Prospektständer März 12, 2010 · bearbeitet März 14, 2010 von jschoeck Hallo Forum, die Capital Issuing GmbH, ist eine verbriefte stille Einlage bei der Apo - Bank, diese ist Mitglied im Finanzverbund der Volksbanken. Hier die Stammtaden: Emittent: Capital Issuing GmbH Volumen: 150 Mio.€ Stückelung: 1000 ,- Zinsen: 7,1333% bis 2014, dann EURIBOR + 4,44% Zinstermin: 31. Juli, bzw. 1 Geschäftstag nach dem Jahresabschluss der Apo Bank. Kündigung: jährlich ab 31. 12 2013 durch die Apo möglich. Zu beachten: Zinsen werden ausgesetzt, sobald durch die Genußscheinbedienung die Apo Bank ein Bilanzverlust erleiden würde (HGB §268 Absatz 1). Buchwert würde, wenn ein Bilanzverlust entsteht, dem Verhältnis entsprechend herabgeschrieben, aber durch die zukünftigen Gewinne wieder aufgefüllt...(Zinsen werden nicht nachgezahlt). Kein Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit der Daten, ein Blick in das Prospekt ist empfehlenswert. Nur für den risikobewussten & informierten Anleger. WKN 136588 Capital Issuing.pdf Hier noch die Zahlen: Jahresabschluss 2008 Capital Issuing GmbH Halbjahresbericht 2009 der Apo Bank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer März 12, 2010 · bearbeitet März 12, 2010 von jschoeck Genobanken erwarten erneut gutes Jahr Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) hat nach eigenen Aussagen 2009 sowohl im Kreditgeschäft, als auch bei den Einlagen Marktanteile gewonnen. Für 2010 erwartet BVR-Präsident Uwe Fröhlich ein Vorsteuerergebnis der Gruppe leicht unter den knapp 3 Mrd. Euro des Vorjahres. Zur Apo-Bank stehe die Gruppe, "was auch immer kommt". Zur Absicherung von Wertpapieren hatte die Sicherungseinrichtung des BVR der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (Apo-Bank) mit 200 Mill. Euro unter die Arme gegriffen. Aus heutiger Sicht geht BVR-Vorstand Gerhard Hofmann davon aus, dass die Bank damit "zunächst einmal hinreichend stabilisiert" ist. Der Verband habe keine Informationen, dass irgendwelche neuen Probleme hochkochten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer März 12, 2010 · bearbeitet März 12, 2010 von jschoeck 2009 wird wohl bedient werden: Hier der Link was Moodys aktuell von den stillen Einlagen der Apo Bank hält: Klick mich Wie die Bank bereits im November 2009 mitgeteilt hatte, ermöglicht die aktuelle Vermögens- und Ertragssituation auch für 2009 die Bedienung der stillen Einlage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer März 12, 2010 · bearbeitet März 12, 2010 von jschoeck [edit] Technischer Hinweis: Handel in FRA (nur zur Kasse) und neuerdings auch in BÄR mit fortlaufender Notierung. FRA gilt (bei den Kollegen von BB, dort gibt es auch einen Thread dazu) als überteuert. CY gerade noch bei 10%, das findet man bei solchen UT2-Instrumenten nicht mehr allzu oft. Die APO-Bank ist nicht gerade der sicherste Kantonist, hier setzt man mehr auf die Stärke des Verbunds der Genossenschaftsbanken ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer März 12, 2010 · bearbeitet März 12, 2010 von jschoeck In Berlin gibts gerade heftigst Material: https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/anleihen/factsheet?sSymbol=C5IA.BER Da steht einer bei 73,00 mit 100.000 Nominal auf der Geldseite... :- Nachtrag: Im BB kaufen sie wahrscheinlich schon wie blöde... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 März 12, 2010 · bearbeitet März 12, 2010 von Stephan09 Das ist Tier 1. Es gibt einen Dividendentrigger, wäre interessant herauszufinden, ob es dort Sitte ist, Geschäftsanteile immer zu bedienen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer März 12, 2010 Das aktuellste, was ich zum Thema Dividende gefunden habe: Die Dividende der apoBank für 2009 ist in Gefahr DÜSSELDORF (ava). Erstmals seit Jahren droht den rund 100 000 Anteilseignern der Apotheker- und Ärztebank (apoBank) eine Nullrunde. Die Bank sitzt auf einem milliardenschweren Portfolio an strukturierten Finanzprodukten, das in der Krise stark an Wert verloren hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer März 14, 2010 · bearbeitet März 14, 2010 von jschoeck Wenn die Anleihe 2014 gecallt wird komme ich auf eine aktuelle Rendite von ca. 16 p.a. : Natürlich unter der Prämisse, dass alle Zinsen gezahlt werden, sprich kein Bilanzverlust entsteht... Nennwert: 1000€ Kaufkurs: 73,00 Rücknahmekurs: 100% Kaufdatum: 15. 03.2010 Rücknahme: 31.07.2014 Kupon: 7,13% Kupontermin: 31.07. [ Unter Annahme, das alle Zinsen ausfallen, (außer eine Zinszahlung, die man ja braucht um ein Jahr mit Bilanzgewinn zur Hochschreibung zu haben) komme ich dann auf ca. 6,3% p.a. bis 2014. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer März 14, 2010 · bearbeitet März 15, 2010 von jschoeck Unter Annahme, das alle Zinsen ausfallen, (außer eine Zinszahlung, die man ja braucht um ein Jahr mit Bilanzgewinn zur Hochschreibung zu haben) komme ich dann auf ca. 6,5% p.a. bis 2014. Wäre nett, wenn jemand von den "Profis" meine Gedankengänge auf Verständnisfehler und Formfehler überprüfen könnte... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stolper März 14, 2010 Kein Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit der Daten, ein Blick in das Prospekt ist empfehlenswert. Nur für den risikobewussten & informierten Anleger. ...ich finde die Bedingungen umfangreich einschränkend, unvorteilhaft und risikobehaftet. Dann wäre ich mir nicht sicher, was bei der APO noch eine vergifteten Papieren gebunkert ist. Für mich ein klarer Nichtkauf. Falls schon die Genossen, dann alternativ viel lieber die GFW oder die Isar Capital der soliden Münchener Hypothekenbank. Gruß, stolper Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer März 15, 2010 · bearbeitet März 15, 2010 von jschoeck Die 100.000 Nominal von der Briefseite wollen einfach nicht weg... :- Nachtrag: Keiner ne Meinungen zu dem Bond? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DanteAllemis März 15, 2010 Die 100.000 Nominal von der Briefseite wollen einfach nicht weg... :- Nachtrag: Keiner ne Meinungen zu dem Bond? An sich ein schönes Papier; insbesondere der Genossenschaftssupport und der hohe Aufschlag nach 2014 können als Pluspunkte gesehen werden. Anders als die GFW scheint es hier aber Belastungen gegeben zu haben, die man nicht verstecken wollte/konnte. Dafür ist CY etwas höher. Insgesamt also derzeit fair bis attraktiv gepreist. Für IRR-Berechnungen würde ich allerdings immer nur Excel verwenden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas R. März 15, 2010 Nachtrag: Keiner ne Meinungen zu dem Bond? Doch. Seh's genauso wie Dante. Genossenschaftliches Papier, Turnaround geschafft, Auszahlung für GJ 2009 gesichert. Da kann man sich mal nen kleinen Happen gönnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
k1.... März 15, 2010 An sich ein schönes Papier; insbesondere der Genossenschaftssupport und der hohe Aufschlag nach 2014 können als Pluspunkte gesehen werden. Sehe ich auch so (habe die seit einiger Zeit). Anders als die GFW scheint es hier aber Belastungen gegeben zu haben, die man nicht verstecken wollte/konnte. Und das ist eben auch der Grund für die recht hohe CY bzw. Rendite. Die Apo hat ein doch recht umfangreiches Kreditersatzgeschäft, das abgebaut werden soll/muss. In dem Zusammenhang hat der Genossenschaftssektor schon mal Teile abgeschirmt. Grüße K1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stolper März 15, 2010 Nachtrag: Keiner ne Meinungen zu dem Bond? Doch. Seh's genauso wie Dante. Genossenschaftliches Papier, Turnaround geschafft, Auszahlung für GJ 2009 gesichert. Da kann man sich mal nen kleinen Happen gönnen. ...ich bin bei dem Papier vorsichtig, vgl. IR vom 27.11.2009: 27.11.2009 - apoBank leitet Turn-around ein Sechs-Punkte-Programm verabschiedet Wertberichtigungen für strukturierte Produkte im niedrigen dreistelligen Millionenbereich Halbierung des Portfolios "Strukturierte Finanzprodukte" von 5,4 Mrd. Euro auf rd. 2,5 Mrd. Euro bis 2014 Nachhaltige Absicherung der Kapitalquoten durch BVR Weiterer Personalaufbau zur Stärkung des Kerngeschäfts Risikovorstand Günther Herion verlässt im gegenseitigen Einvernehmen die Bank Die haben ein gehöriges Volumen Müll in den Büchern. Genossenschaftlicher Verbund hin oder her. stolper Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer März 15, 2010 · bearbeitet März 15, 2010 von jschoeck ...Risikovorstand Günther Herion verlässt im gegenseitigen Einvernehmen die Bank.. Der Spruch ist zwar nicht von mir, würde kürzlich (sinngemäß) im BB gepostet, aber weil ich ihn so gut fand: "Ist doch hervorragend, jetzt hat man alles Risiken erfolgreich aus dem Bankportfolio eliminiert..." Nachtrag: Danke für die Einschätzung, Jungs (?). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stolper März 16, 2010 ...Risikovorstand Günther Herion verlässt im gegenseitigen Einvernehmen die Bank.. Der Spruch ist zwar nicht von mir, würde kürzlich (sinngemäß) im BB gepostet, aber weil ich ihn so gut fand: "Ist doch hervorragend, jetzt hat man alles Risiken erfolgreich aus dem Bankportfolio eliminiert..." Nachtrag: Danke für die Einschätzung, Jungs (?). ...aaaalso gut, ich bin überzeugt! Habe mir heute auch mal eine kleinere Portion gegönnt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stolper April 15, 2010 ...heute Veröffentlichung der 2009er Geschäftszahlen: apoBank zieht Schlussstrich unter Vergangenheit - Umfangreiche Risikovorsorge führt zu Jahresfehlbetrag von 283,1 Mio. Euro - Operatives Ergebnis, d. h. Teilbetriebsergebnis vor Risikovorsorge, mit 317,8 Mio. Euro über Vorjahresniveau - Mit 588,4 Mio. Euro Risikovorsorge alle erkennbaren Risiken realistisch abgedeckt - In 2009 über 90 neue Kundenberater eingestellt; Vertriebsoffensive wird 2010 in Kooperation mit dem genossenschaftlichen Finanzverbund fortgesetzt - Herbert Pfennig, Sprecher des Vorstands: Jetzt können wir durchstarten. Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) hat heute ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2009 veröffentlicht. Die Bank hat das abgelaufene Geschäftsjahr genutzt, um das Risikopotenzial in ihrem Finanzinstrumenteportfolio wesentlich zu reduzieren und damit die Voraussetzung geschafft, sich wieder vollständig auf das Kerngeschäft konzentrieren zu können. Als Ergebnis dieser Strategie weist die Bank für 2009 mit 283,1 Mio. Euro einen Jahresfehlbetrag aus (31.12.2008: Jahresüberschuss 59,6 Mio. Euro). Dieser wird vollständig durch die Teilauflösung bilanzieller Rücklagen ausgeglichen, so dass die Bedienung der stillen Einlage wie auch der Genussscheine ermöglicht wird. Für das Jahr 2009 wird eine Dividendenzahlung ausfallen müssen. Der umfangreichen Risikovorsorge stand ein überaus erfolgreiches Kerngeschäft gegenüber: So zeigt die erneut gestiegene Kundenzahl auf nun 333.100 Kunden (31.12.2008: 319.100), dass die apoBank ihre Marktposition als die führende Bank im Gesundheitswesen weiter festigen konnte. Das Teilbetriebsergebnis vor Risikovorsorge liegt mit 317,8 Mio. Euro über dem bereits hohen Vorjahresniveau (31.12.2008: 315,9 Mio. Euro) und demonstriert damit die operative Stärke des größten genossenschaftlichen Primärinstituts. Herbert Pfennig, Sprecher des Vorstands: Mit diesem Jahresabschluss ziehen wir einen Schlussstrich unter die Vergangenheit, nachdem wir die Risikovorsorge angemessen dotiert und den konsequenten Abbau des Portfolios strukturierter Finanzprodukte eingeleitet haben. Wir haben nun alle Voraussetzungen geschaffen, um uns voll und ganz auf die Geschäftspotenziale in unserem Kerngeschäft zu konzentrieren und damit wieder an die erfolgreiche Zeit vor der Finanzkrise anzuknüpfen. Hauptertragsquelle war im Geschäftsjahr 2009 erneut der Zinsüberschuss. Getrieben von den Erfolgen im Darlehensgeschäft mit Neuausleihungen von erstmals mehr als vier Milliarden Euro legte der Zinsüberschuss mit 618,2 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr um 8,4 % deutlich zu (31.12.2008: 570,5 Mio. Euro). Die bereits in der Vergangenheit getroffenen Maßnahmen im strategischen Zinsrisikomanagement konnten die reduzierten Margen im Einlagenbereich und die insgesamt höheren Refinanzierungskosten der Bank überkompensieren. Der Provisionsüberschuss war mit 111,6 Mio. Euro erwartungsgemäß niedriger als im Vorjahr (31.12.2008: 136,2 Mio. Euro). Im Zuge der eingeschlagenen Risikoabsicherungsstrategie wurde der Provisionsaufwand durch Maßnahmen zur Absicherung einzelner Positionen im Finanzinstru*men*te*portfo*lio belastet. Zudem beeinflusste die anhaltende Zurückhaltung der Anleger trotz leichter Erholung im zweiten Halbjahr die Erträge im Wertpapiergeschäft mit privaten Kunden. Positiv wirkten sich dagegen alternative Anlagemöglichkeiten, wie z. B. Kapitalanlageimmobilien und Versicherungen, und der anhaltende Vertriebserfolg im Darlehensneugeschäft aus. Der Verwaltungsaufwand wurde im Zuge des bereits im Jahr 2008 gestarteten Projekts apoFit planmäßig um 6,6 % auf 422,6 Mio. Euro (31.12.2008: 396,3 Mio. Euro) erhöht. Mit diesem Projekt zur nachhaltigen Optimierung der Kostenstruktur sollen mehr Freiräume für strategische Investitionen zur Umsetzung der eingeschlagenen Wachstumsstrategie geschaffen werden. So sind vor allem die personelle Aufstockung des Vertriebs sowie Einmalaufwendungen im Rahmen von apoFit für den Anstieg des Verwaltungsaufwands verantwortlich. Die größte Ergebnisbelastung resultiert aus der deutlich erhöhten Risikovorsorge insbesondere für das Portfolio strukturierter Finanzprodukte. Die saldierte Risikovorsorge beträgt im Geschäftsjahr 2009 insgesamt 588,4 Mio. Euro und liegt deutlich über dem Niveau des Vorjahres (31.12.2008: 244,0 Mio. Euro). Die apoBank hat damit alle erkennbaren Risiken angemessen adressiert. Vorsorgereserven wurden im Berichtsjahr nicht aufgelöst. Für das Portfolio Strukturierte Finanzprodukte verfolgt die Bank eine konsequente Abbaustrategie. Im Geschäftsjahr 2009 konnte dieses Portfolio um 1,1 Mrd. Euro auf nunmehr 4,5 Mrd. Euro (31.12.2008: 5,5 Mrd. Euro) abgebaut werden. Während das Risikoergebnis durch die Finanzinstrumente und Beteiligungen mit 485,1 Mio. Euro (31.12.2008: 330,8 Mio. Euro) belastet wurde, entfielen auf das klassische Kundenkreditgeschäft 95,9 Mio. Euro (31.12.2008: 36,8 Mio. Euro). Im Anstieg spiegeln sich sowohl das insgesamt gestiegene Kreditvolumen als auch Wertkorrekturen bei einzelnen Versorgungsstrukturen unter anderem als Folge verlängerter Anlaufzeiten wider. Die weiterhin niedrige Risikovorsorge im Kreditgeschäft mit Privatkunden belegt die Konjunkturunabhängigkeit des Gesundheitssektors. Die Bilanzsumme liegt zum Jahresultimo 2009 mit 41,2 Mrd. Euro auf Vorjahresniveau (31.12.2008: 41,2 Mrd. Euro). Diese Entwicklung reflektiert das Wachstum im Kreditgeschäft ebenso wie die gegenläufigen Effekte durch die eingeschlagene Konsolidierungs*strategie bei den Finanzinstrumenten. Die Eigenmittel- bzw. Kernkapitalquote der Bank verringerte sich per Jahresende auf 10,2 % (31.12.2008: 12,8 %) bzw. 6,2 % (31.12.2008: 8,7 %). Dies ist im Wesentlichen auf die erhöhte Eigenkapitalbindung bei den strukturierten Finanzprodukten zurückzuführen. Ursache hierfür war eine systematische Herabstufung dieser Wertpapiere durch die externen Ratingagenturen. Zum Ausgleich hat die apoBank neben eigenen Maßnahmen zur Eigenkapitalstärkung temporäre Entlastungsmaßnahmen mit dem Bundesverband der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) vereinbart. Damit wird die zusätzliche Eigenkapitalbindung reduziert und die am Kapitalmarkt erwarteten Eigenkapitalquoten nachhaltig und dauerhaft abgesichert. Die apoBank wird 2010 ihre in 2009 gestartete Vertriebsoffensive in starker Kooperation mit dem genossenschaftlichen Finanzverbund weiter ausbauen; die Offensive hat zwei zentrale Stoßrichtungen: Zum einen wird das Filialnetz um weitere Standorte in Deutschland erweitert. Gleichzeitig werden auch die Kundenbeziehungen vertieft; dazu wird die apoBank neben dem erfolgreichen Kreditgeschäft auch einen Vertriebsschwerpunkt auf das Anlagegeschäft legen. Die Offensive wird auch mit der Ausweitung der Beraterkapazitäten um weitere Vertriebsmitarbeiter unterlegt. Mit diesen Maßnahmen und in Kooperation mit dem genossenschaftlichen Verbund wird die apoBank im kommenden Jahr ihr nachhaltig gutes Kundengeschäft deutlich ausbauen. Als integraler Bestandteil des genossen*schaft*lichen Finanzverbundes sichert die apoBank mit ihrem in dieser Form einzigartigen Geschäftsmodell die Marktführerschaft für Finanzdienstleistungen im Gesundheitswesen für den Verbund. Herbert Pfennig, Sprecher des Vorstands: In das Geschäftsjahr 2010 sind wir gut gestartet und liegen voll im Plan. Auf Basis der derzeitigen Planung erwarten wir für 2010 wieder einen Jahresüberschuss, der eine Dividendenausschüttung ermöglicht. Da eine Rückkehr zur Normalität an den Finanzmärkten im Geschäftsjahr 2010 noch nicht absehbar ist, ist eine exakte Ergebnisprognose für das laufende Jahr weiterhin mit Unsicherheiten behaftet. Ich sehe das für 2010 (ff.) positiv, weil die Apo offenbar wirklich alle erkennbaren Risiken bewertet und möglichst viel davon auch tatsächlich in 2009 gepackt hat ("Jetzt können wir durchstarten"). Das kritische WP-Portfolio ist und bleibt somit klar beherrschbar. Als ergänzende Unterstützung sehe ich den Faktor der Einbettung in den Genossenschaftsverbund. In diesem Zusammenhang hat der BVR schon mind. einmal Risiken abgeschirmt und gleichzeitig verlauten lassen, daß "man zur Apo Bank stehen werde, komme was da wolle". Wenn man seinerzeit verfolgt hat, wie der Geno-Verbund bzw. der BVR die in Schieflage geratene DZ Bank (als Zentralinstitut!) gestützt und abgeschirmt hat (DZ Bank hat alle nachrangigen Instrumente jederzeit bedient), dann sind das keine leeren Worte. Nur nochmal zur Erinnerung, das Tier ist folgendermaßen (gut) ausgestattet: 7,133% bis 31.07.2014, danach jährlich 31.07.: 12-Monats-Euribor + 444 BP. Das ist bei aktuellen Briefkursen um 75 eine sehr gute Rendite! 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vanity Mai 6, 2010 · bearbeitet Mai 6, 2010 von vanity Für Freunde der Weißkittelfraktion: Außer dem Tier-1 gibt es noch eine Handvoll GS der APO-Bank, in der Regel sind sie illiquide. Jetzt ist mal wieder auf der Briefseite am Start: 7,125% DAE5 (WKN 804096) bis 2010. https://www.boerse-stuttgart.de/de/factsheet/genussscheine/uebersicht.html?&sSymbol=DAE5.STU mit üblicher Ausstattung und Rückzahlung am 01.07.2011. Bei vollständiger Bedienung (und 2009 ist schon sicher) und Kaufkurs 102% (augenblickliches Angebot) ergibt das eine Rendite von knapp 14%. (Nachtrag: Nicht zu fassen - kaum hier erwähnt, geht der Briefkurs auf 103% - dann sind es eben nur noch knapp 13% p. a.) (Disclaimer: ich halte das Papier) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity September 13, 2010 · bearbeitet September 13, 2010 von vanity In Berlin gibts gerade heftigst Material: https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/anleihen/factsheet?sSymbol=C5IA.BER Da steht einer bei 73,00 mit 100.000 Nominal auf der Geldseite... :- Nachtrag: Im BB kaufen sie wahrscheinlich schon wie blöde... In Berlin gibts gerade heftigst Material: https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/anleihen/factsheet?sSymbol=C5IA.BER Da steht einer bei 77,60 mit 167.000 Nominal auf der Briefseite... :- und schiebt tüchtig nach. Nachtrag: Im BB kaufen sie wahrscheinlich schon wie blöde... (da gibt es auch eine Renditeberechnung YT1C im Kursschnäppchentrhread, 14% waren das, glaube ich. 15% sind es) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer September 13, 2010 Versch*****rn kann ich mich selber... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sl66 September 13, 2010 Im BB kaufen sie wahrscheinlich schon wie blöde... Tja, da braucht nur NNZ mal was in den Schnäppchenfred zu schreiben und schon bricht eine Massenpanik aus. Der plumpe Pushversuch für die SEB-GS verpuffte dort hingegen wirkungslos. (Ich hätte die SEB-GS ja in Erwägung gezogen, aber leider habe ich heute schon meine letzten Kröten für Postbank-Aktien ausgegeben) Sorry4OT Stefan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity September 13, 2010 ... und schon bricht eine Massenpanik aus. ... mit ein paar Leichtverwundeten. Es wird tüchtig Material geeisbergt und die Preis bröckelt auch etwas. Jedenfalls kann der Apotheker-GS 804098 mit seinen 7,x%, dessen 100k mittlerweile hälftig in STU und DUS liegen damit erstmal einpacken. Der plumpe Pushversuch für die SEB-GS verpuffte dort hingegen wirkungslos. Mit nur einstelligen Renditen braucht man da gar nicht erst anzufangen und hier hat den schon jeder. Aber immerhin sind noch 25k umgegangen und aufgefüllt wird auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ikbneu September 13, 2010 · bearbeitet September 13, 2010 von ikbneu Die Callwahrscheinlichkeit ist erst mal dahin: für die Genossen (hier in Gestalt der ApoBank eG) gibts Übergangsfristen bis 2023. 13 Jahre warten statt 2014... Daher der große Abgeber in der 136588... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag