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BondWurzel

4,375% HSH Nordbank AG NACHR.FLR-IHS. 07(12/17)DIP238

Empfohlene Beiträge

stolper
vor 2 Stunden schrieb bondholder:

„Und so kommt zum guten Ende
Alles unter einen Hut.
Ist das nötige Geld vorhanden
Ist das Ende meistens gut.“

 

Das finanzielle Desaster namens HSH Nordbank ist noch lange nicht zu Ende, die HSH2H1 und HSH2H2 dagegen wurden heute ohne Zahlungsausfall zurückgezahlt.

 

Für Nostalgiker:

HSH2H-Chart 2007-2017.png  2   103 kB

 

Gerade eben schrieb stolper:

 

...ja, das war zeitweise eine echte Zitterpartie, lieber Himmel. Nur, was machen wir nun? Bei kurz- bis mittelfristigen Bonds mit fester Laufzeit sehe ich nichts Vergleichbares (mehr) für eine Wiederanlage.

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Archimedes

Das waren noch Zeiten, wo Risiko entlohnt wurde...

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BondWurzel
vor 5 Stunden schrieb stolper:

 

...ja, das war zeitweise eine echte Zitterpartie, lieber Himmel. Nur, was machen wir nun? Bei kurz- bis mittelfristigen Bonds mit fester Laufzeit sehe ich nichts Vergleichbares (mehr) für eine Wiederanlage.

Novo Banco ist noch interessant...B-)

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John Silver

Da die HSH Nordbank sowieso nicht mehr lange in ihrere jetzigen Form existiert, eröffne ich mal keinen neuen Thread, sondern führe diesen hier weiter.

 


HAMBURG HSH NORDBANK
Skandalbank weckt Interesse mehrerer Investoren
Von Julia Witte genannt Vedder | Stand: 19:04 Uhr | Lesedauer: 3 Minuten
In einem Jahr muss die norddeutsche Bank verkauft sein, sonst wird sie abgewickelt - so entschied es die EU-Kommission. Vor Ablauf einer ersten Frist gibt es mehrere Interessenten für Teile der Bank.
...

Artikel vom 24.02.2017
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article162370195/Skandalbank-weckt-Interesse-mehrerer-Investoren.html

 

Das hört sich doch prinzipiell nicht schlecht an.

 

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Ramstein

Ordentliches Ergebnis für Q1/2017.

Disclaimer: Halte Sparcs, Resparcs und Spheres

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Schildkröte

Ich weiß nicht, inwieweit das für Anleiheinvestoren relevant ist. Aber hier ein recht aufschlussreicher FAZ-Artikel darüber, wie die HSH Nordbank mit der Abwicklung von Altlasten vorankommt, um sich für eine Privatisierung aufzuhübschen. In dem Artikel wird darauf hingewiesen, dass die "Kernbank" wohl profitabel ist, welche potenziellen Käufern schmackhaft gemacht werden soll. Es wird davon ausgegangen, dass mögliche Käufer eine Mitgift als Anreiz erhalten sollen. 

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Ramstein

Moody's: HSH Nordbank’s Improved Solvency Raises Prospects for Its Privatisation, a Credit Positive

 

Zitat

The combination of lower asset risk and more capital increases the prospects for HSH’s successful privatisation because it raises the bank’s valuation, increasing the likelihood that an investor would pay a positive consideration, which the European Commission’s competition department requires to compensate for state aid to HSH in 2013.

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Der Verkaufsprozess für die HSH Nordbank geht in die entscheidende Phase. Mehrere Finanzinvestoren haben fristgerecht zum Ende der Woche ihre endgültigen Angebote für die Landesbank von Hamburg und Schleswig-Holstein eingereicht, bestätigten Sprecher beider Länder der Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag. ... Im Rennen waren zuletzt noch Apollo, Socrates sowie das Konsortium aus Cerberus und Christopher Flowers, der bereits gut fünf Prozent an der HSH Nordbank hält.

Hier der vollständige Artikel aus dem manager-magazin.

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Schildkröte
Zitat

Ein bemerkenswerter Börsengang

Die holländische NIBC Bank wird nun, nach einer schweren Zeit während der Finanzkrise, aufgekauft. Parallelen mit der HSH Nordbank sind durchaus zu erkennen. Zukünftige Kooperationen der beiden Banken werden nun wahrscheinlich.

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Die kriselnde Bank von Hamburg und Schleswig-Holstein wird an Investoren verkauft. Damit ist die erste Privatisierung einer deutschen Landesbank besiegelt.

...
Die Hamburger Bürgerschaft votierte am Mittwoch erwartungsgemäß mit großer Mehrheit für die Privatisierung des Instituts. ... Zudem müssen noch die Europäische Zentralbank und die EU-Kommission grünes Licht geben.

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

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Schildkröte

Die Gläubiger von Hybridinstrumenten der HSH Nordbank wehren sich gegen Überlegungen der Bank, die Papiere zu kündigen oder zurückzukaufen. Ein solches Vorgehen der Bank sei vertraglich unzulässig und verstoße gegen deutsches Recht, teilte eine Gläubigergruppe am Donnerstag mit, die nach eigenen Angaben HSH-Anleihen („Tier-1“) über rund eine Milliarde Euro hält.

Hier der vollständige WiWo-Artikel

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Dann mal mit voller Substanz (aus dem BB):

 

Zitat

HSH Nordbank AG: Mitteilung zur potenziellen Restrukturierung des aufsichtsrechtlichen Kapitals als Teil der anstehenden Transformation

 

DGAP-News: HSH Nordbank AG / Schlagwort(e): Kapitalrestrukturierung

 

06.11.2018 / 13:00 
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

 

NICHT ZUR VERBREITUNG IN DEN VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, IN IHREN TERRITORIEN UND BESITZTÜMERN, IN IRGENDEINEM STAAT DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA ODER IM DISTRICT OF COLUMBIA (DIE "VEREINIGTEN STAATEN") ODER AN SICH IN DEN VEREINIGTEN STAATEN AUFHALTENDE ODER DORT WOHNHAFTE PERSONEN ODER IN IRGENDEINE ANDERE JURISDIKTION ODER AN SICH IN EINER SOLCHEN JURISDIKTION AUFHALTENDE ODER DORT WOHNHAFTE PERSONEN IN DER DIE VERBREITUNG ODER VERÖFFENTLICHUNG DIESES DOKUMENTES GEGEN GESETZLICHE BESTIMMUNGEN VERSTÖSST.
Die HSH Nordbank AG plant im Anschluss an den Vollzug ihrer weiterhin für Q4 2018 erwarteten Privatisierung (Closing) als Teil ihrer Transformation von öffentlicher zu privater Eigentümerschaft eine Umstrukturierung ihrer regulatorischen Kapitalbasis. Die Umstrukturierung hat eine Verschlankung und Stärkung der Kapitalbasis des HSH Nordbank-Konzerns zum Ziel und könnte unter anderem eine Liability Management Exercise (LME) beinhalten, bestehend aus einer
Kündigung (mit einer Kündigungsfrist von zwei Jahren und einer daraus folgenden Rückzahlungsverpflichtung zu den relevanten HGB-Buchwerten der Hybridinstrumente) und/oder einem Rückkaufangebot bezüglich aller von der HSH Nordbank AG direkt oder indirekt begebenen Hybridinstrumente. In Übereinstimmung mit früheren Veröffentlichungen der HSH Nordbank AG werden zum jetzigen Zeitpunkt in der absehbaren Zukunft keine Ausschüttungen auf die Hybridinstrumente erwartet.
Neben dem Bilanzverlust des Geschäftsjahres 2017 gemäß HGB, der voraussichtlich nicht ausgeglichen werden wird, erwartet die HSH Nordbank AG trotz voraussichtlich zufriedenstellender Ergebnisse aus der operativen Geschäftstätigkeit Belastungen durch die Privatisierung (z.B. Zahlung für die vorzeitige Beendigung der Ländergarantie) und den Transformationsprozess (z.B. Kosten für die Restrukturierung des Geschäftsmodells). Die HSH Nordbank AG erwartet daher, dass der Verlustvortrag aus dem Geschäftsjahr 2017 gemäß HGB (EUR -753,912 Mio. gemäß Finanzbericht 2017 der HSH Nordbank AG) und ein erwarteter Jahresverlust zu weiteren signifikanten Herabschreibungen der Hybridinstrumente führen werden.
Die HSH Nordbank AG hat J.P. Morgan und UBS Investment Bank (als internationale Dealer Manager im Zusammenhang mit einem möglichen Rückkauf börsennotierter Hybridinstrumente von institutionellen Anlegern) sowie Rothschild & Co. (als Finanzberater im Zusammenhang mit der geplanten Umstrukturierung der Kapitalbasis und einer möglichen LME) mandatiert.
J.P. Morgan, UBS Investment Bank und Rothschild & Co. suchen den Dialog mit institutionellen Anlegern der Hybridinstrumente im Hinblick auf die beabsichtigte Umstrukturierung der Kapitalbasis und eine mögliche LME.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte investor-relations@hsh-nordbank.com.
Diese Bekanntmachung stellt kein Angebot zum Kauf oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf von Wertpapieren, die sich im Eigentum oder Besitz von Personen in den Vereinigten Staaten oder in einer anderen Rechtsordnung befinden, dar.

 

Diese Bekanntmachung enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, die Erwartungen, Risiken und Unsicherheiten enthalten. Zukunftsgerichtete Aussagen drücken eine Erwartung oder eine Einschätzung aus und beinhalten Prognosen, Pläne und Annahmen im Hinblick auf unter anderem zukünftige Einnahmen, Gewinne und/oder die Kapitalstruktur der HSH Nordbank AG und ihrer konsolidierten Tochtergesellschaften. Diese zukunftsgerichteten Aussagen basieren auf allen zu diesem Zeitpunkt erkennbaren Informationen und Fakten und den gegenwärtigen Erwartungen und Einschätzungen des Managements im Hinblick auf zukünftige Ereignisse. Wie jede Prognose oder Vorhersage beruhen diese Aussagen auf Annahmen, die nicht oder anders eintreten können und grundsätzlich anfällig für Unsicherheiten und veränderte Umstände sind. Es ist daher möglich, dass die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen erheblich von den Vorhersagen abweichen. Die HSH Nordbank AG ist nicht verpflichtet, zukunftsgerichtete Aussagen aufgrund von Veränderungen, neuen Informationen, nachträglichen Ereignissen oder anderer Umstände zu aktualisieren oder zu verändern, und lehnt eine dahingehende Verpflichtung ausdrücklich ab. Wenn die HSH Nordbank AG eine oder mehrere zukunftsgerichtete Aussagen aktualisiert, sollte nicht der Rückschluss gezogen werden, dass sie diese oder andere zukunftsgerichtete Aussagen fortlaufend aktualisiert. Die HSH Nordbank AG übernimmt keine Haftung oder Garantie - weder ausdrücklich noch konkludent - für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben und Informationen.

 

Und die Antwort der Tier-Halter:

 

Zitat

Hamburg, 8. November 2018

 

Am 6. November kündigte die HSH an, dass sie bestimmte Schritte zur
vorgeblichen Verschlankung und Stärkung ihrer Eigenkapitalbasis zu unternehmen
beabsichtigt - unter anderem durch eine Liability Management Exercise ("LME",
eine Umstrukturierung von Anleihen vor deren Ablauf). Während die
Anleihegläubiger Restrukturierungsmaßnahmen der Bank generell begrüßen, drohte
die Bank den Tier-1-Anleihegläubigern in derselben Ankündigung unangemessen
mit der "Kündigung" ihrer Anleihen und einer effektiven Doppelbelastung durch
Verlustvorträge. Diese Drohungen sind nach Ansicht der Anleihegläubiger
substanzlos, denn sie sind vertraglich unzulässig und verstoßen gegen
deutsches Recht. Sie entsprechen zudem nicht dem Verhalten, das von einem
regulierten Finanzinstitut zu erwarten ist.

 

Nach Einschätzung der Anleihegläubiger war es das Ziel der überraschenden
Ankündigung der HSH, die Handelspreise der betroffenen Tier-1-Anleihen im
Vorfeld der LME negativ zu beeinflussen. Die Bank hat nicht begründet, warum
sie von ihrer jüngsten Prognose abgewichen ist, die eine Hochschreibung der
Tier-1-Anleihen auf den Nennwert bis 2023 implizierte und auf die sich die
Anleger verlassen haben. Die jüngste Veröffentlichung wirft ernste Fragen über
die zugrunde liegenden Absichten der Bank auf.

 

Die Anleihegläubiger sind darüber hinaus der Ansicht, dass die Ankündigung der
Bank ein unangemessener Versuch sein könnte, die Anleihegläubiger davon
abzuhalten, ihren laufenden Antrag auf Discovery in den USA (Antrag auf
Vorlage von relevanten Dokumenten) gegen einen Teil der Erwerber der Bank
weiter zu verfolgen und die bis Ende des Jahres geplante Klage gegen die HSH
in Deutschland zu verhindern.

 

Die Anleihegläubiger werden sich durch die übermäßig aggressiven Taktiken der
HSH nicht abschrecken lassen.

 

Erstens erfordert die Kündigung der vier börsennotierten Tier-1-Anleihen eine
aufsichtsrechtliche Genehmigung. Eine der Tier-1-Anleihen kann von der Bank
erst nach der Hochschreibung auf den Nennwert gekündigt werden. In jedem Fall
wäre es beispiellos, dass eine deutsche Bank ihre Tier-1-Anleihen unter dem
Nennwert kündigt, insbesondere wenn sie kurz vor der Profitabilität steht. Die
HSH geht davon aus, in naher Zukunft hoch profitabel zu sein. Es wäre eine
treuwidrige Behandlung der Anleihegläubiger, wenn diese lediglich an den
Verlusten der Bank beteiligt und die Anleihen kurz vor Erreichen eines hohen
Profitabilitätsniveaus gekündigt werden. Dies entspräche einer unangemessenen
Bevorzugung der neuen Private-Equity-Eigentümer der HSH auf Kosten der
Anleihegläubiger. Darüber hinaus werden die Anleihegläubiger in der geplanten
und bereits angekündigten Klage gegen die HSH in Deutschland Schadenersatz in
Höhe von mehreren hundert Millionen Euro verlangen. Sollte die HSH die
Anleihen kündigen, wäre dieser Schadenersatz in Geld zu leisten. Forderungen
dieser Größenordnung könnten das regulatorische Kapital der Bank erheblich
beeinträchtigen und sogar die Zulassung der Bank zum Einlagensicherungfonds
des Bundesverbands deutscher Banken gefährden. Die Anleihegläubiger sind der
Ansicht, dass diese Tatsachen die HSH und die Aufsichtsbehörden davon abhalten
sollten, eine Kündigung anzustreben bzw. zuzulassen, bis die Tier-1-Anleihen
zum Nennwert hochgeschrieben wurden.

 

Zweitens ist die Nutzung von Verlustvorträgen zur weiteren Herabschreibung des
Buchwerts der Tier-1-Anleihen eine leere Drohung. In Kombination mit der
Kündigung der Anleihen würde dieses Vorgehen zu dem absurden Ergebnis führen,
dass die Tier-1-Anleihen den Aktionären untergeordnet werden. Die
Anleihegläubiger sind überzeugt, dass ein solches Vorgehen gegen die
Bedingungen der HSH Tier-1-Anleihen verstößt und der grundlegenden Konzeption
der Tier-1-Anleihen widersprechen würde.

 

Statt die Tier-1-Anleihen zu kündigen oder weiter herabzuschreiben, sollte die
HSH unverzüglich ausreichend Mittel aus ihrer Rücklage nach §340g HGB (die die
Bank in den zurückliegenden Jahren unzulässig aufgebläht hat) freisetzen, um
ihre Tier-1-Anleihen auf den Nennwert hochzuschreiben. Dies wäre nicht nur
angesichts der Privatisierung der HSH und ihrer eigenen Erwartung, dass die
Bank in Zukunft hochprofitabel sein wird, angezeigt, sondern wäre auch eine
geeignete Entschädigung für die jahrelange manipulative, unzulässige und im
Ergebnis rechtswidrige Herabschreibung der Tier-1-Anleihen.

 

Während die Anleihegläubiger den Rechtsweg unverändert weiter verfolgen, sind
sie nach wie vor bereit, in einen Dialog mit der Bank und ihren Beratern zu
treten.


Kontakt für Inhaber von HSH Tier-1-Anleihen:
Dr. Nadine Herrmann, Partner, Quinn Emanuel Urquhart & Sullivan, LLP
+ 49 40 89728-7000
NadineHerrmann@quinnemanuel.com

 

Pressekontakt:
Charles Barker Corporate Communications GmbH
Tobias Eberle / Thomas Katzensteiner
+49 69 794 090 -24 / -25
Tobias.Eberle@charlesbarker.de
Thomas.Katzensteiner@charlesbarker.de

 

Hinweis: Bei der vorliegenden deutschen Textversion handelt es sich um eine
Übersetzung des englischen Textes. Die englische Version ist maßgeblich.

Ende der Pressemitteilung

 

Ich halte, was ich noch habe. Auch wenn die Kurse bereits gut angezogen haben.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Anbei ein Interview vom Handelsblatt mit dem Chef der HSH Nordbank Hamburg Commercial Bank darüber, wie er diese für die Zukunft aufstellen will.

 

Zitat

Beteiligungsfonds sind Besitzer auf Zeit. Was wäre in einigen Jahren aus Ihrer Sicht die bevorzugte Variante für den Ausstieg? Ein Börsengang?
Die Haltedauer wird wohl mindestens drei bis fünf Jahre betragen. Ich könnte mir schon gut vorstellen, dass danach ein Börsengang ein kluger Weg wäre, um die nächste Phase der Bank einzuleiten. Aber ich kann mir auch alles andere vorstellen.

 

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Schildkröte
Am 8.11.2018 um 18:01 schrieb Schildkröte:

Hier der vollständige WiWo-Artikel

 

Zitat

Im Streit um die Bewertung von Anleihen fordert eine Gruppe von Gläubigern von der HSH Nordbank eine Milliarde Euro. Eine entsprechende Klage von 18 Investoren aus den USA, Deutschland und anderen europäischen Ländern sei am 28. Dezember beim Landgericht Kiel eingereicht worden ... Die ehemalige Landesbank habe den Wert der Papiere unzulässig heruntergeschrieben. ... Die Gläubiger fordern eine Hochschreibung der Papiere auf deren Nennwert sowie Schadenersatz „für unrechtmäßig entgangene Zinszahlungen“.

Hier der vollständige WiWo-Artikel.

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vanity

Selbst der "vollständige WiWo-Artikel" (von heute) tituliert das Institut mit HSH Nordbank, obwohl es mittlerweile anders firmiert.

 

Wer kennt schon HCB? (Hexachlorbenzol? Eines aus dem „Dreckigen Dutzend“ - passt ja gans gut)

 

Wir behalten den Titel HSH bei, sonst findet das keiner mehr. Keine Widerrede!

 

 

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John Silver
vor 2 Stunden schrieb vanity:

Selbst der "vollständige WiWo-Artikel" (von heute) tituliert das Institut mit HSH Nordbank, obwohl es mittlerweile anders firmiert.

 

Wer kennt schon HCB? (Hexachlorbenzol? Eines aus dem „Dreckigen Dutzend“ - passt ja gans gut)

 

Wir behalten den Titel HSH bei, sonst findet das keiner mehr. Keine Widerrede!

Wieso sollte es Widerrede geben? Der Thread heißt doch wie die Anleihe, und die Anleihe wird ja auch wenn die Bank den Namen wechselt nicht umbenannt? 

 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

 

Am 7.1.2019 um 18:56 schrieb vanity:

Selbst der "vollständige WiWo-Artikel" (von heute) tituliert das Institut mit HSH Nordbank, obwohl es mittlerweile anders firmiert.

Einspruch, Euer Ehren:

Laut Unternehmensregister nennt sich die Butze aktuell immer noch HSH Nordbank AG (Amtsgericht Hamburg HRB 87366).

Genau so steht's auch im Impressum und in der BaFin-Unternehmensdatenbank.

 

vor 23 Stunden schrieb John Silver:

Der Thread heißt doch wie die Anleihe, und die Anleihe wird ja auch wenn die Bank den Namen wechselt nicht umbenannt? 

Versuche einfach 'mal, eine Anleihe z.B. der Schiffsbank, Dresdner Bank oder der Eurohypo zu finden, die unter der Bezeichnung noch gehandelt wird...

 

Edit: Hat bei mir etwas länger gedauert – bei den längst zurückgezahlten HSH2H1/2 wird natürlich nachträglich die Bezeichnung nicht mehr geändert.

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bondholder
Am 8.1.2019 um 01:28 schrieb bondholder:

Laut Unternehmensregister nennt sich die Butze aktuell immer noch HSH Nordbank AG (Amtsgericht Hamburg HRB 87366).

Amtsgericht Hamburg Aktenzeichen: HRB 87366

Bekannt gemacht am: 04.02.2019 11:34 Uhr

Veränderungen

04.02.2019

HRB 87366: HSH Nordbank AG, Hamburg und Kiel, Gerhart-Hauptmann-Platz 50, 20095 Hamburg. Die Hauptversammlung vom 28.11.2018 hat eine Änderung der Satzung in § 1 Absatz 1 und mit ihr die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: Hamburg Commercial Bank AG.

 

Hamburg Commercial Bank.png

https://www.hcob-bank.de

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Crisu
· bearbeitet von Crisu

Seit heute können sich Inhaber von HSH-Tieren (Sparc, Resparcs, Sphere) an dieser Interessengemeinschaft beteiligen, um die eigenen  Interessen gehen die rechtswidrige Rückzahlung unter Nennwert zu sichern. Es handelt sich dabei um einen "Arm" der Bondholder-Gruppe, die aktuell gegen die ex-HSH klagt

 

Zitat

Private Anleihegläubiger der Hamburg Commercial Bank bilden Interessengemeinschaft und laden weitere Betroffene ein, sich Ihnen anzuschließen

 

https://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/private-anleiheglaeubiger-der-hamburg-commercial-bank-bilden-interessengemeinschaft-und-laden-weitere-betroffene-ein-sich-ihnen-anzuschliessen/?newsID=1140077

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reko
· bearbeitet von reko

Die HSH / HCOB ist ja nicht der Vertragspartner der Anleihehalter. Ich bin juristischer Laie, sehe aber hier Unterschiede im Klageweg.

 

Sparc - 500 Mio€ (02/14/und) Stille Beteiligung im Namen des Treuhänders Banque de Luxembourg ("eines der wichtigsten Finanzinstitute in Luxemburg") auf Risiko der Anleihehalter. Der Treuhänder müßte m.M. gegen Erstattung der Unkosten die Interessen der Anleihehalter vertreten (von sich aus mit Wirkung für alle Anleihehalter).

Die Bondholder müßten ggf. den Treuhänder wegen Pflichtverletzung verklagen vermutlich nach Luxemburger Recht.

Zitat

the Fiduciary will, in its own name but at the sole risk of the holders of the SPARC Securities (the “Securityholders”), acquire 500,000 Class B Preference Shares (the “Class B Securities”) issued by LB Kiel Funding I (the “Company”)

 

Resparc - 500 Mio€ (03/09/und) Anleihe mit Zins und Rückzahlung abhängig von der stillen Beteiligung der RESPARCS Funding II Limited Partnership (vermutlich ein Strohman der HSH / HCOB), Sitz: St. Helier Jersey Kanalinseln. Eine Treuhänderfunktion sehe ich hier nicht. Klagen müßte man hier m.M. gegen die Limited Partnership vermutlich nach Recht der Kanalinseln.

 

Der Markt sieht hier aber keinen Grund für unterschiedliche Kurse.

 

 

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