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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

@Sapine Bridge und Skat ähneln sich ja sehr.

 

@Klausk das mit der Beteiligung an der B.G.s-Stiftung ist mir bekannt. Buffetts Einstellung zu Spenden und Stiftungen kann man seinen

 

Essays gut entnehmen (Steuern senken und Gewinne maximieren).

 

Denke nicht das er mal eben aus wohltätigen Zwecken paar Milliarden verschenkt.

 

Dann bräuchte er nämlich nicht im Vorstand der Stiftung sitzen und mit darüber entscheiden was mit seinem Beitrag geschieht.

 

Interessant finde ich die Gewichtung der Stiftungsausgaben.

 

"The Global Alliance for Vaccines and Immunization a donation of US$750 million.

 

The foundation has donated a grand total of US$287 million to various HIV/AIDS researchers.

 

Alliance for a Green Revolution in Africa (AGRA)

The Gates Foundation has partnered with the Rockefeller Foundation to enhance agricultural science and small-farm productivity in Africa, building on the Green Revolution which the Rockefeller Foundation spurred in the 1940s and 1960s. The Gates Foundation has made an initial $100 million investment in this effort, to which the Rockefeller foundation has contributed $50 million. "

 

 

 

 

 

Da gegen sind die Spenden an die Bedürftigen Peanuts.

 

 

"$5 million grant allows Financial Access Initiative to do field research and answer important questions about micro finance and financial access in impoverished countries around the world

 

 

A $1.5 million grant allows Grameen Foundation to make more microloans, with the goal of helping five million additional families and successfully freeing 50 percent of those families from poverty within five years."

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Grumel
· bearbeitet von Grumel
Naja, verhungern werden die schon nicht, auch wenn sie keine Milliarden vermacht bekommen.

 

Sie bekommen höchstwahrscheinlich auch direkt einige Millionen, da wissen wir aber nichts genaues. Sicher ist jedenfalls das jedes Kind eine eigene Stiftung mit ein paar Milliarden bekommt. Damit haben sie immer die Möglichkeit sich selbst ein ordentliches Stiftungsvorstandsgehalt zu bezahlen.

 

Seine Frau hatteauch ein paar Milliarden persönliches Vermögen. Die hat das vermutlich weniger eng gesehen als Buffet.

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georgewood

Und die Kinder haben sowieso den Buffetteffekt... werden also mit Sicherheit bevorzugt behandelt auch wenn sie es vielleicht gar nicht möchten.

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oglippi
Und lohnt sich der Kauf?

Steht was interessantes drin, oder ist es der X´te Aufguss der Value-Anlage?

 

Mir kommt es außerdem etwas dünn vor. Nach der Leseprobe zu Urteilen kann es nicht sehr viel Lesestoff sein.

 

MfG

oglippi

 

Zu dem Buch "Der Dhandho-Investor"

 

Habe es mir nun zwischen Weihnachten und Neujahr doch noch gegönnt, ich konnte nicht widerstehen! Es ist wie ich bereits vermutet habe sehr sehr schnell durchgelesen. Beim Börsenbuchverlag scheint man mehr auf Quantität, statt auf Qualität, Wert zulegen.

 

Lange Rede kurzer Sinn, es ist eine kleine Einführung in die Grundlagen der Value-Anlage. Für Einsteiger ganz gut zu lesen, aber für den der schon 2-3 Value-Bücher gelesen hat nicht viel neues. Mit einer kleinen Ausnahme, die Erklärung und die Ansicht über Arbitrage-Geschäfte war die beste die ich bis jetzt gelesen habe.

 

Mein Fazit.

 

Marktpreis 22

innere Wert 9,90 :P

 

MfG

oglippi

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Butterkuchen

Hey,

 

ich hab mir auch erst mal Schneebal besorgt und bin nun am lesen. Ob es absicht ist, dass die Seiten so dünn sind wie in einer Bibel? .... gibt da sicher parallelen ...

 

Gruß Jan

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georgewood
ich hab mir auch erst mal Schneebal besorgt und bin nun am lesen. Ob es absicht ist, dass die Seiten so dünn sind wie in einer Bibel? .... gibt da sicher parallelen ...

 

:thumbsup: Da weißt du an was du jetzt glauben sollst... kannst das Value-Investing anbeten :lol:

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Butterkuchen
:thumbsup: Da weißt du an was du jetzt glauben sollst... kannst das Value-Investing anbeten :lol:

 

Und morgen ist ja auch wieder Kirche. Da nehm ich das Buch auch einfach mal mit hin und lass es weihen ...

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oglippi

Für alle die nicht genug von Buffett bekommen. Lowenstein´s Buch kommt im März auch auf deutsch.

 

http://www.amazon.de/Buffett-Geschichte-ei...732&sr=1-18

 

 

MfG

oglippi

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Toni

Video-Interview (7 min.) mit Buffett über die aktuelle

wirtschaftliche Lage in den USA und Obama:

 

http://www.cnbc.com/id/28725005

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Leerverkauf
Video-Interview (7 min.) mit Buffett über die aktuelle

wirtschaftliche Lage in den USA und Obama:

 

http://www.cnbc.com/id/28725005

 

Danke, Toni! :thumbsup:

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Toni
· bearbeitet von Toni

Warren Buffett Buys Over Four Million More Burlington Northern Shares As Price Plunges

 

http://www.cnbc.com/id/28759635

 

post-834-1232649326_thumb.gif

 

Charttechnisch gerade ungünstig....

Jetzt bitte nicht hauen...

 

:P

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Ich denke, wenn man soviel Geld und Einfluß hat, wie Warren Buffett und ganze Firmen und deren Vermögenswerte kauft, spielt Charttechnik keine Rolle mehr.

 

 

Wenn man Kleinanleger ist und nicht genügend Anteile besitzt, um eine Mehrheit und die Kontrolle über ein Unternehmen zu erwerben ist CT

 

schon wichtig.

 

Ich glaube inzwischen nicht mehr das W.B. früher als Kleinanleger eine Buy & Hold Strategie verfolgt hat, sondern vielmehr, das er Aktien

 

sehr stark gehandelt hat, was denkt ihr.

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Matze_Le

Das hat er --> kann man in den BuffettPartnership Letter's gut nachlesen.

 

Aber Charttechnik hat er zu der Zeit mit Sicherheit nicht genutzt. (Kann man auch nachlesen ;-) )

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Toni
Ich glaube inzwischen nicht mehr das W.B. als Kleinanleger eine Buy & Hold Strategie verfolgt hat, ...

Hat ja auch niemand behauptet.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney
Das hat er --> kann man in den BuffettPartnership Letter's gut nachlesen.

 

Aber Charttechnik hat er zu der Zeit mit Sicherheit nicht genutzt. (Kann man auch nachlesen ;-) )

 

Vielleicht doch in seiner Biographie ist von einigen charttechnischen Büchern die Rede, vielleicht hat er diese vor den

 

Partnerschaften angewendet.

 

Sinngemäß habe ich das so verstanden.

 

Zur Zeit der Partnerschaften benötigte er immer mehr Geld um direkten Einfluß aufs Management zu üben,

 

so kaufte er Unternehmen mit Problemen unterm Buchwert bis er die Stimmenmehrheit hatte und setzte dann eigene fähige Manager ein.

 

Diese Verhaltensweise unterschied ihn von Graham, der nur passiv an Unternehmen beteiligt war.

 

 

 

 

Hat ja auch niemand behauptet.

 

Nein, aber das habe ich immer gedacht, Toni.

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Toni

Buffett hat sich in sehr jungen Jahren, als er ca. 18 war, mit Charttechnik beschäftigt.

Das hat er aber schnell verworfen. Während seines Studiums hat er arg viel mit Aktien

gehandelt. Man könnte sagen, dass er zu der Zeit eher ein Trader war, wenn auch kein

Daytrader. Er hat es geschafft, sein Kapital in 5 Jahren zu ver-14-fachen. Nach dem

Studium hatte er schon einige 100.000 USD zusammen. Richtiges langfristiges Investieren

hat er auch erst gemacht, als er schon längst Millionär war, mit ca. 30 Jahren.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney
Buffett hat sich in sehr jungen Jahren, als er ca. 18 war, mit Charttechnik beschäftigt.

Das hat er aber schnell verworfen. Während seines Studiums hat er arg viel mit Aktien

gehandelt. Man könnte sagen, dass er zu der Zeit eher ein Trader war, wenn auch kein

Daytrader. Er hat es geschafft, sein Kapital in 5 Jahren zu ver-14-fachen. Nach dem

Studium hatte er schon einige 100.000 USD zusammen. Richtiges langfristiges Investieren

hat er auch erst gemacht, als er schon längst Millionär war, mit ca. 30 Jahren.

 

Das macht vielleicht auch Sinn, wenn man ein kleines Vermögen hat, muß man viel mehr handeln, um davon leben zu können. Um so

 

größer das Kapital desto seltener muß man es umschlagen oder in Cash gehen um seine Lebenshaltungskosten zu decken.

 

Für einen aktiven Händler spielen fundamental Daten und Inflation eine geringere Rolle, wie für einen reichen Investor der ein Unternehmen

 

über 10 Jahre hält und von Dividendenerträge leben kann,oder?

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insanetrader

Das wirft aber doch die Frage auf, nach welchen Kriterien Buffet damals gehandelt hat. Solch eine Performance mit konservativem Handeln zu erreichen, ist wohl unmöglich. Folglich könnte man vermuten, dass der gute Warren in den Studienjahren ganz schön gezockt hat und auch viel Glück hatte. Aber ich gebe zu, ich habe diesbezüglich keine Ahnung. Weiß jemand mehr, bzw. ist überhaupt jemals mehr zu diesem Thema bekannt geworden? Wäre ganz interessant.

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Matze_Le

Er hat mit Sicherheit nicht gezockt.

 

Er hat das ganze was er jetzt mit großen Unternehmen macht mit kleinen gemacht. Das Problem ist doch, dass er einfach keine "kleinen" Unternehmen mehr kaufen kann. Ein Kauf eines 200 Mio $ Unternehmens macht bei Berkshire gerade einmal 0,1% der Marktkapitalisierung aus.

Als er kleiner war, konnte er aber gerade in diese kleinen oftmals völlig falsch bewerteten Unternehmen investieren. Das hat nichts mit "zocken" zu tun sondern mit der Bezugsgröße der Unternehmen.

 

Wenn Du aus 20000 Unternehmen auswählen kannst wirst du "größere Schätze" finden, als wenn Du 200 Unternehmen zur Wahl hast...

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insanetrader

Nun, das ist schon klar, aber eine Ver-14fachung in 5 Jahren entspricht ziemlich genau 70% Jahresrendite, wenn man annimmt, dass keine zwischenzeitlichen Zuzahlungen passieren. Ich wage zu bezweifeln, dass ein "einfaches" Investieren in kleinere, stark unterbewertete Unternehmen dies erreichen kann. Denn das hiesse, dass die Unterbewertung in sehr kurzer Zeit verschwunden ist, und eine extreme (!) Unterbewertung vorgelegen haben muss. Vielleicht war die damalige Zeit auch hervorragend geeignet dafür, aber ich denke, dass Buffet trotz seiner Genialität bestimmt auch Glück hatte mit dieser Performance.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Ja, es hat eine extreme Unterbewertung gegeben, denn als Buffett sein Studium begann,

was es 1950, also 5 Jahre nach dem 2. Weltkrieg. Da waren Unternehmen mit sehr niedrigen

Bewertungen gang und gäbe. Und das haben wahrscheinlich die wenigsten gewusst, denn

es war nicht so einfach, an die Daten heran zu kommen. KGV 2 usw. war oft zu finden.

 

Es gab eben kein Internet usw., der Informationsfluss war lange nicht so etabliert wie heute,

wo jeder Hanswurst an die Daten heran kommt. Deswegen gab es wahrscheinlich diese

Chancen. Und die hat Buffett ausgeschlachtet ohne Ende. Wenn man mit 30 Jahren Millionär

ist und das Geschäft schon 15 Jahre lang macht, dann kann wohl nicht mehr viel schief gehen...

Mit ca. 55 Jahren war er dann Milliardär...

 

Natürlich kann man Buffett nicht nach sagen, er wäre in dieser Zeit ein Zocker gewesen.

Der Ausdruck Trader trifft es eher. Aber ein Trader, der nur Unternehmen tradet, die fundamental

1A da stehen. Das ist eben der Unterschied und macht die Sache sehr viel sicherer. Welcher

Trader von heutzutage hat schon Ahnung von Fundamentals? Da Benjamin Graham sein

Uni-Prof war, hat Buffett während des Studiums natürlich stark nach Graham-Grundsätzen

gehandelt, was die Bewertung der Unternehmen anbelangt. Die Haltedauer wird wohl so bei

einigen Monaten bis zu max. einem Jahr gelegen haben, schätze ich.

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insanetrader

OK, das ist interessant. Habe nicht gewusst, wie niedrig die KGVs damals waren!

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