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AachenMünchener / DVAG - Die Wunschpolice

Empfohlene Beiträge

Malvolio

Flexibilität ist vermutlich recht wichtig für dich. Daher würde ich langlaufende Verträge nur in begrenztem Umfang abschließen. Und teuere Abzockerpolicen brauchst du auch nicht, daran verdient nur der "Berater" ... wobei ich diese Jungs eher als "Verkäufer" bezeichnen würde.

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airbone

Vielen Dank an alle.

 

Habe also beide Angebote abgelehnt. Mein Sparplan werde ich weiterhin mal auf dem Tagesgeldkonto verfolgen. Das wirft zwar keine große Rendite, aber damit komme ich auch als Laie klar.

 

Da ich aber auf jeden Fall was für die Rente machen muss, da ich nicht an die gesetzl. angeschlossen bin wäre ich hier natürlich für Tipps dankbar. Oder kann mir evtl. jemand einen wirklich unabhängigen Berater im Rhein/Main Gebiet empfehlen?

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SumSum

Hier mal der "Beitragsverlauf" einer Dynamik mit 10%....

 

100 10% 110,00

110 10% 121,00

121 10% 133,10

133 10% 146,41

146 10% 161,05

161 10% 177,16

177 10% 194,87

195 10% 214,36

214 10% 235,79

236 10% 259,37

259 10% 285,31

285 10% 313,84

314 10% 345,23

345 10% 379,75

380 10% 417,72

418 10% 459,50

459 10% 505,45

505 10% 555,99

 

D. h. der Beitrag expoldiert dann halt irgendwann....

 

 

Im übrigen musst Du Dir schon Gedanken machen, dass ist richtig. Nur mit Tagesgeld wirst Du vermutlich nie auf eine ausreichende Summe kommen.

 

Wenn ich Dir einen Tip geben darf, ein Fondssparplan macht zumindest als ein Baustein Sinn.

Hier kannst Du Dir mal den Sparplan bei der DWS anschauen. Für Dich könnte der geeignet sein. Nett an der Sache ist, dass Du für eine Summe x in soviele Fonds investieren wie Du lustig bist. Macht also wenig Arbeit bei gleichzeitig guter Risikostreuung.

> Das gleiche Produkt gibt es übrigens rabattiert bei Laransa, da kannst sogar noch mehr Fonds auswählen. Kleiner Haken: Die Fondsanlage ist in Luxemburg, d. h. kein FSA erforderlich. Folge: musst den Kram also jedes mal selbst in die Steuererklärung verbasteln.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Einen guten unabhängigen Berater zu finden ist sehr schwer. Und bei einer Bank einen halbwegs guten Ansprechpartner zu finden ist auch eher Glückssache. Und meistens verkaufen sie da auch nur die jeweiligen Produkte der eigenen Institutsgruppe.

 

Am besten man macht sich selbst etwas schlau. Mal ein oder zwei gute Bücher lesen, hier im Forum lesen und Fragen stellen und sich einfach mal hier und da informieren. Am besten ist eine breit aufgebaute Vermögensanlage. Du musst auf Rendite, Risiko und Liquidität/Flexibilität achten. Diese drei Punkte müssen in einem angemessenen akzeptablen Verhältnis stehen und deinen individuellen Bedürnissen entsprechen.

 

Im Grunde ist es gar nicht so schwierig. Du brauchst ein hinreichendes Liquiditätspolster. Hierzu eignen sich Tagesgeld, kurzfristige Festgelder, Geldmarktfonds oder Rentenfonds (auf Kurzläufer). Man könnte z.B. Tagesgeld für den kurzfristigen Bedarf und einen Renten-ETF auf 1-3 Jährige Staatsanleihen für die eiserne Reserve nehmen.

 

Den Teil zum Vermögensaufbau würde ich in verschiedene Anlageklassen investieren: Aktien, Renten, offene Immobilienfonds. Wie stark man die einzelnen Bereich gewichtet, hängt vom Planungshorizont und der eigenen Risikoeinstellung ab. In jungen Jahren kann man ruhig einen höheren Aktienanteil fahren, später sollte man dann etwas vorsichtiger werden. Wie man dann diesen Anlageplan realisiert ist dann eine Frage des Geschmacks und der Kosten. Man kann Fondsssparverträge machen. Das ist einfach und flexibel. Man sollte natürlich unbedingt einen Broker/Anbieter mit niedrigen Kosten aussuchen (z.B. mit Rabatt auf den AA). Man kann das Geld auch erstmal sammeln (z.B. in einem Geldmarktfonds oder auf einem anderen Tagesgeldkonto) und alle paar Monate anlegen, z.B. in Index-Fonds (ETFs). Auf die Dauer dürfte das meist eine etwas höhere Rendite abwerfen, weil man günstigere passive Fonds (ETFs) auswählen kann. Das ist aber natürlich aufwendiger als "normale" Fondssparverträge mit (teureren) aktiven Fonds.

 

Richtiger Versicherungsschutz ist natürlich auch sehr wichtig. Besonders, wenn ggf. noch eine Familie versorgt werden soll bzw. in Planung ist (z.B. Haftpflicht, Risiko-Leben, Berufsunfähigkeit). Ich würde an deiner Stelle aber auch mal alle bestehenden Verträge überprüfen, ob man die nicht auch billiger bekommen kann. Hier gibt es oft große Preisunterschiede bei ähnlichen Leistungen. Hilfreich sind hier z.B. Vergleich der Stiftung-Warentest oder Tarifrechner im Internet. Kapitalbildende Versicherungsverträge (Renten- und Kapitallebensversicherung) sind meiner Meinung nach aber oft recht problematisch, da unflexibel, intransparent und häufig recht renditeschwach. Das kann höchstens aus steuerlichen Gründen interessant sein. Das gilt auch für geförderte Altersrsvorsorge (Rürup-Rente). Hierbei würde ich mich ggf. mal mit meinem Steuerberater unterhalten.

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airbone
Hier mal der "Beitragsverlauf" einer Dynamik mit 10%....

 

100 10% 110,00

110 10% 121,00

121 10% 133,10

133 10% 146,41

146 10% 161,05

161 10% 177,16

177 10% 194,87

195 10% 214,36

214 10% 235,79

236 10% 259,37

259 10% 285,31

285 10% 313,84

314 10% 345,23

345 10% 379,75

380 10% 417,72

418 10% 459,50

459 10% 505,45

505 10% 555,99

 

D. h. der Beitrag expoldiert dann halt irgendwann....

Naja, die Dynamik kann man ja auch aussetzen wenn man möchte.

 

Im übrigen musst Du Dir schon Gedanken machen, dass ist richtig. Nur mit Tagesgeld wirst Du vermutlich nie auf eine ausreichende Summe kommen.

 

Wenn ich Dir einen Tip geben darf, ein Fondssparplan macht zumindest als ein Baustein Sinn.

Hier kannst Du Dir mal den Sparplan bei der DWS anschauen. Für Dich könnte der geeignet sein. Nett an der Sache ist, dass Du für eine Summe x in soviele Fonds investieren wie Du lustig bist. Macht also wenig Arbeit bei gleichzeitig guter Risikostreuung.

> Das gleiche Produkt gibt es übrigens rabattiert bei Laransa, da kannst sogar noch mehr Fonds auswählen. Kleiner Haken: Die Fondsanlage ist in Luxemburg, d. h. kein FSA erforderlich. Folge: musst den Kram also jedes mal selbst in die Steuererklärung verbasteln.

Ähm, das db AnlageDepot hätte in Fonds der DWS investiert ...

 

Also am besten doch das da machen? Irgendwie komme ich auf keinen grünen Zweig.

 

Und mein Steuerberater, naja, da suche ich auch gerade einen neuen. ;)

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tom1978
Naja, die Dynamik kann man ja auch aussetzen wenn man möchte.

 

Aber nur max. 2 x in Folge. Wenn Du 3 x in Folge aussetzt, gibt es keine Dynamikerhöhungen mehr. Das kann ein Vor-, aber auch ein Nachteil sein...

 

Also am besten doch das da machen? Irgendwie komme ich auf keinen grünen Zweig.

 

Falls "da" = DWS: Da spricht sicher erstmal nichts gegen.

Falls "da" = DVAG: Da kann ich Dir nur von abraten (wie einige andere hier im Forum auch).

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schnithooo
Das habe ich mich auch schon gefragt. Steht aber so im Mietvertrag. Hätte mich damals mal um so manches intensiver kümmern sollen. :'(

 

Hab mal grade ausgerechnet was ich in die ganzen Verträge eingezahlt habe: Sind über 4 TEUR. :(

 

 

ähm.. ich glaube ich kann das erklären.

 

gibt da sonen passus für mehrfamilienhäuser, der vermieter als VN des MFH kann alle scheiben über eine glasversicherung absichern (z.b. fensterscheiben in fluren) jedoch lautet ein passus "scheiben sind nur versichert wenn der mieter NICHT die möglichkeit hat diese selbst zu versichern".. oder so.. und da man als mieter ja ne glasversicherung machen kann, sind die fensterschreiben in den wohnungen außen vor vom versicherungsschutz des vermieters.

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mrs.ratlos

Hallo,

 

nachdem ich hier einiges über die Wunschpolice sowie die deutsche Vermögensberatung gelesen habe, möchte ich kurz auch meinen Fall schildern. Vielleihct hat der ein oder andere ja noch einen Rat für mich.

 

Ich habe / hatte seit Ende 1997 bei der Aachener eine fondsgebundene LV abgeschlossen. Das übliche : mit Dynamik und co... Ende 2006 tauchte mein VB auf und erzählte mir wie schlecht diese LV doch mitlerweile sei u das er was gaaanz tolles neues für mich hätte. So toll , dass er es nur wenigen Kunden anbietet u vor allem nur recht jungen Kunden, bei denen sich ein Anlagewechsel noch lohne. Tatata: die WUNSCHPOLICE. Sein Rat: alte LV kündigen, neue abschließen. Auf meine Frage, ob es nicht blöd sei , die alte zu kündigen , von wegen steuerfreiheit u verluste wegen verwaltungsgebühren usw.. meinte er: alles kein Problem, denn trotz dieser Nachteile, wäre mein Gewinn aus der neuen tausendmal höher u somit alle Verluste abgedeckt.. hm... Seine Überzeugungskraft u meine Ahnungslosigkeit waren ein gutes Team. Ich schloss das Ding ab. Die alte kündigte ich aber nicht , sondern legte sie erstmal still... Jetzt hab ich mir endlich vorgenommen, meine Vorsorge mal unter die Lupe zu nehmen, habe die alte und neue endlich gekündigt. Mein Vermögensberater will nun ständig Termine mit mir ausmachen u mich überreden die Kündigung der neuen zurückzuziehen. (Hat mir am Tel. bereits einen Vortrag gehalten.)

 

Jetzt kam Post von der AM. Das übliche.. Sie bedauern.. usw.. und noch ein Brief: da ich die Wunschpolice derzeit durch einen finanziellen Engpass für 6 Monate betragsfrei gestellt habe, schrieb mir die AM, ich sei mit 500 Euro im Rückstand, da die Kündigung die Beitragsfreiheit aufhebe. Entweder ich muss zahlen oder die Kündigung zurückziehen u bis Mai warten, bis die Beitragsfreiheit abgelaufen ist. Stimmt das? Ist doch iwie unlogisch. Danach kann ich dann ohne Mehrkosten kündigen....

 

Noch ein Frage am Ende: Da die Wunschpolice ja noch nicht lange läuft, sind meine Einzahlungen ja wech.. Kann man in meinem Fall eigentlich auf sowas wie Falschberatung pochen u darüber evtl was zurückbekommen? Auch wurde keine neue Gesundheitsprüfung bei der neuen Versicherung gemacht. Mein VM hat einfach angekreuzt dass alles so ist wie bei der alten. Dabei ist in der Wunschpolice doch eine BU drin. U ich habe in den letzten Jahre gerade viel Zeit beim Orthopäden verbracht u div. Knie-und Hüftprobleme. Das hätte man doch melden müssen oder?

 

Danke für eure Hilfe .

 

Lieben Gruß

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Reigning Lorelai

Hiya,

 

jedesmal wenn ich glaube dass die Beratung noch schlechter nicht mehr werden kann kommt so ein Thread raus. Erstaunlich. Eigentlich wollte ich schreiben "lese einfach die anderen Threads" aber das hast du 1) ja schon getan 2) würde dir das in deinem Fall nicht helfen. Ich bin kein Jurist und soweit ich weiß treiben sich auch nicht so viele hier herum.

 

Daher würde ich dir eher ein Rechtsforum oder noch besser einen Rechtsanwalt empfehlen. Wenn dieser was kostet sollte der aber auch das Geld wert sein. Sehe es einfach als Lerneffekt hat erstmals für eine Beratung zu bezahlen die dann auch wirklich korrekt und gut ist.

 

Ich persönlich glaube jedoch nicht dass du da eine Chance hast. Da steht Aussage gegen Aussage. Die BU ist wertlos da im Fall des Falles die Versicherungsleistung ablehnen könnte. Ein Beratungsprotokoll scheint scheinbar nicht zu existieren so daß ich persönlich die Aussichten für aussichtslos halte. Ob du den Beitrag von 500 Euro nachzahlen musst kann ich nicht beurteilen. Vorstellen kann ich mir das aber nicht da du zuerst gekündigt hast oder? Und damit werden keine Beiträge mehr fällig. Und selbst wenn du erst beitragsfrei gestellt hast und dann kündigst kann man in meinen Augen nix verlangen. Und selbst wenn doch: Dann würde ich sie einfach nicht kündigen. Geld kriegst du wahrscheinlich eh keins raus und selbst wenn ist dieses wohl nicht größer als die 500 die du nachzahlen müsstest..

 

Gruß

W.Hynes

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mrs.ratlos

Vielen Dank für deine Antwort.

 

Ich werde die Kündigung bis Mai zurückziehen u danach nochmals kündigen. Dann muss ich keine Beiträge nachzahlen. Nur wenn ich jetzt in der Stilllegungszeit kündige, verlangen sie das Geld für die ganze Stilllegungsdauer zurück. Ist zwar umständlich aber dann hab ich wenigstens dieses Geld gespart! ...

 

Denke auch nicht dass ich da viele Chancen habe. Aber vielleicht vielleicht konnt ich wenigstens anderen mit meiner Geschichte helfen....

Danke für den Tipp mit dem Rechtsforum. Das versuch ich noch! :thumbsup:

 

 

PS:

 

Eine Frage hätte ich noch:

 

War es denn wenigstens gut, die alte LV jetzt ganz zu kündigen oder hättet ihr sie eher weiterhin stillgelegt.

Die Aachener hat mir jetzt geschrieben dass so ungefähr 6.000 Euro rauskommen werden.

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etherial
War es denn wenigstens gut, die alte LV jetzt ganz zu kündigen oder hättet ihr sie eher weiterhin stillgelegt.

 

Kommt drauf an, wie sie ausgestaltet war. Aber jetzt ists passiert. Und ich wäre an deiner Stelle froh, dass du aus versehen einmal zu viel gekündigt hast, statt aus versehen einmal zu viel abgeschlossen.

 

Und wegen der Wunschpolice würde ich wirklich mal rechtliche Schritte prüfen. Das würde ich an deiner Stelle dem Berater aus so sagen. Vielleicht kriegt er es dann mit der Angst zu tun und setzt sich für eine schnelle Klärung zu deinen Gunsten ein ... lass dir das aber mal von anderen Strukki-Geschädigten bestätigen, ich habs selbst noch nicht probiert.

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Reigning Lorelai
War es denn wenigstens gut, die alte LV jetzt ganz zu kündigen oder hättet ihr sie eher weiterhin stillgelegt.

Die Aachener hat mir jetzt geschrieben dass so ungefähr 6.000 Euro rauskommen werden.

generell sind LV in meinen Augen noch nie interessant gewesen und werden es auch nie sein... in deinem Fall haste halt eine gehabt und das kann man jetzt nicht mehr ändern. Aber es kommt auf mehrere Faktoren drauf an. Welche Einzahlungen hast du geleistet gehabt und welches Guthaben war für das Ende prognostiziert... Vor allem in den von dir geschilderten Jahrgang müsste eigentlich der Garantiezins noch recht annehmbar gewesen sein, so daß es eigentlich ein Verbrechen war die Kiste zu kündigen nicht zuletzt w/ Steuerfreiheit etc.

 

Gruß

W.Hynes

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billy-the-kid

Hallo,

 

soviele Aktionen, zweimal Versicherungen abschließen, zweimal beitragsfreistellen bzw. kündigen, viel mehr Aktionen hat auch Hans im Glück nicht gebraucht, um ganz ohne Vermögenslast am Ende glücklich zu werden.

 

Wenn Dir an der Wiederherstellung des alten Zustandes liegt: Frage doch nach, ob du die 1. Police wiederinkraftsetzen kannst, und zwar steuerunschädlich. Und bitte darum, in diesem Fall die 2. aufzuheben. Kannst ja mal darauf verweisen, dass du wegen so einer Umdeckung nicht gleich den Ombudsmann oder die BAFIN einschalten möchtest.

 

Viel Glück!

 

billy-the-kid

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Philchen

Auch wenn ich das Verhalten des Vermittlers unter aller Sau finde.

Wer gelogene Gesundheitsfragen als Kunde unterschreibt weis genau was er tut.

Ich seh da 0 Chance auf eine Rückabwicklung, und das zu Recht.

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Reigning Lorelai

weil gerade das Thema Ombudsmann gefallen ist... ja würde ich auf jedenfall einsetzen um ggf. die gezahlte Kohle für die BU zurückzubekommen. Wer weiß.... vielleicht hat man Glück und möchte großes Aufsehen beim Versicherer bzw. Vermittler vermeiden. Ist schon geil was diese Strukturvertriebe verkaufen. Da läuft es dir eiskalt den Rücken runter. So einen möchte ich mal hier zu Hause haben... Das wäre ein Spaß... :bash:

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etherial
Wer gelogene Gesundheitsfragen als Kunde unterschreibt weis genau was er tut.

Ich seh da 0 Chance auf eine Rückabwicklung, und das zu Recht.

 

Zwischen gelogen und unbewusst verschwiegen gibt es keine klare Grenze. Mein Vermittler hat mich zwar ausgefragt, bei der Angabe von Problemen jedoch davon überzeugt, dass die nicht relevant seien, wenn keine Medikamente verschrieben worden seien.

 

Zum Glück waren die Probleme so dramatisch, dass sie nicht mehr verschweigbar waren ...

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fennichfuxer

hi mrs ratlos,

 

leider muß diese seite grad mal wieder kleine brötchen backen. vielleicht bekommst du dort auf anfrage per email ein paar brauchbare kontakte.

 

grüssle ff

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mrs.ratlos

Hallo

 

vielen dank für eure hilfe. das hat mir schon weitergeholfen. werde mir eure ratschläge zu herzen nehmen.

 

lieben gruß

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boRn

Moin Mr. Ratlos,

 

vielleicht nochmal ein kleiner Hinweis meinerseits:

Ich finde es überhaupt kein Problem, sich Versicherungsvertreter oder Berater / Vermittler nach Hause einzuladen um sich bestimmte Angebote unterbreiten zu lassen. Aber eine Regel sollte man immer beachten: Niemals am gleichen Tag eine Police / Vertrag unterschreiben. Immer einen Tag Bedenkzeit einräumen lassen und mit Konkurrenzproduktien vergleichen. Gibt sich der Vermittler damit zufrieden und kommt am nächsten Tag wieder, ist alles OK. Dann kommt es auf dich an.

Wenn er aber auf einen Abschluss drängt und nicht warten will, dann stellt das m.E. erheblich seine Kompetenz / Seriösität in Frage. Dann würd ich mir generell überlegen, den nicht gleich rauszuschmeißen. Jeder halbwegs vernünftige Vermittler wird dir einen Tag Bedenkzeit einräumen....!

 

mfg

Chris

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mrs.ratlos

Hallo Chris

 

da hast du völlig recht. 1997 habe ich das auch so gemacht u war total zufrieden mit meinem VB. Er hat mich zu nichts gedrängt, hat mich gut informiert, auch über produkte, die ich nicht bei ihm sondern bei anderen abgeschlossen habe, gab mir steuertipps usw usf.. also alles in allem waren die gesrpäche immer informativ u hiflreich für mich. die erste LV wollte ich auch wirklich haben u hab mich sogar noch bei anderen anbietern informiert u vergleiche gezogen. soweit kann man auch nichts nachteiliges über den vb sagen, wir hatten immer ein gutes verhältnis.

erst seit er mit der idee mit dem neuen vertrag ankam , kam mir das alles seltsam vor. leider hatte ich zu dem zeitpunkt keine zeit/lust/zuviel nichtwissen u habe nicht auf mein bauchgefühl gehört. somit vertrag unterschrieben u selber schuld. habe ihn jetzt am freitag nochmal zu mir eingeladen u hoffe auf ein klärendes gespräch.

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Philchen
Hallo Chris

 

da hast du völlig recht. 1997 habe ich das auch so gemacht u war total zufrieden mit meinem VB. Er hat mich zu nichts gedrängt, hat mich gut informiert, auch über produkte, die ich nicht bei ihm sondern bei anderen abgeschlossen habe, gab mir steuertipps usw usf.. also alles in allem waren die gesrpäche immer informativ u hiflreich für mich. die erste LV wollte ich auch wirklich haben u hab mich sogar noch bei anderen anbietern informiert u vergleiche gezogen. soweit kann man auch nichts nachteiliges über den vb sagen, wir hatten immer ein gutes verhältnis.

erst seit er mit der idee mit dem neuen vertrag ankam , kam mir das alles seltsam vor. leider hatte ich zu dem zeitpunkt keine zeit/lust/zuviel nichtwissen u habe nicht auf mein bauchgefühl gehört. somit vertrag unterschrieben u selber schuld. habe ihn jetzt am freitag nochmal zu mir eingeladen u hoffe auf ein klärendes gespräch.

 

Unter gewissen Umständen, ist die neue Police vielleicht wirklich besser gewesen ?

Steuerfreiheit und schon geleistete Abschlusskosten müssen nicht zwangsläufig dazu führen das eine schlechte Police beibehalten wird. Natürlich ist es leider bei Deutsche Vermögensberatung und Co (den Auschließlichkeitsvermittlern) oft gang und gäbe das nach der Stornohaftungszeit Verträge neu geschrieben werden. Das ist aber das Problem der Provisionsberatung. Da brauchen wir uns nichts vormachen, Honorarberatung wird sich trotz alle dem nicht durchsetzen.

 

Anderseits wird reden hier von einem Business. Verkauf und Kauf. Keiner zwingt dich ja was abzuschließen.

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MarcWeissmann
· bearbeitet von MarcWeissmann

@mrs-ratlos:

 

Es ist schon klar, dass Dein Vermittler Dich dazu drängen wird, das Ganze irgendwie aufrecht zu halten. Schließlich muss er bei vorzeitiger Kündigung auch einen Teil seiner Provision zurück zahlen, bei Kdgg. nach einem Jahr sogar einen Großteil. Wie ich die Damen und Herren von der DVAG kenne, steckt das Geld aber schon im Auto o.ä. :o

 

Ich habe vor einiger Zeit mal für eine Kundin ein Schreiben aufgesetzt, in dem wir ein Unternehmen um Rückabwicklung der BU-Versicherung baten, da seinerzeit der Vermittler auch Krankheiten unterschlagen hatte. Hat damals auch funktioniert und die Kundin hat ihre gezahlten Beiträge zurück bekommen. Du kannst dies ja schon einmal bei Deinem VB anklingen lassen, vielleicht setzt er sich ja wirklich für eine gütliche Lösung ein, ohne dass sein Name auf einem Beschwerdeschreiben erscheint.

 

Wichtig ist außerdem, dass Du bei Kündigung Anspruch auf Erstattung von ca. der Hälfte der gezahlten Beiträge (jedoch nur auf die Sparanteile, also nicht BU) hast, einen Rückkaufswert von 0 darf es nicht mehr geben! Trotzdem ist natürlich die Variante mit der Rückabwicklung vorzuziehen.

 

Ganz wichtig: Besteht zu der Beratung ein Protokoll? Wenn nicht, ist in meinen Augen eher der Vermittler gefordert nachzuweisen, dass er mit Dir eine ordentliche Beratung durchgeführt hat. Wenn kein Protokoll besteht, in dem zB auch die anwesenden Personen aufgeführt sind (so sollte es eigentlich sein), dann waren eben noch 1-2 Leute dabei, die Deine Positionen bestätigen können. ;) Lass Dir in jedem Fall für das kommende Gespräch ein Protokoll aushändigen!

Solltest Du nochmals eine BU wollen, so schließe diese bitte getrennt von sonstigen Dingen ab, nicht kombiniert mit einer Rente. Wenn Du bereits Vorerkrankungen hast, dann am besten über einen Makler, der erstmal eine anonyme Anfrage bei mehreren Gesellschaften startet.

 

Hier liegt der einzige Vorteil der bisherigen Falschberatung durch Deinen VB: Wenn er die Vorerkrankungen weggelassen hat, stehst Du wenigstens noch nicht in der Sonderwagnisdatei... :thumbsup:

 

Fazit: Sprich Deinen VB ganz deutlich auf die Punkte Rückabwicklung, BAFIN, Ombudsmann, etc. an. Erwähne ruhig ganz offensiv, dass Du das Gefühl hast (es ist ja schließlich richtig!), dass es bei der neuen Police nur um neue Abschlussprovisionen ging udn Du bei fehlendem Entgegenkommen rechtliche Schritte einleiten wirst. Keine falsche Scheu, er hat Dich schließlich ganz bewußt (oder aus Dummheit, die unwahrscheinlichere Variante, aber bei der DVAG nie ganz auszuschließen) falsch beraten und hieran verdient.

 

Weiterhin soll er Dir mal einen Vergleich der alten Police mit der neuen machen, was bei gleichem Sparanteil (also nicht mit BU-Leistung etc., sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen) hinten raus käme! Bei gleicher Restlaufzeit vor allen Dingen. Und danach soll er Dir nochmal genau begründen, warum jetzt bei der neuen die Leistung viel besser sei. :blink:

 

Wenn Du eine neue BU willst, kannst Du mir mal Deine Daten zukommen lassen, dann sende ich Dir einen aktuellen Marktvergleich, damit Du etwas für einen Maklerbesuch als Grundlage hast.

 

Zur Weiterführung der alten LV: Lass Dir von der AM eine Auswertung schicken, was bei 6% bzw. 8% Entwicklung der Fonds p.a. am Ende rauskommt, wenn Du den Vertrag beitragsfrei weiterführst. Wenn diese Summe bekannt ist, dann kann man das abschließend beurteilen. Gib hierzu einfach nochmal Rückmeldung.

 

Lass Dich nicht unterkriegen und bleib standhaft, solche schwarzen Schafe müssen im Interesse aller Kunden und seriösen Berater einen auf den Deckel kriegen.

 

Gruß

Marc

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Philchen
Wenn kein Protokoll besteht, in dem zB auch die anwesenden Personen aufgeführt sind (so sollte es eigentlich sein), dann waren eben noch 1-2 Leute dabei, die Deine Positionen bestätigen können. ;)

 

Das meinst du jetzt aber nicht ernst oder ?

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MarcWeissmann

@Philchen:

 

Nicht wirklich, deswegen ja auch der ;) . Aber als Druckmittel im Gespräch mit dem Vermittler "darf" man sowas wohl schon mal einsetzen. Ich bin jedenfalls der Meinung, dass solche Leute durchaus auch mal mit etwas heftigeren Bandagen angefasst werden sollten. Im Endeffekt wäre eine solche Behauptung vor dem Ombudsmann oder einem Gericht natürlich Betrug, vorher ist es dann eben "nur" Erpressung - und schon wieder der ;) .

 

Ich könnte einfach immer wieder platzen, wenn ich hier sowas lese oder bei Kunden über solche Fälle stolpere. Zum einen weil mir und allen anderen seriösen Beratern so das Leben richtig schwer gemacht wird und vor allen Dingen, weil hier einfach Betrug an vielen Ahnungslosen statt findet.

 

Deswegen finde ich zB auch die gesetzliche Rentenversicherung als Basis eine richtig tolle Sache, weil man hier nicht von der eigenen Bildung oder der Qualität des Beraters abhängig ist.

 

Gruß

Marc

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mrs.ratlos

Hallo

 

vielen Dank nochmal . Ich denke, ich bin dank euch auf jeden Fall nun gut /besser vorbereitet auf das Gespräch heute mittag.

Bin gespannt was dabei rauskommt.

 

Lieben Gruß

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