LBO1987 November 29, 2016 · bearbeitet November 29, 2016 von LBO1987 Lass dich nicht von den Medien beirren. Genau das gleiche war bei der GDL auch. Falsche Informationen streuen können die Konzerne sehr gut.Für jedes Jahr möchte Cockpit mehr Geld. Wollen doch alle. Warum so unnormal.Und dann ist da noch das Thema Übergangsrenten. Damals haben die Piloten auf Gehalt verzichtet um die Kasse zu füllen. Das würde so vereinbart. Jetzt möchte sich der Vorstand an den Geldern bereichern um den Anteilseigner auszuzahlen. Stell dir vor wenn du Geld zur Seite legst und auf ein mal kommt dein Chef und nimmt es dir weg. So geht das doch nicht, unabhängig von den Gehältern die die Piloten verdienen. Die Vorstände haben ihre Gehälter in den letzten Jahren mehr als verdoppelt. So verzerrt ist das Bild. Gesagt hat da keiner was. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte November 29, 2016 · bearbeitet November 29, 2016 von Schildkröte Wieviel machen die Gehälter vom Vorstand einerseits und der Belegschaft (in- und exklusive der Piloten) andererseits prozentual vom Personalaufwand aus? Ich gehe mal davon aus, dass markante Gehaltssprünge der Piloten das Unternehmen stärker treffen als die des Vorstandes. Und bei den Piloten bleibt es ja nicht: Fluglotsen, Stewardessen, Sicherheitspersonal etc. Bei der Lufthansa gibt es gefühlt alle Nase lang einen Streik. Auch wenn Du das anders siehst und das im Lokführerthread schon mehr als genug durchgekaut wurde. Es ist ein Unding, dass kleine Spartengewerkschaften permanent alles lahmlegen. Was ist so schwer daran, alle zwei Jahre für SÄMTLICHE Beschäftigte Tarifverhandlungen zu führen? In anderen Branchen klappt das doch auch. Immerhin hat die Lufthansa im Vergleich zur Bahn keine Monopolstellung, so dass man auf andere Airlines ausweichen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof November 29, 2016 Lufthansa schreibt doch Milliarden Gewinne. Die Vorstände nehmen sich einfach was vom Kuchen, wollen die Mitarbeiter auch was ist das immer ganz ganz schlimm. Selbst wenn die Piloten gar nichts mehr verdienen werden die Ticketpreise doch nicht gesenkt. Das Geld stecken sich doch die Vorstände ein. Das Problem ist folgendes: operativ verdient die Lufthansa ca 1% - das mag zwar im unteren Milliardenbereich angesiedelt sein, allerdings reicht der Gewinnt nicht, um die (überalterte) Flotte zügig zu modernisieren. Die Lufthansa-Flotte hat im Schnitt ein Alter von ca. 11 Jahren, was im internationalen Vergleich hoch ist. Besonders die alten Flieger müssen ersetzt werden, vor allem um die Betriebskosten zu senken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Highjumper November 29, 2016 1480165739[/url]' post='1060661']Nur in Deutschland ist sowas möglich das Mitarbeiter, seinen Arbeitgeber durch Streiks in die Ruinen bzw. Insolvenz treibt. Was stellen sich die Piloten vor? Wie soll LH gegen den Preisdruck wie Ryanair oder andere Billigairlines mithalten, wenn sie ihre Ticketpreise etc. nicht senken können, weil die Piloten alle mehr Geld wollen. Ich werde auch in Zukunft versuchen die LH zu vermeiden. Lufthansa schreibt doch Milliarden Gewinne. Die Vorstände nehmen sich einfach was vom Kuchen, wollen die Mitarbeiter auch was ist das immer ganz ganz schlimm. Selbst wenn die Piloten gar nichts mehr verdienen werden die Ticketpreise doch nicht gesenkt. Das Geld stecken sich doch die Vorstände ein. Du solltest mal mit anderen Airlines vergleichen. Wie gut die LH-Piloten schon verdienen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte November 29, 2016 · bearbeitet November 29, 2016 von Schildkröte Dass die Airlines momentan nur dank der niedrigen Zinsen was verdienen, darüber hatten wir uns hier und im Thread zur Luftfahrt-Wirtschaft ja bereits unterhalten. Nachfolgend mal die historischen Umsätze und Gewinne der Lufthansa: http://www.ariva.de/fundamentaldaten/kompakt.m?secu=310 Sieht sehr durchwachsen aus. 2001 und 2003 mag sehr lange her sein. 2009, 2011 und 2014 ist noch nicht so lange her. Letztlich kann nur das verteilt werden, was man einnimmt. Und da beanspruchen die Piloten halt ein größeres Stück vom Kuchen als der Rest der Belegschaft. Der Marburger Bund lässt grüßen. Doch das tun sie nicht nur zu Lasten der Stewardessen, der Verwaltung etc. Nein, auch zu Lasten jüngerer Piloten. Denn während sich ältere Piloten einstige Pfründe sichern (Ruhestand mit 55, dann 60% vom letzten Gehalt usw.), können jüngere Piloten nur davon träumen. Ist in dieser wettbewerbsintensiven und niedrigmargigen Branche auch unwirtschaftlich. Aber das ist den älteren Piloten anscheinend egal, wenn sie die Lufthansa wie eine Zitrone ausquetschen. Sollte die Lufthansa tatsächlich mal über die Wupper gehen, geht sie das längst nichts mehr an. Nach uns die Sintflut. Nachtrag: Proletarier aller Länder übrigen Konzernsparten, vereinigt Euch! Machen sie auch, wie die FAZ berichtet: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/lufthansa-mitarbeiter-kritisieren-piloten-streik-14550914.html "Der Tarifkonflikt mit den 5400 Piloten bedroht den Bestand und die Arbeitsplätze des Unternehmens", warnen die Arbeitnehmervertreter, die das Bodenpersonal der größten Fluggesellschaft Europas vertreten. Ähnliche Kritik ist von den Betriebsräten in Tochtergesellschaften wie Lufthansa Cargo und Lufthansa Technik zu hören... Die Streikfähigkeit der Lufthansa-Piloten ist dank voller Kassen gewährleistet. Nach Auffassung eines ehemaligen Lufthansa-Managers geht es den gut verdienenden Piloten vor allem auch darum zu verhindern, dass die Lufthansa die Billigtochter Eurowings weiter stärken und die wegen höher Personalkosten teure Muttergesellschaft weiter schrumpfen lassen will. Wie bei der GDL geht es also letztlich auch um Macht. Ist das Streikrecht dafür da? Aber sägt ruhig weiter auf dem Ast, auf dem Ihr sitzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Dezember 6, 2016 UNTERNEHMENSNACHRICHTEN | Dienstag, 6. Dezember 2016, 10:49 Uhr Piloten wollen Lufthansa diese Woche nicht bestreiken ... Cockpit bestreikte die größte deutsche Fluglinie in den vorigen zwei Wochen insgesamt sechs Tage lang, weshalb über eine halbe Million Passagiere ihre Flüge verpassten. Der finanzielle Schaden für die Lufthansa liegt nach Konzernangaben zwischen 60 Millionen Euro und 90 Millionen Euro. http://de.reuters.com/article/deutschland-lufthansa-piloten-idDEKBN13V0Z8 Aus eigenen egoistischen Gründen hoffe ich, dass sie auch nächste Woche nicht streiken. Naja, ansonsten habe ich meinen Flug mit Lufthansa mit einem Put den ich habe quasi "gehedged". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Dezember 8, 2016 · bearbeitet Dezember 8, 2016 von John Silver THORSTEN DIRKS „Mister O2“ steuert bald Eurowings Datum: 07.12.2016 10:57 UhrUpdate: 07.12.2016, 14:15 Uhr ... Die Neugründung [Eurowings; Anmerkung J.S.] soll deshalb 40 Prozent günstiger fliegen als die Lufthansa selbst. Allerdings ist die Flotte wegen einer alten Vereinbarung mit den Piloten auf 23 Flugzeuge begrenzt. Die Lufthansa stationiert deshalb verstärkt Eurowings-Jets im Ausland, wo die Crews weniger verdienen. Die Spartengewerkschaften von Piloten und Flugbegleitern treibt der Schritt auf die Barrikaden. Letztere bestreikten Eurowings bereits und der Konflikt ist immer noch ungelöst. Und die Airline ist einer der Gründe, warum sich der Ausstand der Flugzeugführer seit gut zweieinhalb Jahren hinzieht. ... http://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/thorsten-dirks-mister-o2-steuert-bald-eurowings/14945162.html Billigflug-Plattform Dieser Mann soll Eurowings voranbringen Thorsten Dirks soll als ausgewiesener Digitalexperte die frisch formierte Billigfluggesellschaft weiterentwickeln. Das größte Problem ist für den neuen Chef schwierig zu lösen. 07.12.2016, von ULRICH FRIESE ... Die größte Herausforderung für den neuen Chef ist das Kostenproblem. Die Personalkosten von Eurowings müssen um bis zu 40 Prozent unter dem Niveau der Muttergesellschaft liegen, lautete das ehrgeizige Ziel von Lufthansa-Chef Carsten Spohr. ... http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/neuer-eurowings-chef-thorsten-dirks-muss-kosten-druecken-14563243.html Zwei sehr interessante, sich ähnelnde Artikel (der Handelsblatt Artikel ist besser), zur Problematik der Eurowings in Bezug zur Lufthansa und zur Kostenstruktur gegenüber den Mitbewerbern. Thorsten Dirks wird Eurowings-Chef Wofür Spohr den neuen Billigflugchef braucht 07. Dezember 2016 von Rüdiger Kiani-Kreß ... Auch wenn Spohr seine Logik hinter der Berufung noch nicht erklärt hat: Insider sehen in dem Schritt die Hoffnung auf eine Entwicklung wie bei Easyjet. Bei der am Londoner Flughafen Luton ansässigen Discount-Linie hat die ehemalige Medienmanagerin Carolyn McCall seit ihrer Berufung vor fünf Jahren den bis dahin vor allem für knallige Farben und Kampfpreise bekannten Billigflieger zu einem innovativen Markenartikler gedreht. Grundlage war vor allem, dass sie viele unverrückbare Glaubenssätze des Fluggeschäfts infrage stellte und um sich ein Team Branchenfremder aufbaute. Damit sorgte sie für eine in der Branche bis dahin ungewohnte Innovationskultur und den konsequente Schwenk von einem auf Marktanteile fixierten Wachstumskurs hin zu einem kühlen Portfolio-Management, bei dem eine Strecke nur dann geflogen wird, wenn sie nach Abzug aller Kosten Geld bringt. ... http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/thorsten-dirks-wird-eurowings-chef-wofuer-spohr-den-neuen-billigflugchef-braucht/14946858.html EDIT: Artikel hinzugefügt, auch sehr interessant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Dezember 9, 2016 PILOTENSTREIK BEI LUFTHANSA Spohr rechnet noch 2016 mit Schlichtung Datum: 08.12.2016 18:26 Uhr Hoffnungsschimmer für streikgeplagte Lufthansa-Passagiere: Noch in diesem Jahr werde man mit den Piloten in eine Schlichtung kommen, sagt Airline-Chef Carsten Spohr. Streiks wären dann erst einmal vom Tisch. ... http://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/pilotenstreik-bei-lufthansa-spohr-rechnet-noch-2016-mit-schlichtung/14955226.html Zumindest gute Aussichten für die Kunden bis zum Jahresende, aber das Problem ansich wird dadurch nur vertagt und nicht gelöst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Dezember 9, 2016 WIRTSCHAFT FLUGVERKEHR Lufthansa beförderte trotz Streiks mehr Passagiere Stand: 16:21 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten So können Zahlen täuschen. Trotz sechs Tagen Pilotenstreiks hat die Lufthansa im November unter dem Strich mehr Passagiere befördert als im vergleichbaren Vorjahresmonat. Mit rund 7,6 Millionen Passagieren in der Lufthansa-Gruppe wurden die November-Zahlen aus 2015 um 5,9 Prozent übertroffen. Der Zuwachs beruht allerdings auf der Besonderheit, dass auch im November des Vorjahrs gestreikt wurde. Damals hatte an insgesamt sieben Tagen die Flugbegleitergewerkschaft UFO die Arbeit niedergelegt. ... https://www.welt.de/wirtschaft/article160149413/Lufthansa-befoerderte-trotz-Streiks-mehr-Passagiere.html Toll, was für ein Erfolg, im Vorjahr wurde ein Tag mehr gestreikt. 09. Dezember 2016 Lufthansa und Cockpit Piloten verhandeln wieder mit der Lufthansa Vorläufiges Aufatmen für alle Lufthansa-Kunden. Vorerst wird es keine weiteren Streiks geben. Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit ist wieder zu Gesprächen bereit. Solange die laufen, wird nicht gestreikt. ... http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/lufthansa-und-cockpit-piloten-verhandeln-wieder-mit-der-lufthansa/14958518.html Zumindest fällt dann nächste Woche mein Flug nicht wegen Streik der Piloten(!) aus. Mit etwas Glück streikt auch keine andere am Flugbetrieb beteiligte Berufsgruppe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Dezember 14, 2016 ÜBERNAHME BEI FLUGLINIE Lufthansa besiegelt Kauf von Brussels Airlines Datum: 14.12.2016 17:28 Uhr Die Übernahme von Brussels Airlines durch die Lufthansa ist perfekt. Bereits vor acht Jahren war Lufthansa bei Brussels Airlines eingestiegen. Interessant sind für Lufthansa vor allem die zahlreichen Ziele in Afrika. ... http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/uebernahme-bei-fluglinie-lufthansa-besiegelt-kauf-von-brussels-airlines/14979962.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Dezember 17, 2016 LUFTHANSA UND ETIHAD Pakt der Rivalen Datum: 16.12.2016 18:57 Uhr Lange waren beide Airlines sprichwörtlich verfeindet. Doch jetzt werden aus Konkurrenten Partner. Lufthansa und Etihad wollen künftig zusammenarbeiten und bieten in Zukunft Gemeinschaftsflüge an. ... Unterdessen kündigte die Piloten-Gewerkschaft Cockpit an, ihre Streiks für sechs Wochen auszusetzen und unter der Leitung eines Schlichters mit der größten deutsche Fluglinie verhandeln zu wollen ... http://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/lufthansa-und-etihad-pakt-der-rivalen/14991688.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Dezember 30, 2016 Die Lufthansa hat ja mehrere Standbeine. Unter anderem übernimmt die Lufthansa auch das Catering für Wettbewerber. In diesem Metier rückt der Lufthansa nun das chinesische Unternehmen HNA zunehmend auf die Pelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/schweizer-gate-group-uebernimmt-kontrolle-bei-servair-14596795.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Januar 6, 2017 ANALYSER TO GO Lufthansa-Aktie: UBS rät zum Verkauf Die Lufthansa kann sich über eine phänomenale Erholung ihrer Aktie freuen. Aber der Schweizer Bank UBS geht das zu weit. Sie senkt ihre Einstufung von "Neutral" auf "Sell". Denn die Fluggesellschaft steht 2017 vor großen Herausforderungen. ... http://www.handelsblatt.com/video/finanzen/boersen-news/analyser-to-go/analyser-to-go-lufthansa-aktie-ubs-raet-zum-verkauf/19220178.html Sehr schön, jetzt muss das nur noch der Markt mitmachen und nicht wie bei Hugo Boss einfach die Analysten ignorieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Januar 11, 2017 LUFTHANSA Spohr fürchtet Schuldenberg von Air Berlin Datum: 10.01.2017 14:08 UhrUpdate: 10.01.2017, 14:13 Uhr Die Lufthansa sieht eine mögliche Übernahme der kriselnden Fluggesellschaft Air Berlin skeptisch. Lufthansa-Chef Carsten Spohr verweist vor allem auf den Schuldenberg und die hohen Kosten des Konkurrenten. ... Gleichzeitig verliert die Lufthansa ihre Vormachtstellung am europäischen Himmel an Ryanair. 2016 beförderte die Lufthansa zusammen mit den Töchtern Eurowings, Swiss und Austrian 109,7 Millionen Passagiere, ein Plus von 1,8 Prozent. Mit der irischen Billiggesellschaft flogen im gleichen Zeitraum 117 Millionen Passagiere – 15 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Das Wachstumstempo ist also deutlich schneller als bei der Lufthansa. ... 2016 hat Lufthansa voraussichtlich einen bereinigten operativen Gewinn von 1,8 Milliarden Euro erzielt. Der Vorstand bekräftigte jüngst die Prognose – die Belastung des Pilotenstreiks herausgerechnet. Eine Gewinnprognose für 2017 wagte das Management nicht. Indes rechnet es mit weiter sinkenden Ticketpreisen und 400 Millionen Euro mehr Treibstoffkosten. http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/lufthansa-spohr-fuerchtet-schuldenberg-von-air-berlin/19233340.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bounce Januar 11, 2017 Die Liebäugeleien mit Air Berlin empfand und empfinde ich als eher negativ hinsichtlich der strategischen Ausrichtung. Statt an dem Mitarbeiter/Kostenproblem was zu ändern, holt man sich das nächste Mitarbeiter/Kostenproblem an Bord. So löst man das Problem nicht. Die Mitarbeiter/Gewerkschaften (so übel das klingen mag) empfinde ich hinsichtlich strategischer Neuausrichtung als den größten Klotz am Bein, der Lufthansa mittel- und langfristig weiter ausbremsen wird. Ich bleibe dabei, dass die Konzernteile Technik und Catering (wobei auch hier die Renditen mickrig sind) ganz nette Unternehmen im Konzern sind, der Flugbetrieb aber spätestens bei einem weiter ansteigendem Ölpreis zur Last wird (und dann Lufthansa in die aktuell sehr niedrige Bewertung reinschrumpft). Selbst die immer wieder als Hoffnungsträger angeführte Eurowings hat im Vergleich zu anderen Billigfluglinien sehr hohe Kosten. Ich bezweifel, dass die Lufthansa Group daran schnell genug was ändert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Februar 15, 2017 LufthansaAirline und Piloten legen Lohntarifkonflikt bei 15. Februar 2017, aktualisiert heute, 14:27 Uhr Seit langem ringen die Lufthansa und ihre Piloten um einen Tarifvertrag. Nun ist der erste Punkt geklärt: Die 5400 Piloten bekommen mehr Geld. Doch es droht schon neuer Ärger. ... http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/lufthansa-airline-und-piloten-legen-lohntarifkonflikt-bei/19394818.html 15. Februar 2017, aktualisiert heute, 14:27 Uhr Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 Februar 28, 2017 Und der Ärger fliegt auch noch auf der Heimatbasis. ryanair-plant-mega-expansion-am-frankfurter-flughafen Schwach, dass LH erst ab 2018 dagegenhalten kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver März 15, 2017 Grundsatzvereinbarung erzieltLufthansa und Piloten in allen Punkten einig 14 Mal hatten die Piloten im jahrelangen Tarifkonflikt die Arbeit niedergelegt. Fürs Erste dürfte an dieser Front nun Ruhe sein. Auch bei den umstrittenen Betriebsrenten gibt es eine Einigung. 15.03.2017 ... http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/lufthansa-einigt-sich-mit-vc-piloten-streiks-sind-vorueber-14925581.html Die Einigung bringt wohl erst einmal Ruhe und Planungssicherheit - bis 2022. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob das für die Lufthansa wirklich eine gute Einigung ist. Vielleicht wird hier jetzt nicht Ruhe erkauft, sondern es werden vielmehr notwendige Änderungen einfach sträflich um vier Jahre verschoben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver März 15, 2017 Lufthansa-BilanzWarum Carsten Spohr so unzufrieden ist 15.03.2017 von Rüdiger Kiani-Kreß Obwohl die Lufthansa-Zahlen für 2016 gut aussehen, kommen auf den Konzern und seinen Chef Carsten Spohr harte Zeiten zu. Die fünf wichtigsten Baustellen. ... http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/lufthansa-bilanz-warum-carsten-spohr-so-unzufrieden-ist/19522756.html Ein wirklich sehr lesenswerter Artikel. Er ist etwas länger, bietet dafür aber aus meiner Sicht wirklich gute Informationen. ... Nicht zuletzt weil Lufthansa Technik an Standorten wie auf den Philippinen oder in China für eine gute Ausbildung gesorgt hat, bieten nun Betriebe aus diesen Ländern Wartungsarbeiten an. „Mit oft ähnlicher Qualität und zu meist niedrigeren Preisen“, so Großbongardt. ... Der (wie ich ihn nenne) "Trigema-Effekt". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Heinkiel Juli 17, 2017 Mal zum Thema Eurowings, ich war seit einiger Zeit auf der Suche nach günstigen Flügen und bin dann für den 18.08. auf folgenden Flug gestoßen: Das ist doch geisteskrank?! 220€ für so einen Flug, wie kann man da als Unternehmen noch wirtschaftlich arbeiten? Da müssen Spritkosten, Fluggastversorgung, Bodenpersonal, Steuern und die Flughafengebühren abgezogen werden. Und wenn dann auch noch Anbieter wie https://www.refund.me/de/ mit einem skalierbaren Geschäft (digital, komplett automatisiert) um die Ecke kommen, die dann bis zu 600€ (!) pro Passagier von den Airlines erhalten für einen Langstreckenflug, der in Summe für den Kunden 220€ kostet. Könnten die EU-Fluggastrechte ein Teilgrund sein, dass Airlines wie Eurowings mit geringen Margen nicht mehr profitabel sind? Das würde ja im Umkehrschluss dazu führen, dass sich die Branche konsolidiert und damit langfristig die Ticketpreise für Kunden wieder steigen. Oder was ist speziell das Problem bei der Eurowings? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dertrader Juli 17, 2017 Einfach pünktlich sein, dann muss die Airline auch die Passagiere nicht entschädigen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Highjumper Juli 18, 2017 vor 16 Stunden schrieb Heinkiel: Mal zum Thema Eurowings, ich war seit einiger Zeit auf der Suche nach günstigen Flügen und bin dann für den 18.08. auf folgenden Flug gestoßen: Das ist doch geisteskrank?! 220€ für so einen Flug, wie kann man da als Unternehmen noch wirtschaftlich arbeiten? Da müssen Spritkosten, Fluggastversorgung, Bodenpersonal, Steuern und die Flughafengebühren abgezogen werden. Und wenn dann auch noch Anbieter wie https://www.refund.me/de/ mit einem skalierbaren Geschäft (digital, komplett automatisiert) um die Ecke kommen, die dann bis zu 600€ (!) pro Passagier von den Airlines erhalten für einen Langstreckenflug, der in Summe für den Kunden 220€ kostet. Könnten die EU-Fluggastrechte ein Teilgrund sein, dass Airlines wie Eurowings mit geringen Margen nicht mehr profitabel sind? Das würde ja im Umkehrschluss dazu führen, dass sich die Branche konsolidiert und damit langfristig die Ticketpreise für Kunden wieder steigen. Oder was ist speziell das Problem bei der Eurowings? Es scheint wohl zu funktionieren. Am Anfang sind dies Preise immer niedrig. Mein Kollege fliegt immer nach Schottland und hat die Tickets auch schon Monate vor dem Flug, für einen Bruchteil dessen was sie jetzt kurz vor dem Flug kosten, gekauft. Lufthansa hebt Gewinnprognose an, Aktie knickt ein Zitat Lufthansa-Chef Carsten Spohr verwies auf Twitter auf den "besonders erfreulichen Erfolg" der neuen Billig-Linie Eurowings. Die "kostengünstige Zweitmarke" komme bei Kunden in ganz Europa sehr gut an, so dass sie trotz "der enormen Anfangsinvestitionen" in diesem Jahr schon "in die schwarzen Zahlen fliegen wird". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast230418 Oktober 12, 2017 Die Deutsche Lufthansa übernimmt weite Teile von Air Berlin: Lufthansa übernimmt große Teile von Air Berlin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nimbus Oktober 12, 2017 · bearbeitet Oktober 12, 2017 von Nimbus Am 15.1.2015 um 21:28 schrieb Nimbus: Wenn eines Tages die Nachricht über meinen Bildschirm flackert, dass die LH sich mit den Piloten auf ein langfristiges Konzept geeinigt hat, werde ich diese - entschuldigung - Drecksaktie verkaufen. Dann hoffentlich mit ordentlich Gewinn. Aber was wären schon angenommene 40 - 50% Gewinn über 7-8 Jahre bei so einer Vola. Nix. Wenn ich mir Delta Airlines anschaue, könnte ich heulen. Gesagt, getan. Gekauft 2008 für 16 und jetzt vor paar Wochen für 20 abgegeben. Inkl. Dividenden netter Ertrag aber in Anbetracht des enormen Risikos (Vola) hat sich der Spaß nicht gelohnt. Mich ärgert jetzt aber schon, dass die Aktie dermaßen abgeht. Und ohne Airberlin und den steigenden Druck auf Ryanair werden die Ertragsmöglichkeiten der LH nochmal deutlich verbessert. So wie es jetzt aussieht ist viel Luft nach oben.... Es hat ja so danach ausgesehen, als würde sie wieder am langfristigen Seitwärtstrend abprallen. Aber manchmal muss man einfach mal Gewinne mitnehmen. Interessant finde ich übrigens die Parallelen zu 2000 und 2007. Damals ist die LH auch lange seitwärts gelaufen um in der Spätphase der Hausse dann abzuheben. Das könnte sich vielleicht wiederholen...LH als Vorbote der Baisse sozusagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Penta Plexity April 3, 2018 Lufthansa, kurz- bis mittelfristig, wäre noch so ein Kandidat für die erste Kaufsignale mit IKH Indikator. Wobei im 4Std Chart, sowie Tageschart, sind die Signale mittlerweile da. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag