fonds-sparer November 4, 2008 warum sollte ich zur nürnberger versicherung gehen und nicht zur huk 24? kann mir jemand zwei, drei gründe nennen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 4, 2008 warum sollte ich zur nürnberger versicherung gehen und nicht zur huk 24? kann mir jemand zwei, drei gründe nennen? Du solltest beim Thema Fonds zu überhaupt keiner Versicherung gehen. Allenfalls eine klassische Rentenversicherung kann mann machen, wenn man sehr sicherheitsbewusst ist. Wenn Du eine Fondsanlage willst, niemals als Fondspolice bzw fondsgebundene Rentenversicherung. Du trägst das Verlustrisiko, hast aber die Kosten des Versicherungsmantels. Das ist Schwachsinn. Der Name "Versicherung" ist in diesem Zusammenhang eine glatte Unwahrheit und irreführend. Du bist nämlich gegen nix versichert. Wenn der Fonds krachen geht, stehst Du allein da, dort springt dann keine Versicherung ein. Den Schaden trägst Du ganz allein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel November 4, 2008 · bearbeitet November 4, 2008 von Grumel warum sollte ich zur nürnberger versicherung gehen und nicht zur huk 24? kann mir jemand zwei, drei gründe nennen? Da fehlts scheinbar noch gewaltig an den Grundlagen. Wenn du Entertainment willst, lass doch die zwei quacksalber gemeinsam kommen und "gründe" nennen. Ansonsten versuch erstmal den Unterschied zwischen Verischerungen und Geldanlage zu verstehen. )-:. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth November 4, 2008 Du solltest beim Thema Fonds zu überhaupt keiner Versicherung gehen.Allenfalls eine klassische Rentenversicherung kann mann machen, wenn man sehr sicherheitsbewusst ist. Wenn Du eine Fondsanlage willst, niemals als Fondspolice bzw fondsgebundene Rentenversicherung. Du trägst das Verlustrisiko, hast aber die Kosten des Versicherungsmantels. Das ist Schwachsinn. Der Name "Versicherung" ist in diesem Zusammenhang eine glatte Unwahrheit und irreführend. Du bist nämlich gegen nix versichert. Wenn der Fonds krachen geht, stehst Du allein da, dort springt dann keine Versicherung ein. Den Schaden trägst Du ganz allein. 100%ig meine Meinung! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
anubisTURBO November 10, 2008 · bearbeitet November 12, 2008 von anubisTURBO Hallo, ich stehe gerade vor einer Entscheidung und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Weiterhin hoffe ich das die Antwort in dem ewig langen Thread nicht untergeht Ich möchte eine Berufsunfähigkeit abschließen und mir wurde von meinem Vermögensberater (ja fangt alle an zu schreien! Er ist bei der DVAG) die Wunschpolice der Aachener und Münchener empfohlen. Zu den Daten: Beitrag: 120€ Dynamik: 6% Anteilig Aufteilung der Rentenversicherung - Sparanteil - (50:50) in DWS Vermögensbildungsfonds I und SEB ImmoInvest Es ist also eine BU mit gekoppelter Rentenversicherung. Ich habe nach Informationsrecherche hier im Forum herausgefunden, dass die meisten der Meinung sind man sollte die BU vom Sparen trennen. OK das klingt erstmal logisch, und ich habe auch meinen VB damit konfrontiert, und möchte die Gegenargument hier mal vorbringen und eure Meinung hören. 1. Mit der Wunschpolice fällt man nicht unter die Abgeltungssteuer. 2. Durch die Wunschpolice fallen in den 41 Jahren Ansparphase keine Steuern an, sondern erst bei der Auszahlung als Rentner, und da kommt man günstiger weg als bei einem Fondssparplan bei dem man Abgeltungssteuer zahlt! 3. Die Gebühren sind bei einem Fondssparplan höher. 4. Im Falle der Berufsunfähigkeit zahlt die AMV die Beiträge weiter für die Rente! 5. Die Fonds in die Investiert werden weisen seit den letzten 10 Jahren deutliche + aus und sind teilweise führend in Finanz Rankings. 6. Die Rente wird mir LEBENSLANG monatlich garantiert und weiterhin wird sie für 37 Jahre (minus die Jahre die ich sie genutzt habe) garantiert an meine Erben weitergezahlt! 7. Die Wunschpolice zahlt auch im Todesfall nicht nur die Beiträge aus. Ich bin keiner der alles hinnimmt und mir irgendwas vorsetzen lasse. War ich am Anfang auch skeptisch von diesem Paket muss ich doch sagen, dass sich die Bedingungen gut anhöhren. Ich zähle mich auch selber zu dem Kreise der wirtschaftliche Fragen und Finanzen gut versteht da ich Student der Volkswirtschaft bin. Wer sich jetzt fragt warum ich einen 120EUR Beitrag zahlen soll, wenn ich Student bin, dann sage ich das ich an der Bundeswehruniversität studiere und die 1100EUR Berufsunfähigkeitsabsicherung durchaus ihre Daseinsberechtigung haben! Ich hoffe auf eure Antworten und hoffe auch, dass sie nicht in den Einheitston des DVAG - Hasses enden. Danke und einen schönen Tag, mfg, Andi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta November 10, 2008 · bearbeitet November 10, 2008 von el galleta Ich hoffe auf eure Antworten und hoffe auch, dass sie nicht in den Einheitston des DVAG - Hasses enden. Warum sollte die Wunschpolice in Deinem Fall plötzlich ein gutes Produkt sein, wenn sie doch bisher hier ganz furchtbar bewertet wurde? Was macht Dein Angebot so besonders? Dein VB ist ein Strukki wie jeder andere auch, weil er gar nicht anders kann, als auch Dir die üblichen AM-Produkte anzubieten. "id***" hin oder her. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 November 10, 2008 1. Mit der Wunschpolice fällt man nicht unter die Abgeltungssteuer. Das gilt einerseits für jede Rentenversicherung (und sogar für ungeförderte Riester-Verträge) und ist andererseits kein Argument für die Vemrischung von Anlage und Risikoabsicherung. 2. Durch die Wunschpolice fallen in den 41 Jahren Ansparphase keine Steuern an, sondern erst bei der Auszahlung als Rentner, und da kommt man günstiger weg als bei einem Fondssparplan bei dem man Abgeltungssteuer zahlt! Das Argument hatten wir bereits. Und kostenmäßig - das habe ich als ehemaliges DVAG-Opfer mit Wunschpolice ausgerechnet - ist ein ETF-Sparplan trotz Steuernachteil gleichauf mit der unflexiblen und teuren Wunschpolice. Lass Dir einfach mal von Deinem "Berater" vorrechnen, wie viel Geld Du in den ersten Jahren nur an Abschluss- und Vertriebskosten zahlst und welcher Anteil Deiner monatlichen Zahlungen erstmal für Verwaltungskosten abgezogen wird, 3. Die Gebühren sind bei einem Fondssparplan höher. Grober Unfug, dreist gelogen. Fondssparplan gibt es über's Internet mit 0 Euro Depotgebühr und 0 Euro Ausgabeaufschlag. 4. Im Falle der Berufsunfähigkeit zahlt die AMV die Beiträge weiter für die Rente! Ja und? Dann vereinbart man eine um 100 Euro höhere BU-Rente, und zahlt mit diesen 100 Euro die laufenden Beiträge für seine Altersvorsorge weiter. Die AachenMünchener macht das auch nicht kostenlos, das wird Dir alles berechnet... 5. Die Fonds in die Investiert werden weisen seit den letzten 10 Jahren deutliche + aus und sind teilweise führend in Finanz Rankings. Und was spricht dagegen, diese Fonds in einem eigenen, flexiblen Wertpapiersparplan kostenlos zu besparen? 6. Die Rente wird mir LEBENSLANG monatlich garantiert und weiterhin wird sie für 37 Jahre (minus die Jahre die ich sie genutzt habe) garantiert an meine Erben weitergezahlt! Das kannst Du auch selbst machen, indem Du am Ende der Ansparphase einen günstigen Versicherer suchst (oder Dir selbst einen Entnahmeplan bastelst). 7. Die Wunschpolice zahlt auch im Todesfall nicht nur die Beiträge aus. Und auch das kostet - kannst Du Dir selbst mit einer Risiko-Lebensversicherung bei einem günstigen Anbieter billiger basteln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 10, 2008 · bearbeitet November 10, 2008 von Stezo Hallo, ich stehe gerade vor einer Entscheidung und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Weiterhin hoffe ich das die Antwort in dem ewig langen Thread nicht untergeht Ich möchte eine Berufsunfähigkeit abschließen und mir wurde von meinem Vermögensberater (ja fangt alle an zu schreien! Er ist bei der DVAG - doch ich halte viel von ihm, kenne ihn seit 7 Jahren und er ist meiner Meinung nach nicht einer der 95% Idioten von denen hier die Rede ist) die Wunschpolice der Aachener und Münchener empfohlen. Tollen Freund hast Du da. Schließe mich galleta's Frage an: Warum sollte die Wunschpolice auf einmal gut sein, nur weil Du sie von einem Freund empfohlen bekommen hast? Genau das gleiche Drecksprodukt, wie alle andern Wunschpolicen auch. Die Argumente die Du hier zitiert hast, sind genau die gleichen, wie sie jeder Strukki vorbringt. Alle falsch oder relativierbar. Wieso ist Dein Freund denn nu keiner von den 95%? Ich sehe keinen Unterschied nach dem was Du vorgebracht hast. Once again: Beim Geld hört die Freundschaft auf. Und Strukkis haben nach ihrer Strukki-Karriere, die meist relativ kurz ist auch keine Freunde mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Niskala November 10, 2008 Meinem Vorredner kann man nur zustimmen. Schau bloß zu, dass du kein weiteres Opfer der DVAG wirst. Es gibt bessere und günstigere Produkte. Ich wäre auf eine Empfehlung eines Bekannten schier auch auf die Argumente des Strukkies reingefallen (er kannte ihn auch seit Jahren). Fast aussschließlich nur dank der Hilfe hier im Forum wurde ich davor bewahrt zig 1000 sinnlos zu verbraten. An einem ruhigen Abend habe ich mit meinem Bekannten (dank des erlangten Backgrounds durch stundenlanges nachlesen u.a. hier) alle seine Verträge durchgerechnet, er war ganz weiß im Gesicht und ist jetzt nach einigen Monaten fast alle Verträge der DVAG los - und das ist auch gut so. Wenn du auf die Masche reinfällst (er will ja nur das Beste für dich, würde es seinen Kindern ja auch anbieten etc.) dann tu das - aber mit ein bisschen Verstand schließt du dort nicht ab, den egal wie gut er dich kennt, er bekommt für die Wunschpolice die höchste Provision und dementsprechend erzählt er dir Halbwahrheiten oder schlicht Lügen, den er MUSS verkaufen. Google nach Erfahrungen mit der Wunschpolice und 99,99% der Ergebnisse sind negativ und einfach nur schlecht - spätestens wenn das den Leuten bewusst wird, wollen viele auf einmal aus dem Vertrag raus. Zum Glück wurde ich hier davor gewarnt, hab jetzt die für mich (Risikoeinstufung) "beste" und interessanteste BU bei der AltenLeipziger (mag sein, dass in deinem Fall eine andere gute Gesellschaft sinnvoller ist) aber allein dieser Schritt spart mir in den nächsten 10 Jahren ca. 2400 , klingt nicht viel - aber den Differenzbetrag zwischen DVAG und AL zahle ich jetzt monatlich auf ein extra Konto ein und freu mich irgendwann über eine kleine Summe, welche ich praktisch "geschenkt" bekomme. Ich habe meine jetzigen Versicherung (Abschluss im Sommer) mal für mich analysiert und mit einem guten Bekannten durchgerechnet. Riester, Haftpflicht, Zahnzusatz, BU und Hausrat kosten mich jährlich (bei besserer Leistung) fast 430 weniger wie bei der AM - mag für dich vielleicht nicht viel Geld sein, aber für mich sind über 4000 in 10 Jahren, ein zweiwöchiger Karibikurlaub und ein neuer Flat LCD Fernseher Die Kosten sind grob überschlagen, auf den Cent genau weiß ich das jetzt nicht mehr... aber mich wird die DVAG nicht kriegen und alle in meinem Verwanten- und Bekanntenkreis sowie Arbeitskollegen werden sicherlich auch niemals auf die Lügen der Strukkies reinfallen - und DU hoffentlich auch nicht ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
anubisTURBO November 10, 2008 · bearbeitet November 10, 2008 von anubisTURBO Moin, zunächst einmal Danke für die Antworten und ich bin auch weiterhin für Anregungen offen. Zu den Antworten: Danke Tom für die ausführliche Antwort und ich hab mich mal weiter schlau gemacht, Fondssparpläne gibts ja z.B. bei der Diba für Depot 0EUR, AusgaA. 0EUR. Gibts denn keine weiteren Kosten die auf mich zu kommen? Und wie genau schlägt denn bei einem Fondssparplan die Abgeltungssteuer mit ihren 25% ein? Und weiterhin: Wenn ich einen Fondssparplan mache komme ich sicherlich bald an die Grenzen des Freibetrages und dann muss ich doch Steuern auf meine Zinsen zahlen, oder irre ich mich da? ist ein ETF-Sparplan trotz Steuernachteil gleichauf mit der unflexiblen und teuren Wunschpolice. Lass Dir einfach mal von Deinem "Berater" vorrechnen, wie viel Geld Du in den ersten Jahren nur an Abschluss- und Vertriebskosten zahlst und welcher Anteil Deiner monatlichen Zahlungen erstmal für Verwaltungskosten abgezogen wird Das die Kosten extrem hoch sind ist mir durchaus bewusst, und das man ca in den ersten 2 Jahren nur Verwaltungskosten bezahlt weiß ich auch. Aber was ist ein ETF-Sparplan? Und verändert sich der von dir erwähnte Kostenvor/nachteil durch die Abgeltungssteuer nicht? Warum sollte die Wunschpolice in Deinem Fall plötzlich ein gutes Produkt sein, wenn sie doch bisher hier ganz furchtbar bewertet wurde? Was macht Dein Angebot so besonders Nichts!! Deswegen frage ich ja, ich habe ihn halt mit den Argumenten aus dem Forum konfrontiert und als Gegenargumente kamen die oben genannten. Das gilt einerseits für jede Rentenversicherung (und sogar für ungeförderte Riester-Verträge) und ist andererseits kein Argument für die Vemrischung von Anlage und Risikoabsicherung. Ist es denn generell sinnvoll eine Rentenversicherung abzuschließen? Also das eine BU her muss ist klar. Und das ich eine zusätzliche Rente für später haben will ist auch klar. Aber welchen Weg am besten gehen? Das kannst Du auch selbst machen, indem Du am Ende der Ansparphase einen günstigen Versicherer suchst (oder Dir selbst einen Entnahmeplan bastelst). Und auch das kostet - kannst Du Dir selbst mit einer Risiko-Lebensversicherung bei einem günstigen Anbieter billiger basteln. Kannst du dazu nochmal genauere Informationen angeben? Danke und schönen Abend, mfg, Andi edit: Danke Niskala für die seriöse Einschätzung. Und auch für mich sind 430EUR viel Geld Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 10, 2008 · bearbeitet November 10, 2008 von Stezo Moin, zunächst einmal Danke für die Antworten und ich bin auch weiterhin für Anregungen offen. Trotzdem finde ich es nicht gerade sachdienlich wenn man ständig auf der DVAG herum hämmert, diese Meinungen kenne ich zu genüge also ist gut. Jeder hat zu dem Thema seine eigene Meinung. Der beschwörte Hass bringt mich jedenfalls nicht weiter. Das man auch einfach jemanden gut kennen kann und mit ihm gut aus kommt, ohne das man jedes seiner "verkackten Produkte" kauft ist wahrscheinlich für einige hier undenkbar...! Aber egal. Was für ein Hass? "Drecksprodukt" ist ein subjektives Fazit. Dass Du jedes der "verkackten Produkte" kaufst, hast Du ja auch nicht gesagt und niemand hier angenommen. Du willst nur das Flagschiff der "verkackten Produkte" kaufen. Die Argumente, die Dein Freund gebracht hat sind wie gesagt entweder falsch oder relativierbar. Die Abgeltungssteuer zum Beispiel fällt für keine Rentenversicherung an und auch nicht für Riesterprodukte. Da auch nicht für Ungeförderte. Fondssparpläne gibts ja z.B. bei der Diba für Depot 0EUR, AusgaA. 0EUR. Gibts denn keine weiteren Kosten die auf mich zu kommen? Und wie genau schlägt denn bei einem Fondssparplan die Abgeltungssteuer mit ihren 25% ein?Und weiterhin: Wenn ich einen Fondssparplan mache komme ich sicherlich bald an die Grenzen des Freibetrages und dann muss ich doch Steuern auf meine Zinsen zahlen, oder irre ich mich da? Hast Du Dich schonmal mit Geldanlage beschäftigt? Ich habe anhand Deiner Fragen nicht den Eindruck. Ich will sie Dir gerne beantworten, aber wie in aller Welt kommst Du bei so wenig Wissen zu der Meinung, dass Dein Freund ein guter Finanzberater ist? Du kannst das nach meiner Ansicht gar nicht beurteilen. Der Sparerpauschbetrag beträgt 801€. Nu kannst Du Dir ausrechnen, wie hoch Dein Guthaben sein muss um darüber zu sein. Bei 5% Zinsen pro Jahr(und höher wirst Du mit der Wunschpolice auf keinen Fall kommen) musst Du 16.000€ Guthaben haben. Solltest Du drüber liegen wird vom Ertrag darüber jährlich die Abgeltungssteuer abgeführt. Erträge sind bei Aktienfonds ausgeschüttete oder thesaurierte Dividenden oder Ähnliches. Desweiteren wird Abgeltungssteuer beim Verkauf auf 25% des Gewinns fällig. Ein Fonds hat zusätzlich zu den Ausgabeaufschlägen interne Kosten, welche Du bei jedem Fonds hast. Frage nebenbei: Hat Dir Dein Freund von denen erzählt? Ich schätze nicht. Das machen Strukkis nach meiner Erfahrung nämlich nie. Für Dich zur Aufklärung: Die internen Fondskosten(z.B. TER) werden prozentual am Fondsvermögen bemessen. Diese Kostensteigen also mit steigendem Guthaben und sind über die gesamte Laufzeit mit Abstand der größte Kostenteil. Das die Kosten extrem hoch sind ist mir durchaus bewusst, und das man ca in den ersten 2 Jahren nur Verwaltungskosten bezahlt weiß ich auch. Aber was ist ein ETF-Sparplan? Und verändert sich der von dir erwähnte Kostenvor/nachteil durch die Abgeltungssteuer nicht. Du irrst. In den ersten 5 Jahren. Ein ETF-Sparplan ist ein Sparplan auf börsengehandelte Fonds(exchange traded funds) Zu ETFs gibt es im Forum viele Informationen und auch geteilte Meinungen. Da informierst Du Dich am besten mal selbstständig. Guck im Unterforum "Fonds und Fondsdepot" nach. Da steht eigentlich alles was Du wissen solltest. Ist es denn generell sinnvoll eine Rentenversicherung abzuschließen? Es ist generell nicht sinnvoll eine fondsgebundene Rentenversicherung abzuschließen. Davon ist sogar strikt abzuraten. Diese FRV ist nur für die Versicherung ein gutes Geschäft. Eine sehr teure Anlage, welche niemals die Rendite bringen kann, die das eingegangene Risiko rechtfertigen würde. Du musst entscheiden, wieviel risiko Du bei Deiner Altersvorsorge eingehen willst. Eine gute klassische Rentenversicherung kann durchaus empfehlenswert sein. Da hat die DVAG aber auch keine Gute im Angebot. Also das eine BU her muss ist klar.Und das ich eine zusätzliche Rente für später haben will ist auch klar. Aber welchen Weg am besten gehen? Ich würde mich zunächst über beide Themen belesen und Deinem Freund klarmachen, dass Du auf Rücksicht auf Eure Freundschaft bei Ihm keine Finanzberatung haben möchtest. Ich kenne wirklich niemanden, der mit der DVAG im Nachhinein sagt, er wäre zufrieden mit diesem "Dienstleister". Für den Anfang kann ich Dir nur empfehlen Dich im Forum zu informieren und Dir mal die Sonderhafte der Finanztest zu Gemüte zu führen. Auf Finanztest.de im Shop findest Du die alle. Die sind so geschrieben, dass ein Laie schlau draus wird. Gruß vom Stezo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 November 10, 2008 · bearbeitet November 10, 2008 von tom1978 Danke Tom für die ausführliche Antwort und ich hab mich mal weiter schlau gemacht, Fondssparpläne gibts ja z.B. bei der Diba für Depot 0EUR, AusgaA. 0EUR. Gibts denn keine weiteren Kosten die auf mich zu kommen? Zumindest keine direkten Kosten, die TER hat stezo ja bereits angesprochen (hast Du aber auch bei jeder fondsbasierten Rentenversicherung). Und wie genau schlägt denn bei einem Fondssparplan die Abgeltungssteuer mit ihren 25% ein? Dazu gibt's viele Threads hier im Forum, man muss da unterscheiden zwischen inländischen und ausländischen Fonds, zwischen thesaurierenden und ausschüttenden Fonds etc. Das ist relativ komplex. Und weiterhin: Wenn ich einen Fondssparplan mache komme ich sicherlich bald an die Grenzen des Freibetrages und dann muss ich doch Steuern auf meine Zinsen zahlen, oder irre ich mich da? Sicher, wenn Du einen ausländischen Thesaurierer oder einen ausschüttenden Fonds hast (siehe entsprechende Threads hier im Forum) - aber trotz Abgeltungssteuer ist die Kostenquote bei den Produkten, die von der DVAG vermittelt werden, so hoch, dass ein eigener Fondssparplan nicht schlechter abschneidet. Und bei dem bist Du flexibel, kannst jederzeit Zahlungen aussetzen etc. - was bei der DVAG alles Geld kostet (und was Dein Berater Dir sicher nicht gesagt hat). Das die Kosten extrem hoch sind ist mir durchaus bewusst, und das man ca in den ersten 2 Jahren nur Verwaltungskosten bezahlt weiß ich auch. Und dazu zahlst Du während der gesamten Laufzeit noch Verwaltungskosten! Ich hatte noch eine andere Police bei der AMV, bei der gingen von ca. 28 Euro Monatsbeitrag über 7,50 Euro nur für Verwaltungskosten drauf... Ist es denn generell sinnvoll eine Rentenversicherung abzuschließen? Das lässt sich allgemein überhaupt nicht sagen, sondern das muss jeder Einzelne selbst entscheiden. Es gibt zumindest Fälle, in denen so etwas sinnvoll sein kann. Zum Thema lebenslange Rente: Du kannst, wenn Du selbst sparst, aber eine Rentenzahlung haben möchtest, entweder nach Ende der Ansparphase das Vermögen in eine Sofortrente einzahlen (--> google Sofortrente), oder das Vermögen in sichere Rentenpapiere umschichten und Dir einen Entnahmeplan berechnen (--> google Entnahmerechner), der zum Beispiel zum 120. Lebensjahr zahlt. Erlebst Du das nicht, bleibt was übrig zum Vererben, wirst Du älter, ist das Geld allerdings verbraucht... Im Vergleich Sofortrente vs. Entnahmeplan ist die Sofortrente eine Wette auf ein hohes Alter (wirst Du nicht alt genug, gewinnt die Versicherung). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
anubisTURBO November 12, 2008 Hallo, nochmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten, ich habe sie alle aufgenommen und versucht das Beste draus zu machen und zu verinnerlichen. Bei meinen Recherchen habe ich dennoch einige Fragen die ich hier gern stellen würde. Die Beiträge bei der AMV - Wunschpolice für den Sparanteil betragen 58,98. Davon sind 12,17 Gebühren/Kosten. Wenn ich die 58,98 in einen Fondssparplan anlege, habe ich zwar Steuernachteile aber durch den hohen Kostenanteil müsste ich doch wieder besser weg kommen. Immerhin beträgt dieser 20% des Beitrages. Oder hab ich mich verrechnet? Wenn ich also die 59 anlege in einen Fondssparplan auf 43 Jahre wie das Rentenpaket auch (angenommen 6% erzielte Rendite), komme ich auf einen Wert von 124.000 (nach Steuern). Aber wie lange lässt man denn einen Fondssparplan liegen? Bevor man ihn in sichere Häfen schleppt? Wie sehr drückt das nochmal die Endrendite? Weiterhin eine Frage bezüglich der Kostenundurchsichtigkeit beim Fondssparen. Es gibt zweifelsfrei viele Banken die Rabatte auf AA und Depot-Gebühren geben, aber ist das nur ein Boom wie hohe Tagesgeldzinsen oder ist das abzusehen das es auch langhaltig so bleibt? Noch eine Vergleichsfrage. Die AMV-WP erzielt bei 6% Fondsrendite 134.000 (vor Steuern) zum Rentenbeginnalter. 37% davon sind steuerpflichtiger Anteil macht 50.000 zu versteuern, bei sagen wir 40% Steuersatz als Rentner. Macht ca 20.000 an Steuern und damit 114.000 von der AMV-WP als Endrendite. Die Wunschpolice gewährt einem im Jahr 10x kostenfreie Wechsel/Umschichtung der Fonds. Wie hoch sind denn die Kosten bei einem Wechsel der Fonds in einem normalen Fondssparplan? Und wie oft wechselt man in der Regel seine Fonds? Oder schichtet sein Vermögen um? Danke schonmal im Voraus für die Beantwortung der Fragen. mfg, Andi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 13, 2008 Hast Du schonmal an einen Riesterfondssparplan gedacht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
anubisTURBO November 13, 2008 Den habe ich schon. Ich wollte einmal Riester (is vorhanden) und dann noch zusätzlich etwas haben (siehe oben) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kalamazoo November 18, 2008 Hallo zusammen, auch wir sind DVAG geschaedigt. Jedenfalls unserer Ansicht nach. Wir (m 30, w 30 eheaehnliche Lebensgemeinschaft, beide Arbeitnehmer mittleren Einkommens) haben folgende Produkte angedreht bekommen. Ich m 30: Rente Pur (sprich RUERUP !!!) mit folgenden Daten monatl. Beitrag: 50Euro angelegt zu 100% in DWS FlexPension. Fondart ist garantiefondskonzept. Beginn war der 01.05.08 monatl. Rente lt. beispielrechnung ab 01.03.2044 inkl. Ueberschussbeteiligung bei 1% 99,45,-Euro oder 20613,-; bei 6% 269,22,- Euro oder 55801,-Euro. Allein hier zahle ich 23900,-Euro nur an Beitraegen (478 Monatsbeitraege a 50 Euro bis zur Rente). Riester Rente Strategie No. 1 mit folgenden Daten monatl. Beitrag: 99,17,-Euro ohne Zulagen angelegt zu 100% in DWS Funds Invest Vermoegensstrategie. Fondsart ist Dachfonds. Beginn war der 01.05.2008 monatl. Rente lt. beispielrechnung ab 01.03.2044 Garantierte 42643Euro oder 151,85Euro ODER bei 6% Wertsteigerung 115252Euro bzw. 544,61Euro. Auch hier zahle ich insgesamt an Beitraegen 47403 Euro. GARANTIERT sind mir 42643,-. Laecherlich Allein durch zinsesZins Effekte abzgl. der jeweilig anfallenden Abgeltungssteuer erhalte ich hier bei unrealistischen 1% 64239 Euro raus. Ebenso habe ich die allseitsbeliebte Wunschpolice monatl. Beitrag: 30Euro angelegt zu 100% in DWS FlexPension. Fondart ist garantiefondskonzept. Beginn war der 01.06.06 Ich habe hier eine Dynamik von 6% alle drei Jahre. Sprich 2 % pro Jahr. Sollte die Inflation ausgleichen. Die Modellrechnung besagt bei Dynamik Erhoehungen bei 1% 27884Euro bzw. 180Euro oder bei 6% 145129Euro bzw. 941Euro. NICHT GARANTIERTE LEISTUNGEN. GARANTIERTE monatl. Rente je 10000Euro ist 36,52. Bei Meiner Freundin (w 30) sieht es aehnlich aus: gleiche Ruerup Riester Rente Strategie No. 1, aber mit 139,44 Euro Beitrag ohne Zulagen angelegt zu 100% in DWS Funds Invest Vermoegensstrategie. Fondsart ist Dachfonds. Beginn war der 01.05.2008 Garantiert sind 39020,76Euro. Inkl. Ueberschuss bei 1% 48136,- Euro bzw. 228,05 Euro oder bei 6% 104729 bzw. 496,14Euro Wunschpolice steht mit 58,83Euro da Garantiert sind 27,05Euro je 10000Euro. Inkl. Ueberschuss bei 1% 24384,- Euro bzw. 102,52 Euro oder bei 6% 66685 bzw. 280,36Euro NAJA das waren jetzt mal viele Zahlen. Zusammengefasst frage ich mich wie er darauf kommt das wir beide Ruerup brauchen. leider bin ich erst jetzt schlauer geworden bzw. aufgewacht. Wir sind weder selbststaendig noch haben wir ein ueberdurchschnittliches Einkommen noch stehen wir kurz vor der Rente. Die schoene Aussage von ein lebenlang Rente. Da lach ich mich kaputt. Die Zahlen 35 Jahre und das wars. Hier brauchte ich mal Euren Rat. Wir wollen auf jedenfall Ruerup kuendigen. Und zwar so das wir unsere eingezahlten Beitraege wiederbekommen. Z.B. wegen Falschberatung, da dieses Rentensparkonzept ueberhaupt nicht auf uns zugeschnitten ist. Wie kommt man am guenstigsten hier raus?????? Also insgesamt wollen wir weg von der AM bzw. DVAG und alles lieber selber in die Hand nehmen. Sprich die Riesterrente eventuell direkt bei der DWS abchliessen (wie hier im Forum schon eroertert). Nur bleibt die Frage da hier wohl noch nix im Topf meiner riesterrente ist, sondern nur die bei der AM wird wohl die kuendigung guenstiger sein. ODER!?!?!? tja wir wir aus der Wunschpolice rauskommen weiss ich auch noch nicht. Stilllegen??? Kuendigen???? oder kann man auch hier seine Eingezahltes Geld mit in eine andere Gesellschaft mit uebernehmen. Eventuell auch zur DWS. Wie Ihr seht brauche Wir eure Ratschlaege.Aber bitte nicht klugSch******n Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
anubisTURBO November 18, 2008 · bearbeitet November 18, 2008 von anubisTURBO Habe ein ähnliches Problem wie du gehabt, nur das ich vor zwei Wochen die Angebote aufm Tisch liegen hatte und ne Nacht drüber geschlafen habe, danach habe ich gemerkt was das eigentlich für ein Scheiss ist. Ich sehe mal wieder das egal wem der DVAG Berater gegenüber sitzt: Er verkauft immer das selbe Produkt. Einzige Unterschied ich sollte Riester anstatt Rürup bekommen. Ich sage dir was ich mir in den letzten Wochen an Wissen angeeignet habe und wie: Zur Zeit gibt es im Handel ein Spezial von "Finanztest" (Stiftung Warentest) zur ALTERSVORSORGE. Das ist ein schönes Sonderheft für 7,90EUR und da stehen super viele interessante Sachen drin, die auch für euch beide zutreffen. (Rürup, Riester, Fondssparpläne und und und) Weiterhin ist das aktuelle Heft auch zur Riester Rente. Unter test.de kannst du dir auch beliebige Hefte nachbestellen, habe ich auch gemacht weil es bei mir vor allem noch um Berufsunfähigkeit, Unfall - Versicherungen ging. Siehe da ich habe dank Zeitungen und Internetartikeln jetzt eine BU die ist um 50% billiger als bei der AMV und hat die gleichen Bedingungen! Weiterhin kann ich zum Thema Riester Rente sagen, dass es gesetzlich vorgeschrieben ist, dass man die wechseln darf. Ich bin gerade dabei sie auf DWS Top Dynamik umzustellen und man nimmt seine alten Beiträge (ink. Überschüsse) mit zur neuen. Bezahlt halt nur eine (bei mir 100€) Wechselgebühr bei der alten Bank. Wie das genau bei Rürup ist weiß ich nicht, aber auch dazu siehe - Finanztest Sonderheft. (ich denke aber mal das es da ähnlich sein wird) Zur Wunschpolice. Ja ich finde dieses Produkt furchtbar! Bei mir sollte es eine Wunschpolice mit Berufsunfähigkeit ink. Rentenversicherung sein. Man bezahlt irre viele Kosten und bekommt wenig Rendite als vergleichbare Angebote. Ich rate dir auf jeden Fall nicht irgendwas überstürzt zu unternehmen und zu kündigen. Suche im Internet speziell nach Riester Rente, lese Fachartikel aus Zeitschriften wie Finanztest, Öko-Test oder in Focus Money steht auch mal was drin (oder Artikel im Internet). Hier im Forum stehen auch viele Informationen. Informiere dich umfassend, ansonsten sehe ich das Problem genauso wie bei mir. Egal wem man sich zuwendet, weil man selber keine Ahnung hat, es wird immer das Problem sein, dass der "Berater" dir das verkauft was auch für IHN gut ist. Mach dir keinen Kopf, das bekommste schon hin, hier im Forum gibts auch viele DVAG Geschädigte Wenn du weitere Fragen hast kann ich ja versuchen mit dem Wissen was ich schon habe dir zu helfen. mfg, Andi PS: Meine Meinung ist mittlerweile übrigens, dass alle Versicherungen die zum Sparen da sein sollen bis auf den Vorteil der garantierten Leistung Schrott sind! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kalamazoo November 18, 2008 Nochmal auf die ruerup zurueckzukommen. Ich habe noch nie etwas gelesen das ich zur Zielgruppe der Ruerup gehoere. Ich (Arbeitnehmer mittleren Einkommens, nicht selbststaendig (habe ich auch nicht vor), nicht kurz vor der Rente). Also wo liegt der Vorteil fuer mich bei der ruerup Rente? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 November 18, 2008 Mein Tipp an Euch: stellt die ganzen Rentenversicherungen schnellstmöglich beitragsfrei, damit nicht noch mehr Geld dort versickert (bei der Wunschpolice müsste das problemlos über eine Beitragsstundung funktionieren - aber da müsst Ihr Euch die Versicherungsbedingungen ansehen). Nehmt Euch dann viel Zeit, um Euch in die Materie einzulesen (zum Beispiel das Heft der Stiftung Warentest, das schon erwähnt wurde, oder die Ratgeber, die von den Verbraucherzentralen herausgegeben werden). Ihr könnt auch eine Beratung bei einer Verbraucherzentrale in Anspruch nehmen - die kostet in der Regel nicht viel Geld. Wichtig: Nicht überstürzt handeln, sondern Euch in Ruhe informieren. Wenn Ihr zum Beispiel keine eigenständige Berufsunfähigkeitsversicherung habt, sondern das BU-Risiko über die Wunschpolice abgesichert habt, solltet Ihr erst eine neue BU-Versicherung abschliessen, bevor Ihr die Wunschpolice kündigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kalamazoo November 18, 2008 Danke fuer deine Ratschlaege. Denke das wir die auch so in der Art machen werden. Aber zum Thema BU. Als ich habe eine BueroJob! Was kann denn alles passieren das ich diesen Beruf nicht mehr ausueben kann. dann muesste ich doch schon ein Pfegefall werden. Ich habe hier viel gelesen ueber BU, kann aber mich dafuer nicht begeistern. Wie wichtig seht Ihr eine BU. Ausserdem hat jemand schon Erfahrung mit wechsel von Riestervertraegen? Sprich wechsel von AM zu der DWS direkt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 November 18, 2008 Aber zum Thema BU. Als ich habe eine BueroJob! Was kann denn alles passieren das ich diesen Beruf nicht mehr ausueben kann. dann muesste ich doch schon ein Pfegefall werden. In über 30% der Fälle sind psychische Ursachen der Grund für eine Berufsunfähigkeit - da ist es egal, ob man im Büro, im Außendienst oder auf dem Bau arbeitet. Und durch zu langes Arbeiten am Schreibtisch/PC kommt es oft zu Rückenleiden, die ebenfalls zu einer Berufsunfähigkeit führen können. Ich habe hier viel gelesen ueber BU, kann aber mich dafuer nicht begeistern. Wie wichtig seht Ihr eine BU. Darüber wurde hier im Forum schon viel diskutiert. Einige halten sie für eine sehr wichtige Absicherung, andere meinen, auf sie verzichten zu können. Letztlich müsst Ihr selbst entscheiden, ob Euch diese Absicherung wichtig ist oder nicht. Und Entscheidungsgrundlage dafür sollte nicht sein, ob in einem Forum drei oder vier Euch unbekannte Menschen sagen "BU ist wichtig" oder "BU ist unwichtig". Ausserdem hat jemand schon Erfahrung mit wechsel von Riestervertraegen? Sprich wechsel von AM zu der DWS direkt? Habe ich gemacht - Gebühren sind glaube ich drei oder vier Monatsbeiträge, maximal 150,- Euro (und damit im oberen Bereich aller Anbieter). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 18, 2008 Wie wichtig seht Ihr eine BU. Ausserdem hat jemand schon Erfahrung mit wechsel von Riestervertraegen? Sprich wechsel von AM zu der DWS direkt? Wie Tom schon sagte, dass musst Du für Dich entscheiden. Auf der einen Seite steht ein relativ hoher Monatsbeitrag und aber auch ein Risiko, welches theoretisch damit ausgeschaltet ist. Auf der andern Seite steh kein Monatsbeitrag, aber unter Umständen existenzbedrohendes Risiko. Wie hoch dieses Risiko genau ist, ist kaum zu sagen. Desweiteren ist ein Aspekt, ob Du die im Vertrag fixierte Rente auch wirklich bekommst oder ob die Versicherung sich rauswindet. Stichwort Gerichtsquote. Die Motivation für die Versicherung sich hier quer zu stellen ist relativ hoch aufgrund der Schadenssumme, welche wirklich immens sein kann. Zum Thema Riesterwechsel: Da haben eigentlich alle Anbieter einen Vordruck, auf welchem Du fast nur unterschreiben brauchst und dann kümmert sich der neue Anbieter um alles weitere. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 November 18, 2008 Wie Tom schon sagte, dass musst Du für Dich entscheiden. ... und Dich anschliessend an die Signatur von Stezo halten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kalamazoo November 18, 2008 Lohnt es sich überhaupt für einen Arbeitnehmer eine Rürup abzuschliessen?!??! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag