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Sili6l

@unfug

Konkretiesier mal bitte das Ganze. Aus meiner Warte ist das ohne tiefere Begründung nämlich nicht wirklich nachvollziehbar.

 

Wenn du Rürup toll findest, musst du bAv eigentlich lieben. :=)

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unfug

@unfug

Konkretiesier mal bitte das Ganze. Aus meiner Warte ist das ohne tiefere Begründung nämlich nicht wirklich nachvollziehbar.

 

Wenn du Rürup toll findest, musst du bAv eigentlich lieben. :=)

 

 

Was konkretisieren? In meinen ersten Beiträgen habe ich doch dargestellt was die Sachlage ist, oder nicht? Welche Infos brauchst du bzw. ihr noch?

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Alrik

Du willst in einer SBU nur 1600 absichern, falls du berufsunfähig wirst und gleichzeitig findest du gesetzliche + betriebliche + LV + Riester als Altersvorsorge nicht ausreichend? Da werden dir im Alter sicher mehr als 1600 zur Verfügung stehen, selbst wenn du jetzt nicht mehr mehr absicherst.

 

Bevor ich einem Berater, oder in deinem Fall Strukki noch mehr Geld über Provisionen in den Rachen werfe, baue ich meine Fondspositionen noch weiter aus.

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unfug

@ Alrik: Naja, bei der BU gibts ja die Richtlinie ca. 75% vom Netto und ich kann ja auch nicht mehr als mein Netto absichern. Zudem habe ich eine Dynamik drin und könnte ja auch so noch nachversichern. Wüsste also nicht warum die 1.600 nicht sinnvoll sein sollten. Kannst Du das begründen?

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Gerald1502

Hallo Unfug

 

Die Finanztest hat einen interessanten Artikel geschrieben. Der ist aber etwas älter. Finanztest Rürup

 

Rürup-Vertrag: Zusatzleistungen lohnen selten

 

In erster Linie soll die Rürup-Rente das Einkommen im Alter aufbessern. Doch auf die staatlich geförderte Zusatzrente kann der Vorsorgesparer zusätzlich Versicherungen abschließen. Maximal 49 Prozent vom Rentenbeitrag darf er in Hinterbliebenen- und/oder Berufsunfähigkeitsschutz stecken. Ob sich diese Variante der Absicherung wirklich lohnt, hat Finanztest für einen Modellangestellten untersucht. Attraktiv ist eine zusätzliche Vereinbarung mit Beitragsrückgewehr im Todesfall während der Ansparphase. Alle anderen Abschlüsse mindern die Altersrente erheblich.

 

Extraversicherungen schmälern Rente

 

Monatlich 150 Euro zahlt der 40-jährige kaufmännische Angestellte 25 Jahre lang in seinen Rürup-Vertrag ein. Ohne weitere Zusatzversicherungen würde der Sparer mit 65 eine garantierte Altersrente 210,83 Euro im Monat erhalten. Vereinbart der Modellangestellte eine Berufsunfähigkeitsrente dazu, würde die garantierte Altersrente auf 170,92 Euro sinken. Entscheidet er sich für eine Hinterbliebenenrente, reduziert sich die Altersrente auf nur noch 155,50 Euro. Eine Hinterbliebenenrente würden nur Ehepartner und Kinder erhalten, unverheiratete Partner gehen leer aus. Will der Sparer beide Zusatzleistungen haben, bleiben ihm gerade mal 129,83 Euro für jeden Ruhestandsmonat. Das sind nur noch knapp 62 Prozent der vollen Rente.

 

Garantierte Rente: Da weiß jeder was er hat

 

Rürup-Rentenverträge bieten bisher nur Versicherungsgesellschaften an, und zwar als klassische Rentenversicherung oder fondsgebunden. Nur bei den klassischen Angeboten kann sich der Sparer auf eine garantierte Verzinsung verlassen. Bei den fondsgebundenen Variante entfällt die Garantie. Dort hängt die Höhe der Rente davon ab, wie sich die Fonds während der Ansparzeit entwickeln. Manche Gesellschaften garantieren wenigstens eine Rente, die sich aus den eingezahlten Beiträgen ohne Zinsen ergibt.

 

Überschussbeteiligung selbst auswählen

 

Zusätzlich zur garantierten Leistung bekommt der Kunde eine Überschussbeteiligung, wenn der Versicherer mehr erwirtschaftet hat. Der Versicherte entscheidet selbst, wie er von den Überschüssen profitieren will. Bei einer klassischen Rentenversicherung gibt es drei Varianten der Überschussbeteiligung in der Ansparphase: Die Bonusrente, die verzinsliche Ansammlung und die Anlage in Investmentfonds. Am günstigsten ist die Bonusrente. Hier werden die jährlichen Überschüsse als Einmalbeiträge in die Rürup-Rente investiert. Dies erhöht stetig die garantierte Rente. Bei fondsgebundenen Verträgen fließen die Überschüsse immer in Fonds.

 

Möglichst durchhalten

 

Ein Problem bekommen Ratensparer, die ihren Vertrag schon nach wenigen Jahren beitragsfrei stellen, weil sie den Beitrag nicht mehr aufbringen können. Denn auf dem Konto ist dann kaum Kapital für seine Rente. Die Beiträge sind entweder komplett verloren oder der Kunde erhält das Geld zurück, das nach Abzug der Abschlusskosten übrig bleibt. Denn die Abschluss- und Vertriebskosten darf die Versicherungsgesellschaft auf einen Schlag von den Beiträgen abziehen. Auch die Steuervorteile muss der Sparer zurückzahlen. Kunden sollten Verträge wählen, bei denen die Abschlusskosten auf mehrere Jahre verteilt werden.

 

Finanztest Unser Rat

 

Sparer. Eine Rürup-Rente ist empfehlenswert für Selbstständige. Für sie ist dies die einzige Möglichkeit, steuerbegünstigt fürs Alter zu sparen. Für Arbeitnehmer ist ein Riester-Vertrag erste Wahl. Weil dort aber nur Beiträge bis 1 575 Euro (ab 2008: 2 100 Euro) gefördert werden, lohnt sich ein Rürup-Vertrag als Ergänzung.

 

Auswahl. Wenn Sie sich für eine klassische Rürup-Rentenversicherung entscheiden, wählen Sie ein Angebot mit einer hohen garantierten Rente aus. Fondsgebundene Angebote bieten Ihnen keine garantierte Verzinsung.

 

Hinterbliebene. Verzichten Sie in Ihrem Vertrag auf eine Hinterbliebenenrente. Sie schmälert Ihre Altersrente drastisch. Sichern Sie Ihre Familie besser mit einer Risikolebensversicherung ab. Einen Test dieser Angebote finden Sie in der kommenden Ausgabe von Finanztest.

Sinnvoll ist dagegen ein Vertrag mit Beitragsrückgewähr im Todesfall während der Ansparphase. So sind Ihre Beiträge nicht verloren. Ihre Familie profitiert davon und die Abstriche bei der Rente sind nicht hoch.

 

Berufsunfähigkeit. Wenn Sie anderweitig keinen günstigen Berufsunfähigkeitsschutz bekommen, können Sie ihn in Ihrem Rürup-Vertrag vereinbaren. Das schmälert allerdings Ihre Altersrente spürbar.

 

Beitrag. Verzichten Sie auf einen Vertrag mit festen (dynamischen) Beitragssteigerungen. Wählen Sie lieber einen Tarif, in den Sie neben den regelmäßigen Beiträgen weiteres Geld investieren können, wenn es Ihr Einkommen erlaubt. So können Sie flexibel sparen.

 

Überschussbeteiligung. Klären Sie, welche Form der Überschussbeteiligung der Versicherer für die Beitrags- und die Rentenphase anbietet, bevor Sie unterschreiben. Günstig in der Ansparphase ist die Bonusrente. In der Rentenphase ist eine volldynamische Rentenzahlung gut. Dann sind Sie vor Rentenkürzungen sicher, wenn der Versicherer einmal weniger erfolgreich wirtschaftet.

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Alrik

@unfug:

 

Ich wollte nicht deine Entscheidung zur BU kritisieren, sondern war etwas verwundert, dass du 1600 BU absicherst, aber für das Alter stärker vorsorgst als du mit der BU absicherst. Wenn 1600 75% Des Netto sind passt das schon so und meiner Meinung nach kann man auch davon leben. Ich bin eben nur erstaunt, dass du sozusagen versuchst 100% deines geschätzten Brutto versuchst für das Alter abzusichern. Es gibt ja die Faustregel, das auch da 85% Des Netto ausreichend seien. Wobei da jeder anderer Ansicht sein darf.

 

Ich sehe es halt so, dass im Alter die Ansprüche eher zurück gehen, als dass sie steigen, dabei gehe ich aber davon aus, dass Immobilienerwerb und andere größere Anschaffungen bis dahin abgeschlossen sind.

 

Ich habe wohl ein anderes Verhältnis dazu. Zum Einen traue ich Versicherungen bezüglich ihrer Leitungsbereitschaft nicht und gehe davon aus, dass ich gerade bei der BU zuerst einmal meine Ansprüche einklagen muss, bevor sich die Versicherung bewegt. Zum Anderen traue ich auch den Prognosen der Versicherer nicht.

 

Meine Einstellung, die sicher auch von vielen hier kritisiert werden wird, ist eben, dass ich mich überversichert fühle, sobald ich mehr als Haftpflicht, KV, Riester, BAV, KFZ Haftpflicht + TK habe. Sobald ich Familie habe wird wohl noch eine RLV dazu kommen, aber der Rest fließt in Anlagen, mit denen ich selbst vorsorge. Mein Risiko dabei ist eben, dass ich darauf spekuliere nicht BU zu werden und wenn dann doch soweit arbeitsfähig bleibe, dass ich mich sozusagen selbst abstrakt verweisen kann. Dabei sollte ich wenn nicht die Arbeitslosigkeit kommt genug angespart haben, dass ich spätestens mit 48-50 genug auf der seite habe eine eventuelle BU zu überbrücken.

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Sili6l

@unfug

Konkretiesier mal bitte das Ganze. Aus meiner Warte ist das ohne tiefere Begründung nämlich nicht wirklich nachvollziehbar.

 

Wenn du Rürup toll findest, musst du bAv eigentlich lieben. :=)

 

 

Was konkretisieren? In meinen ersten Beiträgen habe ich doch dargestellt was die Sachlage ist, oder nicht? Welche Infos brauchst du bzw. ihr noch?

 

 

Du sollst mal bitte konkretiesieren, was für dich gegen meinen Voschlag spricht. Du hattest kurz geantwortet, dass dein AG dir davon abrät - wieso er das macht aber nicht. Darum konkretisieren. :)

 

Deine Sachlage ist bekannt, daher ist es auch allen ein Rätsel, dass du so auf Rürup und BUZ Kombi abfährst.

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GlobalGrowth

Hi @ all

 

ich hab jetzt den Thread nicht gelesen, weil ich mich um mein Frauchen kümmere :P

 

Aber nur soviel:

 

wenn die Rente durch Zusatzversicherungen wie ein BUZ (Berufsunfähigkeitszusatzversicherung) sinkt, liegt das nicht daran, dass die Rendite des Vertrages schlechter ist, sondern, dass vom gezahlten Beitrag eben mehr für den BU Schutz draufgeht.

 

Einfach gesagt: wenn ich 100 komplett in die RV zahle, muss per Definition mehr rauskommen, als wenn ich 70 in die RV und 30 für die BUZ (zusammen also wieder 100) zahle.

Das ist also nix negatives, sondern eine einfache Rechnung. In vielen Fällen ist der BU Vertrag solo sogar teurer, als wenn er in der RV implementiert ist. Grund dafür sind meist die höheren Überschusssätze.

 

Ob - und welche Zusatzversicherungen Sinn/Unsinn machen, kann man nicht pauschalisieren.

Ich persönlich würde Rürup und die BUZ vom Rentenvertrag trennen. Das ist aber eine individuelle Entscheidung!

 

Gruß

David

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unfug

Ich habe mich gegen die Kombi entschieden!

 

Was gibt es empfehlenswertes als weiter Vorsorge zu den bisherigen und welche SBU ist zu empfehlen?

 

Zusätzlich müsste ich auch was in Sachen Bausparen tun. Gibt es Empfehlungen?

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ma_ev

Ich habe mich gegen die Kombi entschieden!

 

Was gibt es empfehlenswertes als weiter Vorsorge zu den bisherigen und welche SBU ist zu empfehlen?

 

Zusätzlich müsste ich auch was in Sachen Bausparen tun. Gibt es Empfehlungen?

 

 

Ich würde dir raten, nochmal genau deine Vorsorge für Rente mit Versorgungslücke zu posten. Du sagst ja selbst dass du glaubst dein "Berater" hat sie zu hoch gesetzt. Das kommt oft vor, weil dein "Berater" auch seine Provision haben will.

 

Hier gibt es genügend Leute die dir sagen können ob deine Einschätzung hinkommt. Mir als Laie kommt gesetzliche + BAV + Riester + LV + deine neue was du machen willst schon etwas viel vor.

 

Zur BU wurde hier im Forum viel geschrieben, wenn du dich an die Checkliste hältst und die Beiträge i.O. sind, sollte es kein Problem sein.

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unfug

Würde die BU bei der Allianz für ca. 70 Euro abschließen. Das erscheint mir als fairer Preis. Allianz bietet für gut 20 Euro mehr auch noch ein Sparen in den Finanzplan2045 an. Weiß jemand ob der was taugt? Wäre dann aber quasi wieder eine Kombi, aber kein Rürup.

 

Besser selbständige BU, oder? Weiß jemand ob die Allianz bei der bU gut ist? Danke!

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Sili6l

Schau das du es trennst.

Wenn du unbedingt 20€ zusätzlich langfristig anlegen willst, kannst du das auch günstiger in dem du dir selbst ein Produkt suchst, hier im Forum kann man dir sicherlich einige gute Tipps geben.

 

Der Preis des Allianz-Produkts scheint i.O..

Schau aber nicht unbedingt nur auf den Preis, sondern auch auf die Beschwerdequote des Versicherers. Denn was bringt eine günstige BU wenn sie nicht leistet. :)

 

VG Sili6l

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