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Matze_Le

naja waren ja auch nicht alle so niedrig.

Aber mehr Ausnamen auf Grund geringerer Informationsdichte gab es schon

 

Du hast heute auch Unternehmen mit KGV~1; Allerdings ist das der Gewinn des vergangenen Jahres :-

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insanetrader
...

Du hast heute auch Unternehmen mit KGV~1; Allerdings ist das der Gewinn des vergangenen Jahres :-

 

Klar, aber wenn man, woher auch immer, wüsste, welches dieser KGV=1 Unternehmen aufgrund seiner überlegenen Geschäfte auch in Zukunft die vergangenen Gewinne halten oder schnell wieder erreichen kann, könnte man diese Traumrenditen erzielen. Anscheinend hat Buffet genau das damals geschafft - nicht schlecht.

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Kezboard
Er hat das ganze was er jetzt mit großen Unternehmen macht mit kleinen gemacht. Das Problem ist doch, dass er einfach keine "kleinen" Unternehmen mehr kaufen kann. Ein Kauf eines 200 Mio $ Unternehmens macht bei Berkshire gerade einmal 0,1% der Marktkapitalisierung aus.

Als er kleiner war, konnte er aber gerade in diese kleinen oftmals völlig falsch bewerteten Unternehmen investieren. Das hat nichts mit "zocken" zu tun sondern mit der Bezugsgröße der Unternehmen.

 

Wenn Du aus 20000 Unternehmen auswählen kannst wirst du "größere Schätze" finden, als wenn Du 200 Unternehmen zur Wahl hast...

Bedeutet das im Umkehrschluss, dass man sich als fundamental orientierter Anleger nicht an den so oft gepriesenen "großen, langweiligen" Unternehmen beteiligen sollte (weil einfach das nötige "Kleingeld" fehlt), sondern eher an KMU, die nicht im Fokus der meisten Anleger stehen, um diese dann um so intensiver auf Herz und Nieren zu prüfen?

 

Ich kann mir schon vorstellen, dass das sinnvoll ist und es erscheint logisch, dass Buffett genau diesen Weg beschritten ist: als "enterprising investor" angefangen mit kleineren Unternehmen aus seinem Umfeld, die er lange und gut kannte, bis hin zu den Top-Unternehmen Coca Cola, Washington Post, etc., die es in 100 Jahren auch noch geben wird und wo sein Geld "sicher" angelegt ist.

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Toni
· bearbeitet von Toni
Ich kann mir schon vorstellen, dass das sinnvoll ist und es erscheint logisch, dass Buffett genau diesen Weg beschritten ist: als "enterprising investor" angefangen mit kleineren Unternehmen aus seinem Umfeld, die er lange und gut kannte, bis hin zu den Top-Unternehmen Coca Cola, Washington Post, etc., die es in 100 Jahren auch noch geben wird und wo sein Geld "sicher" angelegt ist.

So war das, ja. Ist ja allgemein bekannt, dass die sog. Small-Caps besser laufen.

Aber im Schnitt sind das nur 1 oder 2% p.a.. Trotzdem findet man richtige Raketen

natürlich eher bei den Small-Caps.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Ja das stimmt das kann man leicht checken. Aktien mit einer geringen Marktkapitalisierung von unter 250 Millionen weisen eine enorme Schwankungsbandbreite aus.

 

Hier mal sind mal paar Charts von deutschen Nebenwerten.

 

 

Ein Anleger der hier zum richtigen Zeitpunkt Long bzw. Short ging machte richtig Moos.

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Orwell
· bearbeitet von Orwell
Vielleicht war die damalige Zeit auch hervorragend geeignet dafür, aber ich denke, dass Buffet trotz seiner Genialität bestimmt auch Glück hatte mit dieser Performance.

 

Wäre er 20 Jahre früher geboren, wäre er wohl mit 25 Jahren bankrott gewesen.

 

"In the end," Buffett says, "since 1776 it's never paid to bet against America."

 

http://www.cnbc.com/id/28725005

 

Seitdem ist viel passiert. Massenzuwanderung aus Lateinamerika, Gründung der FED etc. Und das ist noch keine 250 Jahre her.

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crosplit

January-27-2009

 

On Buffett Back Riding

 

http://www.gurufocus.com/news.php?id=46451

 

Common Mistakes in Preferred Stock

 

The wrongest of the wrong is to buy common stock in companies where Buffett holds preferred shares.

 

Dont buy General Electric (GE) and Goldman Sachs (GS) because Buffett told you to. He didnt. He took a senior position with a double-digit yield. If he wanted to buy the common, he would have bought the common.

 

Conclusion

 

You can ride along with Buffett on BNI or not. But dont let press reports and hearsay lead you to GE and Goldman or even worse, to American Express and Wells Fargo and other stocks that Buffett bought into a long, long time ago.

 

The time to ask whether you should Buffett-back ride is when Buffett is first building his position. This is not a guy who trades a lot.

 

In fact, he almost never sells. The only way you dont have to worry about selling is if you do a spectacular job of buying.

 

So, if youre looking to ride with Buffett, either buy Berkshire when it trades at a reasonable price or go in with him on his best investment idea as hes buying it.

 

Right now, the only name that fits the bill is Burlington Northern.

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momomoses

Vielen Dank für den Auszug. Das ist tatsächlich richtig. Buffet erhält 10 % (!) garantierte Dividende bei beiden Aktien. Gerüchtehalber soll er aber auch dazu erst überedet worden sein. Es sollte dem Markt ein Zeichen geben "Den Firmen gehts nicht so schlecht wenn Buffett einsteigt". Ich glaube aber nicht dsss an den Gerüchten was dran ist. Es ist einfach ein SEHR guter Deal.

 

ABER: Buffet hat kürtlich noch eine weiter Firma aufgestockt - ConocoPhilipps Quelle: http://www.cnbc.com/id/27723341

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crosplit

Okay schauen wir uns mal die zwei Aktien genauer an:

 

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ConocoPhillips

http://www.conocophillips.com/index.htm

 

ConocoPhillips Incorporated ist ein Energieunternehmen, das in jedem denkbaren Aspekt des Erdöl- und Erdgasgeschäftes tätig ist. Dazu gehören sowohl die weltweite Suchtätigkeit, die Förderung, der Transport, die Vermarktung als auch die Raffinierung und die Energiegewinnung. Bekannt ist das Unternehmen unter anderem auch aufgrund seiner innovativen Herangehensweise an Unterwasser- Ölsuch- und Förderungsaktionen. Des Weiteren ist ConocoPhillips als das sicherste Energieunternehmen der Welt ausgezeichnet worden.

 

Burlington Northern Santa Fe Corporation

http://www.bnsf.com/

 

Burlington Northern Santa Fe Corporation ist eines der führenden Eisenbahntransportunternehmen. Die Gesellschaft generiert seine Einnahmen primär durch den Transport von Kohle, Getreide, Container und Anhängern, Chemikalien, Metallen und Mineralien, Holzprodukten, Automobilen und Bedarfsgütern.

 

 

Bei Burlington hat sich die EPS mehr als verdoppelt seit 1998 und es gab wohl ein starkes Aktienrückkaufprogramm.

 

Bei Conocophillips hat sich die EPS versiebenfacht (vervierzehfacht). 2002 gab´s einen starken Einbruch (hohe Taxrate) müsste man mal genauer untersuchen. Langfristige Schulden haben sich vervierfacht und es gibt ca. dreimal mehr Aktien wie 1998.

 

So auf den ersten Blick gefällt mir Burlington sehr viel besser. ConocoPhillips macht bei Buffett auch nur eine sehr geringe Position aus...

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momomoses

Super Zusammenstellung!!!

 

Eine Anmerkung:

 

"ConocoPhillips macht bei Buffett auch nur eine sehr geringe Position aus..."

 

Das ist nicht ganz richtig. Berkshire hält 84 Millionen Aktion von COP.Das sind etwa 7 % der ausstehenden Aktien und bei dezeitigem Aktienwert 4 Mrd. $. Dies entspräche etwa 3 % der aktuellen Marktkapitalisierung von Berkshire (133 Mrd. $). "Sehr gering" ist das nicht. Das ist eher eine mittlere Position. Sie tatsächlich nicht viel kleiner als "BNI wo Buffet zwar deutlich über 20 % hält aber die aber bei einem Marktwert von 23 Mrd. $ nur etwa 5 Mrd. ausmachen.

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Stairway
Okay schauen wir uns mal die zwei Aktien genauer an:

 

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ConocoPhillips

http://www.conocophillips.com/index.htm

 

ConocoPhillips Incorporated ist ein Energieunternehmen, das in jedem denkbaren Aspekt des Erdöl- und Erdgasgeschäftes tätig ist. Dazu gehören sowohl die weltweite Suchtätigkeit, die Förderung, der Transport, die Vermarktung als auch die Raffinierung und die Energiegewinnung. Bekannt ist das Unternehmen unter anderem auch aufgrund seiner innovativen Herangehensweise an Unterwasser- Ölsuch- und Förderungsaktionen. Des Weiteren ist ConocoPhillips als das sicherste Energieunternehmen der Welt ausgezeichnet worden.

 

Burlington Northern Santa Fe Corporation

http://www.bnsf.com/

 

Burlington Northern Santa Fe Corporation ist eines der führenden Eisenbahntransportunternehmen. Die Gesellschaft generiert seine Einnahmen primär durch den Transport von Kohle, Getreide, Container und Anhängern, Chemikalien, Metallen und Mineralien, Holzprodukten, Automobilen und Bedarfsgütern.

 

 

Bei Burlington hat sich die EPS mehr als verdoppelt seit 1998 und es gab wohl ein starkes Aktienrückkaufprogramm.

 

Bei Conocophillips hat sich die EPS versiebenfacht (vervierzehfacht). 2002 gab´s einen starken Einbruch (hohe Taxrate) müsste man mal genauer untersuchen. Langfristige Schulden haben sich vervierfacht und es gibt ca. dreimal mehr Aktien wie 1998.

 

So auf den ersten Blick gefällt mir Burlington sehr viel besser. ConocoPhillips macht bei Buffett auch nur eine sehr geringe Position aus...

 

Woher hast du denn die Charts und die 10-Jahres Zusammenstellungen ?

 

P.S. Würde die Charts log. anzeigen lassen, bei der Zeitspanne.

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florian1977
· bearbeitet von florian1977
Woher hast du denn die Charts und die 10-Jahres Zusammenstellungen ?

 

P.S. Würde die Charts log. anzeigen lassen, bei der Zeitspanne.

 

bei http://bigcharts.marketwatch.com/ eine sehr gute Seite.

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crosplit
· bearbeitet von crosplit
Super Zusammenstellung!!!

 

Eine Anmerkung:

 

"ConocoPhillips macht bei Buffett auch nur eine sehr geringe Position aus..."

 

Das ist nicht ganz richtig. Berkshire hält 84 Millionen Aktion von COP.Das sind etwa 7 % der ausstehenden Aktien und bei dezeitigem Aktienwert 4 Mrd. $. Dies entspräche etwa 3 % der aktuellen Marktkapitalisierung von Berkshire (133 Mrd. $). "Sehr gering" ist das nicht. Das ist eher eine mittlere Position. Sie tatsächlich nicht viel kleiner als "BNI wo Buffet zwar deutlich über 20 % hält aber die aber bei einem Marktwert von 23 Mrd. $ nur etwa 5 Mrd. ausmachen.

 

Stimmt, hab mich da irgendwie verpeilt mit den Zahlen :blushing: siehe Anhang:

 

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crosplit
Woher hast du denn die Charts und die 10-Jahres Zusammenstellungen ?

 

P.S. Würde die Charts log. anzeigen lassen, bei der Zeitspanne.

 

Okay hier nochmal kurz die Log Varianten:

 

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Stairway
Okay hier nochmal kurz die Log Varianten:

 

Und mit welchem Programm wurden die Charts + 10-Jahresübersichten erstellt ?

 

Grüße

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Larry.Livingston
· bearbeitet von zz-80

Wurde doch oben schon genannt? Bigcharts für die Charts und Moneycentral für die 10-Jahresübersichten.

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Stairway
Wurde doch oben schon genannt? Bigcharts für die Charts und Moneycentral für die 10-Jahresübersichten.

 

Ah, hatte ich übersehen. Danke!

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Larry.Livingston

Kein Thema! Ich hatte es selbst ja auch erst überlesen und dann zuerst einfach nochmal aufgelistet. :)

Ich nutze Moneycentral selbst auch gerne. Sehr umfangreich und die Qualität der Daten ist (für eine kostenlose Quelle) hervorragend. Größere europäische Werte kann man auch rudimentär abfragen... wird hoffentlich noch ausgebaut werden.

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oglippi
· bearbeitet von oglippi

Buffetts Milliardenspritze für Swiss Re

Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re hat 2008 wegen Abschreibungen im Zuge der Finanzkrise einen Milliardenverlust verbucht und braucht nun frisches Kapital. Investmentlegende Warren Buffett schießt jetzt drei Milliarden Franken ein. Doch auch das reicht noch nicht.

 

Laut der Mitteilung zeigte sich Buffett erfreut darüber, die Beteiligung erhöhen zu können.

 

http://www.manager-magazin.de/geld/artikel...,605640,00.html

 

 

Heute ist Buffett-Time

 

Warren Buffett gilt als Ikone der Geldanlage. Doch sein geistiger Vater ist nur Experten bekannt - Benjamin Graham. Eine biografische Spurensuche zwischen London, New York und Madeira.

Der erste Analyst

 

MfG

oglippi

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H.B.

Tja: dumm gelaufen:

 

Buffett's Berkshire faces more profit pressure

 

* Berkshire has exposure to stock indexes, junk bonds

 

* Accounting rules require losses reported with earnings

 

* Operating businesses expected to offset contract losses

 

* Results expected around end of February

 

(...)

Plunging stock prices and the global credit crisis are expected to drive down profit at Warren Buffett's Berkshire Hathaway Inc and may even push the company into the red.

 

Berkshire Class A stock has lost about 40 percent of its value since peaking in December 2007, as investors fret about paper losses on derivative contracts and declines in equity investments, including financial companies such as American Express Co and Wells Fargo & Co .

 

"It could be close to a break-even quarter," said Steven Check, chief investment officer of Check Capital Management Inc in Costa Mesa, California, which owns Berkshire stock. "Lower equity valuations should affect your view of Berkshire, but not to the full extent of the decline."

 

(...)

Berkshire's Class A shares were down $2,340 to $87,950 in Thursday afternoon trading after the company announced a $2.6 billion infusion into Swiss insurer Swiss Re .

 

"If results disappoint, there could be a big selloff," said Vahan Janjigian, the author of the book "Even Buffett Isn't Perfect." "Berkshire has had very large unrealized gains in its portfolio and those are shrinking rapidly. I would also not be surprised to see large writedowns related to derivatives."

 

(...)

In the first nine months of 2008, Berkshire had a $2.21 billion pretax loss on derivatives, more than half of which came in the third quarter.

 

The fourth quarter likely increased these losses, as the S&P 500 <.SPX> skidded 22.6 percent and the MSCI EAFE Index <.MSCIEA> of foreign stocks fell 20.3 percent. The indexes were down 20.6 percent and 31.1 percent, respectively, from January to September.

 

(...)

"Berkshire remains heavily undervalued, based on earnings of the operating subsidiaries and the value in the investment portfolio," said Tongue. He said Berkshire Class A shares are "conservatively" worth $130,000 to $140,000.

 

Quelle: Reuters

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