troja März 26, 2010 Hi wer kann mir gute Dividendentitel nennen!!! mfG Troja Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
steveP März 26, 2010 schau dich mal hier um: http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1119309-1391-1400/dividenden-riesen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troja März 26, 2010 schau dich mal hier um: http://www.wallstree...videnden-riesen was hälst du von: essanelle group ag Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nord_sued März 26, 2010 üblicherweise die Telekom-Konzerne von Dt. Telekom, Telefonica, France Telecom und Weitere. Allerdings steckt in diesen Konzernen wenig Substanz - auch pauschal und verallgemeinernd gesprochen. E.On und RWE bringen auch einiges. hier hat das Handelsblatt etwas zu Dax Titeln geschrieben. Ansonsten wird es exotischer. Ich beschränke mich mal auf "Klassiker" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer März 26, 2010 · bearbeitet März 26, 2010 von jschoeck Einen weiteren Blick könnten auch Enel, ggf. Glaxo und Phillip Morris wert sein. Rein qualitativ betrachtet, nicht nur auf die Divi-Ente bezogen...(habe eine Telekomphobie...) Just my 2 cents Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nord_sued März 26, 2010 was hälst du von: essanelle group ag bin zwar nicht Steve, schreibe aber mal was. essanelle ist zumindest prime standard, kann man also hier besprechen. Ein Friseurgeschäft an der Börse finde ich schon etwas gaga. Friseure sind personal- und bestimmt nicht kapitalintensiv. Dann haben die bei einer Bilanzsumme von 57mio, einen "Geschäftswert" von 19,5Mio definiert. . Bleibt ein angepasstes EK von 29% Umsatzrendite: 2,8%. Weiter schaue ich nicht - uninteressant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troja März 26, 2010 was hälst du von: essanelle group ag bin zwar nicht Steve, schreibe aber mal was. essanelle ist zumindest prime standard, kann man also hier besprechen. Ein Friseurgeschäft an der Börse finde ich schon etwas gaga. Friseure sind personal- und bestimmt nicht kapitalintensiv. Dann haben die bei einer Bilanzsumme von 57mio, einen "Geschäftswert" von 19,5Mio definiert. . Bleibt ein angepasstes EK von 29% Umsatzrendite: 2,8%. Weiter schaue ich nicht - uninteressant. thx für die einschätzung !!! was hälst von der dividende von 0,50 Cent??? mfg troja Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nord_sued März 26, 2010 Nur wegen Dividende zu kaufen halte ich für unvernünftig. Bei dem Ding ohnehin - Geschäftsmodell nicht für eine börsennotierte AG geeignet. Scheint auch wahnsinnig illiquid zu sein. Jschoecks Hinweis ist gut. Falls Du ansonsten noch keine Erfahrungen mit Direktanlagen hast, hier der Vernunfthinweis: Erst einlesen, vernünftige Einstellung entwickeln, dann handeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juro März 26, 2010 · bearbeitet März 26, 2010 von juro66 Dividendenrendite ist isoliert betrachtet m.E. kein gutes Auswahlkriterium. Nach Auszahlung wird der Kurs des Unternehmens entsprechend niedriger notiert. Von demher ein Nullnummernspiel bzw. negativ da Besteuerung der Auszahlung. Viel interessanter ist der Gewinn/Aktie, unabhängig von Dividende/Aktie. Manche Unternehmen, insbesondere auch Telekom-Unternehmen zahlen Dividende auf Kredit. Diese Unternehmen würd ich nicht mal mit der Kneifzange anfassen. Zielführender ist m.E. eher die Gesamtsituation des Unternehmen - sprich fundamentale Daten. Wie hoch war das Umsatz-/Gewinnwachstum der letzten 10 Jahre, wie ist das Unternehmen bewertet nach KGV, KBV, KUV, KCV. Wie sieht es mit den Graham-Kriterien aus, den CF-Margen, Umsatzrendite, EK-Quote, GK-Rendite, etc. Wie ist das Geschäftsmodell aus etc. Erst dann kann man ein Unternehmen m.E. einigermassen realistisch einschätzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
crosplit März 27, 2010 Hi wer kann mir gute Dividendentitel nennen!!! mfG Troja Schau mal hier: Dividend Growth Investor Beispiel: The right time to sell dividend stocks The right time to buy dividend stocks Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troja März 27, 2010 · bearbeitet März 27, 2010 von troja Nur wegen Dividende zu kaufen halte ich für unvernünftig. Bei dem Ding ohnehin - Geschäftsmodell nicht für eine börsennotierte AG geeignet. Scheint auch wahnsinnig illiquid zu sein. Jschoecks Hinweis ist gut. Falls Du ansonsten noch keine Erfahrungen mit Direktanlagen hast, hier der Vernunfthinweis: Erst einlesen, vernünftige Einstellung entwickeln, dann handeln. danke für die "fach"meinung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 März 31, 2010 Die Presse trommelt derzeit fleissig für Dividenten-Titel. Typisches Beispiel ist handelsblatt.com: Die Dividende gewinnt wieder an Bedeutung Sonja Schemmann gilt seit Jahren als Vorzeige-Fondsmanagerin, wenn es um Dividendenstrategien geht. Vor drei Jahren wechselte sie von der Deutsche-Bank-Tochter DWS zum britischen Fondshaus Schroders. Im Gespräch mit dem Handelsblatt erklärt sie, warum der Blick auf die Dividende 2010 wieder wichtiger wird, wie eine gute Ausschüttungspolitik aussieht und welche Branchen für Dividendenjäger attraktiv sind. Natürlich will uns die Branche nur den Kauf von Aktien schmackhaft machen (die leben ja schliesslich von diesem Markt) und das Dividenden-Argument ist der Klassiker (und der eigentlich einzige Grund Aktien langfristig zu halten, die ewigen Phantasien von Jungbullen mal beiseite gelassen). Frau Schemmann argumentiert, nach Steilvorlage vom Handelsblatt: Kommt Ihnen dabei die Entwicklung zugute, dass immer mehr Unternehmen eine höhere Dividendenrendite zahlen, als es als Rendite für Anleihen gibt? Ein klares Ja, doch das lässt sich auf Dauer sicher nicht fortsetzen. Normal sollte der Kupon für eine Anleihe höher sein, weil er statisch ist. Wenn jetzt immer öfter die Dividendenprämie höher ist als die Anleihenrendite, dann gibt es eigentlich wenig Anreiz, die Anleihe zu kaufen. Stimmt gar nicht. Jede Junkanleihe rentiert immer noch viel höher als die dementsprechenden junk-Unternehmen Dividende ausschütten. Heute ist die Hornbach Vorzugsaktie auf 80 (!) Euro gestiegen. Dieses Teil hat jahrelang 1,14 ausgeschüttet, macht beim derzeitigen Kurs nicht mal 1,5 %. Hornbach ist vermutlich nicht gerated und wenn, dann bestimmt obere junk-Kategorie - und für die gibt es noch Renditen von 5 % + (für 5 Jahre). Genau so ist es, Hornbach ist allerdings gerated, mit BB und deren 5J-Anleihe rentiert mit 5 %.... Sollte doch wohl klar sein, welches das bessere Geschäft ist... Ausserdem müssen die Aktienprämien allein durch eine Dividende höher sein als die sichereren Renditen durch Anleihen, das sollte einem Fondsmanager eigentlich klar sein.... Also der faire Preis der Vorzugsaktie war für mich so zu berechnen: 1,14 (so war es ja immer mit der Ausschüttung, warum sollte es anders sein) entspricht einer Rendite von 7 % (Risikoaufschlag zur Anleihe!), was einen Preis der VZ von 16,30 Euro nahelegt. Selbst bei einer Steigerung der Ausschüttung (die immer rein spekulativ ist, mögen das die sell-sider auch anders verkaufen wollen) ist der Preis von 80 Euro lachhaft übertrieben. Übrigens auch noch der von 40 Euro auf dem Tiefpunkt 2008/9. Leute, vertut euch nicht. Der Aktienmarkt ist nur was für Zocker und Kurzfrist-Spekulanten und vor allem für das gigantische Heer der beruflich motivierten Fonds- Vermögens oder Renten-Manager bzw. für die prop-Desks (Eigenhandel) der Banken, die sich hier gegenseitig die Bälle zuspielen. Eine gescheite Rendite ist hier nicht zu erwarten, nur Verluste wenn man sein Geld "sicher" und ohne dauernd hingucken zu müssen anlegen will. Der nächste Crash kommt bestimmt, dann kann man sich immer auch ein paar Aktien gönnen, dauert bestimmt nicht so lange wie beim letzten Mal (ich meine die 4 Jahre von 04 bis 08). Wenn man sich die Preise zum Tiefpunkt 2008/9 ansieht, dann kann es ruhig noch viel tiefer gehen, bis Aktien wirklich billig sind! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
crosplit April 7, 2010 Die 20 aussichtsreichsten Dividendenstars Trotz schmaler Gewinne lassen sich viele Konzerne nicht lumpen. Wir haben weltweit nach zuverlässigen Zahlern geforscht und verraten, wer seine Aktionäre dauerhaft am Geschäftserfolg beteiligt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian April 7, 2010 Die Presse trommelt derzeit fleissig für Dividenten-Titel. Natürlich will uns die Branche nur den Kauf von Aktien schmackhaft machen (die leben ja schliesslich von diesem Markt) Leute, vertut euch nicht. Der Aktienmarkt ist nur was für Zocker und Kurzfrist-Spekulanten und vor allem für das gigantische Heer der beruflich motivierten Fonds- Vermögens oder Renten-Manager bzw. für die prop-Desks (Eigenhandel) der Banken, die sich hier gegenseitig die Bälle zuspielen. Eine gescheite Rendite ist hier nicht zu erwarten, nur Verluste wenn man sein Geld "sicher" und ohne dauernd hingucken zu müssen anlegen will. Der nächste Crash kommt bestimmt, dann kann man sich immer auch ein paar Aktien gönnen, dauert bestimmt nicht so lange wie beim letzten Mal (ich meine die 4 Jahre von 04 bis 08). Wenn man sich die Preise zum Tiefpunkt 2008/9 ansieht, dann kann es ruhig noch viel tiefer gehen, bis Aktien wirklich billig sind! Zu 1. Presse und Branche trommeln vergeblich. Noch nie war die Aktionärsquote so niedrig wie heute, in D wohlgemerkt. Zu 2. Wer so denkt, kauft sicherlich keine Aktien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SumSum September 14, 2010 Zielführender ist m.E. eher die Gesamtsituation des Unternehmen - sprich fundamentale Daten. Wie hoch war das Umsatz-/Gewinnwachstum der letzten 10 Jahre, wie ist das Unternehmen bewertet nach KGV, KBV, KUV, KCV. Wie sieht es mit den Graham-Kriterien aus, den CF-Margen, Umsatzrendite, EK-Quote, GK-Rendite, etc. Wie ist das Geschäftsmodell aus etc. Erst dann kann man ein Unternehmen m.E. einigermassen realistisch einschätzen. Plus dazu folgende "weichere" (weil nicht sicher vorhersagbare) zukunftsbezogene Kriterien: - Geschäftsmodell (ist es "einfach" und "verständlich" ?) - Wachsumsaussichten (-> ggf. Anwendung des Dividend Discont Modells) - Nachhaltigkeit - Management ....wobei man im Ergebnis dann wieder bei Buffet und Graham landet. Ist einfach so (...einfach). Einfaches Geschäftsmodell, ein gewisses Wachstum, nette (wachsende) Dividende....fertig Womit dann für mich z. B. Infinion rausfliegt (Nachhaltigkeit fraglich -> Stichwort "Konkurrenz (auch aus Billiglohnländern)"), aber ein z. B. Versorger grds. mal drin bleibt (ohne Strom läuft nix, die Frage ist nur, wer produziert und verkauft den am Ende; die Daten sind auch einigermaßen gut bestimmbar; das Problem ist hier z. B. das "Wachstum" in "aufgeteilten" Märkten). Auch im Pharmabereich (z. B. Pfizer) oder Konsumbereich (Procter & Gamble) sehe ich ein paar nette Kandidaten. Ich überlege gerade ein wenig an E.on bzw. RWE Vz rum, trotz einiger Probleme (nein, die AKW Verlängerung spielt da keine zentrale Rolle). Aber ein stabiler Cash Flow, eine Dividende von 6,5 - 7% (bei Ausschüttungsqoute von ca. 50-60% des Gewinns) sowie einer derzeit günstigen Bewertung im Vergleich zu Anleihen lassen die Dinger (trotz ev. Probleme beim Wachstum*) doch nicht so ganz unattraktiv erscheinen. *wobei man hier ggf. auch zu einer anderen Einsicht kommen kann. Wenn die Zukunft wirklich (auch nur zum Teil) dem E-Auto gehört, brauchen die Strom. Und die EDV vershclingt auch jedes Jahr mehr KW/h. Tjo, und irgendwoher muss der ja nunmal kommen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag