XYZ99 Mai 5, 2010 GSW verschiebt Börsengang .... So Feiglinge aber auch! No risk no fun Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herodot Mai 6, 2010 GSW verschiebt Börsengang http://de.reuters.co...E64400H20100505 Die Volatilität und Unsicherheit an den globalen Aktienmärkten hätten nach Bekanntgabe der IPO-Pläne stark zugenommen, Ich glaube die überschätzen sich ein wenig Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx August 24, 2010 · bearbeitet August 24, 2010 von obx Da das Unternehmen seine Geschäftstätigkeit nur in Berlin hat, wäre es ja interessant, den Berliner Wohnungsmarkt etwas zu analysieren. Mal nen schöner Artikel zum Nachdenken über die Situation auf dem Berliner Wohnungsmarkt: Senat will 20 000 Wohnungen verkaufen Mieter am Teterower Ring in Hellersdorf machen sich Sorgen Berlin - Plant der Senat nun den nächsten Immobilien-Deal? Nach dem umstrittenen Börsengang der GSW sollen jetzt offenbar 20 000 Wohnungen an einen Londoner Investor verkauft werden. Mieter sind in Angst. Die Firma Altyon Partners verspricht ihren Anlegern laut "Tagesspiegel" jährliche Renditen bis zu 25 Prozent, will also selber ordentlich Reibach machen. Die Heuschrecken sollen bereits bei Finanzsenator Ulrich Nußbaum ein Angebot abgegeben haben. Im Kern geht es dabei um den Verkauf der landeseigenen Berliner Immobilien Holding (BIH). Sie ist Muttergesellschaft der Wohnungsbaugesellschaft Arwobau, der unter anderem am Teterower Ring in Hellersdorf mehrere hundert Wohnungen gehören. Unter den Mietern macht sich Unruhe breit. Jenny Pen (23): "Höhere Mieten wären eine Schweinerei." Ob bei einem Verkauf die rund 20 000 Wohnungen auch tatsächlich an den Londoner Investor übergehen, konnte die zuständige Finanzverwaltung weder bestätigen noch dementieren. In der Berliner Immobilien Holding, die der Senat abstoßen will, sind alle mit Risiken behafteten Fonds der 2007 verkauften Bankgesellschaft Berlin zusammengefasst, die nach dem Bruch der Großen Koalition 2001 nur mit Milliarden-Summen an Steuergeldern gerettet werden konnte. Daniel Abbou, Sprecher der Finanzverwaltung: "Über einen Verkauf ist aber noch keine Entscheidung gefallen." Innerhalb der SPD-Fraktion gibt es bereits gegen die Senats-Pläne heftige Proteste. Mietenexperte Michael Arndt: "Wir sind über die geheime Kommandosache nicht informiert worden." Quelle Gut, diese Renditevorstellung steht jetzt nicht repräsentierend für den ganzen Berliner Immobilienmarkt. Aber Renditen scheint es ja noch zu geben. Man darf insbesondere nicht vergessen, dass die hier zum Verkauf stehenden Wohnungen nicht die beste Lage sind und eher von Plattenbau geprägt sind. Ebenso verhält es sich mit der GSW Achja, wo wir schon beim Berliner Immomarkt und den Chancen und Risiken von börsennotierten Unternehmen sind. Da gibt es noch die Gagfah, im Grunde durchaus mit dem Charakter einer GSW zu vergleichen. Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Frank Neumann, stuft die GAGFAH-Aktie (ISIN LU0269583422/ WKN A0LBDT) von "halten" auf "kaufen" herauf. Nach der Kürzung der Dividende sei der Aktienkurs des Unternehmens unter Druck gekommen. Aus Sicht der Analysten sei der Rückgang des Aktienkurses übertrieben ausgefallen. Auf folgende positive Aspekte des Unternehmens möchten die Analysten nochmals verweisen: Der NAV (Net Asset Value) liege bei 12,44 EUR und damit weit über dem aktuellen Aktienkurs. Selbst wenn das Unternehmen die Immobilien um 10% (ca. 900 Mio. EUR) abschreiben würde (aus Sicht der Analysten ein unrealistisches Szenario), würde der NAV je Aktie (dann ca. 8,45 EUR) noch leicht über dem Aktienkurs liegen. Finanzierung eines Teils der bis 2013 fälligen Kredite (ca. 5,7 Mrd. EUR) sollte nach Erachten der Analysten noch in diesem Jahr erfolgen. Die Analysten seien der Ansicht, dass eine Refinanzierung in mehreren Tranchen das wahrscheinlichste Szenario sei. Die Finanzierung sollte zudem im aktuellen Umfeld für das Unternehmen zu stemmen sein und zu weiterhin attraktiven Konditionen (Zinssatz weniger als 4,5%) geschehen. Aus Sicht der Analysten schätze der Markt die Refinanzierungsmöglichkeiten der GAGFAH als zu gering ein, was sich negativ auf den Aktienkurs auswirke. Der größte Kredit (5,3 Mrd. EUR) werde momentan mit 4,09% verzinst, eine Erhöhung der Zinslast um 10 bps verringere den FFO (ohne steuerliche Auswirkungen) um 5,3 Mio. EUR bzw. 0,023 EUR je Aktie. Einnahmenseitig könne das Unternehmen auf stabile Cash-flows aus der Vermietung setzen, mit der Chance weitere Erträge und Gelder aus dem Verkauf von Wohnimmobilien zu ziehen. Die Analysten vom Bankhaus Lampe behalten ihr Kursziel 6,50 EUR bei, stufen die GAGFAH-Aktie aber wegen des starken Kursrückgangs von "halten" auf "kaufen" hoch. Treiber der Kursentwicklung sollte ihres Erachtens der News-flow in den nächsten Quartalen über die Refinanzierung der Kredite darstellen. (Analyse vom 24.08.2010) (24.08.2010/ac/a/d) Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen. Quelle: Finanzen.net Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy August 27, 2010 Dank dir obx, werde ich mir mal zur Gemüte führen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag