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Spatz

Direktversicherung vs. Riesterbanksparplan

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Spatz

Hallo zusammen,

 

 

 

meine Frau und ich beschäftigen uns gerade intensiv mit dem Thema Altersvorsorge. Meine Frau hat bereits eine Direktversicherung mit Entgeltumwandlung bei der Basler Versicherung (bAVRENTE Vorsorge nennt sich das Ganze) > Laufzeitbeginn 1.6.2009 => also noch ganz frisch. Wir würden gerne beide Riestern.

 

 

 

Er: DWS Toprente DWS

 

Sie: Banksparplan Sparkassen Günzburg - Krumbach

 

 

 

 

 

Die Basler Versicherung erscheint mir sehr teuer. Eine Kündigung ist denke ich einmal sehr teuer. Ich weiß nicht genau ob man eine Direktversicherung schon nach einem Jahr beitragsfrei stellen kann.

 

 

 

Deswegen hier meine Frage an euch. Welche Lösung würdet ihr empfehlen und welche Folgen/ Kosten haben die Varianten:

 

 

 

1. Basler Direktversicherung beitragsfrei stellen und mit DWS Toprente und Banksparplan riestern?

 

2. Basler Direktversicherung weiter besparen und entweder Toprente oder Banksparplan hinzunehmen

 

 

 

 

 

Da wir uns zu einem Hausbau entschlossen haben können wir momentan für meine Frau nicht Riestern UND die Basler Versicherung laufen lassen. Die Belastung wäre zu groß.

 

 

 

 

 

Nachfolgend unsere Daten, damit auch alles seine Ordnung hat.

 

2.1 Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt

 

beide 28 Jahre alt, keine Kinder, verheiratet, geplanter Renteneintritt 2049

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

 

beide Angestellt mit jeweils 42.000 Euro brutto / nach Abzug aller Kosten bleiben pro Monat pro Nase 500 Euro übrig

 

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

 

davon würde jeder rund 200 Euro für die Altersvorsorge zurücklegen

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

 

mittlerer Risikotyp, ich Handel mit Aktien (Bluechips) und kann auch Verluste einmal aussitzen

 

2.5 bisherige Risikovorsorge

 

keine

2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner)

 

keine

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen

 

lediglich die oben beschriebene Direktversicherung meiner Frau

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

4.1 aktuelle Sparleistungen

 

aktuelle Sparleistung rund 1000 Euro gemeinsam

4.2 Schulden (Bitte Kredithöhe, Kreditzinsen und Gesellschaft nennen)

 

keine

4.3 absehbare Investitionen (Urlaub, Auto , Wohnung)

 

<b style="">Ein Hauskauf ist in näherer Zukunft geplant<br style=""> <br style=""> </b>

 

Vielen dank für eure Antworten

 

 

Gruss

 

 

Der Spatz

 

 

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troja
· bearbeitet von troja

hier noch ein paar fragen:

 

1)wir die bav vom arbeitgeber bezuschusst?

 

2)wieso ist die belastung zu groß / die bavl wird doch aus dem bruttogehalt umgewandelt - nettogehalt kann doch in die haushaltsrechnung miteinbezogen werden

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Spatz

hier noch ein paar fragen:

 

1)wir die bav vom arbeitgeber bezuschusst?

 

2)wieso ist die belastung zu groß / die bavl wird doch aus dem bruttogehalt umgewandelt - nettogehalt kann doch in die haushaltsrechnung miteinbezogen werden

 

 

1) die bav wird vom arbeitgeber leider nicht bezuschusst

 

2) Ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass das nettogehalt durch eine Beitragsfreistellung wieder steigt und somit das vorhandene zusätzliche Geld für eine Riestervorsorge genutzt werden kann. Die Belastung bei meiner Frau soll zur jetzigen Belastung (mit Entgeldumwandlung) nicht signifikant steigen.

 

Gruss

 

Der Spatz

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troja
· bearbeitet von troja

1)Die bavl werden aus dem Bruttogehalt gezahlt somit haben eine hohe sparleistung mit geringem nettoaufwand - die bavl evtl. anpassen aber nicht komplett stillegen. die betriebliche altersvorsorge ist meines erachtens ein wichtiger baustein der altersvorsorge.

 

2)die staatliche geförderte Altersvorsorge wie Riester macht natürlich auch sinn, vorallem wenn später einmal die Kinderzulage dazukommt, derzeit ist dies ja nicht der fall - somit bekommt ihr jeweils nur die grundzulage von 2 mal 154 EUR pro jahr (vorausgesetzt einzahlung 4% des Vorjahresbruttoeinkommen)

 

3)die private vorsorge geht ihr ja in einem fall schon an "4 Wände + 1 Dach" mietfreies wohnen im alter, da solltet Ihr dementsprechend Eigenkapital vorweisen, doch private vorsorge geht ja weiter. Da bis jetzt noch nichts dafür gemacht worden ist solltet ihr euch als erstes fragen wie hoch sollte meine Alterrente sein? Danach müsst Ihr euch richten (unter berücksichtigung einer Geldentwertung) und unter der berücksichtigung der 3 Säulen (private/gesetzliche/betriebliche) einen ausgleich schaffen mit dem vorhandenen monatlichem Sparkapital... ihr könnt dann je nach risikofreudigkeit abwägen ob evtl.fonds, klassischer banksparplan, rentenversicherung oder aktien das richtige für euch sind

 

(alles eigene meinung keine empfehlung)

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Spatz
· bearbeitet von Spatz

1)Die bavl werden aus dem Bruttogehalt gezahlt somit haben eine hohe sparleistung mit geringem nettoaufwand - die bavl evtl. anpassen aber nicht komplett stillegen. die betriebliche altersvorsorge ist meines erachtens ein wichtiger baustein der altersvorsorge.

 

2)die staatliche geförderte Altersvorsorge wie Riester macht natürlich auch sinn, vorallem wenn später einmal die Kinderzulage dazukommt, derzeit ist dies ja nicht der fall - somit bekommt ihr jeweils nur die grundzulage von 2 mal 154 EUR pro jahr (vorausgesetzt einzahlung 4% des Vorjahresbruttoeinkommen)

 

3)die private vorsorge geht ihr ja in einem fall schon an "4 Wände + 1 Dach" mietfreies wohnen im alter, da solltet Ihr dementsprechend Eigenkapital vorweisen, doch private vorsorge geht ja weiter. Da bis jetzt noch nichts dafür gemacht worden ist solltet ihr euch als erstes fragen wie hoch sollte meine Alterrente sein? Danach müsst Ihr euch richten (unter berücksichtigung einer Geldentwertung) und unter der berücksichtigung der 3 Säulen (private/gesetzliche/betriebliche) einen ausgleich schaffen mit dem vorhandenen monatlichem Sparkapital... ihr könnt dann je nach risikofreudigkeit abwägen ob evtl.fonds, klassischer banksparplan, rentenversicherung oder aktien das richtige für euch sind

 

(alles eigene meinung keine empfehlung)

 

 

Ich habe bezüglich der Altersvorsorge folgendes überlegt:

- bavl von meiner Frau weiterlaufen lassen

- banksparplan bei der günzburg krumbach für mich

- RiesterRente Premium für meine Frau; erstmal mit dem Minimalbeitrag 5 Euro die ersten 5 Jahre laufen lassen => niedrige Abschlussgebühr und dann nach 5 Jahren (wenn wir nach dem Hausbau wieder zu Geld gekommen sind) die Beiträge erhöhen und auch die Zuschüsse vom Staat kassieren.

Haltet ihr das für sinnvoll / praktizierbar?

Gruss

Der Spatz

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Sparbuechse

Ich denke, Du mußt es Dir wirklich ganz konkret durchrechnen, was günstiger ist. Ich habe mir vor kurzem eine ähnliche Frage gestellt - schau doch mal hier in den Thread, da hab ich auch ein Excel hinterlegt, mti dem man rechnen kann:

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/30854-fondsbasierte-direktversicherung-mit-riesterfoerderung/?do=findComment&comment=555415entry555415

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