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Deutsche Lufthansa

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Stairway

Für das Eigenkapital und damit das KBV ist das irrelevant, es fließt sozusagen nur über einen anderen Weg hinein, die Auswirkungen sind die Gleichen.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Für das Eigenkapital und damit das KBV ist das irrelevant, es fließt sozusagen nur über einen anderen Weg hinein, die Auswirkungen sind die Gleichen.

 

 

Mal ne Frage vorher hat man doch die Hedgeergebnisse in die GuV einfließen lassen, wie Zinsen schreibt.

Die Ergebnisse würde ich ausklammern und mich auf langfristigen operative Gewinnentwicklungen konzentieren.

 

 

Macht man das bei Papiervermögen nicht auch so und legt seinen Focus auf die Entwicklung des realen gewinnerwirtschaften Vermögens eines Unternehmes.

 

 

Ich kann mich noch an folgene Schlagzeile erinnern, was danach geschah wissen wir.

 

UNTERNEHMEN

Börsendeals treiben Porsche-Gewinn

 

Porsche wird im Geschäftsjahr 2006/07, das am 31. Juli endet, einen Rekordgewinn von über drei Milliarden Euro erwirtschaften - bei einem Umsatz, der nur bei gut sieben Milliarden liegt. Aber nur ein Drittel des Super-Profits stammt aus dem Verkauf von Autos. Das Gros entstand durch die Neubewertung der VW-Aktien, deren Wert seit dem Einstieg Porsches bei den Wolfsburgern stark gestiegen ist, und durch Optionsscheingeschäfte. Finanzvorstand Holger Härter hatte vor dem Einstieg bei VW und vor jeder Erhöhung des Aktienanteils Optionen auf VW-Aktien erworben. Mit dem Kurs der Aktien stieg der Wert der Optionen. In der ersten Hälfte dieses Geschäftsjahrs erzielte Porsche dadurch einen Gewinn von 600 Millionen Euro. Die Transaktionen waren nicht risikolos. Wenn die VW-Aktie gefallen wäre, hätte Porsche Verluste hinnehmen müssen. Weil die Kurse stiegen, musste Porsche für einen 30,9-Prozent-Anteil an VW nur fünf Milliarden Euro zahlen. Dessen Wert beläuft sich derzeit auf über zehn Milliarden. Finanzchef Härter wurde jetzt zum Stellvertreter von Porsche-Boss Wendelin Wiedeking befördert.

 

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-52417816.html

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schinderhannes

Bin kein Kenner der Lufthansa, aber ich nehme an mit Hedging meint ihr die derivative Absicherung gegenüber Ölpreisschwankungen ?

Und ob das nun direkt im EK verbucht wird oder über den "Umweg" der GuV ist doch egal ?!

 

Kann jetzt den Zusammenhang zu Porsche und den Zockereien mit VW-Optionen nicht erkennen.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Mal ne Frage vorher hat man doch die Hedgeergebnisse in die GuV einfließen lassen, wie Zinsen schreibt.

Die Ergebnisse würde ich ausklammern und mich auf langfristigen operative Gewinnentwicklungen konzentieren.

Aber das macht doch jedes international agierende Unternehmen und wenn die Rohmaterialskosten/Währungen steigen oder fallen hat das doch direkte Auswirkungen auf die Ertragslage.

 

Macht man das bei Papiervermögen nicht auch so und legt seinen Focus auf die Entwicklung des realen gewinnerwirtschaften Vermögens eines Unternehmes.

Ich kann mich noch an folgene Schlagzeile erinnern, was danach geschah wissen wir.

Das ist aber auch ein Extremfall und es dürfte sich in der Bilanz schon vorher angedeutet haben, im letzten Geschäftsbericht fand ich die dargelegte Vorgehensweise und das Volumen dieser Geschäfte im Rahmen. (S.144 und 190)

LH-GB-2010-d.pdf

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losemoremoney
Aber das macht doch jedes international agierende Unternehmen und wenn die Rohmaterialskosten/Währungen steigen oder fallen hat das doch direkte Auswirkungen auf die Ertragslage.

 

http://www.eon.com/de/downloads/ir/EET_capital_market_story_final.pdf

 

Hier wird ne Absicherungsstrategie erklärt aber ich verstehe zu wenig davon.

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Stairway

Wie es buchhalterisch erfasst wird, d.h. in der GuV oder in der Gesamtergebnisrechnung, ist irrelevant, wichtig sind die Cashflows. Es ist aber richtig, dass man in der GuV diese Effekte herausrechnen sollte, um die tatsächliche Ertragskraft des operativen Geschäfts herauszustellen. Die Risiken die mit Absicherungsgeschäften einhergehen, dürfen aber auch nicht ausgeblendet werden, ich werfe einfach mal den Metallgesellschafts-Case in den Raum.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Ich habe mir mal Gedanken zum inneren Wert gemacht um ne Wertvorstellung zu bekommen.

 

Grundlage waren die Zahlen von Ariva 6 Jahresdurchschniit

 

EBIT=1046,17

Zinsen(5%)=442,34

Gewinn(30% Steuern)=422,68

Dividende=286,32

reinvestierte Gewinne=136,36

 

 

Diskontzins=6%

 

Buchwert=13,5€

KGV-Methode=11,61€

KBV-Methode=14,5€(bevorzuge ich)

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35sebastian

Während sich die Experten noch die Köpfe darüber zerbrechen, ob die in seriösen Gazetten angegebenen Bilanzwerte stimmen , fliegt der Kranich davon. :)

Mal sehen, wie hoch er steigt.!

Ich habe die Aktie nicht nach dem KBV gekauft , ich habe viel banalere Daten abgecheckt.

die Marke Lufthansa ,ein solides "Staatsunternehmen"

Fluggastvolumen

Struktur des Unternehmens

Flugpreise und -erhöhung

historischer Chart

der Kurs

Der war schließlich ausschlaggebend, vor allem wenn eine Dividendenrendite von über 5% winkt.

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Kaffeetasse

ist das als langfristinvestment gedacht oder würdest du hier auch mal schnell die gewinne mitnehmen?

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35sebastian

ist das als langfristinvestment gedacht oder würdest du hier auch mal schnell die gewinne mitnehmen?

 

Ganz klar keine Langfristanlage. Fluggesellschaften sind für mich wie die Flugzeuge.

Nach dem Start erreichen sie bald die Flughöhe und müssen aber bald wieder landen. Und hin und wieder stürzt auch ein Airbus oder eine Boeing ab.Dann wirds dramatisch , nicht nur für die Insassen.

Mal sehen , zwischen 15- 17 wäre schön.

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Kaffeetasse

gut, dann ist ein kauf deutlich unter 10 schon ok. würde aber deutlich eher gewinne mitnehmen, sonst wirds ein langfristinvestment. ;)

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35sebastian

gut, dann ist ein kauf deutlich unter 10 schon ok. würde aber deutlich eher gewinne mitnehmen, sonst wirds ein langfristinvestment. ;)

 

Du rätst immer zu Gewinnmitnahmen. Hast du Angst vorm Fliegen? Dann kommst du nicht weit ...... in der Welt herum.:thumbsup:

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35sebastian

HV am 8.05

erwartete Dividende 0,35

 

 

 

 

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Kaffeetasse

1) nee, ganz im gegenteil. fliegen finde ich traumhaft. ;)

2) wieso? wo rate ich denn noch zu gewinnmitnahmen? ich wollte nur meine einschätzung vermitteln, dass die lufthansa 2012 wohl nicht auf 15-17 kommen wird.

 

bin prinzipiell kein großer fan von airline-aktien, auch wenn lufthansa in ihrer branche noch eine der besten weltweit sind.

passt halt nicht in mein beuteschema, wie juro sagen würde. ;)

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35sebastian

Erstaunlich, dass trotz aller Probleme der Kurs stabil bleibt bzw. noch steigt.

Mal sehen, was wird, wenn die Sonne wieder für die Flieger scheint! :thumbsup:

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Stockholder

Lufthansa´s Trend kurzeitiger Aufwrätstrend ist gebrochen. Ein einstelliger Kurs nach einem kräftigen Sellout könnte die Aktie wieder interessant machen. Wenn die 200 Jungs dann nicht mehr streiken. ;)

post-21708-0-83671300-1330967157_thumb.png

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35sebastian

Trotz der 200 Jungs, trotz des Ölpreises, trotz der zusätzlichen Steuer hat sich der Kurs doch erstaunlich gut gehalten.

Mal sehen, was der Kranich macht, wenn das "Klima" wieder besser wird!

Bei meinem Einstandskurs bin ich sehr relaxt.:)

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Nimbus

Trotz deutlich höherem Umsatz gabs für 2011 einen Verlust. Dividende nur 0,25 . Echt schade. Dabei war 2011 für so viele BRanchen ein gutes Jahr - wie das Ergebnis wohl in Zukunft aussieht, wenn man nur eine unterdurchschnittliche Geschäftsentwicklung hat??

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schinderhannes

unterdurchschnittliche Geschäftsentwicklung

 

In welchem Verhältnis ?

Zu anderen Fluggesellschaften ?

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WOVA1

Trotz deutlich höherem Umsatz gabs für 2011 einen Verlust. Dividende nur 0,25 . Echt schade. Dabei war 2011 für so viele BRanchen ein gutes Jahr - wie das Ergebnis wohl in Zukunft aussieht, wenn man nur eine unterdurchschnittliche Geschäftsentwicklung hat??

 

Naja, aus der Adhoc-Mitteilung kann man nicht allzuviel herauslesen.

Rein operativ sah es wohl in 2011 nicht so schlecht aus ( 820 Mio. gegenüber 1 Mrd. im Jahr vorher ).

Offenbar wohl diverse Aufräumaktionen, die viel Geld kosten ( BMI, AUA (?), weitere ?).

 

Genaueres wird man erst am 15.03 erfahren.

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35sebastian

Trotz deutlich höherem Umsatz gabs für 2011 einen Verlust. Dividende nur 0,25 . Echt schade. Dabei war 2011 für so viele BRanchen ein gutes Jahr - wie das Ergebnis wohl in Zukunft aussieht, wenn man nur eine unterdurchschnittliche Geschäftsentwicklung hat??

 

Schließe mich im kritischen Hinterfragen den Vorschreibern an.

 

Bei deiner Analyse bleiben Fragen. Deine Aussage solltest du doch ein wenig vertiefen, wenn du kannst.

Willst du etwa Lufthansa vergleichen mit Basf oder BMW oder mit Metro oder Eon?

Und was ist schade? Der Verlust oder die niedrige Dividende?

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Nimbus
· bearbeitet von Nimbus

Trotz deutlich höherem Umsatz gabs für 2011 einen Verlust. Dividende nur 0,25 €. Echt schade. Dabei war 2011 für so viele BRanchen ein gutes Jahr - wie das Ergebnis wohl in Zukunft aussieht, wenn man nur eine unterdurchschnittliche Geschäftsentwicklung hat??

 

Schließe mich im kritischen Hinterfragen den Vorschreibern an.

 

Bei deiner Analyse bleiben Fragen. Deine Aussage solltest du doch ein wenig vertiefen, wenn du kannst.

Willst du etwa Lufthansa vergleichen mit Basf oder BMW oder mit Metro oder Eon?

Und was ist schade? Der Verlust oder die niedrige Dividende?

 

Das sollte nicht wie eine Analyse aussehen ;) Das waren eher allgemeine Überlegungen. Was ich meinte - andere zyklische Unternehmen (BMW und Konsorten) liefern sehr gute Ergebnisse derzeit. Die Lufthansa sollte dann doch dort bitte auch glänzen! Dass sie das nicht schafft, stimmt einen nicht gerade opimistisch. Klar, die Zahlen sind primär durch Einmaleffekte belastet, operativ wäre ja ein Gewinn von 800 Mio angefallen. Aber auch dauerhaft gibt es einige Sachen (Luftverkehrsabgabe, sehr starke Gewerkschaften (=> hohe Personalkosten), starke Konkurrenz, unrentable Töchter usw.), die des Kranichs Perspektiven trüben.

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35sebastian

 

Schaun wir mal, wie es im nächsten Jahr aussieht!

Dass IAG der Markenname für die beiden Top Unternehmen British Airways und Iberia :thumbsup: ist, wusste ich nicht.

Und nun gesellt sich zu diesem Verbund noch British Midland, die, weil so erfolgreich :) , von Lufthansa verkauft wurde.

Vielleicht werden ja aus Losern richtige Gewinner.

Ich tausche Lufthansa nicht in IAG um.

 

 

07.03.2012 16:36Lufthansa trudelt in die VerlustzoneDer Verkauf der Sorgentochter British Midland hat die Airline im Jahr 2011 mit einem dreistelligen Millionenbetrag belastet. Unter dem Strich hat die Lufthansa im vergangenen Jahr knapp rote Zahlen geschrieben. Mit 13 Millionen Euro tauchte das Nettoergebnis allerdings nur minimal in die Verlustzone. Im Jahr zuvor hatte die Airline allerdings noch einen Reingewinn von 1,1 Milliarden Euro erzielt. Mit 285 Millionen Euro beziffert das Unternehmen die "laufenden Verluste und verkaufsbedingten Bewertungseffekte" im Zusammenhang mit dem Verkauf der ungeliebten Tochtergesellschaft British Midland. Der Verkauf an die International Airlines Group (IAG) war noch kurz vor dem Jahreswechsel über die Bühne gebracht worden.

 

Dividende gibt's trotzdem

Dass die Airline das Abrutschen in die Verlustzone als außergewöhnliches Ergebnis begreift, zeigt auch die Ankündigung, für 2011 eine Dividende zu zahlen. Sie soll "in Abweichung von der Dividendenpolitik" bei 0,25 Euro je Aktie liegen.

 

Operativ war das Ergebnis zwar ebenfalls rückläufig, doch mit 820 Millionen Euro gegenüber einer Milliarde Euro 2010 fällt der Rückgang im laufenden Geschäft deutlich moderater aus.

 

Der Umsatzanstieg von 26,5 auf 28,7 Milliarden Euro zeigt, dass die Kranich-Airline weiterhin gut im internationalen Geschäft mitmischt. Bereits im Januar hatte der Konzern zweistellige Wachstumsraten bei den Passagierzahlen für 2011 bekanntgegeben. Vor allem die hohen Kerosinpreise und die harte Konkurrenz im Langstreckengeschäft dürfte die Ergebnismargen belastet haben.

 

 

 

 

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Chartwaves

Die Lufthansa will Geld sparen:

 

Artikel auf Financial Times Deutschland

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