Scubapro März 30, 2010 Hallo, ich beabsichtige meine Altersvorsorge um einen Riestervertrag (bevorzugt auf Fondsbasis) zu erweitern. Nachdem ich im Rahmen der Wirtschaftskrise von der "Renten-Falle" der Klassiker (DWS und Co.) gelesen habe, suche ich Alternativen. Die Ebase Riester FörderRente flex und die Allianz Invest Alpha Balance sollen dieses Problem nicht haben, da der Garantie-Anteil per Definition über Rentenpapiere erwirtschaftet wird und nur der Rest in Aktien geht. Hat sich jemand schon intensiver mit den beiden Versionen oder Alternativen beschäftigt und kann mir Tipps, Infos, Links geben? Kleine Info zu meinen Randbedingunen: Mann, Bj. 1974, Beamter, riesterlos Frau, Bj. 1978, Angestellte, Riester über Volkswohlbund verheiratet, keine Kinder gemeinsames Jahresbrutto ca. 85.000 Eigenheim, in gut 10 Jahren schuldenfrei weitere Altersvorsoge: bisher keine Eine Alternative wäre ein Riester auf anderer Basis und als Ergänzung ein privater ETF-Sparplan. Und nun schießt los. Ich bedanke mich schon im Voraus! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peter32 März 30, 2010 Nachdem ich im Rahmen der Wirtschaftskrise von der "Renten-Falle" der Klassiker (DWS und Co.) gelesen habe, suche ich Alternativen. Die Ebase Riester FörderRente flex und die Allianz Invest Alpha Balance sollen dieses Problem nicht haben, da der Garantie-Anteil per Definition über Rentenpapiere erwirtschaftet wird und nur der Rest in Aktien geht Den Gedankengang verstehe ich nicht. Klingt nicht sonderlich fundiert, da würde ich mich noch weiter informieren (der Thread hier ist ja ein Anfang). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter März 30, 2010 ich beabsichtige meine Altersvorsorge um einen Riestervertrag (bevorzugt auf Fondsbasis) zu erweitern. Nachdem ich im Rahmen der Wirtschaftskrise von der "Renten-Falle" der Klassiker (DWS und Co.) gelesen habe, suche ich Alternativen. Die Ebase Riester FörderRente flex und die Allianz Invest Alpha Balance sollen dieses Problem nicht haben, da der Garantie-Anteil per Definition über Rentenpapiere erwirtschaftet wird und nur der Rest in Aktien geht. Sicherlich haben die "defensiven" Aktienfondsriester das Problem der Zwangsumschichtung nicht. Dafür hat "Finanztest" aber auch einmal die Renditeerwartung in anbetracht der noch recht hohen Kosten bei den Fondsriestern (Ausgabeaufschläge, Verwaltungsebühren) im letzten Jahr untersucht. Da sollte man sich dann schon die Frage stellen, ob man nicht gleich zu einem schwankungsfreien, kostengünstigen Riesterbanksparplan wechselt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
langzeitsparer März 30, 2010 Sicherlich haben die "defensiven" Aktienfondsriester das Problem der Zwangsumschichtung nicht. Dafür hat "Finanztest" aber auch einmal die Renditeerwartung in anbetracht der noch recht hohen Kosten bei den Fondsriestern (Ausgabeaufschläge, Verwaltungsebühren) im letzten Jahr untersucht. Da sollte man sich dann schon die Frage stellen, ob man nicht gleich zu einem schwankungsfreien, kostengünstigen Riesterbanksparplan wechselt. Meine Meinung. Wenn Riester, dann Banksparplan oder klassische Versicherung. Den "risikobehafteten" Anteil mit Fonds kannst du dann in deinem normalen Depot entsprechend steuern - mit dem Hintergrund, dass noch eine sichere Anlage - Riester - existiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux März 30, 2010 · bearbeitet März 30, 2010 von sparfux Ich denke schon, dass es fundiert ist, nur nicht gut beschrieben Er meint, dass UniProfi und DWS Riester Rente Premium mit CPPI (oder ähnlichem) das Problem haben, dass bei stark fallenden Kursen alles in Renten umgeschichtet wird und man dann nicht mehr von späteren Kursgewinnen profitieren kann. Das ist auch ein Grund warum ich solche Ansätze nicht gut finde. Alternativen sind eben die DWS Top Rente (wobei auch da hier im Forum Gerüchte aufgetaucht sind, dass auch die TopRente in diese Richtung geht. Seine Frage ist, welche anderen fondsbasierten Riesterrenten sind empfehlenswert, wenn man kein CPPM (oder ähnliches) haben möchte. Meine Meinung. Wenn Riester, dann Banksparplan oder klassische Versicherung. Den "risikobehafteten" Anteil mit Fonds kannst du dann in deinem normalen Depot entsprechend steuern - mit dem Hintergrund, dass noch eine sichere Anlage - Riester - existiert. Klassische Riester-RV ist eine noch größere Gebührenabzocke als die Riester-Fondsssparpläne. Ich war bisher immer Fan von einem Riesterfondssparplan. Allerdings tendiere ich mittlerweile auch dazu, eher einen simplen Banksparplan zu empfehlen. Grundsätzlich sind alle dedizierten Altersvorsorgeprodukte nur Gewinn-Erwirtschaftungs-Vehikel für die FInanzindustrie... Ich würde da so wenig wie nötig machen und dann lieber eigenständig sparen. Klare steuerliche Vorteile hat man durch die nachgelagerte Besteuerung von Riester & Co. ja auch nicht mehr. Die ketzerische Feage ist also, warum überhaupt in solche AV-Produkte zu investieren? Warum nicht einfach selber mit einer vernünftigen Anlagestrategie sparen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Scubapro März 30, 2010 Klare steuerliche Vorteile hat man durch die nachgelagerte Besteuerung von Riester & Co. ja auch nicht mehr. Jain. 1. Ist bei hohem Einkommen die nachgelagerte Besteuerung vom Steuersatz her günstiger. 2. Kann man AFAIK 30% bei Renten-Eintritt kompleet entnehmen, was recht nett ist. 3. Kann man ja durchaus die Zulagen als Zusatzrendite mitnehmen. Die ketzerische Feage ist also, warum überhaupt in solche AV-Produkte zu investieren? Warum nicht einfach selber mit einer vernünftigen Anlagestrategie sparen? Das wäre dann für mich eher eine weitere Säule. Ich möchte eigentlich 4 Säulen bei meiner Altersvorsorge haben: 1. Eigenheim 2. staatl. Pension/Rente 3. monatl. Rentenauszahlung per Riester 4. eigene Anlage Aber die Idee mit dem Banksparplan ist auch nicht so übel. Gibt es da gute Vergleiche/Übersichten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux März 30, 2010 · bearbeitet März 30, 2010 von sparfux 1. Ist bei hohem Einkommen die nachgelagerte Besteuerung vom Steuersatz her günstiger. Das ist schon richtig. Der steuerliche Vorteil ist aber schwer zu bestimnmen. Wer kennt schon die steuerlichen Rahmenbedinungen in zig Jahren... Ausserdem: bei freiwillig Versichterten fallen zusätzlich noch Sozialbeiträge auf die Rente an. 2. Kann man AFAIK 30% bei Renten-Eintritt kompleet entnehmen, was recht nett ist. Musst Du aber bestimnmt auch versteuern. Wenn Du privat sparst, kannst Du soviel entnehmen wie Du willst. 3. Kann man ja durchaus die Zulagen als Zusatzrendite mitnehmen. Man bekommt entweder den Steuervorteil oder die Zulage, aber nicht beides. Aber die Idee mit dem Banksparplan ist auch nicht so übel. Gibt es da gute Vergleiche/Übersichten? Ich habe mich damit nicht im Detail beschäftigt. Es gibt dazu aber einen ganz guten Thread hier im Forum. Ausserdem hat Finanztest entsprechende Vergleichstests gemacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina März 30, 2010 Pauschalurteile und -empfehlungen halte ich beim Thema Riester sinnfrei. Kennst Du den Thread und die darin verlinkten Grundlagenthreads schon? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Scubapro März 30, 2010 Man bekommt entweder den Steuervorteil oder die Zulage, aber nicht beides. Sicher? AFAIK bekommst du die Zulagen UND kannst die gezahlten Summen steuerlich geltend machen. Kennst Du den Thread und die darin verlinkten Grundlagenthreads schon? Nein. Dank für den Link! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux März 30, 2010 Man bekommt entweder den Steuervorteil oder die Zulage, aber nicht beides. Sicher? AFAIK bekommst du die Zulagen UND kannst die gezahlten Summen steuerlich geltend machen. Sicher! Man bekommt zuerst die Zulage. Im Rahmen der Steuererklärung wird dann aber eine Günstigerprüfung gemacht und wenn der Steuervorteil größer als die Zulage ist, bekommt man den Steuervorteil und die Zulage wird wieder abgezogen. (Quelle: eigene Erfahrung bei der Steuererklärung) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Legolas2605 März 30, 2010 · bearbeitet März 30, 2010 von Legolas2605 So ist es. Durch die Günstigerpfüfung gibt es im Endeffekt nicht mehr als die Steuerersparnis. Die Zulagen werden im Steuerbescheid dagegen gerechnet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Scubapro März 30, 2010 · bearbeitet März 30, 2010 von Scubapro Und wieso sagt einem das kein "Berater"? /Edit: Ok, kurze Recherche ergibt, es gibt durchaus noch einen Steuervorteil. Aber der ist um die Zulage, die bereits in den Vertrag eingezahlt wurde, reduziert. Ergo: Steuervergünstigung: ja, aber nicht voll sondern um die Zulagen reduziert. Hab ich verstanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peter32 März 30, 2010 Und wieso sagt einem das kein "Berater"? Aus dem gleichen Grund warum alle anderen Nachteile verschwiegen bzw. kleingeredet werden...weil es dem Verkauf nicht förderlich ist. Riester ist und bleibt in weiten Teilen Abzocke. Es ist durchaus eine Kunst, die wenigen Produkte zu finden, die dem Kunden wirklich einen Mehrwert bringen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina März 30, 2010 Und wieso sagt einem das kein "Berater"? Aus dem gleichen Grund warum alle anderen Nachteile verschwiegen bzw. kleingeredet werden...weil es dem Verkauf nicht förderlich ist. Riester ist und bleibt in weiten Teilen Abzocke. Es ist durchaus eine Kunst, die wenigen Produkte zu finden, die dem Kunden wirklich einen Mehrwert bringen. Du widersprichst Dir selbst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball März 30, 2010 · bearbeitet März 30, 2010 von fireball Dann macht mir doch einfach mal einen Vorschlag (der muss umsetzbar sein und geltendes Recht nicht tangieren) was für euch ein guter Riestervertrag wäre. Gerne auch als PN. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sili6l März 30, 2010 Das würde mich aber auch mal interessieren! An welchen Produkten verdient der Staat den heutzutage nicht mit, was Steuern angeht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux März 30, 2010 · bearbeitet März 30, 2010 von sparfux An welchen Produkten verdient der Staat den heutzutage nicht mit, was Steuern angeht? Es geht nicht um den Staat. Es geht um die Versicherungen und Banken, die sich mit solchem staatlich gefördertem Zeugs eine goldene Nase verdienen. Die KLVs sind auf dem absteigenden Ast ... zum Glück hat Vater Staat einen Ersatz geschafft und die Riesterrente füllt die (Gewinn-)Lücke auf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Legolas2605 März 30, 2010 · bearbeitet März 30, 2010 von Legolas2605 An welchen Produkten verdient der Staat den heutzutage nicht mit, was Steuern angeht? Es geht nicht um den Staat. Es geht um die Versicherungen und Banken, die sich mit solchem staatlich gefördertem Zeugs eine goldene Nase verdienen. Die KLVs sind auf dem absteigenden Ast ... zum Glück hat Vater Staat einen Ersatz geschafft und die Riesterrente füllt die (Gewinn-)Lücke auf Der nächste Milliardendeal für die Unternehmen, ist das Krankenversicherungsgeschäft. FDP-Rösler wird's schon richten. Die Parteispenden müssen ja irgendwie wieder reinkommen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sili6l März 31, 2010 · bearbeitet März 31, 2010 von Sili6l An welchen Produkten verdient der Staat den heutzutage nicht mit, was Steuern angeht? Es geht nicht um den Staat. Es geht um die Versicherungen und Banken, die sich mit solchem staatlich gefördertem Zeugs eine goldene Nase verdienen. Die KLVs sind auf dem absteigenden Ast ... zum Glück hat Vater Staat einen Ersatz geschafft und die Riesterrente füllt die (Gewinn-)Lücke auf Der nächste Milliardendeal für die Unternehmen, ist das Krankenversicherungsgeschäft. FDP-Rösler wird's schon richten. Die Parteispenden müssen ja irgendwie wieder reinkommen... Wir leben nunmal in einem System der freien Marktwirtschaft. Wem es nicht passt, der kann sich versuchen komplett auszuschliessen - wird kaum klappen oder sich so fortschrittlichen Ländern wie Nordkorea oder Kuba anzuschliessen. Die Riesterrente pauschal zu verteufeln halte ich dabei für relativ engstirnig, würde Sie Steuerfrei ausgezahlt werden, gäbe es keinen der gegen das Produkt als solches stänkern würde. Es gitb nurnmal nichts umsonst, auch keine Banksparpläne. Was die Krankenversicherung angeht, kann ich Legolas leider auch nicht beipflichten. Denn das gesetzliche System ist ein völlig marodes System, genau wie die GRV. Das weiß zum glück auch unser Staat und gibt seinen Bürgern die Möglichkeit privat vorzusorgen, ob in Krankenzusatzprodukte oder KLV´s, Riester, Rürup, Fonds, Aktien...etc. An alles Anlagen verdient sowohl der Staat, der Bürger und die anbietenden Unternehmen mit. Was auch völlig ok ist, schliesslich können wir für uns ja frei wählen zu welchem Unternehmen/Produkt ich gehe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux März 31, 2010 Wir leben nunmal in einem System der freien Marktwirtschaft. Wenn das doch nur auf freier Marktwirtschaft aufbauen würde. Sobald etwas staatlich reglementiert ist, hat das nichts mehr mit Marktwirtschaft zu tun. Dadurch haben die großen Konzerne mit Lobby & Co. eine Art Monopolspielwiese. Und nochmal, mir geht es bei meiner Kritik nicht um die Besteuerung der Auszahlung (die empfinde ich sogar als recht fair, da die Einzahlungen steuerfrei sind), sondern um die hohen Abschluss- und laufenden Gebühren dieser Produkte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina März 31, 2010 Bei Gebühren und Kosten gibt es ziemlich große Unterschiede. Wen die staatliche Reglementierung bei Riester stört, der soll halt nicht riestern. Es gibt noch andere Möglichkeiten zur Altersvorsorge, es wird niemand zum Riestern gezwungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux März 31, 2010 · bearbeitet März 31, 2010 von sparfux Wen die staatliche Reglementierung bei Riester stört, der soll halt nicht riestern. Es gibt noch andere Möglichkeiten zur Altersvorsorge, es wird niemand zum Riestern gezwungen. Genau. Und damit sind wir wieder beim Anfangspunkt der Diskussion: Macht es überhaupt Sinn zu riestern, oder sollte man nicht einfach lieber selber sparen. Mal am Rande: Ende 2008 noch ein langfristig ausgerichtes abgeltungssteuerfreies Depot anzulegen, war die beste Möglichkeit zur Altersvorsorge, die es je gab ... Ich denke, man sollte mal nach USA schauen, wie man die AV gestalten kann. Ich kenne die Details nicht aber es gibt spezielle Altersvorsorgekonten, in die die Leute einen bestimmten Betrag pro Jahr steuerfrei einzahlen und nach gewissen Regeln die Anlageprodukte selber auswählen können. Sowas fände ich super. Mehr Eigenverantwortung aber auch mehr Entscheidungsfreiheit. Das führt garantiert auch zu niedrigeren Kosten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Legolas2605 März 31, 2010 Es geht nicht um den Staat. Es geht um die Versicherungen und Banken, die sich mit solchem staatlich gefördertem Zeugs eine goldene Nase verdienen. Die KLVs sind auf dem absteigenden Ast ... zum Glück hat Vater Staat einen Ersatz geschafft und die Riesterrente füllt die (Gewinn-)Lücke auf Der nächste Milliardendeal für die Unternehmen, ist das Krankenversicherungsgeschäft. FDP-Rösler wird's schon richten. Die Parteispenden müssen ja irgendwie wieder reinkommen... Wir leben nunmal in einem System der freien Marktwirtschaft. Wem es nicht passt, der kann sich versuchen komplett auszuschliessen - wird kaum klappen oder sich so fortschrittlichen Ländern wie Nordkorea oder Kuba anzuschliessen. Die Riesterrente pauschal zu verteufeln halte ich dabei für relativ engstirnig, würde Sie Steuerfrei ausgezahlt werden, gäbe es keinen der gegen das Produkt als solches stänkern würde. Es gitb nurnmal nichts umsonst, auch keine Banksparpläne. Das System ist nur seit ein paar Jahren dabei sich selbst zu zerstören. Dazu hat es nicht mehr viel mit den ursprünglichen Vorstellungen von Ludwig Erhard gemein. Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert. Stichwort Bankenkrise und Atommüllendlagerung. Unser derzeitiges System führt langfristig zu einer Priviligierung weniger Reicher auf Kosten der großen Mehrheit. So war die soziale Marktwirtschaft nicht gedacht. Mein Opa hat immer gesagt:"Die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber". So genug mit Politik.... Gegen die Riester habe ich nichts. Ist an sich eine sehr gute Idee. Nur die Umsetzung ist nicht 100%-tig gelungen. Da könnte die Politik noch nachbessern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina März 31, 2010 Genau. Und damit sind wir wieder beim Anfangspunkt der Diskussion: Macht es überhaupt Sinn zu riestern, oder sollte man nicht einfach lieber selber sparen. Wenn man 5 Kinder hat, ist es dann nicht sinnvoll, zu riestern? Die rhetorische Frage soll nur zeigen, dass Pauschalurteile pro oder contra Riester sinnfrei sind. Für den einen mag Riester nicht besonders lohnend sein, für den anderen die wohl beste Renditequelle, die es gibt. Das hängt von recht vielen Faktoren ab. Ausführliche Diskussion hierzu im Thread Riester oder nicht - Erörterung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag