber auch ausländische Güter (LCD TV) oder Dienstleistungen (Reise) nachfragen,

so dass der Nettoeffekt des imporierten Wachstums kleiner ist (Marginale Importneigung).

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BondWurzel

Tolle Argumentation! Warum werten wir den Euro nicht einfach auf 0 ab, dann haben wir garantiert noch mehr Aufträge! Durch eine Abwertung verschenken wir wohlstand, denn wir bekommen zwar den Auftrag, aber dafür müssen wir zu deutlich höheren Preisen Öl usw. einkaufen. Wir haben zwar die Arbeit, aber nicht den vollen Lohn. Wo da der Vorteil sein soll, muss mir mal einer erklären.

Gerne. Das Stichwort wäre Beggar-my-Neihgbour-Policy.

 

Begriff für den Nachbarn ausplündern"; Versuch eines Landes, Exportüberschüsse zu erzielen, um auf diese Weise im Inland Einkommen und Beschäftigung zu erhöhen (Exportmultiplikator).

...

Instrumente der Beggar-my-Neighbour-Politik sind z.B. Abwertung der heimischen Währung sowie sonstige Maßnahmen der Einfuhrbeschränkung und der Exportförderung.

post-17184-0-75755200-1308930746_thumb.png

 

Vereinfachtes Beispiel:

 

1. Deutschland wertet gegenüber den USA um 10% ab.

Ein BMW in den USA kostet jetzt 10% weniger Dollar, BMW bekommt aber weiterhin die gleiche Menge an Euro.

 

2. BMW erhöht die Preise in den USA um 5%.

BMW ist immer noch billiger wie vor der Abwertung, bekommt jetzt aber 5% mehr Euro.

 

3. Die 5% Zuwachs werden an die Angestellten, die Aktionäre und den Staat verteilt.

 

4. Die Angestellten können sich jetzt mehr inländische Produkte und Dienstleistungen kaufen,

z.B. eine Putzfrau beschäftigen (Beschäftigungswachstum).

Der Staat kann mit den höheren Steuereinnahmen weitere Straßen bauen,

was die Bauindustrie fördet.

Die Angestellten könnten aber auch ausländische Güter (LCD TV) oder Dienstleistungen (Reise) nachfragen,

so dass der Nettoeffekt des imporierten Wachstums kleiner ist (Marginale Importneigung).

...und was hat das jetzt alles mit Hellas zu tun...ist BMW ein Beispiel für Zartziki oder was...??? :'(

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CHX

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Archimedes
· bearbeitet von Archimedes

...und was hat das jetzt alles mit Hellas zu tun...ist BMW ein Beispiel für Zartziki oder was...???

 

Das getöse um Griechenland führt(e) zu einer temporären Abwertung des Euro gegenüber den Leitwährungen wie Dollar und Renminbi.

 

Dies hat die deutschen Exporte beflügelt und unser Wirtschaftswachstum auf satte 5% (nicht Preisbereinigt) 2010 und 6% 2011 gesteigert.

 

Griechenland als netto Importeur hat diese Abwertung hingegen richtig Geld gekostet.

 

Griechenland kann eben keine Beggar-my-Neighbour-Policy mehr betreiben und so den Tourismus fördern.

 

Angenommen die Griechen hätten noch die Drachme und man hätte sie letzte Jahr gnadenlos Pleite gehen lassen.

 

Dann wäre die Drachme abgestürzt und es gäbe die Woche Rhodos für € 300. Halb Deutschland würde dann verstärkt nach Griechenland fliegen, anstatt in die Türkei oder Spanien.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

...und was hat das jetzt alles mit Hellas zu tun...ist BMW ein Beispiel für Zartziki oder was...???

 

Das getöse um Griechenland führt(e) zu einer temporären Abwertung des Euro gegenüber den Leitwährungen wie Dollar und Renminbi.

 

Dies hat die deutschen Exporte beflügelt und unser Wirtschaftswachstum auf satte 5% (nicht Preisbereinigt) 2010 und 6% 2011 gesteigert.

 

Griechenland als netto Importeur hat diese Abwertung hingegen richtig Geld gekostet.

 

Griechenland kann eben keine Beggar-my-Neighbour-Policy mehr betreiben und so den Tourismus fördern.

 

Angenommen die Griechen hätten noch die Drachme und man hätte sie letzte Jahr gnadenlos Pleite gehen lassen.

 

Dann wäre die Drachme abgestürzt und es gäbe die Woche Rhodos für € 300. Halb Deutschland würde dann verstärkt nach Griechenland fliegen, anstatt in die Türkei oder Spanien.

 

Der Vergleich bringt nichts, denn Griechenland hat sowieso nicht die Power wie Deutschland und Konsorten, mitr Drachmen und Pippibonität ohne Euro hätte Griechenland diese Kredite ja auch nicht bekommen, ausserdem sind die anderen Länder wie Tunesien, Ägypten etc. auch billiger geworden. Ich schätze BMW und VW bauen weltweit, um Währungsrisiken auszuschließen. Die grössten Handelspartner Deutschlands sitzen übrigens im Euro-Raum.

 

Griechenland hat veraltete Systeme, dann kann man hier nur Danke an Schröder sagen. Die paare Mille mehr oder weniger aus dem Tourismus bringen da auch nichts. Das Steuersystem funktioniert nicht und der Rest ist korrupt. Riesige Summen pumpen, ausser Landes bringen und dann pleite gehen, ce la vie.

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Ramstein

Bundesländer zittern um ihre Griechen-Anleihen

 

Auch das Land Nordrhein-Westfalen hat in der Griechenland-Krise einiges zu verlieren: In der Versorgungsrücklage für Beamtenpensionen des Landes befinden sich griechische Staatspapiere im Volumen von rund 220 Millionen Euro, wie eine Sprecherin des NRW-Finanzministerium in Düsseldorf am Samstag bestätigte. Der Anteil der Griechenland-Anleihen an der gesamten Versorgungsrücklage liege bei 6,5 Prozent. Die Papiere seien 2004 und 2005 erworben worden.

Zu erwähnen bleibt noch, dass diese Investition unter dem SPD-Mini-Präsidenten Peer Steinbrück erfolgte. Komisch: die SPD et al. reden immer von den bösen Spekulanten, die jahrelang wegen der hohen Zinsen Griechenbonds gekauft haben und die man jetzt zur Kasse bitten müsse ...

 

Mit dem Kauf hat er sich jedenfalls dann für den Posten des Bundesfinanzministers (Kavallerie vor!) qualifiziert. Und bald ist er vielleicht die nächste Kanzlerhoffnung der SPD; aber das war Rudolf Scharping auch schon mal. whistling.giftongue.gifwhistling.giftongue.gifwhistling.gif

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akku5

Bundesländer zittern um ihre Griechen-Anleihen

 

Auch das Land Nordrhein-Westfalen hat in der Griechenland-Krise einiges zu verlieren: In der Versorgungsrücklage für Beamtenpensionen des Landes befinden sich griechische Staatspapiere im Volumen von rund 220 Millionen Euro, wie eine Sprecherin des NRW-Finanzministerium in Düsseldorf am Samstag bestätigte. Der Anteil der Griechenland-Anleihen an der gesamten Versorgungsrücklage liege bei 6,5 Prozent. Die Papiere seien 2004 und 2005 erworben worden.

Zu erwähnen bleibt noch, dass diese Investition unter dem SPD-Mini-Präsidenten Peer Steinbrück erfolgte. Komisch: die SPD et al. reden immer von den bösen Spekulanten, die jahrelang wegen der hohen Zinsen Griechenbonds gekauft haben und die man jetzt zur Kasse bitten müsse ...

 

Mit dem Kauf hat er sich jedenfalls dann für den Posten des Bundesfinanzministers (Kavallerie vor!) qualifiziert. Und bald ist er vielleicht die nächste Kanzlerhoffnung der SPD; aber das war Rudolf Scharping auch schon mal. whistling.giftongue.gifwhistling.giftongue.gifwhistling.gif

 

Es ist wohl kaum der Job eines Ministerpräsidenten sich persönlich darum zu kümmern, wo ein Pensionsfonds sein Geld anlegt.

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zocker

 

 

Es ist wohl kaum der Job eines Ministerpräsidenten sich persönlich darum zu kümmern, wo ein Pensionsfonds sein Geld anlegt.

 

 

 

...nein, nein der Herr Steinbrück ist das sicher nicht schuld :rolleyes: , der gehört zur SPD :'( , und die sind nie etwas schuld B) , das sehen die deutschen Journalisten auch so :huh: - oder hat svchon mal jemand die Dr.Titel von SPD-Leuten analysiert? :lol:

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WOVA1

Es ist wohl kaum der Job eines Ministerpräsidenten sich persönlich darum zu kümmern, wo ein Pensionsfonds sein Geld anlegt.

 

Schuld im zivil- oder gar strafrechtlichen Sinn sicher nicht. Aber der Begriff von Verantwortung geht doch etwas weiter.

 

Wenn man sich dazu noch ansieht, dass die meisten Sargnägel einer WEST LB aus einer Zeit stammen, wo Steinbrück entweder

Finanzminister oder Ministerpräsident in NRW war, gehört schon eine gehörige Portion Chuzpe dazu, sich

in der Finanzkrise als Rächer der Steuerzahler aufzuspielen.

 

Aber es ist halt wie bei manchen Managementkarrieren: Wenn die Folgen der Entscheidungen sichtbar werden,

haben die Entscheider längst einen anderen Job.

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Ramstein

Aber es ist halt wie bei manchen Managementkarrieren: Wenn die Folgen der Entscheidungen sichtbar werden, haben die Entscheider längst einen anderen Job.

Genau. Dann war er Bundesfinanzminister und hat die HRE-Verträge versaubeutelt. Und damit hat er sich als Kanzlerkandidat qualifiziert.

Was fällt uns dazu ein? 00000781.gif00000781.gif00000781.gif

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Aber es ist halt wie bei manchen Managementkarrieren: Wenn die Folgen der Entscheidungen sichtbar werden, haben die Entscheider längst einen anderen Job.

Genau. Dann war er Bundesfinanzminister und hat die HRE-Verträge versaubeutelt. Und damit hat er sich als Kanzlerkandidat qualifiziert.

Was fällt uns dazu ein? 00000781.gif00000781.gif00000781.gif

 

....er will wieder als Kavallerist gehn die Schweiz galoppieren...die SPD hat nicht mehr viel, noch Steinmeier, das war's..möglicherweise heißt es auch wieder Beck is back....bis 2013 ist noch lang und dann feiern wir Döhner-Claudia als erste grüne Bundeskanzlerin..

 

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obx

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Die griechischen Medien haben in den vergangenen Monaten immer wieder Listen mit den "unglaublichsten Zuschüssen" veröffentlicht, die in staatlichen Unternehmen seit Jahren ausgezahlt werden. Die meisten davon wurden oder sollen mit dem neuen Sparprogramm abgeschafft werden. Hier einige die absurdesten Beispiele:

Bei der bereits teilprivatisierten Telefongesellschaft OTE: Zuschuss für Aufwärmung der Dienstfahrzeuge in Höhe von 25 Euro monatlich. :thumbsup: Nach Angaben der Gewerkschaft am Montag wurde dieser Zuschuss abgeschafft. :'( Die Angestellten fordern aber, dass er wieder eingeführt wird. :pro:

 

Bei der noch staatlichen Eisenbahn OSE: Zuschuss für das Händewaschen in Höhe von 420 Euro monatlich. :yahoo: Diesen Zuschuss bekam bisher fast ein Viertel der Angestellten, die auf Zügen arbeiteten. Er wird mit dem neuen Sparprogramm abgeschafft. :tdown:

 

Bei den Busbetrieben: Zuschuss für Busfahrer für rechtzeitiges Ankommen zur Aufnahme der Arbeit in Höhe von 310 Euro. :respect: Soll abgeschafft werden. :con:

 

Für Boten von Ministerien: Zuschuss für das Tragen von Akten in Höhe von 290 Euro im Monat :prost:

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