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cashfloh
Hab ich was anderes gesagt? :thumbsup:

 

Er hat in der frühen Zeit des Absturzes Finanzwerte gekauft.

 

Ich beschäftige mich nicht mit BH und bin über die aktuellen Zahlen nicht im Bilde. Meines Wissens sind sie nicht prickelnd.

30% seines Depots bestehen aus Finanzwerten und auch andere Werte haben gelitten.

 

Ich weiß, wovon ich spreche, denn ich habe auch Buffett werte in meinem Depot.

 

Mein Einspruch richtet sich nur nach der Einseitigkeit. Buffetts Werte haben wie bei anderen Depots auch mehr Verluste als Gewinne gemacht.

Wenn ich jetzt sage, dass ich mit Samsung 60% Gewinn gemacht habe , so ist das zwar korrekt aber nicht ausgewogen.

Mit den meisten Werten bin ich im Verlust.

 

Habe ich mich nun verständlich ausgedrückt.

 

Buffett ist mein Vorbild, nur nicht menschlich.

 

Es gibt noch viel anderes und Schöneres als die Beschäftigung mit Aktien.

Und Cherry Coke ? Nein danke. Da kenn ich auch viel Besseres.

 

Ich versteh dich schon ...

 

... über seine Allokation könnten wir jetzt ewig philosophieren ... am Ende zählt das Ergebnis ...

 

Ob ich per Heute betrachtet mit 5 meiner Investments im Plus bin und mit den restlichen 10 Werten im Minus ist mir "egal" solange ich Gewinn mache ...

 

Mit meiner Darstellung wollte ich nur kurz darauf hinweisen wie sich im Zeitverlauf eines halben Jahres das "Bild" ändern kann ... in diesem Fall bezogen auf einen einzigen Wert ... für den er bzw. für sein Investment in den selbigen er vor 4 Monaten bestimmt nicht gefeiert wurde ...

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Stairway

Uffett ist nicht in aig investiert und amex hat er vor urzeiten gekauft, ist ja ansich auch ein interessantes unternehmen. Also wirklich schlechte piks hat buffett trotz einer finanzwertlastigkeit nicht getroffen.

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quinvestor
· bearbeitet von quinvestor
Ich beschäftige mich nicht mit BH und bin über die aktuellen Zahlen nicht im Bilde. Meines Wissens sind sie nicht prickelnd.

30% seines Depots bestehen aus Finanzwerten und auch andere Werte haben gelitten.

 

Mein Einspruch richtet sich nur nach der Einseitigkeit. Buffetts Werte haben wie bei anderen Depots auch mehr Verluste als Gewinne gemacht.

 

Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber das ist 100%iger BS. Die Holding Berkshire könnte kaum ausgewogener sein. Wenn ist sie konsumlastig, aber das aus gutem Grund. Außerdem haben die operativen Unternehmen ihre Position deutlich verbessert und teilweise sogar bei Umsatz und Gewinn zugelegt. Die 3 Milliarden $ Verlust aus dem 1. Quartal sind vor allem auf die Derivate zurückzuführen. Dass diese Transaktion momentan als belastend angesehen wird spricht für die Irrationalität der Finanzmärkte, schließlich hält BRK für diese 5 Mrd$ an Cash für fast 20 Jahre. Soviel Geld, für so eine lange Zeit, ohne Zinsen, in den Händen des besten Investors, das muss man sich mal vor Augen führen! Die Wahrscheinlichkeit, dass die Optionen OTM auslaufen halte ich für nahe 0.

 

Zum Aktienrückkauf: WB kauft nicht zurück, weil er nicht glaubt, dass diese normalerweise eine Option ist. Als die BRK mal unpopulär war wurde auch drüber spekuliert, aber sie war nicht billig genug (z.B. 50% Discount). Für einen Aktienrückkauf wird er wohl die gleiche Marge anlegen wie für andere Investments auch, d.h. eine signifikante Margin-of-Safety (30,40,50% und mehr). Das heißt die Aktie müsste vielleicht auf 60.000$ zurückfallen. Auf Sicht von 10 Jahren wird eine Aktie fast immer ihren inneren Wert für eine gewisse Zeit erreichen.

 

Wie Bearish die Wall-Street auf BRK war und immer noch ist, konnte man an den CDS sehen: http://seekingalpha.com/article/107153-ber...erblown-worries

 

Wie unterbewertet ist die Aktie?

 

Another way to think about Berkshires value is to consider that Berkshires share price today barely exceeds investments. Thus, today one can own the collection of fabulous businesses that Buffett has acquired over the years for less (pretty much for free).

 

Disclaimer: ich halte Berkshire.

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armerTor

Hallo!

 

 

In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, ob die Buffett Fans hier im Forum bei ihren Investments

mit Stop-Kursen arbeiten.

 

Als Stockpicker möchte ich bei keiner Position 50% Verlust aussitzen. Bekannterweise braucht es dann 100%

Gewinn zum break-even. Spätestens bei -20% fliegt i.d.R. jede Position aus meinem Depot ( Ausnahmen können

Small-Caps mit dünnerem Handel und hohen Spreads sein, hier ist allerspätestens bei -30% Endstation ).

 

 

 

Grüße!

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Drella
Hallo!

 

 

In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, ob die Buffett Fans hier im Forum bei ihren Investments

mit Stop-Kursen arbeiten.

 

Als Stockpicker möchte ich bei keiner Position 50% Verlust aussitzen. Bekannterweise braucht es dann 100%

Gewinn zum break-even. Spätestens bei -20% fliegt i.d.R. jede Position aus meinem Depot ( Ausnahmen können

Small-Caps mit dünnerem Handel und hohen Spreads sein, hier ist allerspätestens bei -30% Endstation ).

 

 

 

Grüße!

 

20 % ? :blink: Da fliegst du doch bei jeder etwas größeren Korrektur raus?

Ändert sich deine Einschätzung zu einem Wert wenn der Kurs fällt? Im Gegenteil, wenn die Aktie fällt hat ein Value Investor sogar noch mehr Potential bzw. Margin of safety. Oder nicht?

 

Wenn man sich sicher ist sollte man halten oder nachkaufen. Wenn du deinen eigenen Einschätzungen nicht traust solltest du besser ETFs kaufen.

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quinvestor
Hallo!

 

 

In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, ob die Buffett Fans hier im Forum bei ihren Investments

mit Stop-Kursen arbeiten.

 

Als Stockpicker möchte ich bei keiner Position 50% Verlust aussitzen. Bekannterweise braucht es dann 100%

Gewinn zum break-even. Spätestens bei -20% fliegt i.d.R. jede Position aus meinem Depot ( Ausnahmen können

Small-Caps mit dünnerem Handel und hohen Spreads sein, hier ist allerspätestens bei -30% Endstation ).

 

Grüße!

 

Ein bekannter Value-/Special Situations Investor Bill Ackmann hat mit einem großen Investment 99.99% Verlust gemacht und doch noch den Break-Even erreicht. Hängt alles von den Informationen ab die man hat und wie man sie bewertet. Pauschal bei 50% zu verkaufen ist vollkommen beliebig.

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armerTor
20 % ? :blink: Da fliegst du doch bei jeder etwas größeren Korrektur raus?

Ändert sich deine Einschätzung zu einem Wert wenn der Kurs fällt? Im Gegenteil, wenn die Aktie fällt hat ein Value Investor sogar noch mehr Potential bzw. Margin of safety. Oder nicht?

 

Wenn man sich sicher ist sollte man halten oder nachkaufen. Wenn du deinen eigenen Einschätzungen nicht traust solltest du besser ETFs kaufen.

 

Sicher kann und darf man an der Börse niemals sein.

Wenn eine Aktie um 20% fällt - angenommen der Gesamtmarkt zeigt sich gleichen Zeitraum recht stabil - bin ich so

frei und revidiere meine Einschätzung. Meine Erfahrung rät mir, daß hier oftmals negative Überraschungen

folgen werden.

Natürlich bin ich kein "Profi" ;o) - schön wenn man sich bei jedem Nachkauf bei -50% oder gar 99,9% ;o) auf seine

unfehlbare Fundamentalanalyse verlassen kann - ich bilde mir ein, daß solche geduldeten Riesenverluste Geldvernichtung

sind. Früher habe ich mal gelernt, Verluste zu begrenzen und Gewinne laufen zu lassen....

 

 

Grüße!

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Drella
Natürlich bin ich kein "Profi" ;o) - schön wenn man sich bei jedem Nachkauf bei -50% oder gar 99,9% ;o) auf seine

unfehlbare Fundamentalanalyse verlassen kann - ich bilde mir ein, daß solche geduldeten Riesenverluste Geldvernichtung

sind. Früher habe ich mal gelernt, Verluste zu begrenzen und Gewinne laufen zu lassen....

 

Bei nem 99,9 %igen Einbruch muss aber gehörig was schief gelaufen sein...

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armerTor
Bei nem 99,9 %igen Einbruch muss aber gehörig was schief gelaufen sein...

 

Mal ne dumme Frage, wie begrenzt Du als "Profi" Deine Verluste? Doch nicht immer mit Nachkaufen ;o) ?

( Oder liegen Profis immer richtig ;o))

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Drella
· bearbeitet von Profi
Mal ne dumme Frage, wie begrenzt Du als "Profi" Deine Verluste? Doch nicht immer mit Nachkaufen ;o) ?

( Oder liegen Profis immer richtig ;o))

 

 

Mach ruhig Witze über meinen Namen :w00t:

 

Wieso sollte ein Unternehmen mit sehr guter Marktstellung, keinen oder wenig Schulden und guter Rentabilität um 99,9 % einbrechen? Noch dazu mehr oder weniger überraschend. Der Witz beim Value Investing ist doch gerade, dass Unternehmen gekauft werden, die eh schon zu billig sind. Warum sollten also gerade diese Werte stark einbrechen?

 

Ein 50 % Einbruch kann mal Passieren. Wenn es keine Verwerfungen gäbe hätten wir hier vermutlich nichts zu diskutieren.

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armerTor
Mal ne dumme Frage, wie begrenzt Du als "Profi" Deine Verluste? Doch nicht immer mit Nachkaufen ;o) ?

( Oder liegen Profis immer richtig ;o))

 

@Profi

Ich warte sehnsüchtig auf Deine Beantwortung obiger Fragen!

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Dagobert

hoffe es ist noch nicht verlinkt:

 

Warren Buffet on Sex

 

z.B.: On due diligence: "Other guys read Playboy, I read annual reports."

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Drella
@Profi

Ich warte sehnsüchtig auf Deine Beantwortung obiger Fragen!

 

Wenn sich nichts geändert hat oder ich einen Fehler in meiner Analyse feststelle wird gehalten oder nachgekauft.

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armerTor
Wenn sich nichts geändert hat oder ich einen Fehler in meiner Analyse feststelle wird gehalten oder nachgekauft.

 

 

Danke!

 

Zwei kleine Zusatzfragen:

Angenommen, es hat sich etwas geändert oder Du hast einen Fehler bei deiner Analyse festgestellt. Verkaufst Du dann?

Wenn ja, wie hoch ist Dein max. tolerierbarer Verlust, wenn Du falsch liegst?

( Nur aus reiner Neugierde, Du hälst ja nix von Stop-Kursen bei -20% ;o))

 

 

Grüße!

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cashfloh
Hallo!

 

 

In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, ob die Buffett Fans hier im Forum bei ihren Investments

mit Stop-Kursen arbeiten.

 

Als Stockpicker möchte ich bei keiner Position 50% Verlust aussitzen. Bekannterweise braucht es dann 100%

Gewinn zum break-even. Spätestens bei -20% fliegt i.d.R. jede Position aus meinem Depot ( Ausnahmen können

Small-Caps mit dünnerem Handel und hohen Spreads sein, hier ist allerspätestens bei -30% Endstation ).

 

 

 

Grüße!

 

 

 

Stoppkurse?

 

Wenn Du Eigentümer einer Würstchenbude bist und z.B. zwei Kaufinteressenten bieten Dir Kaufpreise von ca. 30% unter dem Preis für den Du das Geschäft erworben hast, verkaufst Du dann, weil du dir selbst einen "Stoppreis" von -25% gesetzt hat????

 

- du erzielst eine ausreichende Rendite auf dein eingesetztes Kapital

- du hast einen stabilen Kundenstamm etc.

- ein gut gehendes Geschäft ... mit allen Höhen und Tiefen

- und dann kommt jemand dahergelaufen ("Mr. Market") und bietet dir nur noch einen Preis von X-30%

 

Und du verkaufst? Weil im Wurstblatt empfohlen wurde einen Stoppkurs bei X-25% zu setzen.

 

 

Wie viele andere mußte ich im letzten halben Jahr auch Verluste von mehr als 50% aussitzen und bin heute wieder im Plus ...

 

Wenn ich dem gefolgt wäre, was vor 4 Monaten gejammert und prophezeit wurde ... wäre ich heute um einige Euronen ärmer und nicht reicher ... ;)

 

 

Grüße

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armerTor
Wie viele andere mußte ich im letzten halben Jahr auch Verluste von mehr als 50% aussitzen und bin heute wieder im Plus ...

 

 

 

Ja, Ja, der ist gut: Hör mal, im letzten halben Jahr habe ich 110% gemacht und bin schon wieder mit 10% im Plus.

 

Und all die Idioten mit Stoppkursen haben gerade mal 50% gemacht ( und liegen jetzt mit 30% im Plus...;o)

 

 

Aber mal Spaß beiseite, 50% Verlust aussitzen ist doch nicht Euer Ernst?

Nochmals meine unbeantwortete Frage ?

Wie hoch ist max. tolerierbare Verlust, wenn Ihr falsch liegt?

 

 

Grüße!

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35sebastian
Uffett ist nicht in aig investiert und amex hat er vor urzeiten gekauft, ist ja ansich auch ein interessantes unternehmen. Also wirklich schlechte piks hat buffett trotz einer finanzwertlastigkeit nicht getroffen.

 

Ich will da nicht widersprechen, da , wie gesagt, ich die Aktivitäten von WB und anderen Gurus in letzter Zeit nicht verfolge.

WB liebt Versicherungsunternehmen und war unter Greenberg Aufsichtsratsvorsitzender von AIG.

Leitartikel des neuen Spiegels ist übrigens AIG. Wenn ich Genaueres weiß, werde ich berichten.

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cashfloh
Ja, Ja, der ist gut: Hör mal, im letzten halben Jahr habe ich 110% gemacht und bin schon wieder mit 10% im Plus.

 

Und all die Idioten mit Stoppkursen haben gerade mal 50% gemacht ( und liegen jetzt mit 30% im Plus...;o)

 

 

Aber mal Spaß beiseite, 50% Verlust aussitzen ist doch nicht Euer Ernst?

Nochmals meine unbeantwortete Frage ?

Wie hoch ist max. tolerierbare Verlust, wenn Ihr falsch liegt?

 

 

Grüße!

 

 

Du unterschlägst etwas ganz entscheidendes ... die Frage ist wieviele von den Idioten mit den Stoppkursen haben sich wieder in den Markt getraut nachdem sie real 50% oder mehr verloren haben bzw. hatten dafür noch Geld ....

 

 

Diese Frage: "Wie hoch ist max. tolerierbare Verlust, wenn Ihr falsch liegt?" ... meinst du nicht ernst .... :blink:

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35sebastian
Ja, Ja, der ist gut: Hör mal, im letzten halben Jahr habe ich 110% gemacht und bin schon wieder mit 10% im Plus.

 

Und all die Idioten mit Stoppkursen haben gerade mal 50% gemacht ( und liegen jetzt mit 30% im Plus...;o)

 

Wenn du schon von Idioten sprichst, dann solltest du dir einen anderen Namen zulegen.

 

Armer Tor!!! :thumbsup: Igittigitt!!

 

.....der ist so klug............

 

Keine Premiummarke. :D

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armerTor
Du unterschlägst etwas ganz entscheidendes ... die Frage ist wieviele von den Idioten mit den Stoppkursen haben sich wieder in den Markt getraut nachdem sie real 50% oder mehr verloren haben bzw. hatten dafür noch Geld ....

 

 

Diese Frage: "Wie hoch ist max. tolerierbare Verlust, wenn Ihr falsch liegt?" ... meinst du nicht ernst .... :blink:

 

Ich weiß, wenn ich mit -20% verkaufe, bin ein id*** aber kann keine 50% mehr verlieren ;o)

 

Und ja meine Frage ist ernst und ganz einfach:

Wenn man falsch liegt ( ist ja menschlich ) und nicht mit Stopkursen die Reißleine zieht, muß man

mehr verlieren. Wieviel mehr darf es sein?

 

 

Grüße!

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Stairway
Aber mal Spaß beiseite, 50% Verlust aussitzen ist doch nicht Euer Ernst?

Nochmals meine unbeantwortete Frage ?

Wie hoch ist max. tolerierbare Verlust, wenn Ihr falsch liegt?

 

Ich kaufe doch ein Unternehmen und keine Aktie die heute mal ein paar Prozent hoch und morgen mal ein paar Prozent runtergeht. Pauschal zu sagen, wann man verkaufen würde, kann man sowieso nicht sagen.

 

Gründe zum Verkaufen gibt es 3:

 

- Meine Analyse war falsch und ich verkaufe - Kurs ist dann egal.

- Steuerliche Gründe legen es nahe zu verkaufen.

- (Gilt nur bedingt) Ich kann das Geld anderswo rentabler anlegen.

 

Wer meint, bei -X % sollte man verkaufen, hat das Value Investing nicht verstanden. Ich kaufe Unternehmen doch lieber billig als teuer. Deshalb kann man auch nicht auf Diversifikation setzten: Im Grunde muss man jedes Unternehmen "persönlich" kennen.

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Drella
Ja, Ja, der ist gut: Hör mal, im letzten halben Jahr habe ich 110% gemacht und bin schon wieder mit 10% im Plus.

 

du bist der tollste. :w00t:

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armerTor
Ich kaufe doch ein Unternehmen und keine Aktie die heute mal ein paar Prozent hoch und morgen mal ein paar Prozent runtergeht. Pauschal zu sagen, wann man verkaufen würde, kann man sowieso nicht sagen.

 

Gründe zum Verkaufen gibt es 3:

 

- Meine Analyse war falsch und ich verkaufe - Kurs ist dann egal.

- Steuerliche Gründe legen es nahe zu verkaufen.

- (Gilt nur bedingt) Ich kann das Geld anderswo rentabler anlegen.

 

Wer meint, bei -X % sollte man verkaufen, hat das Value Investing nicht verstanden. Ich kaufe Unternehmen doch lieber billig als teuer. Deshalb kann man auch nicht auf Diversifikation setzten: Im Grunde muss man jedes Unternehmen "persönlich" kennen.

 

@stairway

Ich zitiere:

"...man kann auch nicht auf Diversifikation setzten."

"Meine Analyse war falsch und ich verkaufe - Kurs ist dann egal."

 

Mit anderen Worten Value Investing heißt wenige, große Positionen halten und bei fehlerhafter Analyse auch

100% ( ..."Kurs ist dann egal" ) Verlust in Kauf zu nehmen.

 

Danke für die Aufklärung und gute Nacht... ;o)

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fireball
· bearbeitet von fireball

Stairways, steuerliche Gründe sollten keine Grundlage für Verkaufsentscheidungen sein.

 

Verlust, ist mir doch sch... egal, ob 10% oder 50%, ich kaufe das Unternehmen wenn ich davon überzeugt bin, die Entwicklung des Aktienkurses ist am Tag nach meinem Kauf von keiner Bedeutung mehr. Die Zeit wird mir recht geben ob in 2 oder in 20 Jahren, ob mit zwischenzeitlich 20% oder 50% Verlust. Kritisch wird es nur wenn der Kurs so hoch steigt, dass das Unternehmen stark überbewertet ist. Unterbewertung kann ein Unternehmen gar nicht genügend sein. Heute kaufe ich ein Unternehmen das für 4 Euro pro Anteil zu haben ist für die ich schon 20 und mehr Euro bezahlt habe, kann es etwas besseres geben ? Mein Anteil am Unternehmen wird größer und das so günstig wie seit langer Zeit nicht mehr.

 

Wenn ich mich nach einem Verlust von 20% jedesmal aus meinen Investments verabschiedet hätte, wäre es mir leider nicht mehr möglich an der Börse anzulegen aufgrund mangelnder Investmentmöglichkeiten.

 

Diversifikation ist etwas für Leute die meinen einen Elefanten mit einer Schrotkugel erledigen zu können. Ich habe nur 2 Kugeln aber die reichen in der Regel, und wenn nicht ist es mir auch relativ egal, ich kann warten bis er ausgeblutet ist.

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35sebastian

Um den armen Tor nicht ganz im Regen stehen zu lassen.

 

Es gibt ja solche Anlagestrategien, die bei Unterschreiten einer 10- oder 15% Verlustzone verkaufen.

Viele professionelle Anleger haben Verkäufe sogar durch eine spezielle Software automatisiert.

 

Wer im Jahre 2008 diese Strategie angewendet und immer wieder bei steigenden Kursen die Verlustzone angepasst hätte, wäre damit wohl nicht schlecht gefahren.

Aber wann wieder einsteigen? Das ist die entscheidende Frage.

Im Nachhinein sind ja alle Probleme leicht zu lösen.

 

Und noch eine andere Sache spielt eine entscheidene Rolle. Sie ist meiner Ansicht nach die wichtigste.

Wie gehe ich mit Verlusten um? Wann ist meine "Schmerzgrenze" erreicht?

Dies kann man nicht durch Bücher lernen, das kann man nur selbst "am eigenen Leibe" erfahren.

 

Ich wage zu behaupten: Nur wer durch Erfahrung gelernt hat, mit Angst und Gier umzugehen, hat die Chance, auf Dauer erfolgreich an der Börse zu sein.

 

Die Schwätzer und "Tagesgewinnler" haben von Börse noch nichts begriffen.

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