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BondWurzel

4,375% HSH Nordbank AG NACHR.FLR-IHS. 07(12/17)DIP238

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BondWurzel

alle Nachrangigen laufen ja zur Zeit schlecht. Mit HSH Interna hat das ja wohl nichts zu tun. Und mit Kouponzahlungen* auch nicht.

Entweder müsste jetzt langsam der Boden gefunden sein, oder die ganze Anlageklasse läuft nach meiner Einschätzung mal wieder in eine Übertreibungsphase nach unten. (Chance für Neueinsteiger/Nachkäufer und eben ärgerlich für Investierte).

* das sehe ich ja gerade an meiner HT1 bei der die Allianz für den Koupon garantiert; also so gut wie sicher ist..

 

...exakt, HSH notierte schon über 80 bei weit weniger guten Geschäftszahlen; Nachränge stehen jetzt allgemein unter Druck...solange das Marktumfeld so gut ist, sehe ich aktuell keine Probleme. ProSecure XS0249466730 weist mittlerweile einen Spread von 10% auf. :lol:

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vox-populi

Beatus ille qui procul negotiis!

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Beatus ille qui procul negotiis!

 

Ett gütt wie ett gütt un ett es noch immer jot jejange.

 

Die gibt es schon für 54....

 

https://www.comdirect.de/inf/anleihen/detail/uebersicht.html?ID_NOTATION=34332184

 

Letztes Rating BBB+

Rating Agentur Fitch

Rating Datum 27.09.2010

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vox-populi

Beatus ille qui procul negotiis!

 

Ett gütt wie ett gütt un ett es noch immer jot jejange.

 

Die gibt es schon für 54....

 

https://www.comdirec...TATION=34332184

 

Letztes Rating BBB+

Rating Agentur Fitch

Rating Datum 27.09.2010

 

das sind die.... 239er

die ...238er haben eine besseren Kupon und kosten 59,50

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BondWurzel

 

 

Ett gütt wie ett gütt un ett es noch immer jot jejange.

 

Die gibt es schon für 54....

 

https://www.comdirec...TATION=34332184

 

 

 

das sind die.... 239er

die ...238er haben eine besseren Kupon und kosten 59,50

 

Die Rendite ist trotzdem höher bei den 239er...

 

siehe Berechnungen unserer Kollegen am BB...

 

http://forum.baadermarkets.de/showthread.php?t=137&highlight=nordbank&page=14

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vox-populi

das sind die.... 239er

die ...238er haben eine besseren Kupon und kosten 59,50

 

Die Rendite ist trotzdem höher bei den 239er...

 

siehe Berechnungen unserer Kollegen am BB...

 

http://forum.baaderm...ordbank&page=14

 

Jetzt sind die 238 auch auf 55,50 abgesackt = wie Mitte 2009

 

Jetzt nachkaufen ???

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

 

Die Rendite ist trotzdem höher bei den 239er...

 

siehe Berechnungen unserer Kollegen am BB...

 

http://forum.baaderm...ordbank&page=14

 

Jetzt sind die 238 auch auf 55,50 abgesackt = wie Mitte 2009

 

Jetzt nachkaufen ???

 

Briefindikationen 57,75...Nachrangbanktitel sind alle grundsätzlich unter Druck, zum Teil stärker als zur Griechenhightime, HSH wirtschaftlich grundsätzlich besser als derzeit lt. den letzten Zahlen....das Eurodebakel zählt halt zur Zeit mehr und beunruhigt die Märkte - gerade die Finanztitel - wenn man von einer weiteren Erholung der HSH ausgeht, ist es jetzt wohl ein klarer buy.

 

Toller Spread jetzt in STU bei der 239er....49/60,50..... :lol:

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Prospektständer
· bearbeitet von Prospektständer

Dank an Joey aus dem BB:

 

von HSH

 

"Die Institussicherung steht für ganze Institut, wie es steht, mit allem Geschäft, ohne Ausnahme.

Wenn es im Stützungsfall zu einer Situation kommt, in der das Institut nicht als Ganzes gerettet (aufrecht erhalten) werden kann, dann werden die Ansprüche der Gläubiger der Reihe und dem Rang nach entschädigt. In einem solchen Verfahren wären die Nachrangtitel, wie der Name sagt, in der Reihenfolge der Bedienung später dran. Einen solchen Fall hat es noch nie gegeben. Ein Gesetz wäre für eine Änderung nicht notwendig. Es reicht die Änderung der Satzung des Haftungsverbundes.

 

Wenn die HSH Nordbank aus dem Haftungsverbund ausscheiden würde, z.B. als Folge einer Privatisierung, dann würden alle Verbindlichkeiten bis zum Termin des Ausscheidens unter dem alten Haftungsverbund abgesichert bleiben

bis zur endgültigen Fälligkeit. Neu eingegangene Verbindlichkeiten, nach Ausscheiden also, würden dann von einem anderen (dann festzulegenden) Sicherungsverbund abgesichert. Welcher das dann sein würde, muss entschieden werden, wenn feststeht, welche Form die neue Mehrheitseigentümerstruktur haben wird."

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Handelsblatt

Nonnenmacher bleibt HSH-Chef auf Abruf

Einen schnellen Rauswurf von Dirk Jens Nonnenmacher wird es nicht geben: Der umstrittene Vorstandschef der HSH-Nordbank führt die Geschäfte des Geldinstituts vorerst weiter. Wie lange, wird man sehen. Derweil gibt es positive Neuigkeiten von Investoren aus China.

Schade. Ich hatte mich schon auf das erneute öffentliche Geeiere gefreut, wenn der AR der Politik "zur Gegenzeichnung" einen Aufhebungsvertrag mit Abfindung vorlegt. Die Hamburger Grünen haben sich ja aus der Verantwortung Regierung abgeseilt und werden sicher einer derartigen Vereinbarung nicht zustimmen wollen. Sie haben die Amtsenthebung angestossen, zu Konsequenzen stehen sie aber (wieder einmal) nicht. Damit macht momentan nur noch der Kubicki das Rumpelstielzchen gegen Nonnenmacher. Die bisher zum neuen Chef ausgeguckte "Sissi" wird mittlerweile verbrannt und Nonnenmacher kann an der HSH-Sanierung und damit seinem Image als erfolgreicher Banker weitergelen.

 

Nachtrag: dazu auch FTD

Kopper darf Nonnenmacher im Amt halten

Bislang schien festzustehen, dass der Landesbankchef bald gehen muss. Nach dem Bruch der schwarz-grünen Koalition in Hamburg heißt es aber: Es herrsche noch nicht endgültige Klarheit über mögliche Pflichtverletzungen. Der Aufsichtsratschef bekommt deshalb eine Fristverlängerung.

 

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Strategische Partnerschaft: HSH Nordbank setzt auf Chinesen

 

und....

 

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/hsh-nordbank-dirk-jens-nonnenmacher-zum-abschied-nochmal-zwei-millionen-1.1031088

 

HSH Nordbank: Nonnenmacher Zum Abschied nochmal zwei Millionen

 

02.12.2010, 07:25 2010-12-02 07:25:30

 

Chef auf Abruf: Bis Silvester möchte HSH-Aufsichtsrat Hilmar Kopper einen Nachfolger für Dirk Jens Nonnenmacher an der Spitze der Nordbank benennen. Zwei externe Kandidaten stehen bereit.

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nord_sued
· bearbeitet von nord_sued

Ganz weit vorn im Wettbewerb "Bank mit den meisten Schlagzeilen und Skandälchen": die HSH

HSH-Nordbank-Vorstand Frank Roth wurde zu Unrecht gefeuert. Ein Gespräch über die Paranoia der Bank, entfernte Handy-Batterien und den mühsamen Kampf eines Hilf- und Ahnungslosen.

sueddeutsche

 

HSH-Chef Nonnenmacher will 4,8 Mio. Euro Abfindung

Dirk Jens Nonnenmacher will sich seinen Abgang angeblich teuer bezahlen lassen. Gleichzeitig gibt es Täuschungsvorwürfe und Berichte über eine Korruptionsaffäre. Die Bank fordert eine Sicherheitsklausel.

 

ftd

 

 

und zu Abschluss

 

Dem Geldhaus droht ein weiteres Verfahren: Medienberichten zufolge soll Europas größter Schiffsfinanzierer die türkische Justiz bestochen haben, um einen Rechtsstreit zu beeinflussen. Noch-Chef Nonnenmacher will sich derweil seinen Abgang versüßen lassen.

ftd

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Archimedes

Ganz weit vorn im Wettbewerb "Bank mit den meisten Schlagzeilen und Skandälchen": die HSH

HSH-Nordbank-Vorstand Frank Roth wurde zu Unrecht gefeuert. Ein Gespräch über die Paranoia der Bank, entfernte Handy-Batterien und den mühsamen Kampf eines Hilf- und Ahnungslosen.

sueddeutsche

Das ist ja mal eine Sauerei, da sieht der Nonnenmacher garnicht gut aus.

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Andreas R.

Wenn ich irgendwo den Nonnenmacher sehe, muss ich immer an Christian Bale in American Psycho denken.

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checker-finance
· bearbeitet von checker-finance

Wenn ich irgendwo den Nonnenmacher sehe, muss ich immer an Christian Bale in American Psycho denken.

 

Was für ein tiefschlag. Christian Bale sieht 10.000 mal besser aus als Nonnenmacher, bringt zigtausendfach bessere Sprüche, usw. Ich protestiere ausdrücklich gegen diesen Vergleich!

 

edit: sorry. komplett ot. Wie kann man das heilen? Vielleicht so:

 

Personalie Nonnenmacher dürfte für die LT2 m. E. nicht relevant sein. Die Aktienkurse reagieren intraday oft erheblich auf einen CEO-Wechsel. Bei anleihen halte ich Wechsel auf Anteilseignerseite für deutlich bedeutsamer.

 

Übrigens: Es gint doch immer wieder die Übersichten, welches exposure für die Banken eines landes gegenüber den PI(I)Gs besteht. Gibt es so etwas auch individualisiert auf einzelne Banken, d. h. welches die top ten-Schuldner ein Bank sind?

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vanity
· bearbeitet von vanity

Ganz weit vorn im Wettbewerb "Bank mit den meisten Schlagzeilen und Skandälchen": die HSH ...

Alles nur Böswilligkeiten :(

 

Hier folgt der Befreiungsschlag:

 

HSH sieht sich als Opfer ...

 

HAMBURG (dpa-AFX) - Die von zahlreichen Affären belastete HSH Nordbank sieht sich selbst vorwiegend als Opfer falscher Berater und unfähiger Vorstände. Versäumnisse der Bank seien aus früheren Umständen heraus erklärlich und würden aufgeklärt, sagte Klaus Landry, der vor wenigen Wochen berufene externe juristische Berater der Bank, am Mittwoch bei einem Mediengespräch in Hamburg. Die Bank baue auf die Ermittlungen der Staatsanwaltschaften; ihre eigenen Aufklärungsmöglichkeiten seien weitgehend ausgeschöpft. Landry gab einen Überblick über die diversen Rechtsstreitigkeiten und Ermittlungen, die gegenwärtig im Zusammenhang mit der HSH Nordbank anhängig sind./egi/DP/alg

 

Nachrichtlich (heute in Frankfurt):

HSH2H1 55% G / 56,5% B (zu teuer)

HSH2H2 50% G / 51,2% B (zu billig)

 

Und hier noch eine nicht uninteressante Analyse von 2009 zur Fragestellung, ob Landesbank-LT2 bei Ausscheiden der jeweiligen LB aus dem DSGV-Haftungsverbund weiterhin den Sicherungsmechanismen unterliegen oder nicht: Sponsored by Bondboard (wenn ich es richtig verstanden habe, besteht da durchaus Gestaltungsspielraum)

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Ganz weit vorn im Wettbewerb "Bank mit den meisten Schlagzeilen und Skandälchen": die HSH ...

Alles nur Böswilligkeiten :(

 

Hier folgt der Befreiungsschlag:

 

HSH sieht sich als Opfer ...

 

HAMBURG (dpa-AFX) - Die von zahlreichen Affären belastete HSH Nordbank sieht sich selbst vorwiegend als Opfer falscher Berater und unfähiger Vorstände. Versäumnisse der Bank seien aus früheren Umständen heraus erklärlich und würden aufgeklärt, sagte Klaus Landry, der vor wenigen Wochen berufene externe juristische Berater der Bank, am Mittwoch bei einem Mediengespräch in Hamburg. Die Bank baue auf die Ermittlungen der Staatsanwaltschaften; ihre eigenen Aufklärungsmöglichkeiten seien weitgehend ausgeschöpft. Landry gab einen Überblick über die diversen Rechtsstreitigkeiten und Ermittlungen, die gegenwärtig im Zusammenhang mit der HSH Nordbank anhängig sind./egi/DP/alg

 

Nachrichtlich (heute in Frankfurt):

HSH2H1 55% G / 56,5% B (zu teuer)

HSH2H2 50% G / 51,2% B (zu billig)

 

Und hier noch eine nicht uninteressante Analyse von 2009 zur Fragestellung, ob Landesbank-LT2 bei Ausscheiden der jeweiligen LB aus dem DSGV-Haftungsverbund weiterhin den Sicherungsmechanismen unterliegen oder nicht: Sponsored by Bondboard (wenn ich es richtig verstanden habe, besteht da durchaus Gestaltungsspielraum)

 

Wie immer sehr schön ummantelt....

HSH2H1 55% G / 56,5% B (zu teuer)

 

...sowas sollte der Verfasser dann auch schöner und umfassender erläutern!

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Lumpi81

Dank an Joey aus dem BB:

 

von HSH

 

"Die Institussicherung steht für ganze Institut,..."

 

Mir ist nicht ganz klar, welcher Sicherungsmechanismus mit der "Institutssicherung" gemeint ist, aber eventuell könnte hier folgendes relevant werden:

 

Es ist ein Urteil mit Sprengkraft: Anleger können bei einer Bankpleite nur eine Entschädigung in Höhe der gesetzlichen Einlagensicherung gerichtlich einklagen. Auf die weit üppigeren Versprechen des freiwilligen Einlagenschutzes der Banken gibt es dagegen keinen Rechtsanspruch. ...

Der Sparkassenverband DSGV argumentierte, sein System verhindere Insolvenzen und dadurch werde der Rechtsanspruch aller Kunden erfüllt. Bisher funktionierte das immer. Nur: Keine Sparkasse oder Volksbank hätte ihre Rettung einklagen können, steht in den Statuten. Der Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken betonte, Kunden hättem aber unabhängig vom Institutsschutz Entschädigungsansprüche. ...

 

Quelle: http://www.handelsblatt.com/urteil-mit-sprengkraft-was-die-einlagensicherung-wirklich-wert-ist;2706738;0

 

Greift dies hier? Wenn die Sparkassen die HSH nicht retten würden, würde natürlich zu einem enormen Vertrauensverlust in das Sicherungssystem der Sparkassen führen ... aber ob sie wirklich eine privatisierte HSH Nordbank retten möchten? Könnte mir auch vorstellen, dass sie die Nachrangkapitalgeber nicht entschädigen, da dies das Vertrauen in das Sicherungssystem möglicherweise nicht allzu sehr beschädigen würde (siehe auch Vanitys Link zum Bondboard).

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Dank an Joey aus dem BB:

 

 

 

Mir ist nicht ganz klar, welcher Sicherungsmechanismus mit der "Institutssicherung" gemeint ist, aber eventuell könnte hier folgendes relevant werden:

 

Es ist ein Urteil mit Sprengkraft: Anleger können bei einer Bankpleite nur eine Entschädigung in Höhe der gesetzlichen Einlagensicherung gerichtlich einklagen. Auf die weit üppigeren Versprechen des freiwilligen Einlagenschutzes der Banken gibt es dagegen keinen Rechtsanspruch. ...

Der Sparkassenverband DSGV argumentierte, sein System verhindere Insolvenzen und dadurch werde der Rechtsanspruch aller Kunden erfüllt. Bisher funktionierte das immer. Nur: Keine Sparkasse oder Volksbank hätte ihre Rettung einklagen können, steht in den Statuten. Der Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken betonte, Kunden hättem aber unabhängig vom Institutsschutz Entschädigungsansprüche. ...

 

Quelle: http://www.handelsblatt.com/urteil-mit-sprengkraft-was-die-einlagensicherung-wirklich-wert-ist;2706738;0

 

Greift dies hier? Wenn die Sparkassen die HSH nicht retten würden, würde natürlich zu einem enormen Vertrauensverlust in das Sicherungssystem der Sparkassen führen ... aber ob sie wirklich eine privatisierte HSH Nordbank retten möchten? Könnte mir auch vorstellen, dass sie die Nachrangkapitalgeber nicht entschädigen, da dies das Vertrauen in das Sicherungssystem möglicherweise nicht allzu sehr beschädigen würde (siehe auch Vanitys Link zum Bondboard).

 

Alle schwachen Banken, besonders Landesbanken, werden in Deutschland von der EU und der Regierung gestützt wegen der Finanzkrise, ein Teildefault würde diese ganze Maßnahme stark in's Wanken bringen, dies dürfte klar sein. Wer würde sowas riskieren?

 

Was hier immer vergessen wird ist, trotz wunderschöner Postgestaltungen und Kopien, dass ca. 13 Milliarden an Garantien und Bürgschaften für die HSH Nordbank bereit stehen. Das grössere Grab ist die WestLB mit einem Milliardennachtragshaushalt in NRW jetzt.

 

Ansonsten gilt für diese Anleihe:

Nachrangschuldverschreibungen tragen grundsätzlich ein größeres allgemeines Ausfallrisiko als vorrangige Schuldverschreibungen. Im Falle einer Insolvenz oder Liquidation der Emittentin erhalten Inhaber von Nachrangschuldverschreibungen Zahlungen auf ausstehende Nachrangschuldverschreibungen erst, nachdem alle anderen vorrangigen Ansprüche von Anleihegläubigern und sonstigen Gläubigern vollständig befriedigt wurden, und Barmittel für diese Zahlungen vorhanden sind.

 

Im Gegensatz zu stillen Einlagen und Genussscheinen ist sowohl ein Kuponaufschub bzw. -ausfall als auch eine Niederschreibung des Nennbetrages als laufende Verlustbeteiligung bei Nachranganleihen ausgeschlossen.

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checker-finance
Alle schwachen Banken, besonders Landesbanken, werden in Deutschland von der EU und der Regierung gestützt wegen der Finanzkrise, ein Teildefault würde diese ganze Maßnahme stark in's Wanken bringen, dies dürfte klar sein. Wer würde sowas riskieren?

 

Vielleicht dieselben in der EU-Kommission, die den Anglo-Default riskiert haben?

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BondWurzel
Alle schwachen Banken, besonders Landesbanken, werden in Deutschland von der EU und der Regierung gestützt wegen der Finanzkrise, ein Teildefault würde diese ganze Maßnahme stark in's Wanken bringen, dies dürfte klar sein. Wer würde sowas riskieren?

 

Vielleicht dieselben in der EU-Kommission, die den Anglo-Default riskiert haben?

 

Wer hat das aus der EU-Kommision genau riskiert? Bitte genaue Quellenangabe?

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checker-finance
· bearbeitet von checker-finance

 

 

Vielleicht dieselben in der EU-Kommission, die den Anglo-Default riskiert haben?

 

Wer hat das aus der EU-Kommision genau riskiert? Bitte genaue Quellenangabe?

 

Ach und du glaubst, die Iren haben die Anglo-Maßnahmen nicht mit der EU-kommission abgestimmt? Google einfach mal "Barnier" und "burden sharing"

 

Nachtrag, 17.12.2010, 12:43:

Siehe HB http://www.handelsblatt.com/finanzen/anleihen/anleihen-glaeubiger-irischer-banken-werden-zur-kasse-gebeten;2711566:

"Irland war Ende November als erstes Land unter den Euro-Rettungsschirm der Europäischen Union (EU) und des Interna-tionalen Währungsfonds (IWF) geschlüpft und soll ein Hilfspaket von 85 Milliarden Euro erhalten. Im Gegenzug hat sich die irische Regierung unter anderem verpflichtet, die nachrangigen Gläubiger der Banken in die Pflicht zu nehmen."

 

Danach ist der haircut nicht etwas, was sich die iren haben genehmigen lassen, sondern etwas was EU und IMF ihnen abverlangt haben...

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BondWurzel

FinanzNachrichten.de, 07.01.2011 16:40:00

HSH Nordbank will enger mit Chinesen zusammenarbeiten

Die HSH Nordbank will die Zusammenarbeit mit der staatseigenen China Development Bank (CDB) ausbauen. Eine entsprechende Absichtserklärung sei am Freitag am Rande des Staatsbesuchs des chinesischen Vize-Premierministers Li Keqiang in Berlin unterzeichnet worden, teilte die Bank am Freitag in Hamburg mit. Details der Zusammenarbeit sollen in den kommenden Wochen ausgearbeitet werden. Die CDB ist bereits mit 500 Millionen Euro an der Refinanzierung der HSH Nordbank beteiligt. Sie gilt auch als ein aussichtsreicher Kandidat, wenn das Institut nach erfolgreicher Sanierung an private Investoren veräußert werden soll. China ist eine der global führenden Schiffsbaunationen; die HSH Nordbank gehört wiederum zu den weltweit größten Schiffsfinanzierern./egi/DP/fn

 

AXC0135 2011-01-07/16:40

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BondWurzel

HSH Nordbank will im Kreditgeschäft wieder angreifen

Zitat:

Die HSH Nordbank will nach dem Ende der Finanzkrise auf ihrem regionalen norddeutschen Markt wieder angreifen und neue Kredite vergeben. Die Bank habe die Zeit genutzt und die wirtschaftliche und organisatorische Basis geschaffen, um sich wieder stärker auf das kundenorientierte Bankgeschäft konzentrieren zu können, sagte Vorstand Bernhard Visker am Freitag in Hamburg.

 

Nachdem während der Krise im wesentlichen bestehende Kredite verlängert wurden, stehe die Bank nun wieder für Neugeschäft bereit und habe selektiv begonnen, neue Kunden anzusprechen. Nach Informationen aus Bankenkreisen sollen rund drei Milliarden Euro für neue Geschäfte zur Verfügung stehen. Die Bank muss wegen Auflagen der EU ihre Geschäfte ungefähr auf die Hälfte zurückfahren und war auch deshalb zuletzt sehr zurückhaltend bei der Vergabe neuer Kredite./egi/DP/edh

 

AXC0163 2011-02-11/16:10

dpa-AFX

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BondWurzel

"Planungen weit übertroffen"

HSH Nordbank zurück in Gewinnzone

Donnerstag, 03. März 2011

Die HSH Nordbank ist nach zwei schweren Verlustjahren wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Für das Geschäftsjahr 2010 weist der weltgrößte Schiffsfinanzierer einen Konzerngewinn von 48 Millionen Euro aus. Damit hat die Bank ihre eigenen Planungen weit übertroffen und schreibt ein Jahr früher als erwartet wieder schwarze Zahlen", sagte gestern Vorstandschef Dirk Jens Nonnenmacher. 2009 hatte der Verlust 743 Millionen Euro betragen; für 2010 rechnete die Bank zunächst mit einem Minus in ähnlicher Höhe.

 

Nonnenmacher wird die Bank zum Monatsende verlassen. Er hatte wegen verschiedener Skandale das Vertrauen seiner Anteilseigner verloren. Die Bank stand im Zuge der Finanzkrise am Rand des Abgrunds und konnte nur mit staatlicher Hilfe gerettet werden. Nun will die Bank in diesem Jahr drei von zehn Milliarden Euro der Ländergarantien Hamburgs und Schleswig-Holsteins zurückführen. Damit entlastet sich die HSH Nordbank von hohen Kosten. Die staatlichen Garantien haben die Bank im vergangenen Jahr 519 Millionen Euro gekostet; davon rund 400 Millionen Euro an die Länder.

 

Ohne diese Kosten und weitere Aufwendungen für den Umbau der Bank hätte der Gewinn für 2010 bei 545 Millionen Euro gelegen. Der Gewinn stammt komplett aus der Kernbank; die sogenannte Restrukturierungseinheit mit auslaufenden Geschäften lag mit 29 Millionen Euro leicht im Minus.

 

Die Bilanzsumme der Bank wurde in den vergangenen beiden Jahren von mehr als 200 auf 151 Milliarden Euro reduziert, der Mitarbeiterbestand um rund 1000 auf 3400 verringert.

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