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Scubapro

Riestern mit Fonds - aber wie?

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peter32

Wenn man 5 Kinder hat, ist es dann nicht sinnvoll, zu riestern?

 

Wie wäre es mal damit, zurück zum Thread zu gehen. Der Ersteller hat keine 5 Kinder...

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Sili6l
· bearbeitet von Sili6l

Wenn man 5 Kinder hat, ist es dann nicht sinnvoll, zu riestern?

 

Wie wäre es mal damit, zurück zum Thread zu gehen. Der Ersteller hat keine 5 Kinder...

 

...aber den Vorteil der Steuerersparniss - die der fünf Kinder Mensch nicht hat. ;)

 

Was würdest du verbessern, Legolas?

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Scubapro

Nach einer Weile Recherche bin ich inzwischen bei folgendem Gedanken:

 

Rister-Banksparplan für die Sicherheit, ergänzt um ETF-Sparen in eigener Regie für Rendite mit höherem Risiko. Interessant fand ich dazu den Thread hier bzgl. der Performance ETF-Dachfonds vs. eigenes ETF-Depot.

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

Nach einer Weile Recherche bin ich inzwischen bei folgendem Gedanken:

 

Rister-Banksparplan für die Sicherheit, ergänzt um ETF-Sparen in eigener Regie für Rendite mit höherem Risiko. Interessant fand ich dazu den Thread hier bzgl. der Performance ETF-Dachfonds vs. eigenes ETF-Depot.

genau sowas in der Art. Ein spezieiles Altersvorsorgekonto, in das man einen bestimmten Betrag jähhrlich steuerfrei einzahlen kann, gerne auch mit Förderung wie jetzt. Das Konto unterliegt gewissen Restriktionen bzgl. Entnahmezeitpunkt und -art (z.B. Verrentung). Ausserdem können ja gewisse Vorgaben bzgl. der Risikoaufteilung (Renten, Aktien) und der Produkte gemacht werden (z.B. um sehr riskante Anlagen rauszuhalten).

 

ETFs, Bundeswertpapiere und Sparbriefe sollten auf jeden Fall kaufbar sein. ... Für Anhänger des aktiven Anlegens natürlich auch aktiv gemangte Fonds.

 

Das wärs!

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harryguenter

Ich würde da so wenig wie nötig machen und dann lieber eigenständig sparen. Klare steuerliche Vorteile hat man durch die nachgelagerte Besteuerung von Riester & Co. ja auch nicht mehr.

Hat man nicht? Ich finde idie steuerlichen Vorteile durchaus sehr gravierend wenn man noch viele Jahre bis zur Auszahlung hat.

1. Bei gleichem Netto einzahlungsbetrag auf dem Altersvorsorgevertrag ist mein Eigenanteil durch Förderung und ggfs. Steuervergünstigung geringer als bei einem ungeförderten Vertrag. Diesen Nachteil muß ich erstmal durch ein vergleichbares, aber kostengünstigeres Produkt erwirtschaften.

2. Während der Laufzeit zahle ich keine Steuern auf die Erträge des Riestervertrages. Bei den meisten Privatverträgen muß ich auf Zins-/Dividendenzahlungen jährlich Abgeltungssteuer zahlen. Dies schmälert ebenfall das wirksame Vermögen des Sparvertrages.

3. Möglicherweise werde ich im Alter einmal einen niedrigeren Steuersatz haben. Dies ist allerdings heute ungewiss - und je mehr ich spare desto unwahscheinlicher :-(

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sparfux

Ich würde da so wenig wie nötig machen und dann lieber eigenständig sparen. Klare steuerliche Vorteile hat man durch die nachgelagerte Besteuerung von Riester & Co. ja auch nicht mehr.

Hat man nicht? Ich finde idie steuerlichen Vorteile durchaus sehr gravierend wenn man noch viele Jahre bis zur Auszahlung hat.

1. Bei gleichem Netto einzahlungsbetrag auf dem Altersvorsorgevertrag ist mein Eigenanteil durch Förderung und ggfs. Steuervergünstigung geringer als bei einem ungeförderten Vertrag. Diesen Nachteil muß ich erstmal durch ein vergleichbares, aber kostengünstigeres Produkt erwirtschaften.

2. Während der Laufzeit zahle ich keine Steuern auf die Erträge des Riestervertrages. Bei den meisten Privatverträgen muß ich auf Zins-/Dividendenzahlungen jährlich Abgeltungssteuer zahlen. Dies schmälert ebenfall das wirksame Vermögen des Sparvertrages.

3. Möglicherweise werde ich im Alter einmal einen niedrigeren Steuersatz haben. Dies ist allerdings heute ungewiss - und je mehr ich spare desto unwahscheinlicher :-(

Soweit richitg. Man muss dann nur noch mindestens 85 Jahre (bzw. noch älter, wenn man die Kosten für die Langlebigkeitsversicherung mit einbezieht) werden, um das Geld auch zu bekommen ...

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harryguenter

Man muss dann nur noch mindestens 85 Jahre (bzw. noch älter, wenn man die Kosten für die Langlebigkeitsversicherung mit einbezieht) werden, um das Geld auch zu bekommen ...

Das ist aber wiederrum ein ganz anderer Aspekt und als Ein-Satz Antwort auf meine Ausführungen eine unfaire Argumentation.

Hat was von Totschlagargument: "Jetzt wurden die Steuern widerlegt jetzt hau ich mit dem nächsten Vorwurf in die Runde."

Meine Ausführungen bezogen sich (erkennbar) ausschließlich auf die getroffene Aussage dass man keine klaren steuerlichen Vorteile mehr hat.

 

Bestandteil der Riesterrente ist (wie der Name schon sagt) eine Rentenzahlung. Diese muß man sich auch in der Privatwirtschaft erkaufen, wenn ich etwas vergleichbares möchte. Und die dann angewandten Sterbetafeln sind in dem Fall nicht besser.

Wer meint auf eine Verrentung verzichten zu können, darf die Riesterrente natürlich gerne unter dem Aspekt bewerten und für sich ausschließen. Er hat dann eben das Risiko die Auszahlung selber auch nicht mehr zu erleben (und seine Erben reich zu machen was natürlich ein Vorteil sein kann) oder im hohen Alter eben sein Geld verbraucht zu haben.

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

Das ist aber wiederrum ein ganz anderer Aspekt und als Ein-Satz Antwort auf meine Ausführungen eine unfaire Argumentation.

Ich habe nie behauptet, dass sich Riester aus rein steuerlichen Gesichtspunkten nicht lohnt. Darauf hattest Du Dich fokussiert. ich habe vielmehr die Frage aufgeworfen, ob sich das gesamte Paket lohnt und das beinhaltet dann neben Steuern eben Abschluss- und laufende Kosten und auch die Frage, was man im Rentenalter herausbekommt.

 

Aber letztendlich machen wir hier beide Trockenübungen. Was man bracht ist einen detaillierter Riester- Nicht-Riester Vergleichsrechner. Da das Produktkonzept so komplex angelegt ist, ist die Erstellung eines solchen Vergleichsrechner natürlich recht kompliziert.

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