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Teletrabbi

Deutsche Lufthansa

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Aldy_BB
vor 4 Stunden von frogger321:

Die Aktionäre scheinen die Einigung zu feiern, trotz Verwässerung und Enteignung gute +8%, Wahnsinn

Der Olaf Scholz´sche Wirtschaftsstabilisierungsfond leitet so die Abschaffung der Lufthansa in die Wege - nicht unabsichtlich, sondern geplant.

Diese 9 Mrd. kosten bei anfänglich durchschnittlich 6 %/p.a. schlappe 540 Mio Zinsen, sagen wir 500 Mio.

Das geht dann ab 2022 jährlich hoch.

Zusätzlich soll die LH ihre Flotte erneuern, sprich: Airbusse kaufen (was man so nicht sagt, aber meint).

 

Das ist kein Rettungspaket, das ist Scholz´scher Sozialismus - der Mann tickt so.

 

Wenn die Aktionäre das unterschreiben enteignen sie sich selber und schaffen die LH ab.

Da würde ich doch eher für die Plan-Insolvenz stimmen, da besteht immerhin die Chance, das Unternehmen langfristig zu sanieren.

 

Noch ist Party - der Kater kommt aber noch.:tdown:

 

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frogger321
vor 4 Stunden von krett:

Die gesamte Branche geht heute an der Börse ab.

Die gesamt Branche geht heute - wegen der LH Rettung - an der Börse ab...

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Warlock
vor 10 Stunden von Aldy_BB:

Der Olaf Scholz´sche Wirtschaftsstabilisierungsfond leitet so die Abschaffung der Lufthansa in die Wege - nicht unabsichtlich, sondern geplant.

Diese 9 Mrd. kosten bei anfänglich durchschnittlich 6 %/p.a. schlappe 540 Mio Zinsen, sagen wir 500 Mio.

Das geht dann ab 2022 jährlich hoch.

Zusätzlich soll die LH ihre Flotte erneuern, sprich: Airbusse kaufen (was man so nicht sagt, aber meint).

 

Das ist kein Rettungspaket, das ist Scholz´scher Sozialismus - der Mann tickt so.

 

Wenn die Aktionäre das unterschreiben enteignen sie sich selber und schaffen die LH ab.

Da würde ich doch eher für die Plan-Insolvenz stimmen, da besteht immerhin die Chance, das Unternehmen langfristig zu sanieren.

 

Noch ist Party - der Kater kommt aber noch.:tdown:

 

Ich kann mir vorstellen, dass die LH Group in 5-10 Jahren aus der Nummer wieder raus ist. Allerdings werden kaum alle Unternehmensteile dies überleben. Alles was wenig oder unrentabel ist wird nun dem Kostendruck zum Opfer fallen.

 

Ein schlanker LH Konzern wäre für mich die LH Passage mit Hubs in Frankfurt und München, ggf. ein kleiner in Berlin. Kann mir vorstellen, das die Bundesregierung hier ihren Einfluss geltend machen könnte. Dazu die Swiss in Zürich und noch eine deutlich schlankere Eurowings.

 

Austrian und Brüssels braucht eigentlich kein Mensch (aus Sicht der LH). Wien kann problemlos über die Hubs in München und Zürich bedient werden. Und Brüssel liegt ohnehin im Dreieck mehrerer anderer größerer Hubs: 200 km bis Amsterdam, 300 km bis Paris, 400 km bis Frankfurt und bis Düsseldorf oder Köln sind es auch nur 200 km. Das ist zwar größtenteils Konkurenz durch Air France-KLM, die ist jetzt aber auch schon gegeben.

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Schildkröte

Die Lufthansa wird die Krise bzw. die nächsten Jahre (mit vorerst weniger Nachfrage und für eine Weile mit höherer Verschuldung) schon irgendwie überstehen. Fragt sich, ob die Aktie auf diesem Niveau kaufenswert ist bzw. die zu erwartende Aktienverwässerung (20% für den Bund zu 2,56€ je Aktie) angemessen eingepreist ist. Ryanair will übrigens gegen die staatliche Hilfe für die Lufthansa eine Beschwerde einreichen, wie die FAZ berichtet.

Zitat

Die Finanzhilfe werde der Lufthansa Preise unter Kosten ermöglichen und den Billigairlines Ryanair aus Irland oder Easyjet aus Großbritannien den Wettbewerb erschweren.

 

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WOVA1
vor 18 Minuten von Schildkröte:

Ryanair will übrigens gegen die staatliche Hilfe für die Lufthansa eine Beschwerde einreichen, wie die FAZ berichtet.

Klingeln gehört zum Handwerk.

 

Übrigens: die Flüge ab/bis Frankfurt zu den typischen Ryanair-Destinationen werden gerade von einer Fluggesellschaft mit dem Code MAY betrieben.

Des Rätsels Lösung: Malta Air (nicht Air Malta).

Und nach Wikipedia:

Zitat

Malta Air wurde Anfang Juni 2019 gegründet und wird als Joint Venture zwischen Ryanair und der maltesischen Regierung betrieben: Ryanair hält praktisch alle Anteile über die ebenfalls maltesische Gulliver Holding Limited, das Tourismusministerium hält einen symbolischen Anteil im Wert von nominal einem Euro.[5]

 

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localhost
vor 6 Stunden von Schildkröte:

Ryanair will übrigens gegen die staatliche Hilfe für die Lufthansa eine Beschwerde einreichen, wie die FAZ berichtet.

 

Finde ich OK.

Frech ist aber die Ausrede, dass es Monate dauern würde die Rückerstattungsvorgänge abzuarbeiten, weil "jeder einzeln geprüft werden muss" lol.

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DrFaustus
Am ‎12‎.‎05‎.‎2020 um 21:30 von Aktiennovize:

Der Kurs steht nie wieder über 10 Euro. Wer wettet gegen mich? :)

15 Tage später: 10,01 EUR

Aber ich nehme an dein Post war ironisch gemeint, oder?

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smarttrader

Ein weiterer Witz an der Börse. Wir pumpen Geld rein, also muss der Kurs steigen. Der Staat rettet einmal mehr.

 

Ende April hat ein guter Freund von mir, für irgendwas bei 40 000 - 60 000 Euro rum Lufthansa Aktien gekauft. Dafür das im April bei Lufthansa intern ganz andere Pläne existierten und die Zukunft ganz düster aussah, ist es doch schon eher eine Schmierenkomüdie, das die Aktie jetzt so abgeht.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 1 Minute von smarttrader:

Ein weiterer Witz an der Börse. Wir pumpen Geld rein, also muss der Kurs steigen. Der Staat rettet einmal mehr.

 

Ende April hat ein guter Freund von mir, für irgendwas bei 40 000 - 60 000 Euro rum Lufthansa Aktien gekauft. Dafür das im April bei Lufthansa intern ganz andere Pläne existierten und die Zukunft ganz düster aussah, ist es doch schon eher eine Schmierenkomüdie, das die Aktie jetzt so abgeht.

Jaja, du verstehst es nicht. Haben wir inzwischen verinnerlicht.

Wie viel % willst du noch liegen lassen?

Dein guter Freund war schlauer als du.

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Kontron

Ist nun eigentlich die Wette zustande gekommen? mit nie mehr 10e

wenn ja, was bekommt der Gewinner? doch nicht ein günstiges Aktienpaket Lufthansa.

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire

DGAP-Adhoc: Deutsche Lufthansa AG: Lufthansa Aufsichtsrat verschiebt Entscheidung über Einberufung zur Hauptversammlung (deutsch)

...

Vor diesem Hintergrund hat der Aufsichtsrat dem Stabilisierungspaket in Zusammenhang mit den EU Auflagen nicht zustimmen können. Zur Aufrechterhaltung der Solvenz stuft der Aufsichtsrat Stabilisierungsmaßnahmen des WSF aber weiter als die einzig gangbare Alternative ein. Die Einladung zu der außerordentlichen Hauptversammlung für die Umsetzung der Stabilisierungsmaßnahmen erfolgt zunächst nicht. ...

 

https://www.onvista.de/news/dgap-adhoc-deutsche-lufthansa-ag-lufthansa-aufsichtsrat-verschiebt-entscheidung-ueber-einberufung-zur-hauptversammlung-deutsch-363327957

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Wuppi
vor 33 Minuten von CorMaguire:

DGAP-Adhoc: Deutsche Lufthansa AG: Lufthansa Aufsichtsrat verschiebt Entscheidung über Einberufung zur Hauptversammlung (deutsch)

...

Vor diesem Hintergrund hat der Aufsichtsrat dem Stabilisierungspaket in Zusammenhang mit den EU Auflagen nicht zustimmen können. Zur Aufrechterhaltung der Solvenz stuft der Aufsichtsrat Stabilisierungsmaßnahmen des WSF aber weiter als die einzig gangbare Alternative ein. Die Einladung zu der außerordentlichen Hauptversammlung für die Umsetzung der Stabilisierungsmaßnahmen erfolgt zunächst nicht. ...

 

https://www.onvista.de/news/dgap-adhoc-deutsche-lufthansa-ag-lufthansa-aufsichtsrat-verschiebt-entscheidung-ueber-einberufung-zur-hauptversammlung-deutsch-363327957

Ich muss sagen, dass sich in diesem Zusammenhang die EU Kommission als doch eher schädlich heraustellt. Die lange und zähe Verhandlungspartie zwischen der Lufthansa und der Bundesregierung hat die Airline schon viel Geld gekostet, dass Brüssel nun auch noch überlegt mögliche Start- und Landerechte in Frankfurt und München einzuschränken halte ich für ungünstig. Sicherlich sind Auflagen einen gerechten Wettbewerb zu ermöglichen zu prüfen aber wenn Brüssel jetzt vorgeben würde, dass die Lufthansa Slots in FRA und MUC abgeben muss damit die Unterstützung aus Berlin genehmigt werden soll, halte ich das für fahrlässig. Warum sollte man die LH hier schwächen? Was hat Brüssel davon? Und O'Leary sollte lieber mal ganz den Mund halten wenn es um fairen Wettbewerb geht wo er sich in Irland ein doch so schönes Steuerparadies für seine kleine Airline aufgebaut hat.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Das Festhalten an diesen HUBs ist doch gar nicht mehr zeitgemäß. Der Trend ging doch die letzten Jahre schon weg von Hub and Spoke zu Point-to-Point.

Daher ja auch das Ausrangieren der großen A380.

Vielleicht will man die Slots auch nur möglichst teuer verticken.

 

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Warlock
vor 18 Stunden von DrFaustus:

Das Festhalten an diesen HUBs ist doch gar nicht mehr zeitgemäß. Der Trend ging doch die letzten Jahre schon weg von Hub and Spoke zu Point-to-Point.

Daher ja auch das Ausrangieren der großen A380.

Vielleicht will man die Slots auch nur möglichst teuer verticken.

Ich glaube kaum das man das so stehen lassen kann für das Geschäftsmodell der Lufthansa.

 

Die LH fährt zwei Strategien mit ihrer Mainline. Zum einen werden von Frankfurt und München alle rentabel möglichen Kurz- und Mittelstrecken bedient um ein breites Angebot für die Kunden zu bieten. Dieses Netz dient gleichzeitig als Zubringer für den eigentlichen Ertragbringer die Langstreckenflüge ab Frankfurt und München. Die Strategie wird auch für Swiss, Austrian und Brüssels mit mehr oder weniger Erfolg angewendet. Da im Kurz- und Mittelstreckenbereich die Low Cost Arilines für massiven Druck sorgen, werden alle Routen abseits der Hubs von Eurowings und anderen Töchtern bedient die ebenfalls eher Low Cost sind. Wobei Eurowings auch eher Schutzwall für das Kerngeschäft ist, als echte rentalbe Low Cost Airline.

 

Die A380 sollten in den nächsten Jahren ohnehin teilweise ausgemustert werden. Die Maschinen voll zu bekommen war schon immer ein Problem und Geld verdient man für dich als Aktionär nur, wenn die Maschinen voll sind. Da die erwarteten Passagierzahlen deutlich niedriger sind ist für die A380 kaum Platz. Zudem sind, soweit ich weiß, einige der A380 nur gelaest und können kostenunschädlich zurückgegeben werden.

 

Der gesamte Interkontinentale Reiseverkehr läuft über Hubs, so wie ich das sehe wird sich daran so schnell nichts ändern. Der Trend zu kleineren Maschinen mit zwei Triebwerken ist der höheren Flexibilität und damit geringerem Kraftstoffverbrauch geschuldet.

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SpekulantC
· bearbeitet von SpekulantC

"Die EU gibt grünes Licht für das Lufthansa-Rettungspaket der Bundesregierung - die Airline muss aber eine Kröte schlucken. Sie muss ausgerechnet in Frankfurt und München Landerechte abgeben."

 

Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Lufthansa-muss-Landerechte-abgeben-article21814335.html

 

Laut der Mitteilung (und der EU-Kommission) sollen im Falle einer Rettung der LH durch die Bundesregierung Wettbewerbsverzerrungen vermieden werden, sodass insgesamt 8 Flugzeuge und somit 24 Start- und Landerechte in MUC und FRA abgegeben werden müssten. 

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WOVA1
Am 29.5.2020 um 22:31 von SpekulantC:

sodass insgesamt 8 Flugzeuge und somit 24 Start- und Landerechte in MUC und FRA abgegeben werden müssten. 

Was etwas missverständlich ausgedrückt ist. Keiner der Konkurrenten will acht physische Flugzeuge - und bei der LH würde mindestens ein Piccolo geköpft, wenn man acht Flugzeuge loswerden würde.

Was die LH abgeben muss, sind jeweils 24 Slots in Frankfurt und München - sodass es sich rein rechnerisch lohnen würde, dort jeweils vier Nicht-LH-Flugzeuge zu stationieren.  

 

Insgesamt ein nettes Mini-Auflagchen - offenbar hat die Kampfansage der deutschen Politik in Brüssel gewirkt. 

Frankfurt hat etwa einen Eckwert von 104 Flugbewegungen pro Stunde - multipliziert mit 16 Stunden ( von den beiden Nachtrandstunden mal abgesehen ) - macht 1664 Slots , von denen die LH 70 % hat.

 

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Warlock
Am 31.5.2020 um 12:27 von WOVA1:

Was etwas missverständlich ausgedrückt ist. Keiner der Konkurrenten will acht physische Flugzeuge - und bei der LH würde mindestens ein Piccolo geköpft, wenn man acht Flugzeuge loswerden würde.

Was die LH abgeben muss, sind jeweils 24 Slots in Frankfurt und München - sodass es sich rein rechnerisch lohnen würde, dort jeweils vier Nicht-LH-Flugzeuge zu stationieren.  

 

Insgesamt ein nettes Mini-Auflagchen - offenbar hat die Kampfansage der deutschen Politik in Brüssel gewirkt. 

Frankfurt hat etwa einen Eckwert von 104 Flugbewegungen pro Stunde - multipliziert mit 16 Stunden ( von den beiden Nachtrandstunden mal abgesehen ) - macht 1664 Slots , von denen die LH 70 % hat.

Ist doch gut, so haben alle ihr Gesicht waren können. Zur Zeit brauchen wir alle Lösungen und keine Probleme.

 

LH ist auch ein Aushängeschild für Deutschland, das sollte man in der Außenwirkung auch nicht unterschätzen. Gerade mal starker Exporteur ist das Image nicht unwichtig und ein Flug mit LH ist ein "greifbares" Erlebnis.

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Schildkröte
Zitat

Die Dax-Index-ETF, die konsequent immer nur die 30 Dax-Mitglieder im Depot halten, haben insgesamt ein Volumen von 13,8 Milliarden Euro, das sie auf die Aktien verteilen. Die ETF für den Index der zweiten Reihe, den aus 60 Titeln zusammengestellten MDax, können hingegen nur insgesamt 2,5 Milliarden Euro auf die doppelte Anzahl von Aktien verteilen. Im Dax war die Lufthansa allerdings der kleinste Wert und damit bekam sie von den Milliarden nicht so viel ab. Die Auswirkungen des Abstiegs auf den Aktienkurs könnten dadurch begrenzt bleiben.

Quelle: WiWo

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DrFaustus

Der Aktie scheint der Rausfall aus dem Dax nicht zu schaden. Im Gegenteil.

Da bin ich auch etwas ratlos.

 

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Wuppi

... ich bin mittlerweile sprachlos wenn man sich anschaut was die Kurse machen. Gestern Abend zB ist deutsche Wohnen auf L&S kurzzeitig um über 21% gestiegen nach der News über den Aufstieg in den DAX obwohl es ja schon zu 99% klar war. In der Lufthansa Aktie ist vermutlich aber schon so viel Ungemach, dass ihr auch das endgültige Aus aus dem DAX nichts mehr anhaben kann. Wenn die Aktie tatsächlich nichtmehr im DAX gehandelt wird, wird es vermutlich nochmal einen kleinen Dämpfer geben aber das war’s dann auch schon. 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Vielleicht haben da ein paar Leute drauf gesetzt, dass die Aktie rausfliegt und schließen jetzt die Shorts, nachdem am Kurs quasi nichts passiert ist.

 

Auch das könnte ein Grund sein:

Zitat

"Wir reduzieren unsere Flotte 39 Maschinen auf zukünftig rund die Hälfte. Die verbliebenen Flugzeuge können wir dann ganzjährig auslasten und damit einen ergebnisorientierten Betrieb unserer Airline sicherstellen."

 

Zitat

Am 17. Juni will Tuifly den Ferienflugbetrieb wieder aufnehmen. Der Start eines eigenen Langstreckenangebots liegt dem Sprecher zufolge nun aber auf Eis. Eigentlich wollte Tuifly Urlauber von November an mit zwei Jets vom Typ Boeing 787 "Dreamliner" nach Mexiko und in die Dominikanische Republik bringen. Dies sei angesichts der Corona-Krise aber derzeit nicht sinnvoll, sagte der Sprecher.

 

 

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Ferienflieger-Tuifly-halbiert-Flotte-article21826508.html

Weniger Konkurrenzflieger am Start.

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Onkel Baldrian
· bearbeitet von Onkel Baldrian
Am 29.5.2020 um 22:31 von SpekulantC:

"Die EU gibt grünes Licht für das Lufthansa-Rettungspaket der Bundesregierung - die Airline muss aber eine Kröte schlucken. Sie muss ausgerechnet in Frankfurt und München Landerechte abgeben."

Brüssel übersetzt Lufthansa als Akronym: Let Us Fuck Their Hostesses And Never Say Anything. 

 

Ich hätte eher eine generelle Diskussion über Luftfahrt in Europa erwartet. Wenn Brüssel so punktuell ansetzt, will es sticheln, den deutschen Markt neu verteilen. Dafür ist das Berlemont nicht da. Regelungen haben generelle zu sein oder unterlassen zu werden. 

 

Hilfen erhalten die anderen Airlines auch, aber nicht 9 Mrd. was ich nicht verstehe, sondern einiges unter 1 Mrd. Da treten Ungleichgewichte zutage, die nur ein Insider versteht. Ryan-Air präsentiert sich als Muskelprotz, hebelt damit jede nachvollziehbare Relation aus. 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Thiele wehrt sich ... gegen die vorgesehen[e] Aktienbeteiligung von 20 Prozent [des Bundes] an Europas größter Fluglinie ... Um seine Position zu unterstreichen, hat Thiele in den vergangenen Tagen seinen Anteil an dem Unternehmen von zehn auf 15 Prozent aufgestockt. ... Ohne Thieles Zustimmung wird die erforderliche Zweidrittelmehrheit [für das staatliche Rettungspaket] auf dem virtuell stattfindenden Aktionärstreffen ... höchstwahrscheinlich nicht erreicht werden, da nie alle Aktionäre anwesend sind.

Quelle: FAZ 

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paradox82
vor 9 Minuten von Schildkröte:

Quelle: FAZ 

Geiler Typ B-)

 

Wäre nur schade um meine wertvollen Meilen, wenn die Insolvenz die Folge wäre.

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