losemoremoney Dezember 31, 2008 · bearbeitet Dezember 31, 2008 von losemoremoney @Sapine Bridge und Skat ähneln sich ja sehr. @Klausk das mit der Beteiligung an der B.G.s-Stiftung ist mir bekannt. Buffetts Einstellung zu Spenden und Stiftungen kann man seinen Essays gut entnehmen (Steuern senken und Gewinne maximieren). Denke nicht das er mal eben aus wohltätigen Zwecken paar Milliarden verschenkt. Dann bräuchte er nämlich nicht im Vorstand der Stiftung sitzen und mit darüber entscheiden was mit seinem Beitrag geschieht. Interessant finde ich die Gewichtung der Stiftungsausgaben. "The Global Alliance for Vaccines and Immunization a donation of US$750 million. The foundation has donated a grand total of US$287 million to various HIV/AIDS researchers. Alliance for a Green Revolution in Africa (AGRA) The Gates Foundation has partnered with the Rockefeller Foundation to enhance agricultural science and small-farm productivity in Africa, building on the Green Revolution which the Rockefeller Foundation spurred in the 1940s and 1960s. The Gates Foundation has made an initial $100 million investment in this effort, to which the Rockefeller foundation has contributed $50 million. " Da gegen sind die Spenden an die Bedürftigen Peanuts. "$5 million grant allows Financial Access Initiative to do field research and answer important questions about micro finance and financial access in impoverished countries around the world A $1.5 million grant allows Grameen Foundation to make more microloans, with the goal of helping five million additional families and successfully freeing 50 percent of those families from poverty within five years." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Dezember 31, 2008 · bearbeitet Dezember 31, 2008 von Grumel Naja, verhungern werden die schon nicht, auch wenn sie keine Milliarden vermacht bekommen. Sie bekommen höchstwahrscheinlich auch direkt einige Millionen, da wissen wir aber nichts genaues. Sicher ist jedenfalls das jedes Kind eine eigene Stiftung mit ein paar Milliarden bekommt. Damit haben sie immer die Möglichkeit sich selbst ein ordentliches Stiftungsvorstandsgehalt zu bezahlen. Seine Frau hatteauch ein paar Milliarden persönliches Vermögen. Die hat das vermutlich weniger eng gesehen als Buffet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood Dezember 31, 2008 Und die Kinder haben sowieso den Buffetteffekt... werden also mit Sicherheit bevorzugt behandelt auch wenn sie es vielleicht gar nicht möchten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oglippi Januar 2, 2009 Und lohnt sich der Kauf? Steht was interessantes drin, oder ist es der X´te Aufguss der Value-Anlage? Mir kommt es außerdem etwas dünn vor. Nach der Leseprobe zu Urteilen kann es nicht sehr viel Lesestoff sein. MfG oglippi Zu dem Buch "Der Dhandho-Investor" Habe es mir nun zwischen Weihnachten und Neujahr doch noch gegönnt, ich konnte nicht widerstehen! Es ist wie ich bereits vermutet habe sehr sehr schnell durchgelesen. Beim Börsenbuchverlag scheint man mehr auf Quantität, statt auf Qualität, Wert zulegen. Lange Rede kurzer Sinn, es ist eine kleine Einführung in die Grundlagen der Value-Anlage. Für Einsteiger ganz gut zu lesen, aber für den der schon 2-3 Value-Bücher gelesen hat nicht viel neues. Mit einer kleinen Ausnahme, die Erklärung und die Ansicht über Arbitrage-Geschäfte war die beste die ich bis jetzt gelesen habe. Mein Fazit. Marktpreis 22 innere Wert 9,90 MfG oglippi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 2, 2009 http://www.handelsblatt.com/unternehmen/ba...nzkrise;2118871 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Butterkuchen Januar 3, 2009 Hey, ich hab mir auch erst mal Schneebal besorgt und bin nun am lesen. Ob es absicht ist, dass die Seiten so dünn sind wie in einer Bibel? .... gibt da sicher parallelen ... Gruß Jan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood Januar 3, 2009 ich hab mir auch erst mal Schneebal besorgt und bin nun am lesen. Ob es absicht ist, dass die Seiten so dünn sind wie in einer Bibel? .... gibt da sicher parallelen ... Da weißt du an was du jetzt glauben sollst... kannst das Value-Investing anbeten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Butterkuchen Januar 3, 2009 Da weißt du an was du jetzt glauben sollst... kannst das Value-Investing anbeten Und morgen ist ja auch wieder Kirche. Da nehm ich das Buch auch einfach mal mit hin und lass es weihen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
florian1977 Januar 8, 2009 Buffett CEO des Jahres 2008: http://news.morningstar.com/articlenet/art....aspx?id=269952 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oglippi Januar 16, 2009 Für alle die nicht genug von Buffett bekommen. Lowenstein´s Buch kommt im März auch auf deutsch. http://www.amazon.de/Buffett-Geschichte-ei...732&sr=1-18 MfG oglippi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Januar 19, 2009 Video-Interview (7 min.) mit Buffett über die aktuelle wirtschaftliche Lage in den USA und Obama: http://www.cnbc.com/id/28725005 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leerverkauf Januar 19, 2009 Video-Interview (7 min.) mit Buffett über die aktuellewirtschaftliche Lage in den USA und Obama: http://www.cnbc.com/id/28725005 Danke, Toni! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cashfloh Januar 21, 2009 Investorenlegende Buffett will Flughafen kaufen http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BC...?rss_wirtschaft Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Januar 22, 2009 · bearbeitet Januar 22, 2009 von Toni Warren Buffett Buys Over Four Million More Burlington Northern Shares As Price Plunges http://www.cnbc.com/id/28759635 Charttechnisch gerade ungünstig.... Jetzt bitte nicht hauen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Januar 22, 2009 · bearbeitet Januar 22, 2009 von losemoremoney Ich denke, wenn man soviel Geld und Einfluß hat, wie Warren Buffett und ganze Firmen und deren Vermögenswerte kauft, spielt Charttechnik keine Rolle mehr. Wenn man Kleinanleger ist und nicht genügend Anteile besitzt, um eine Mehrheit und die Kontrolle über ein Unternehmen zu erwerben ist CT schon wichtig. Ich glaube inzwischen nicht mehr das W.B. früher als Kleinanleger eine Buy & Hold Strategie verfolgt hat, sondern vielmehr, das er Aktien sehr stark gehandelt hat, was denkt ihr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matze_Le Januar 22, 2009 Das hat er --> kann man in den BuffettPartnership Letter's gut nachlesen. Aber Charttechnik hat er zu der Zeit mit Sicherheit nicht genutzt. (Kann man auch nachlesen ;-) ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Januar 22, 2009 Ich glaube inzwischen nicht mehr das W.B. als Kleinanleger eine Buy & Hold Strategie verfolgt hat, ... Hat ja auch niemand behauptet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Januar 22, 2009 · bearbeitet Januar 22, 2009 von losemoremoney Das hat er --> kann man in den BuffettPartnership Letter's gut nachlesen. Aber Charttechnik hat er zu der Zeit mit Sicherheit nicht genutzt. (Kann man auch nachlesen ;-) ) Vielleicht doch in seiner Biographie ist von einigen charttechnischen Büchern die Rede, vielleicht hat er diese vor den Partnerschaften angewendet. Sinngemäß habe ich das so verstanden. Zur Zeit der Partnerschaften benötigte er immer mehr Geld um direkten Einfluß aufs Management zu üben, so kaufte er Unternehmen mit Problemen unterm Buchwert bis er die Stimmenmehrheit hatte und setzte dann eigene fähige Manager ein. Diese Verhaltensweise unterschied ihn von Graham, der nur passiv an Unternehmen beteiligt war. Hat ja auch niemand behauptet. Nein, aber das habe ich immer gedacht, Toni. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Januar 22, 2009 Buffett hat sich in sehr jungen Jahren, als er ca. 18 war, mit Charttechnik beschäftigt. Das hat er aber schnell verworfen. Während seines Studiums hat er arg viel mit Aktien gehandelt. Man könnte sagen, dass er zu der Zeit eher ein Trader war, wenn auch kein Daytrader. Er hat es geschafft, sein Kapital in 5 Jahren zu ver-14-fachen. Nach dem Studium hatte er schon einige 100.000 USD zusammen. Richtiges langfristiges Investieren hat er auch erst gemacht, als er schon längst Millionär war, mit ca. 30 Jahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Januar 22, 2009 · bearbeitet Januar 22, 2009 von losemoremoney Buffett hat sich in sehr jungen Jahren, als er ca. 18 war, mit Charttechnik beschäftigt.Das hat er aber schnell verworfen. Während seines Studiums hat er arg viel mit Aktien gehandelt. Man könnte sagen, dass er zu der Zeit eher ein Trader war, wenn auch kein Daytrader. Er hat es geschafft, sein Kapital in 5 Jahren zu ver-14-fachen. Nach dem Studium hatte er schon einige 100.000 USD zusammen. Richtiges langfristiges Investieren hat er auch erst gemacht, als er schon längst Millionär war, mit ca. 30 Jahren. Das macht vielleicht auch Sinn, wenn man ein kleines Vermögen hat, muß man viel mehr handeln, um davon leben zu können. Um so größer das Kapital desto seltener muß man es umschlagen oder in Cash gehen um seine Lebenshaltungskosten zu decken. Für einen aktiven Händler spielen fundamental Daten und Inflation eine geringere Rolle, wie für einen reichen Investor der ein Unternehmen über 10 Jahre hält und von Dividendenerträge leben kann,oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
insanetrader Januar 23, 2009 Das wirft aber doch die Frage auf, nach welchen Kriterien Buffet damals gehandelt hat. Solch eine Performance mit konservativem Handeln zu erreichen, ist wohl unmöglich. Folglich könnte man vermuten, dass der gute Warren in den Studienjahren ganz schön gezockt hat und auch viel Glück hatte. Aber ich gebe zu, ich habe diesbezüglich keine Ahnung. Weiß jemand mehr, bzw. ist überhaupt jemals mehr zu diesem Thema bekannt geworden? Wäre ganz interessant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matze_Le Januar 23, 2009 Er hat mit Sicherheit nicht gezockt. Er hat das ganze was er jetzt mit großen Unternehmen macht mit kleinen gemacht. Das Problem ist doch, dass er einfach keine "kleinen" Unternehmen mehr kaufen kann. Ein Kauf eines 200 Mio $ Unternehmens macht bei Berkshire gerade einmal 0,1% der Marktkapitalisierung aus. Als er kleiner war, konnte er aber gerade in diese kleinen oftmals völlig falsch bewerteten Unternehmen investieren. Das hat nichts mit "zocken" zu tun sondern mit der Bezugsgröße der Unternehmen. Wenn Du aus 20000 Unternehmen auswählen kannst wirst du "größere Schätze" finden, als wenn Du 200 Unternehmen zur Wahl hast... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
insanetrader Januar 23, 2009 Nun, das ist schon klar, aber eine Ver-14fachung in 5 Jahren entspricht ziemlich genau 70% Jahresrendite, wenn man annimmt, dass keine zwischenzeitlichen Zuzahlungen passieren. Ich wage zu bezweifeln, dass ein "einfaches" Investieren in kleinere, stark unterbewertete Unternehmen dies erreichen kann. Denn das hiesse, dass die Unterbewertung in sehr kurzer Zeit verschwunden ist, und eine extreme (!) Unterbewertung vorgelegen haben muss. Vielleicht war die damalige Zeit auch hervorragend geeignet dafür, aber ich denke, dass Buffet trotz seiner Genialität bestimmt auch Glück hatte mit dieser Performance. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Januar 23, 2009 · bearbeitet Januar 23, 2009 von Toni Ja, es hat eine extreme Unterbewertung gegeben, denn als Buffett sein Studium begann, was es 1950, also 5 Jahre nach dem 2. Weltkrieg. Da waren Unternehmen mit sehr niedrigen Bewertungen gang und gäbe. Und das haben wahrscheinlich die wenigsten gewusst, denn es war nicht so einfach, an die Daten heran zu kommen. KGV 2 usw. war oft zu finden. Es gab eben kein Internet usw., der Informationsfluss war lange nicht so etabliert wie heute, wo jeder Hanswurst an die Daten heran kommt. Deswegen gab es wahrscheinlich diese Chancen. Und die hat Buffett ausgeschlachtet ohne Ende. Wenn man mit 30 Jahren Millionär ist und das Geschäft schon 15 Jahre lang macht, dann kann wohl nicht mehr viel schief gehen... Mit ca. 55 Jahren war er dann Milliardär... Natürlich kann man Buffett nicht nach sagen, er wäre in dieser Zeit ein Zocker gewesen. Der Ausdruck Trader trifft es eher. Aber ein Trader, der nur Unternehmen tradet, die fundamental 1A da stehen. Das ist eben der Unterschied und macht die Sache sehr viel sicherer. Welcher Trader von heutzutage hat schon Ahnung von Fundamentals? Da Benjamin Graham sein Uni-Prof war, hat Buffett während des Studiums natürlich stark nach Graham-Grundsätzen gehandelt, was die Bewertung der Unternehmen anbelangt. Die Haltedauer wird wohl so bei einigen Monaten bis zu max. einem Jahr gelegen haben, schätze ich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
insanetrader Januar 23, 2009 OK, das ist interessant. Habe nicht gewusst, wie niedrig die KGVs damals waren! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag