Elf99 Dezember 10, 2008 Moin, als Erstbeitrag meinerseits eine direkte Frage: Macht es Sinn als Geschädigter der Wunschpolice bei der Versicherung oder dem DVAGler zumindest einen Teil der Abschlusskosten zurück zu verlangen? Immerhin wurde bei Abschluss weder von der Gesellschaft noch vom Strukki darauf hingewiesen. Ansonsten... danke für dieses Forum. Es war letztendlich der Auslöser meinen Vertrag zu kündigen, auch wenn es weh tat. :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roger Wilco Dezember 10, 2008 Hallo Elf99 und Willkommen im Forum! Dass Du Kenntnis von der Abschlussgebühr genommen hast, wirst Du mit Deinen Vertragsunterschriften bestätigt haben, wenn das im Vertrag und/oder den Bedingungen enthalten ist. Vielleicht gibt es eine eine Möglichkeit wegen Falschberatung seitens DVAG? Nur wird das nur gerichtlich Durchzusetzten sein und ob sich das finanziell und zeitlich lohnt?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 Dezember 10, 2008 Da wirst Du kaum Chancen haben, da die Berechnung der Abschluss- und Vertriebskosten sowohl branchenüblich als auch in den Vertragsbedingungen aufgeführt ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elf99 Dezember 10, 2008 Das stimmt... merke gerade, dass ich mich im Eifer unklar ausgedrückt habe. Irgendwie steigt es mir bei dem Thema dann doch gleich in den Kopf. Die Abschlusskosten sind klar niedergeschrieben. Da gibt es keine Möglichkeit. Was ich eigentlich meinte waren die Verwaltungskosten. Über diese wurde ich nicht aufgeklärt. Der Anteil der Verwaltungskosten am Zahlbeitrag ist erschreckend. Mein Ansatzpunkt wäre also die mangelnde Beratung und in Kenntnissetzung über die Verwaltungskosten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 Dezember 10, 2008 Für die Verwaltungskosten gilt eigentlich das gleiche: Sie sind branchenüblich, und sie werden auch in den Vertragsbedingungen genannt. Ich glaube nicht, dass hier die Chance besteht, das Geld zurückzubekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Dezember 10, 2008 Die DVAG ist ein professioneller Verein, solche Anfängerfehler unterlaufen denen nicht. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kalamazoo Dezember 11, 2008 @ alle die Ihr Riesterdepot von der AM auf die DWS uebertragen haben. Ich wuerde jetzt gerne einen Schnitt zum Jahresende machen und mein Depot auf die DWS direkt uebertragen. Sehe ich das richtig das das komplett eingezahlte Geld uebertragen wird abzgl. der Wechselgebuehr? Sprich behaelt die AM keine Verwaltungsgebuehr ein? Eigentlich sind doch die Einzahlungen vom Staat garantiert. Weiss einer wie lange es dauert, bis die AM das DEPOT zur Dws uebertraegt? Und kann einer mal ueber meine naechsten Schritte blicken, ob ich da die richtige reihenfolge einhalte! 1. Kontoeroeffnung bei DWS online, erste Beitragszahlung zum 01.2009 Gleichzeitig Formular zum Depotuebertrag ausgefuellt zur DWS und Kopie zur AM mit gleichzeitigen Entzug weiterer Beitraege ab Januar 2009. So muesste es aussehen denke ich. Oder habe ich irgendwas vergessen. AN ALLE Kennt einer einen guten Riesterrechner, um den Beitrag zu errechnen, was ich mindestens bezahlen muss, um mir die volle staatliche Zulage zu sichern bzw. den Beitrag, den ich bezahlen muss, um den vollen Steuervorteil auszuschöpfen. DAnke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kalamazoo Dezember 11, 2008 Zum Vergleich: Toprente: 15,40 Depotgebühren + 18,75 Ausgabeaufschlag bei meinem Jahresbeitrag und Ausgabeaufschlag von 5 % mit 50 % Rabatt Will ja kein Klugsch...er sein, aber der Ausgabeaufschlag ist nur 4,3% minus 50% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Dezember 11, 2008 · bearbeitet Dezember 11, 2008 von el galleta @kalamazoo Du übersiehst die vierteljährige Kündigungsfrist. Bei der AM kommst Du erst zum April 09 weg - wenn Du noch dieses Jahr kündigst (= den Übertrag beantragst). saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kalamazoo Dezember 11, 2008 @kalamazooDu übersiehst die vierteljährige Kündigungsfrist. Bei der AM kommst Du erst zum April 09 weg - wenn Du noch dieses Jahr kündigst (= den Übertrag beantragst). saludos, el galleta Oh! Habe ich vergessen zu schreiben. Klar depotuebertrag ist erst im April moeglich. Ich kann aber doch schon zum 1.2009 an die DWS zahlen und zum 12.2009 die Zahlung bei der AM kuendigen, oder ueberschneidet sich da irgendwas? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Dezember 11, 2008 zum 12.2009 die Zahlung bei der AM kuendigen Kündigen kannst Du nicht, sicher aber beitragsfrei stellen u.ä. - aber aufpassen, dadurch können Kosten entstehen! Ich habe die DWS zum April anlaufen lassen und die AM entsprechend gekündigt. Damit ist der Übergang klar. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kalamazoo Dezember 11, 2008 Kündigen kannst Du nicht, sicher aber beitragsfrei stellen u.ä. - aber aufpassen, dadurch können Kosten entstehen! Ich habe die DWS zum April anlaufen lassen und die AM entsprechend gekündigt. Damit ist der Übergang klar. saludos, el galleta Verflixte Wortspiele :'( Also zum 1.2009 bei AM beitragsfrei setzen. Zum 1.2009 bei DWS Beitrag zahlen. Zum April 2009 uebertrag Depot AM zur DWS. Oder meinst du es waere besser den Schnitt komplett zum April 2009 zu machen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Dezember 11, 2008 Oder meinst du es waere besser den Schnitt komplett zum April 2009 zu machen? Na rate mal, warum ich das selbst so mache. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kalamazoo Dezember 11, 2008 Na rate mal, warum ich das selbst so mache. saludos, el galleta Klar, aber ich kann doch den Beitrag bei der AM freistellen zum 31.12. und ab dem 01.01. bei der DWS einzahlen. DAnn gibt es halt fuer 3 Monate 2 depots Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Dezember 11, 2008 Klar, aber ich kann doch den Beitrag bei der AM freistellen zum 31.12. und ab dem 01.01. bei der DWS einzahlen. DAnn gibt es halt fuer 3 Monate 2 depots Zusatzkosten geklärt? saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kalamazoo Dezember 11, 2008 Zusatzkosten geklärt? saludos, el galleta Parag. 10 Jederzeit Beitragfreistellung Parag. 12 80 euro fuer die Uebertragung Parag. 13 ....die noch nicht gezahlten Abschl. und Vertriebskosten werden nicht mehr in Rechnung gestellt. sollte wohl nur so um die 80 Euro kosten fuer den Uebertrag. Beitragsfreistellung kostet ja nix. Bin nur nicht bereit nochmehr fuer verwaltung und Abschluss bei der AM einzuzahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Daniel21J Dezember 18, 2008 Hallo zusammen, ich habe im Mai diesen Jahres einen Vertrag mit der Aachener Müncher über die Deutsche Vermögensberatung abgeschlossen. Es handelt sich um eine Wunschpolice und ich zahle seit Mai 2008 monatlich 350 ein. Da ich jetzt Urlaub habe, habe ich mir den Vertrag mal etwas durchgelesen. Schon etwas sehr spät, aber naja besser als nie. Das Geld ist in Fonds bei der DWS angelegt (DWS Vermögensbildungsfond 1). Das das Geld bei der DWS angelegt ist finde ich ja prima (die ist ja auch laut tests sehr gut...), aber das mit der Aachener Münchener ist mir jetzt ein Dron im Auge. Ich wollte eigentlich einfach was, wo ich Geld Anlegen kann für einen Wohnungskauf so in 2009 und später für die Rente. Aber diese Aachener Münchener Versicherung kostet ja nur zusätzlich Geld. Ich finde auch nix genau, wieviel das kostet. Das was ich gefunden hab zum thema kosten: 4. Welche Kosten sind bei der Versicherung eingerechnet? Der Ratenzuschlag der Hauptversicherung beträgt 2% der auf die Hauptversicherung entfallenden Beträge. In den Tarifbeiträgen sind Abschluss- und Vertriebskosteneingerechnet. Die Kosten sind über die ersten 5 Jahre verteilt. Darüber hinaus ist in den Beiträgen ein fester Anteil für sonstige kosten enthalten. 5.Wie hoch ist der Stornoabzug? Bei Kündigung der Hauptversicherung wird ein Stornovon 40,00 abgezogen (vgl. die maßgebende Versicherungsvorschlagnr. ...) So dann steht noch woanders: Daten und Tarifinformation zur Fondsgebundenen Rentenversicherung nach Tarif FRBZM So vielleicht kann mir jemand helfen. Ich würde gerne wissen was die Versicherung monatlich einbehält bzw. die Gesamtkosten und wie ich das Kündigen kann. Beim Thema Kündigung: Wie komme ich da "sauber" raus? Also kann ich die Beiträge zurück erhalten? Die wirtschaftskrise wird sich ja wohl negativ da drauf ausgewirkt haben... oder kann ich womöglich die Versicherung Kündigen und das Geld bei dem DWS depot lassen? Vielen Dank im voraus! MfG Daniel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Dezember 18, 2008 und wieder eine Frage, die an den Thread zur Wunschpolice angehangen wird, da es hierzu schon unzählige Male die gleiche Frage und somit auch die gleiche Antwort gegeben hat Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Dezember 19, 2008 und wieder eine Frage, die an den Thread zur Wunschpolice angehangen wird, da es hierzu schon unzählige Male die gleiche Frage und somit auch die gleiche Antwort gegeben hat eigentlich kannste dafür ein Unterforum öffnen alla "DVAG Geschädigte" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kalamazoo Dezember 19, 2008 monatlich 350 Das ist ja ein happiger Beitrag! So vielleicht kann mir jemand helfen.Ich würde gerne wissen was die Versicherung monatlich einbehält bzw. die Gesamtkosten und wie ich das Kündigen kann. Beim Thema Kündigung: Wie komme ich da "sauber" raus? Generell kannst du die Police nach Ablauf eines Jahres fruehestens kuendigen. Also zum 30. April 2009. Bekommst aber null komma nix, ausser die Erkenntnis Geld zum Fenster rausgeschmissen zu haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Dezember 19, 2008 die Verträge sind, wie alle für die Altersvorsorge, mit Monatsfrist kündbar Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Daniel21J Dezember 19, 2008 Das ist ja ein happiger Beitrag! Generell kannst du die Police nach Ablauf eines Jahres fruehestens kuendigen. Also zum 30. April 2009. Bekommst aber null komma nix, ausser die Erkenntnis Geld zum Fenster rausgeschmissen zu haben. ________________________________________________________________________________ ____________________ Hi, bist du dir sicher das man da nichts zurück kriegt? Ich habe mal ein bisschien gelsen und ich hab das so verstanden, das man das zurück kriegt was die Fonds halt gerade wert sind (oder man lässt sie angelegt) und von den Zahlungen der Versicherung wird dann anteilig bezahlt. Also wenn ich dann zum April kündige müsste ja der Versincherungsschutz für ein Jahr einbehalten werden und der rest zurückgezahlt, da ich ja in den ersten 5 Jahren die Versicherung bezahle hab ich ja in einem Jahr dann schon viel an die Versicherung abgedrückt. MfG Daniel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cr3m Dezember 20, 2008 ____________________________________________________________________________________________________ Hi, bist du dir sicher das man da nichts zurück kriegt? Ich habe mal ein bisschien gelsen und ich hab das so verstanden, das man das zurück kriegt was die Fonds halt gerade wert sind (oder man lässt sie angelegt) und von den Zahlungen der Versicherung wird dann anteilig bezahlt. Also wenn ich dann zum April kündige müsste ja der Versincherungsschutz für ein Jahr einbehalten werden und der rest zurückgezahlt, da ich ja in den ersten 5 Jahren die Versicherung bezahle hab ich ja in einem Jahr dann schon viel an die Versicherung abgedrückt. MfG Daniel Sorry, aber geh davon aus, dass du nichts (außer vllt. 3,50 zurückbekommst).... :'( Als Vergleich bei meiner Jugendsünde die fondsgebundene LV Skandia. Abrechnung erstes Jahr: Beitrag monatlich 75. Davon 66,90 für Abschlusskosten, zusätzlich 4 Euro Verwaltungskosten, zusätzlich Risikobeitrag. Blieben, glaube ich monatlich 3-4 die ersten drei Jahre übrig, die wirklicch in Fonds geflossen ist. Bei deinen 350 monatlich sind die Beträge erheblch höher....also happiger Monatsbeitrag Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DeWitt Dezember 29, 2008 · bearbeitet Dezember 29, 2008 von DeWitt Ja, ich gebe es zu, ich bin auch auf sie hereingefallen. Ja, ich habe bereits die Suchfunktion benutzt und mir alle Artikel in denen es über die DVAG geht, zu Gemüte geführt. Ja, ich weiß, ihr seid es leid, immer wieder auf die selben Fragen zu antworten. Dennoch benötige ich einen Ratschlag von euch und ich hoffe, das ihr mir helfen könnt! Ich war jung, Student und hatte das Geld... Fakt: 2007 zwei Abschlüsse bei einem DVAGler getätigt (netter Nachbar etc.) -> nun kommt das Böse erwachen! Wunschpolice: 100% FlexPension Tarif der Hauptversicherung: FRB Beginn der Versicherung: 01.02.2007 Ablauf der Beitragszahlungen: 31.01.2051 Mindestrente je 10000 Euro -frühester Rentenbeginn: 01.02.2051 -> 27,97 Euro -spätester Rentenbeginn: 01.02.2066 -> 38,99 Euro zu zahlender Monatsbeitrag: 40 Euro Dynamik: 6 % Mindestlaufzeit der Rente: längstmöglich frühester Rentenbeginn: 01.02.2051 spätester Rentenbeginn: 01.02.2066 Beitragssumme: 10943,80 Euro BU-Rente: 500 Euro Inzwischen sind die monatlichen Beiträge bei 42,40 Euro, bald sollen sie auf 44,94 Euro steigen. Mir ist irgendwann gedämmert, das 500 Euro ein Witz sind, egal ob Dynamik hin oder her. Der einheitliche Kanon des Forums lautet "kündigen". Habe ich auch vor, allerdings hätte ich eine Frage bezüglich der Rückkaufswerte. Hat hier jemand Erfahrung gemacht, ob man überhaupt Rückkaufswerte hat bei der Wunschpolice? Laut Vertrag schon, da steht allerdings etwas kryptisch geschrieben: Nach Kündigung erhalten sie soweit bereits entstanden den Rückkaufswert. Dieser entsteht frühestens wenn der Vertrag ein Jahr bestanden hat. Der Rückkaufswert entspricht dem Deckungskapital zum maßgeblichen Kündigungstermin, wobei im falle einer beitragspflichtigen Versicherung ein als angemessen angesehener Abzug erfolgt. Dieser Abzug beläuft sich auf 4,5% der Summe, der bis zum Ablauf der Beitragszahlungsdauer noch ausstehenden vereinbarten Beiträge ohne Beiträge für eine eventuell eingeschlossene Zusatzversicherung. Hab dann mal bei der Hotline angerufen, der nette Herr hat mir dann etwas erzählt von "blablabla... Kosten..blalbla...0 Euro" - na Danke! Wirklich benennen wofür alles genau draufging konnte er nicht, muss ich mich jetzt damit abfinden, das dieses Geld weg ist und unter "Lehrgeld" abzubuchen ist? Riester: "Privat-Rente mit Garantie" Beginn: 01.02.07 Rentenzahlung: 01.04.2051 Ablauf der Beitragszahlungen: 31.3.2051 Aufteilung: 100% DWS FlexPension Versicherte monatliche Rente: 49,46 Euro Monatsbeitrag: 19,75 Euro (inzwischen 26,33 Euro) Mich hat der Schlag getroffen als ich gesehen habe, das über 25% des eingesparten Kapitals bereits für "Abschluss- und Verwaltungskosten" draufgegangen sind - und das es für 10 Jahre so weitergehen wird! Hier im Forum wird allgemein der Tipp gegeben, das bis jetzt angesparte Vermögen zu einer anderen Gesellschaft zu übertragen (DWS-TopRente). Allerdings fallen da laut der Aachen Münchner Kosten in Höhe von 150 Euro allein an Verwaltungsaufwand an. Der Rückkaufswert beträgt 383 Euro. Allerdings weiß ich nicht, ob es sich für mich lohnt im Alter von 22 bereits zu Riestern, denn ich weiß nicht ob ich in Zukunft noch weiter studieren werde oder mich gleich in den Arbeitsmarkt stürze. Also lieber auszahlen lassen oder übertragen? Gruß DeWitt //sorry musste editieren, da mehrmaliges drücken der TAB Taste den Beitrag irgendwie abschickt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag