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Prospektständer

Capital Issuing GmbH FLR-Notes v.2003(14/unlimited)

Empfohlene Beiträge

DanteAllemis

Die Callwahrscheinlichkeit ist erst mal dahin: für die Genossen (hier in Gestalt der ApoBank eG) gibts Übergangsfristen bis 2023.

 

13 Jahre warten statt 2014... :(

 

Daher der große Abgeber in der 136588...

 

Ja, könnte man meinen. eg=nicht AG. Allerdings und das ist hier relevant, läuft Anrechenbarkeit als Tier1 schon früher aus:

"Ferner laufen Instrumente mit einem Tilgungsanreiz bei deren effektiver Fälligkeit aus." Hiermit ist der Step-Up gemeint.

=> positiv

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Fleisch

was leitest du daraus konkret für das papier ab, dante ?

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DanteAllemis

was leitest du daraus konkret für das papier ab, dante ?

 

Generell zu den Basel III Überraschungen:

Step-Ups (mit echtem Aufschlag)

und stille Einlagen von AGs (WestLB, HSH, CoBa)

die unter pari notieren/notierten

sollten nun zunehmend nicht mit yield to maturity (perpetual) sondern mit yield to call bepreist werden.

 

=> So auch hier.

 

Bei Step-Ups mit echtem Kündigungsanreiz hätte man das früher schon so bepreisen können/sollen. Der Call-Anreiz steigt hier zwar auch, aber relativ weniger stark. Je nach Step-Up-Termin ergeben sich größere (zeitnaher Termin) oder kleinere Effekte.

 

Insgesamt profitieren ja alle alten T1, wegen graduellem Auslauf. Hier denke ich, dass Tiere mittelschwacher Emittenten am meisten profitieren. (Von starken konnte man sowieso einen Call erwarten und schwache Emittenten müssen bangen, überhaupt neues EK zu bekommen, werden also evtl. noch ein paar Jahre länger warten.

[Für langlaufende GS, die nurmehr so wie LT2 zählen könnte je nach Situation ein Umtauschangebot zu LT2 und geringeren Zinsen infrage kommen. Das ist vor dem Hintergrund der größeren Stories aber kein Hit].

 

So richtig positiv sind allerdings die Aussichten für stille Einlagen schwacher AG-Emittenten. Hier paaren sich günstige Kurse und eine verzwickte Lage für die Emittenten zu einer Aussichtsreichen Gemengelage. (Ich rechne mit Umtauschangeboten ab 2013).

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Fleisch

hat jemand eine Ahnung warum der Kurs heute so stark nachgibt ? Die Nachricht vom "Skandal" ist zwar erst ein paar Tage alt, aber die Reaktionsverzögerung wundert mich. Volumen von ca. 150 k gesamt an allen Handelsplätzen ist ja auch ncihts ungewöhnliches

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1erhart

hat jemand eine Ahnung warum der Kurs heute so stark nachgibt ? Die Nachricht vom "Skandal" ist zwar erst ein paar Tage alt, aber die Reaktionsverzögerung wundert mich. Volumen von ca. 150 k gesamt an allen Handelsplätzen ist ja auch ncihts ungewöhnliches

 

 

Das habe ich mich auch den ganzen Tag über gefragt als permanent Material nachgeliefert wurde bei permanent sinkenden Kurs. Warum erst am Freitag, da der ganze Mist doch schon am Mittwoch bekannt gemacht wurde.

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Andreas R.

Vielleicht allgemeine Sippenhaft (IKB, HSH, WestLB und Iren).

Die Provisionsgeschichte wird kaum solche Ausmaße haben, dass sich das Ergebnis maßgeblich verändert.

Für den Vorstandswechsel wurde ja eine Ad-Hoc-Nachricht veranlasst, dies wäre wohl auch bei einem nicht-erreichen der Gewinnschwelle zu erwarten gewesen.

Des Weiteren wurde ja in einem der Interviews vom Vorstand das Ziel Dividendenfähigkeit für 2010 bestätigt.

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1erhart

Vielleicht allgemeine Sippenhaft (IKB, HSH, WestLB und Iren).

Die Provisionsgeschichte wird kaum solche Ausmaße haben, dass sich das Ergebnis maßgeblich verändert.

Für den Vorstandswechsel wurde ja eine Ad-Hoc-Nachricht veranlasst, dies wäre wohl auch bei einem nicht-erreichen der Gewinnschwelle zu erwarten gewesen.

Des Weiteren wurde ja in einem der Interviews vom Vorstand das Ziel Dividendenfähigkeit für 2010 bestätigt.

 

 

Was hat denn die Apothekerbank mit den Landesbanken zu tun bzw. gemeinsam. Dann hätte ja alles wo Bank draufsteht fallen müssen. Aber vielleicht sogar noch einmal Nachkaufkurse. Wer weiss es schon.

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Andreas R.

War nur meine Beobachtung der letzten drei Tage, dass weniger solide Banken abgestraft wurden.

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Fleisch
Eine Bank mit Risiken und Nebenwirkungen

Nach herben Verlusten in der Finanzkrise ist das Geldhaus der Apotheker und und Ärzte nun auch noch in eine Bestechungsaffäre verwickelt. Vom Abstieg eines Instituts, das eigentlich nichts falsch machen konnte

 

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:vorwuerfe-und-fragwuerdige-investments-eine-bank-mit-risiken-und-nebenwirkungen/50190851.html

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xfklu

apoBank: Dividende als Indikator für ruhigere Zeiten

http://www.aerztezei...ere-zeiten.html

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Stairway

In Düsseldorf hat sich ein Frechdachs eine Position zu 76% (davor 85%!) abgestaubt! Auf Jungs, wer wars? Die ominösen 7X% halten sich an den Randbörsen auch weiterhin, nur die Hauptbörse handelt weiter in den 80ern.

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vanity
... nur die Hauptbörse handelt weiter in den 80ern.

An der Hauptbörse wird das Papier überhaupt nicht gehandelt! :( (wer fragt mal bei Sabine nach, warum nicht?)

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xfklu

In Düsseldorf hat sich ein Frechdachs eine Position zu 76% (davor 85%!) abgestaubt! Auf Jungs, wer wars? Die ominösen 7X% halten sich an den Randbörsen auch weiterhin, nur die Hauptbörse handelt weiter in den 80ern.

 

Nee, Umsatz gab's nur zu 83.00. Bei 76.40 nur Geld-Kurse in DUS:

https://www.boerse-s...Symbol=C5IA.DUS

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

In Düsseldorf hat sich ein Frechdachs eine Position zu 76% (davor 85%!) abgestaubt! Auf Jungs, wer wars? Die ominösen 7X% halten sich an den Randbörsen auch weiterhin, nur die Hauptbörse handelt weiter in den 80ern.

 

Nee, Umsatz gab's nur zu 83.00. Bei 76.40 nur Geld-Kurse in DUS:

https://www.boerse-s...Symbol=C5IA.DUS

 

Doch, 15.000 € in DUS. Jetzt finde ich es selber nichtmehr, bin sicher das ich das gesehen hatte...

 

€: Du hast Recht, hatte mich versehen, da kurz zuvor der große Umsatz war und dann das Geld runterging. My Bad.

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Prospektständer
· bearbeitet von Prospektständer

Hier noch bisschen mehr Infos:

 

Gekauft wurden die Anteile an AC Capital von Jana Becher, die das Beratungsunternehmen mit gegründet hatte. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Künftig will AC Capital verstärkt Behörden, aber auch Banken und Versicherungen beraten. Zu den Kunden gehört unter anderem die EU-Kommission. Auch der Bereich Asset Management soll weitergeführt werden.

 

AC Capital wurde 2003 gegründet und 2005 von der Apobank übernommen. Den Kontakt hatte Claus Harald Wilsing geknüpft, der von 2006 bis 2008 als Apobank-Vorstand das Wertpapiergeschäft verantwortet hat. Unter seiner Leitung hat sich das Portfolio mehr als verdoppelt und betrug bis zu 5,5 Milliarden Euro.

 

Im Zuge der Finanzkrise wurden die Risiken der strukturierten Wertpapiere nach und nach sichtbar. Ende 2009 verabschiedete sich die Bank von ihrer bisherigen Strategie, Institutschef Herbert Pfennig kündigte die Konzentration auf das Kundengeschäft an. Wilsing und weitere ehemalige Vorstände wurden verklagt, die Wertpapiere sukzessive abgebaut. Ende Mai hatte die Apobank noch Wertpapiere in Höhe von 3,6 Milliarden Euro in ihren Büchern, bis 2014 sollen es weniger als 2,5 Milliarden Euro sein – derzeit hofft man bei der Bank, das Ziel noch eher erreichen zu können.

 

APOTHEKE ADHOC, Montag, 08. August 2011, 16:48 Uhr

 

http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/16185.html

 

€dit: Die Anlagebetrugsklage gegen die APO wurde nun auch vom OLG aus der Welt geschaffen, Revision auf höherer Instanz ausgeschlossen...ging um den Vertrieb der "Medico Fonds"...lief doch alles transparent ab.. :-

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Zinsen
Deutschlands mit Abstand größte Genossenschaftsbank befreit sich zunehmend von den toxischen Wertpapieren, die sie in der Finanzkrise in große Schwierigkeiten gebracht hatten.

 

Der Bestand sei in den ersten sechs Monaten auf 3,5 von 4,2 Milliarden Euro abgebaut worden, die Abschreibungen und Risikovorsorgen dafür halbierten sich fast auf 62 (Vorjahr: 116) Millionen Euro, wie die auf Heilberufe spezialisierte Bank am Mittwoch mitteilte. Der Überschuss ging im ersten Halbjahr dennoch auf 23,5 (25) Millionen Euro leicht zurück, unter anderem wegen der teuren Ablösung des eigenen IT-Systems durch das genossenschaftliche System bank21.

 

Vorstandschef Herbert Pfennig versprach den Mitgliedern - zumeist Apothekern, Ärzten und Zahnärzten - auch für 2011 eine Dividende. 2009 war sie wegen hoher Verluste ausgefallen, für 2010 schüttete die Apobank vier Prozent aus. Zugleich muss die Bank mit ihren 350.000 Kunden aber die Rücklagen ausbauen, um die Kernkapitalquote zu erhöhen und die neuen Eigenkapitalregeln nach Basel III zu erfüllen. In den ersten sechs Monaten stieg die Kennziffer auf 8,5 von 7,6 Prozent.

 

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/apobank-windet-sich-aus-klammergriff/4560460.html

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Prospektständer

Apobank verdient weniger

 

Berlin - Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) hat im ersten Halbjahr einen geringeren Jahresüberschuss als im Vorjahreszeitraum erwirtschaftet: Der Periodenüberschuss liegt bei 23,5 Millionen Euro, 6 Prozent weniger als 2010. Das Teilbetriebsergebnis vor Risikovorsorge ging mit 160,2 Millionen Euro um 9 Prozent zurück.

 

Der Zinsüberschuss stieg leicht um 1,8 Prozent auf 320,9 Millionen Euro unter anderem, weil die Bank ihre Bilanzerstellung geändert hat: Erträge aus dem Kundenkreditgeschäft wurden erstmals dem Zinsüberschuss zugerechnet. Während das Kreditneugeschäft zulegte, waren die Erträge aus dem strategischen Zinsrisikomanagement geringer als im Vorjahreszeitraum. Steigende Refinanzierungskosten und Maßnahmen zur Stärkung des Eigenkapitals schlugen negativ zu Buche.

 

Der Provisionsüberschuss verringerte sich um 12,8 Prozent auf 58,5 Millionen Euro, der Rückgang ist nach Bankangaben vor allem auf die Umgliederung zurückzuführen. Das Wertpapiergeschäft sei stabil, das Geschäft mit der Vermögensverwaltung habe sich positiv entwickelt. Insgesamt gingen die Einnahmen aus beiden Bereichen um 3,1 Millionen Euro zurück. Die Bilanzsumme stieg um 1,2 Prozent auf 39,3 Milliarden Euro.

 

Der Verwaltungsaufwand stieg aufgrund einer IT-Umstellung auf 219,5 Millionen Euro (plus 9,3 Prozent. Nach Abschluss der Umstellungsphase erwartet Bankchef Herbert Pfennig deutliche Kostenvorteile und effizientere Strukturen, von denen auch die Kunden profitieren würden. Die Risikovorsorge ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich zurückgegangen: Die Abschreibungen für Finanzprodukte und Beteiligungen lagen bei 61,8 Millionen Euro (minus 46,5 Prozent). Im Kundenkreditgeschäft stiegen die Risikokosten aufgrund des Kreditgeschäftswachstums leicht von 30,2 auf 33,5 Millionen Euro an.

 

In Griechenland ist die Apobank über die sogenannten Credit Default Swaps (CDS) engagiert, mit denen Ausfallrisiken von Krediten gehandelt werden. Weil der zuständige Derivatehändlerverband kein sogenanntes Kreditereignis wie etwa die Zahlungsunfähigkeit des Staates festgestellt hat, hat die Apobank keine Risikokosten für die CDS aufgewendet. Trotzdem durchgeführte Stresstests haben nach Bankangaben ergeben, dass die simulierten Belastungen tragbar wären. Für etwaige zukünftige Belastungen seien bereits Vorsorgemaßnahmen getroffen worden.

 

Der Bestand der strukturierten Wertpapiere, über die die Apobank im Zuge der Finanzkrise gestolpert war, wurde von 4,2 Milliarden Euro auf 3,5 Milliarden Euro reduziert. Spätestens 2014 sollen es weniger als 2,5 Milliarden Euro sein.

http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/16473.html

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xfklu

CAPITAL ISSUING GMBH FLR-NOTES V.2003(14/UNLIMITED) wird jetzt auch in Stuttgart gehandelt

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Archimedes
· bearbeitet von Archimedes

CAPITAL ISSUING GMBH FLR-NOTES V.2003(14/UNLIMITED) wird jetzt auch in Stuttgart gehandelt

 

Schön dass Stuttgart die Konditionen oft mit aufführt:

Kupon: 7,133% bis 31.07.2014. Danach Floater Kupon 12 Monats Euribor + 444 Basispunkte. Zinsanpassung immer zum 31.07. Anleihe Kündbar zum 31.07.2014 zu 100% danach immer jährlich zum 31.07.

 

Wie geht es eigentlich der Deutsche Apotheker- und Ärztebank im Moment so,

hat sich jemand damit beschäftigt?

 

Halbjahresfinanzbericht 2012

 

Ausblick:

Für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres erwartet die apoBank auf Basis des Wachstums im Kerngeschäft eine Fortsetzung der Geschäfts- und Ergebnisentwicklung des ersten Halbjahres. Damit plant die Bank einen Jahresüberschuss auf dem Niveau von 2011. Dieser ermöglicht es der Bank, ihre Mitglieder am Gewinn zu beteiligen und eine satzungsgemäße Rücklagendotierung vorzunehmen.

http://www.apobank.de/70partner/27ir_de/30ir_releases/120830.html

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Archimedes
· bearbeitet von Archimedes

Das Themenpapier steht aktuell bei 87,75%, CY ~ 8,1%.

 

Finde übrigens, dass diese Papier eine super Call-Chance und damit ein YTM vom ~15% hat.

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Karl Napf
Zinsen: 7,1333% bis 2014, dann EURIBOR + 4,44%
Nicht dass das kriegsentscheidend wäre, aber es ist eine "3" zu viel laut verlinktem Prospekt.

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Besserwisser
· bearbeitet von Besserwisser

Weiterhin scheint es der ApoBank nicht gut zu gehen.

 

Bei den Anleihen von Capital Issuing ist auch seltsam, dass sie bei der Börse Stuttgart mit dem s&P Rating A geführt werden.

Auf finanzen.net jedoch lediglich mit Moody's Rating BA1.

Ich geh mal davon aus, dass S&P nachziehen wird.

 

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