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raffnix

50.000� z.Verfügung z. Altersvorsorge

Empfohlene Beiträge

raffnix

Hallo liebe Wertpapier-forum gemeinde,

 

bin auf der Suche nach Geldanlagemöglichkeiten im www auf dieses Forum gestossen.

 

Ich lese nun ca. 5 Monate hier mit und finde es einfach Klasse !!

 

Meinen Respekt an alle die sich hier rege beteiligen und mit ihrer Erfahrung anderen Rat-u.Hilfestellung geben u. damit vor evtl. Fehlentscheidungen bewahren.

 

 

 

 

Nun zu mir:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

Bisher noch keine.

 

Hatte vor Jahren mal Bundesschatzbriefe diese aber auch nicht lange noch jung u.brauchte das Geld. Ansonsten Sparbuch TG Konto ( 5000 ) das wars auch schon.

 

 

 

 

2. Darst. v. Bereits vorhandener Fondspos.:

 

Fehlanzeige

 

 

 

 

3. zeitliche Aufwandsbereitschaft für Fondsanlage:

 

Bin am politischen u. wirtschaftlichen Tagesgeschehen interessiert,verfolge tägl. die

 

Nachrichten. Lese auch seit einiger Zeit im Internet auf FTD,FAZ,Börse-online, wallstreet-online usw. Nicht zu vergessen:wertpapier-forum ! Ist schon fast zum Hobby geworden.

 

Habe mir seit Okt.09 einige Übungsdepots angelegt die ich fast täglich verfolge (z.Zt.

 

+ 14,65)~35% p.a. ~ 350 % in 10 J. ~ 700% in 20 J., die Vorstellung gefällt mir, ist aber wohl nicht realistisch leider oder doch ?

 

 

 

 

4. Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten:

 

eher konservativbisher Kapital LV - / Bausparverträge wenn konservativ aber heist,

 

daß sich mein mühsam eingezahltes Kapital kaum vermehrt da sich Banken u. Versicherungskonzerne mit Kosten/Gebühren/Provisionen u.ä. an meinen Erträgen gütlich tun, dann möchte ich in Zukunft meine Geldanlagen selbst durchführen. Ich erhoffe mir mehr Ertrag und Einsparungen.

 

 

 

 

1. Alter:

 

45 Jahre jung

 

2. Berufliche Situation:

 

Beamter

 

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft ?

 

Noch nicht aber hoffentlich bald

 

4. aktive od. passive Fonds gewünscht ?

 

Nach vielem Lesen im www erscheinen mir passive Invests ( ETF ) für mich am

 

geeignetsten.

 

 

 

 

1. Anlagehorizont

 

15 bis 20 Jahre

 

 

 

 

2. Zweck der Anlage

 

Die Anlage soll der Altersvorsorge für meine Familie u. mich dienen (Zusatzrente )

 

 

 

 

3.Einmalanlage und/oder Sparplan ?

 

 

 

 

1.Alt.:Einmalange (50.000 in ETF s.U. od. Weltfonds i-sh.MSCI World,Arero ) u. regelm. Zukäufe (mon. ca. 400 ) in ETF nach Ansparung von 1000 - 2000 auf TG Konto oder

 

2. Alt.:Festgeldanlage 50.000 (z.Zt. 4,25% + Zz auf 10 Jahre bei BKM ) u. regelm. Zukäufe (mon. ca. 400 ) in ETF nach Ansparung von 1000 - 2000 auf TG Konto

 

 

 

 

Sparplan erscheint mir zu teuer.(2,5%)

 

 

 

 

4. Anlagekapital:

 

Ich erwarte in den nächsten Monaten die Auszahlung meiner KLV ( ca.75.000 )

 

davon werde ich fast alle noch laufende Kredite abbezahlen, sodaß ich fast schuldenfrei bin u. das Eigenheim soweit bezahlt ist.

 

Den Rest ( 50.000 ) möchte ich gewinnbringend anlegen und weiterhin mon. ca. 400 ansparen um ETF zu kaufen. Die 50.000 sollten in den 15-20 Jahren möglichst zu mind. 100.000 werden.

 

Desweiteren werde ich durch die Einsparung bei den Kreditraten weiter mon. Auf TG sparen, damit ich für grössere Ausgaben gerüstet bin.

 

 

 

 

Beratung bei meinem Hausbankverkäufer Ergebnis : DE 000DK0ECV6 ???? !!!

 

Ist m.E. Nicht der schlechteste,aber auch nicht gut , befürchte aber das nach AA 5,26% u.0,76% weiteren Kosten p.a. nicht viel von meinem Ertrag übrig bleibt wenn überhaupt. Inflation u.am Ende weniger wie zu Beginn !! ( Stichwort- Immobilienkrise )

 

 

 

 

Als Depot dachte ich an das Wuestenrotdirect depot. Wie ich auf modern-banking gesehen habe wird dies gut bewertet.Erscheint mir auch von den Kosten im Bereich des akzeptablen, ohne weitere Bedingungen u. Einschränkungen.

 

Zuerst dachte ich an Sbroker meine Hausbank spielt da nicht mit (warum wohl ?) eher schlechte Bewertungen gelesen bin somit davon abgekommen.

 

In Anlehnung an das Musterdepot von Supertops/ BIP Depot habe ich folgende ETF ins Auge gefasst:

 

 

 

 

i-shares MSCI Nordamerika / A / TER 0,4 % / DE 000A0J2060 ( 25 % Ant.)

 

i-shares STOXX 600 / A / TER 0,21 % / DE 0002635307 ( 25 % Ant. )

 

i-shares FTSE BRIC 50 / A / TER 0,74 % / DE 000A0MSAE7( 20 % Ant. )

 

i-shares EM Markets / A / TER 0,75 % / DE 000A0HGZT7( 15 % Ant. )

 

i-shares Nikkei 225 Japan / A / TER 0,52 % / DE 000A0H08D2 ( 10 % Ant. )

 

i-shares Asia /Pac.Sel.Div. / A / TER 0,59 % / DE 000A0J2086 ( 5 % Ant. )

 

 

 

 

sollte mal Geld übrig sein erscheinen mir der i-shares MSCI Turkey ( DE000A0LGQN1 ) und der i-shares Global Water ( DE 000A0MSAG2 ) ein Invest wert zu sein. Irgendwie komme ich bei meinen Vergleichen immer wieder auf i-shares, keine Ahnung warum. DE/A/goss/ ?

 

Sobald 1000 2000 angespart sind will ich ETF je nach Gewichtung kaufen sodaß ich das o.g. Portfolio in einem best. Zeitrahmen ( z.B. 4 Jahre ) einmal abbilde .

 

 

 

 

 

 

Nun zu meinen vielen Fragen an die Experten hier :

 

 

 

 

Was haltet ihr von dem Beratungserg. des Hausbankverkäufers ?

 

Erscheint euch ein Depot bei Wüstenrotdirect o.k. Erfahrungen ?

 

Bei modern-banking wird eine Mindesteinlage von 500 beim Fondskauf angegeben konnte auf der Website der W.aber keine Angaben finden wo sind sie versteckt ?

 

Kosten beim ETF Kauf bei Wü-direct: Kauf ETF für 2000 = 9,90 ca.0,5 %, Börse-Xetra keine Geb.,Depot kostenfrei weitere Kosten versteckt od. Unbedacht?

 

Gleiche Kosten zus.bei Verkauf, 2,5% max.29,90 ?

 

Was haltet ihr von meiner ETF-Auswahl / Gewichtung ?

 

Alles bei einem Anbieter i-shares sinnvoll ? - Alternativen ?

 

 

 

 

Z.Zt. ringe ich mit der Entscheidung die 50.000 in Festgeld oder in ETF anzulegen.

 

Die 100.000 sollten bei beidem möglich sein in ETF wohl auch mehr, aber auch mehr Risiko. Tendiere eher zur 2.Alt. ( s.o.) 50.000 sicher und zus.in der Zukunft etwas Risiko. Was haltet ihr davon ?

 

 

 

 

Denke das reicht erst mal ist doch recht umfangreich geworden -

 

 

 

 

Bin gespannt auf eure Antworten und Anregungen wenn ihr mit dem Ostereiersammeln fertig seit.

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Prospektständer
· bearbeitet von jschoeck

Ich fasse mich mal ganz kurz:

 

Risikoeinstufung konservativ heißt für mich Bundesschatzbriefe, Sparbriefe, Tagesgeld... :-

Tendierst in deiner Depotaufteilung aber Richtung Aktien-ETFs, dass ist meiner Meinung ein Widerspruch.

Allgemein zur Depotaugteilung, du hast ~ 50% in Emerging Markets drin, dass imo eine Übergewichtung, die so sicher nicht im Lehrbuch steht. (Wenn der "Klumpen" aber so gewollt ist, warum nicht)

 

Gruß

 

PS: Die Hausbankempfehlung ist nicht die Beste, der DEKA-GLOBALCHAMPIONS TF underperformt den Vergleichsindex (MSCI World)....

 

PPS: Deine Kaufkosten bei der Wü-Co müssten hinkommen, habe jetzt nicht explizit die Bedingungen studiert.

 

PPPS: Alles bei Ishares, kann man so machen, Alternativen wären je nach Gusto noch db x-trackers, lyxor, ComStage...Vll in diesem Zusammenhang interessant für dich, der Exchange Trade Funds Forumssticky

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nord_sued

zu Deinen Fondsideen können Dir Andere sicher mehr sagen.

 

Nur Eines:

 

  • Der DEKA-Fonds hat eine TER von 2,19% (lt. onvista und Fondsgesellschaft)
  • lt. onvista hat er ein Volumen von 9 Mio.EUR
  • benchmark seit Auflage nie geschlagen.

Da solltest Du lt. Vorschlag alles anlegen?

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Jan1981

"Kosten beim ETF Kauf bei Wü-direct: Kauf ETF für 2000 = 9,90 ca.0,5 %, Börse-Xetra keine Geb.,Depot kostenfrei weitere Kosten versteckt od. Unbedacht?"

 

Es fallen keine Kaufgebühren bei XETRA an, aber noch eine Orderprovision für deine Depotbank. Müsste im Preisverzeichnis stehen. Bei der DiBa sind dies z.B. 0.5 % bei solchen käufen, bzw, mindestens EUR 9,90

 

Grüße

 

 

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fireball

Servus und Willkommen hier im Forum.

 

Da du eher konservativ eingestellt zu sein scheinst, und selbst nicht ganz sicher was die ETFs betrifft,

 

warum nicht eine Sparbriefleiter aufbauen, mit soviel Kapital das du auf dein Wunschergebnis kommst ohne Risiko und den Überschuss an Kapital in ETFs bzw. Anleihen (komisch das die Fragesteller hier immer nur auf den Aktienmarkt kommen) investieren. Damit hättest du einen sicheren Ertrag plus ein bisschen Risiko für die "Mehr" Rendite ?

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Kezboard

Herzlich willkommen - der erste Schritt in die richtige Richtung (Anmeldung hier) ist somit getan. Was mir aufgefallen ist:

 

Den Rest ( 50.000 ) möchte ich gewinnbringend anlegen und weiterhin mon. ca. 400 ansparen um ETF zu kaufen. Die 50.000 sollten in den 15-20 Jahren möglichst zu mind. 100.000 werden.

Deine Renditeziele scheinen mir etwas "niedrig" gegriffen. Deine 50.000 initial plus 400 monatl. (x 12 x 15 = 72.000) ergeben über die nächsten 15 Jahre alleine 122.000 - selbst wenn du es sehr konservativ als TG oder FG anlegen würdest und sich die Zinseinnahmen durch die Inflation egalisieren.

Vielleicht rechnest du lieber mit realistischen 3-5% p.a. ...

 

Als Depot dachte ich an das Wuestenrotdirect depot. Wie ich auf modern-banking gesehen habe wird dies gut bewertet.Erscheint mir auch von den Kosten im Bereich des akzeptablen, ohne weitere Bedingungen u. Einschränkungen.

 

Zuerst dachte ich an Sbroker meine Hausbank spielt da nicht mit (warum wohl ?) eher schlechte Bewertungen gelesen bin somit davon abgekommen.

Dem kann ich nicht ganz folgen. Zur Wüstenrot kann ich wenig sagen, mit dem sbroker bin ich aber eigentlich seit Jahren sehr gut gefahren. Außerdem kann dir deine Hausbank (hört sich nach Volks- und Raiffeisenbank an) nicht vorschreiben, welchen Broker du zu nehmen hast oder nicht. Das wäre ja so, als wenn dein Autoverkäufer dir vorschreibt, an welchen Tankstellen du tanken sollst ...

Wo du schon modern-banking ansprichst: vielleicht sagt dir ja eher das Anlegerprofil für mittlere Anleger zu.

 

In Anlehnung an das Musterdepot von Supertops/ BIP Depot habe ich folgende ETF ins Auge gefasst:

[...]

Irgendwie komme ich bei meinen Vergleichen immer wieder auf i-shares, keine Ahnung warum. DE/A/goss/ ?

Das solltest du vielleicht noch mal überdenken. Auch supertobs diversifiziert in seinen Depots nach ETF-Anbietern.

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raffnix

zu Deinen Fondsideen können Dir Andere sicher mehr sagen.

 

Nur Eines:

 

  • Der DEKA-Fonds hat eine TER von 2,19% (lt. onvista und Fondsgesellschaft)
  • lt. onvista hat er ein Volumen von 9 Mio.EUR
  • benchmark seit Auflage nie geschlagen.

Da solltest Du lt. Vorschlag alles anlegen?

 

Sorry,

habe im Eifer des Gefechts die falsche ISIN abgeschrieben,

Es sollte der hier werden DE0009809566 DEKA Immobilien Europa in den ich mein Geld Stecken sollte

 

Danke aber für die Einschätzung zum Gl. Champ,den hatte ich mir auch mal angeschaut.

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finisher

 

2. Alt.:Festgeldanlage 50.000 (z.Zt. 4,25% + Zz auf 10 Jahre bei BKM )

 

 

Auch wenn du das Geld nicht benötigst, würde ich mich nicht auf 10 Jahre festlegen wollen. Vielleicht haben will mal 4% Inflation. Ich würde das Geld lieber aufteilen und in einer sogenannten Sparbrief-Leiter, die hier im Forum von Sparfux vorgestellt wurde, anlegen.

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lenzelott
· bearbeitet von lenzelott

zu Deinen Fondsideen können Dir Andere sicher mehr sagen.

 

Nur Eines:

 

  • Der DEKA-Fonds hat eine TER von 2,19% (lt. onvista und Fondsgesellschaft)
  • lt. onvista hat er ein Volumen von 9 Mio.EUR
  • benchmark seit Auflage nie geschlagen.

Da solltest Du lt. Vorschlag alles anlegen?

 

Sorry,

habe im Eifer des Gefechts die falsche ISIN abgeschrieben,

Es sollte der hier werden DE0009809566 DEKA Immobilien Europa in den ich mein Geld Stecken sollte

 

Danke aber für die Einschätzung zum Gl. Champ,den hatte ich mir auch mal angeschaut.

 

Naja, da war der Rat der Bank wenigstens Anleger-Risikokonform.

Aber: Offener Immofonds über Hausbank kaufen mit 5% AA ist Irrsin.

Das sind aktuell 1.5 Jahreserträge für die Kaufgebühren.

 

Bitte beachten: die Risiken der offenen Immofonds werden meist völlig unterschätzt aufgrund Ihrer (vergangenheitsbezogene) extrem glatte Kapitalkurve.

Aber die letzten Jahre haben gelehrt, dass bei offene Immofonds auch mal die Anteilsrücknahme ausgesetzt werden kann (für 2 Jahre).

Dass Portfolien über Nacht um 12-20% abgwertet werden usw.

Hierzu gibt´s genügen Stoff im Forum zu lesen, also brauch ich das hier nicht weiter auszuführen.

 

Wer mutig ist, kauft sich jetzt von Rücknahme ausgesetzte Fonds über die Börse mit 20-25% Abschlag auf den NAV.

Die höchsten Abschlage haben aktuell: Degi International, Degi Europa und MS P2

 

 

Vieles wurde ja oben von den Kollegen bereits angeschnitten, daher nur noch meine kurze Meinung dazu:

 

1. Dein Depotvorschlag paßt nicht zu Deinem genannten Risikoprofil. Das Depot ist durchaus in schlechten Phasen für 70% Rückgang im Kontostand gut -> gar nicht lustig!

2. Diversifikation ist alles. Daher kann es auch nicht angehen alles in offene Immofonds zu stecken!

3. Zinsen gibt´s aktuell fast keine in D, das kann imho auch noch eine Zeit so weitergehen. Aktuell flüchtet das große Geld raus aus den PIGS und rein nach Deutschland als vermeintlich sicheren Ort. Natürlich gehen dabei die Renditen in den Keller. Kurzfristig kann man dabei evtl. auf Kursgewinn offen, muss aber extrem gut timen beim Ausstieg. Langfristige Zinsanlagen sollte man also erst wieder in ein paar Jahren tätigen (wenn die Zinsen abzgl. Steuern wieder über einer langfristig zu erwartenden Inflationsrate liegt).

4. Ich denke für den Risiko behafteten Anteil an Deinem Depot kommen Strukturen in Frage die man länger liegen lassen kann. zb. AERERO von Prof. Weber (Auch Sparplanfähig), Best of Two (Walser, DB, Merck Finck). Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, Du wärst der erste Anleger, der ein vernünftiges Händchen hat beim Timing der Umschichtungen im Depot.

5. Diversifikation ist alles, sagte ich das schon?

6. Und wenn DU zur Umsetzung 2 Depotsbrauchst, dann hast Du halt hinterher 2 Depots. Und auf das OK Deiner Hausbank zu Deinem Plan darfst Du auch nicht hoffen. DIe Sparkasse will natürlich Mitelabfluss aus Ihrem Dunstkreis um jeden Preis vermeiden.

7. Statt Geldmarktkonten kann man auch in einen EONIA ETF investieren oder in Renten ETFs von Kurzläufern (Ishares hat da ne menge zur Auswahl). Hier ist man in Zinsänderungsphasen nicht auf die Gnade der Bank angewiesen, dass Sie irgendwann die Zinsen raufsetzt.

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Malvolio
· bearbeitet von Chemstudent
Zitat gekürzt

Hallo liebe Wertpapier-forum – gemeinde,

 

bin auf der Suche nach Geldanlagemöglichkeiten im www auf dieses Forum gestossen.

 

Glückwunsch das du die Sache selbst in die Hand nehmen willst .... das liest sich doch alles schon recht gut.

 

Das Deka Zeugs würde ich nicht mit der Kneifzange anfassen. Ich persönlich würde mich an deiner Stelle auch auf ETFs konzentrieren. Zu Wüstenrot kann ich nichts sagen. Wenn du willst kannst du aber auch ohne die Sparkasse ein Depot bei S-Broker eröffnen. Aber es gibt noch viele andere Angebote die jeweils ihre individuellen Vor- und Nachteile haben.

 

Die Zusammenstellung finde ich im Prinzip nicht schlecht, auch wenn es nicht auf den ersten Blick konservativ aussieht. Du hast ja dazu noch Tagesgeld aber ich würde aber nach und nach mit zunehmendem Alter auf jeden Fall auch einen signifikant höheren Rentenanteil (Renten = verzinsliche Wertpapiere) aufbauen. Es gibt übrigens auch Renten-ETFs, du musst also jetzt auch nicht alles in Aktien packen. Es hält dich ja auch niemand davon ab einen Teil erstmal als Festgeld anzulegen. Ich würde also jetzt ETFs kaufen da der Planungshorizont noch relativ lang ist und dann nach und nach die Aktienquote und Risiko senken. Das scheint mir sinnvoller als andersherum.

 

Einige ishare ETFs sind in Irland domiziliert auch wenn sie deutsche ISINs haben, darauf sollte man vielleicht achten. Es gibt inzwischen einige Anbieter. Ich würde mir jeweils verschiedene Angebote anschauen und das passende bzw. günstigste aussuchen.

 

Von irgendwelchen Länderwetten oder Modebranchen würde ich die Finger lassen. Wenn man spekulieren will kann man sowas machen. Als langfristige Geldanlage ist das aber weniger geeignet.

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raffnix

2. Alt.:Festgeldanlage 50.000 (z.Zt. 4,25% + Zz auf 10 Jahre bei BKM )

 

 

Auch wenn du das Geld nicht benötigst, würde ich mich nicht auf 10 Jahre festlegen wollen. Vielleicht haben will mal 4% Inflation. Ich würde das Geld lieber aufteilen und in einer sogenannten Sparbrief-Leiter, die hier im Forum von Sparfux vorgestellt wurde, anlegen.

 

Hi,

Habe bei Sparfux zum Thema Sparbrief-Leiter reingeschaut.

Bin mir aber nicht sicher wie das funktioniert?

 

Bedeutet es anstatt einer Einmalanlage auf 10 Jahre, besser mehrmals kürzer laufende Sparbriefe (2-3 Jahre ) abzuschließen, in der Hoffnung auf steigende Zinssätze,und immer zum besten Anbieter wechseln ?

Somit nach 10 Jahren evtl.einen höheren Ertrag zu haben. ?

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

Zuerst dachte ich an Sbroker – meine Hausbank spielt da nicht mit (warum wohl ?)– eher schlechte Bewertungen gelesen – bin somit davon abgekommen.

 

Ein S-Broker-Depot läßt sich unproblematisch per Post-Ident eröffnen.

Die Hausbank (Sparkasse?) spielt dabei überhaupt keine Rolle, solange bei S-Broker selbst ein Verrechnungskonto eröffnet wird.

http://www.sbroker.d...d/verrechnkonto

 

Ich hatte 'mal ein Depot bei S-Broker und bin von dort weggegangen, weil mir 0% Guthabenverzinsung zu wenig war. (Zum Vergleich: Bei der ING-DiBa sind Depot-Verrechnungskonto und Tagesgeldkonto ["Extra-Konto"] identisch.)

 

Solche Überlegungen sind vor allem dann relevant, wenn auf dem Verrechnungskonto öfters größere Geldsumme lagern. (Anleihenfälligkeiten, offene Kaufaufträge etc)

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raffnix
· bearbeitet von Chemstudent
Unnötige Zitate entfernt

Herzlich willkommen - der erste Schritt in die richtige Richtung (Anmeldung hier) ist somit getan. Was mir aufgefallen ist:

 

Vlt. habe ich mich nicht richtig ausgedrückt:

Die 50.000 will ich "eher Konservativ" (evtl. Sparbrief ) anlegen, damit daraus in 20 J. mind. 100.000 werden. ("sicherer Anteil meiner Altersvorsorge ")

 

Zus. möchte ich künftig monatl.400€ auf TG ansparen u. in ETF investieren ( risiko Anteil - später nach und nach in risikoärmere Invests umschichten )Gegen Ende des Sparens schwebt mir ein Auszahlplan vor, aus dem ich monatl. einen festen Betrag erhalte.

 

Zum Sbroker:

Habe vor einiger Zeit gehört, daß sich die Sparkassen vom Sbroker trennen wollen - Verkauf

Habe mir beim Sbroker ein Übungsdepot angelgt.

Meine Sparkasse arbeitet nicht mit dem Sbroker zusammen - somit Girokonto als Verrechnungskonto nicht möglich. Wäre aber auch nicht weiter tragisch da Sbroker auch Verrechnungsk. anbietet. Habe meine SpK auf Sbroker angesprochen u. erhielt eher ausweichende Antworten wie: keine Beratung - die für uns aber sehr wichtig erscheint - man muss alles selber machen- sollte man besser Fachleuten überlassen ....... Ziel: Verkauf der hauseigenen DEKA Fonds von einer Qualität wie ich es nach vielem Lesen hier im Forum befürchtet habe. Ich (als absoluter Anfänger )halte den Sbroker nicht für schlecht - auch das TG-Angebot ist recht gut, aber

Bei einem Depot bei Sbroker muss ich mind.einen Trade im Quartal ausführen (Mindestanlage 1000 €) oder einen Bestand von 10000€, um das Depot kostenfrei zu haben. Somit wäre ich gezwungen zumindest anfangs jedes Quartal zu kaufen - was aber die Kosten erhöht.

Ich hasse diese Angebote mit Ja-aber..., *,**.***.1)..,2.. gigt nur ab .. von bis..) versteckt,irgentwo,so klein gedruckt daß man eine Lupe braucht, und nach dem Lesen der Bedingungen u. Einschränkungen nicht mehr weis worum es eigentlich ging.

m.E. sollte man aus Prinzip sollche Angebote meiden - lässt sich aber meist nicht immer vermeiden -

Bei Wüstenrotdirect gibt es solche Bedingungen nicht - Depotführung kostenfrei ohne wenn u. aber. Die Angaben bei modern-banking über die Mindestanl. v. 500€ bei Wüstenrotdirect konnte ich aber immer noch nicht finden.

Deine Erfahrungen mit dem Sbroker würden mich trotzdem interessieren.

 

Grüsse

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Kezboard

Meine Sparkasse arbeitet nicht mit dem Sbroker zusammen - somit Girokonto als Verrechnungskonto nicht möglich. Wäre aber auch nicht weiter tragisch da Sbroker auch Verrechnungsk. anbietet.

[...]

Deine Erfahrungen mit dem Sbroker würden mich trotzdem interessieren.

Gerne doch: ich bin seit Ende 2002 beim sbroker, nachdem mir die Kosten für's Online-Brokerage bei meiner Hausbank (VR-Bank) "etwas" zu teuer waren. Depotführungsentgelt zahle ich seit einigen Jahren nicht mehr, da ich entweder die Bedingung der Mindestorder oder aber das Mindestdepotvolumen erfülle.

Generell finde ich den Aufbau des Brokers simpel und einfach ohne größeren Schnickschnack. Da bin ich Minimalist und benötige nicht viel. Was mein Betätigungsfeld angeht (Aktien, Optionsscheine) finde ich dort alles wieder.

 

Die Sparkassen würden dich sicherlich gerne bei ihrem hauseigenen Broker sehen - wie dort die Kostenstruktur aussieht, kann ich dir leider nicht sagen. Dass der sbroker verkauft werden soll, habe ich auch gehört. Allerdings mache ich mir hier keine größeren Gedanken, da ich mit der ING DiBa noch zweigleisig fahre ...

 

Ich hatte 'mal ein Depot bei S-Broker und bin von dort weggegangen, weil mir 0% Guthabenverzinsung zu wenig war. (Zum Vergleich: Bei der ING-DiBa sind Depot-Verrechnungskonto und Tagesgeldkonto ["Extra-Konto"] identisch.)

Hier bietet der sbroker mittlerweile ein sog. KontoPlus, das mit derzeit 1,75% verzinst wird. Wurde mir mal angeboten und da habe ich es angenommen. Müsste mehr sein als derzeit bei der ING DiBa (Neukundenaktionen ausgenommen): http://www.tagesgeld.org/

 

Bzgl. der Sparbriefleiter: statt eines Einmalinvests für die nächsten 10 Jahre fest, teilst du deinen zu investierenden Betrag auf bspw. 5 gleich große Beträge auf. Der eine wird zu 2 Jahren, der zweite zu 4 Jahren ... und der letzte zu 10 Jahren angelegt. Vorteil: zwischenzeitlich wird Geld fällig und du kannst es dann zu ggf. höheren Zinsen wieder anlegen. Man bleibt so liquider, anstatt sein komplettes Vermögen für 10 Jahre zu binden.

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raffnix
· bearbeitet von Chemstudent
Unnötige Zitate entfernt

Bzgl. der Sparbriefleiter: statt eines Einmalinvests für die nächsten 10 Jahre fest, teilst du deinen zu investierenden Betrag auf bspw. 5 gleich große Beträge auf. Der eine wird zu 2 Jahren, der zweite zu 4 Jahren ... und der letzte zu 10 Jahren angelegt. Vorteil: zwischenzeitlich wird Geld fällig und du kannst es dann zu ggf. höheren Zinsen wieder anlegen. Man bleibt so liquider, anstatt sein komplettes Vermögen für 10 Jahre zu binden.

 

Danke für Dein Feedback,

Die Idee mit der Sparbriefleiter ist mir nun klar - Scheint mir eine sinnvolle Sache zu sein -

Daran hatte ich noch gar nicht gedacht !

Macht insbesondere in diesen Zeiten Sinn, wenn man von steigenden Zinsen ausgeht.

 

Grüsse

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lenzelott

Danke für Dein Feedback,

Die Idee mit der Sparbriefleiter ist mir nun klar - Scheint mir eine sinnvolle Sache zu sein -

Daran hatte ich noch gar nicht gedacht !

Macht insbesondere in diesen Zeiten Sinn, wenn man von steigenden Zinsen ausgeht.

 

Grüsse

 

gibt durchaus auch dafür ETF´s als Lösung dieses "Problems".

zb. Barclays Capital Euro Aggregate Bond Index

oder hier:

Mein Link

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finisher

Danke für Dein Feedback,

Die Idee mit der Sparbriefleiter ist mir nun klar - Scheint mir eine sinnvolle Sache zu sein -

Daran hatte ich noch gar nicht gedacht !

Macht insbesondere in diesen Zeiten Sinn, wenn man von steigenden Zinsen ausgeht.

 

Grüsse

 

gibt durchaus auch dafür ETF´s als Lösung dieses "Problems".

zb. Barclays Capital Euro Aggregate Bond Index

oder hier:

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Welches Problem soll dieser ETF-Fonds lösen ? Wäre gut, wenn du das noch näher erörtern könntest.

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raffnix
· bearbeitet von Chemstudent
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Glückwunsch das du die Sache selbst in die Hand nehmen willst .... das liest sich doch alles schon recht gut.

 

 

Hallo, Finde es toll wie hier an meinem Vorhaben mitgearbeitet wird! Denke das sich DEKA - Vorschlag aufgrund der Kosten erledigt hat. Ob ich das Depot nun bei Sbroker oder Wüstenrotdirect eröffne wird wohl auch nicht kriegsentscheidend sein. Schön, daß Dir meine ETF-Zusammenstellung gefällt - soll ja auch risikobehaftete Teil der Geldanlage werden. Ich habe nochmals bei i-hares geschaut und tats.sind der Nordamerika,BRIC u. EM-Markets ausländische ETF mit DE ISIN - Hat dies bei ausländischen ausschüttenden ETF denn Nachteile ??? Steuererklärung ??? Ich wollte auf ausländische Thesauriere u. Swaps verzichten. Finde im Moment aber keine Alternativen zu diesen drei. Anstelle des DE 000A0H08D2 könnte ich den DE 000A0H0744 nehmen,ist von der TER sogar günstiger. Für die konservativen Teil werde ich die hier kennengelernte Sparbriefleiter ins Auge fassen. Grüsse

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lenzelott

Danke für Dein Feedback,

Die Idee mit der Sparbriefleiter ist mir nun klar - Scheint mir eine sinnvolle Sache zu sein -

Daran hatte ich noch gar nicht gedacht !

Macht insbesondere in diesen Zeiten Sinn, wenn man von steigenden Zinsen ausgeht.

 

Grüsse

 

gibt durchaus auch dafür ETF´s als Lösung dieses "Problems".

zb. Barclays Capital Euro Aggregate Bond Index

oder hier:

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Welches Problem soll dieser ETF-Fonds lösen ? Wäre gut, wenn du das noch näher erörtern könntest.

 

Die Sparzinsleiter oder wie das Dingens heißt.

 

Schau Dir das Portfolio mal an.

Laufzeiten sind hübsch gestückelt.

Emittenten auch.

Es sind öffentliche Anleigen mit einer Beimischung von Unternehmensanleihen.

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finisher

 

 

Die Sparzinsleiter oder wie das Dingens heißt.

 

Schau Dir das Portfolio mal an.

Laufzeiten sind hübsch gestückelt.

Emittenten auch.

Es sind öffentliche Anleigen mit einer Beimischung von Unternehmensanleihen.

Habs mir angeschaut, beschäftige mich schon länger mit ETFs auf Anleihen. Hab mich im Gegensatz zu Aktien-ETFs gegen Anleihen-ETFs entschieden. Was mir nicht gefällt, dass man das volle Kursrisiko trägt. Der große Vorteil einer Anleihe, ist doch, dass ich sicher sein kann, dass ich am Ende 100% zurückbekomme. Diesen Vorteil habe ich bei einem Anleihen-ETF verloren und finde diese Anlageform deswegen nicht risikoarm.

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Schinzilord

HAllo!

 

Noch schnell ein paar Anmerkungen von mir:

Wenn du mal Geld in MSCI Turkey ode rin global waters investieren willst, dann verbuche es gedanklich unter Zocken.

Da ist dann nichts dagegen einzuwenden! und scheue dich auch nicht, Gewinne bzw. Verluste zu realisieren.

 

Ich würde den ishares Nikkei in den ishares MSCI Japan (den habe ich auch) umwandeln. (Oder willst du zwingend die Ausschüttung?

Den Nikkei Index mag ich ned...er ist wird §ohne Dividenden, Bezugsrechte und Sonderzahlungen berechnet, das heißt er ist ein preisgewichteter Kursindex.§ (wikipedia).

 

Der Index ist genauso blöd wie der Dow Jones...einfach nur alt und bekannt, aber schlecht für ein Investment. Da sind die MSCI Indizes um Welten besser.

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lenzelott
· bearbeitet von lenzelott

 

 

Die Sparzinsleiter oder wie das Dingens heißt.

 

Schau Dir das Portfolio mal an.

Laufzeiten sind hübsch gestückelt.

Emittenten auch.

Es sind öffentliche Anleihen mit einer Beimischung von Unternehmensanleihen.

Habs mir angeschaut, beschäftige mich schon länger mit ETFs auf Anleihen. Hab mich im Gegensatz zu Aktien-ETFs gegen Anleihen-ETFs entschieden. Was mir nicht gefällt, dass man das volle Kursrisiko trägt. Der große Vorteil einer Anleihe, ist doch, dass ich sicher sein kann, dass ich am Ende 100% zurückbekomme. Diesen Vorteil habe ich bei einem Anleihen-ETF verloren und finde diese Anlageform deswegen nicht risikoarm.

 

häääää? :w00t:

 

1. hast Du das Kursrisiko im eigenen Depot genauso, nur nicht zum Verfallstag.

2. Dürften Deine Anleihe Handelskosten wahrscheinlich weit über denen des ETF´s liegen

3. Kannst Du mit Deinen Finanziellen Mitteln gar nicht so gut diversifizieren ohne exorbitante Kosten zu erzeugen (sorry soll nicht ungebührlich klingen)

4. wird der ETF die Anleige mit höchster Wahrscheinlichkeit auch bis zum ende halten, was soll er denn sonst damit machen.

 

Die einzige halbwegs Kostengünstige Lösung für Dich wäre der direkte Erwerb und das Verwahren bei der Finanzagentur ehamals Bundesschuldenverwaltung.

Allerdings verzichtest Du dabei auf die Länder Diversifikation.

 

Wenn Du auf Sparbriefe einer Bank setzt hast Du das Problem

1. wahrscheinlich auf keinen Fall vor Ablauf des Vertrages oder nur mit hässlichen Abschlägen im Notfall an das Geld zu kommen.

2. Das Emitenten Risiko nicht gestreut zu haben.

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lenzelott

HAllo!

 

Noch schnell ein paar Anmerkungen von mir:

Wenn du mal Geld in MSCI Turkey ode rin global waters investieren willst, dann verbuche es gedanklich unter Zocken.

Da ist dann nichts dagegen einzuwenden! und scheue dich auch nicht, Gewinne bzw. Verluste zu realisieren.

 

Ich würde den ishares Nikkei in den ishares MSCI Japan (den habe ich auch) umwandeln. (Oder willst du zwingend die Ausschüttung?

Den Nikkei Index mag ich ned...er ist wird §ohne Dividenden, Bezugsrechte und Sonderzahlungen berechnet, das heißt er ist ein preisgewichteter Kursindex.§ (wikipedia).

 

Der Index ist genauso blöd wie der Dow Jones...einfach nur alt und bekannt, aber schlecht für ein Investment. Da sind die MSCI Indizes um Welten besser.

 

Kurs oder Performance Index spielt beim ETF keine Rolle, da die Dividenden in jedem Fall dem Fonds zufliessen und damit auch dem Anleger.

Ein ETF auf einen Priceindex wie zb. den ESTX50 wird daher seinen Index (bei moderater Kostenquote) also immer outperformen.

 

Beim Rest (Indexgewichtung im Dow etc.) gebe ich Dir zu 100% recht.

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Zuzan

@ lenzelott:

 

wenn du nicht der meinung von finisher bist, dann erläutere zumindest mir doch bitte mal, wie sich die renditeberechnung bei einem anleihen-etf zusammensetzt. spielt der kurspreis keine rolle? warum sollte momentan ein guter einstiegszeitpunkt für anleihen-etf's sein - angesichts niedriger inflation und großartige zinserhöhungsaussichten? warum sollte ich z.b.

 

iShares eb.rexx GovGer 2.5-5.5

 

jetzt kaufen?

 

gruß, zuzan

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Schinzilord
· bearbeitet von Schinzilord

Mir gings in meinem obigen Post darum aufzuzeigen, dass der NIkkei genauso schlecht wie der DOW ist, weil beide PREISGEWICHTETE Indizes sind.

Also es geht nicht nach Marktkapitalisierung und auch nicht nach Free float, sondern nur nach dem Kurs der Aktien.

Und da erhalten in meinen Augen die falschen Aktien unnötiges Gewicht im Index.

 

Mir ist dann nur gekommen, dass der Threadersteller evtl. einen ausschüttenden ETF will, und das wusste ich ned, ob der auf den MSCI Japan auch ein ausschüttender ist.

Es gibt doch überhaupt keinen Grund, in den Nikkei zu investieren.

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