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Fenris
ist es denn vernünftig, sich trotz unermesslichen reichtums den größten teil des tages mit der weiteren vermehrung seines kapitals zu beschäftigen?

Ja, es ist mMn eine Voraussetzung. Die erfolgreichsten Unternehmer haben fast immer ein Problem damit, sich zur Ruhe zu setzen. Warum? Weil ihr Unternehmen ihre größte Leidenschaft ist. Bei Buffett ist das mit dem Investieren genauso. Wenn du es nicht liebst, wirst du kaum so viel Zeit und Arbeit reinstecken, dass du wirklich mal zu den ganz Großen gehörst. Und wenn du es so liebst, wirst du nie mehr damit aufhören wollen.

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georgewood

und das ist eben das problem einiger user hier dass sie nur an die börse wollen um schnell reich zu werden. gut, das hat jeder wahrscheinlich mal für möglich gehalten. aber wenn man sich im fonds forum die beitrage ansieht in denen geschrieben wird dass sie pro woche eine halbe stunde zeit haben dann frag ich mich schon. aber immerhin haben sie erkannt dass sie dann fonds brauchen und keine aktien. das andere problem ist wenn man berufstätig ist. das schränkt die zeit schon mal sehr ein. da ich nur spätschicht arbeite hab ich am morgen glücklicherweise zeit. aber da braucht man halt für einen geschäftsbericht auch 3 tage weil man immer durch die arbeit unterbrochen wird. aber mehr zeit für die börse bedeutet auch nicht unbedingt mehr gewinne. vielleicht ist das sogar schlechter weil man so in der arbeit nicht an die börse denkt und damit auch nicht ans verkaufen...

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Boersifant
ich glaube schon dass man heute auch noch mit solchen werten 20% p.a. machen kann. vor 20 jahren hat sicher auch jeder geglaubt dass es nicht geht. und wenn mal ein schlechtes jahr war dann ist es doch auch nicht so schlimm. es kommen auch wieder jahre in denen man auch mal mehr als 20% einfahren kann.

 

Das Problem bei der Betrachtung von den eindrucksvollen Langfristcharts von "Buffet-Unternehmen" ist, dass sie damals oft noch vor dem großen Unternehmenswachstum standen. Im Regelfall flacht sich Wachstum bei Unternehmen mit zunehmender Lebensdauer aber ab und somit auch die Kursentwicklung. Hand aufs Herz: Kannst du dir wirklich vorstellen, dass Berkshire Hathaway in 20 Jahren eine Marktkapitalisierung von 3,45 Billionen hat (20% p.a.)?

Ich möchte nicht falsch verstanden werden. Ich finde das Anlegen in Value-Titel (auch wenn die Definition schwammig ist) besser als andere aktive Strategien und denke auch, dass sie auch in Zukunft erfolgreicher sein wird als Rumgezocke. Natürlich kann man auch mit Value zocken, wie ich ja schon sagte, halte ich ein 5 Aktien Depot für Zockerei. Trotzdem finde ich, dass viele Anhänger die Dinge zu sehr vereinfachen, beispielsweise was Renditen und Dividenden betrifft. So gibt es z.b. welche, die die EKR als ihre Rendite ansehen, obwohl das nicht der Realität entspricht, weil die EKR/der Gewinn nur sehr indirekt die Kursentwicklung bestimmt, dito für die Frage der Dividendenzahlung- oder Einbehaltung. Die Annahme, dass ein einbehaltener Euro Gewinn zu einem Euro mehr Marktkapitalisierung führt, ist schlichtweg falsch und würde nur unter der Voraussetzung eines konstanten KBVs stimmen.

 

 

und das ist eben das problem einiger user hier dass sie nur an die börse wollen um schnell reich zu werden. gut, das hat jeder wahrscheinlich mal für möglich gehalten. aber wenn man sich im fonds forum die beitrage ansieht in denen geschrieben wird dass sie pro woche eine halbe stunde zeit haben dann frag ich mich schon.

 

Das ist ja eigentlich nur rational. Wer bei sagen wir 100 Euro Anlage pro Monat mehr als 2 Stunden dafür aufwendet, erzielt eine sehr schlechte Rendite, wenn er die Opportunitätskosten berücksichtigt.

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Dagobert
· bearbeitet von Dagobert

Buffet hat mehr als 40 Milliarden US-$ zum Bargain-shopping verfügbar:

 

40 B$ Cash to spent

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florian1977

Das Problem bei der Betrachtung von den eindrucksvollen Langfristcharts von "Buffet-Unternehmen" ist, dass sie damals oft noch vor dem großen Unternehmenswachstum standen. Im Regelfall flacht sich Wachstum bei Unternehmen mit zunehmender Lebensdauer aber ab und somit auch die Kursentwicklung. Hand aufs Herz: Kannst du dir wirklich vorstellen, dass Berkshire Hathaway in 20 Jahren eine Marktkapitalisierung von 3,45 Billionen hat (20% p.a.)?

Ich möchte nicht falsch verstanden werden. Ich finde das Anlegen in Value-Titel (auch wenn die Definition schwammig ist) besser als andere aktive Strategien und denke auch, dass sie auch in Zukunft erfolgreicher sein wird als Rumgezocke. Natürlich kann man auch mit Value zocken, wie ich ja schon sagte, halte ich ein 5 Aktien Depot für Zockerei. Trotzdem finde ich, dass viele Anhänger die Dinge zu sehr vereinfachen, beispielsweise was Renditen und Dividenden betrifft. So gibt es z.b. welche, die die EKR als ihre Rendite ansehen, obwohl das nicht der Realität entspricht, weil die EKR/der Gewinn nur sehr indirekt die Kursentwicklung bestimmt, dito für die Frage der Dividendenzahlung- oder Einbehaltung.

 

 

Das ist falsch, Langfristig orientiert sich der Kurs nach der EKR. Betonung auf Langfristi!g, Natürlcih darf man hier nur von soliden und nachhaltig wachsenden Unternehmen ausgehen-.

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35sebastian

Hier ein Vergleich der besten Vermögensverwalter in den USA über verschiedene Zeiträume.

Gerade in schwierigen Zeiten ist WB on the top, aber auch über lange Zeiträume.

 

gurufocus scoreboard

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Boersifant
Das ist falsch, Langfristig orientiert sich der Kurs nach der EKR. Betonung auf Langfristi!g, Natürlcih darf man hier nur von soliden und nachhaltig wachsenden Unternehmen ausgehen-.

 

Mit dem Wachstum hast du schon wieder einen weiteren Faktor, denn ohne weitere Faktoren geht es nicht, oder würdest du sagen, dass dir

Wertpapier A, KGV 30, EKR 30%

Wertpapier B, KGV 10, EKR 30%

 

bei gleichbleibender EKR und gleichem Wachstum langfristig die gleiche Rendite bringen?

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losemoremoney
Und konnte damals in der amerikanischen Hochzinsphase der 70er viele günstige Werte einsammeln.

 

Man kann in seinen Büchern nachlesen das er zum Beispiel Coca-Cola(damals 15-17% Wachstum) mit dem langfristigen Zinssatz 9% diskontierte und das Unternehmen mit nen Abschlag von 70-80%(KGV 7-8), also spottbillig kaufte.

 

 

Ich denke solche Gelegenheiten findet man heute kaum noch. Mir ist außerdem aufgefallen, das Buffett heute auch Werte mit nen KGV von 15-17 kauft, obwohl sie nur mit 8-12%

wachsen, das empfand ich eine Zeit lang als irritierend, da es für mich einen klaren Stilbruch darstellte.

 

Viele seiner Langfristanlagen kann man auch mit der Zinseszinsformel die letzten 10 Jahre zurückrechnen und man sieht schnell das sich auch für Buffett die Zeiten geändert haben.

 

Das Kleinanleger seinen Anlagestil 100% kopieren können ,halte ich für unmöglich.

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georgewood

berkshire wird seinen kurs wahrscheinlich nicht nochmal verdoppeln. es geht mir jetzt auch nicht um berkshire. es ist ja auch egal ob 10 oder 20% p.a. hauptsache es geht nach oben. es sind aber sicherlich heute auch noch 20% drinnen. wenn jeman vor 20 jahren eine aktie für 8 euro bekommen hat hätte er auch nie gedacht dass sie heute 100 wert sein könnte

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paranoid
berkshire wird seinen kurs wahrscheinlich nicht nochmal verdoppeln.

 

Ich bin ziemlich sicher, dass es das wird. Die Frage ist, wann?

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losemoremoney

Die B-Shares haben 9,5% Zinseszins die letzten 9 Jahre gebracht.

 

post-7359-1209757948_thumb.png

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georgewood
Ich bin ziemlich sicher, dass es das wird. Die Frage ist, wann?

 

vergiss nicht wie alt buffett schon ist. wäre er 50 dann würd ich auch sagen dass der kurs sich nochmal verdoppeln wird. auch wenn buffett einen geeigneten nachfolger hat wird man erst mal skeptisch sein und der "neue" muss sich noch beweisen. ausserdem dürften die kurse bei einer verdoppelung noch mehr abschrecken als sie es jetzt schon tun. buffett hat ja recht mit dem dass er einen hohen kurs will damit nicht alle damit "spielen" können, aber mit der hälfte des kurses würden wahrscheinlich doch mehr leute dort anlegen und der kurs ist immer noch hoch.

ich glaube das sind die sachen warum sich der kurs nicht mehr, oder nicht mehr so schnell verdoppeln dürfte.

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paranoid
vergiss nicht wie alt buffett schon ist. wäre er 50 dann würd ich auch sagen dass der kurs sich nochmal verdoppeln wird. auch wenn buffett einen geeigneten nachfolger hat wird man erst mal skeptisch sein und der "neue" muss sich noch beweisen. ausserdem dürften die kurse bei einer verdoppelung noch mehr abschrecken als sie es jetzt schon tun. buffett hat ja recht mit dem dass er einen hohen kurs will damit nicht alle damit "spielen" können, aber mit der hälfte des kurses würden wahrscheinlich doch mehr leute dort anlegen und der kurs ist immer noch hoch.

ich glaube das sind die sachen warum sich der kurs nicht mehr, oder nicht mehr so schnell verdoppeln dürfte.

 

Ich denke, selbst wenn die Firma real nicht an Wert gewinnt, wird sie doch nominal ihren Wert verdoppeln können. Natürlich nicht so schnell, aber eben doch irgendwann. Und noch gewinnt die Firma ja an Wert.

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35sebastian

Bei ca. 8% Wertentwicklung Verdopplung in 10 Jahren.

Meist war das bei BH bedeutend mehr. siehe meinen Link

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Los_Andros

Aber auch Buffet ist nur ein Mensch und das sieht man an den aktuellen Zahlen,

ob es Käufer seiner Aktien zurückschreckt steht auf einem anderen Blatt, aber ich denke es wird nicht immer so weiter gehen und außerdem lebt Berkshire Hathaway vom Namen Warren Buffet und mit den damit verbundenen Kursphantasien, die in den letzten Jahrzenten erzielt worden sind.

 

Momentan sind die Zahlen nicht so berauschend:

http://www.ftd.de/unternehmen/handel_diens...ing/350719.html

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Brandscheid
außerdem lebt Berkshire Hathaway vom Namen Warren Buffet

schlichtweg falsch. punkt!

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Toni
außerdem lebt Berkshire Hathaway vom Namen Warren Buffet und mit den damit verbundenen Kursphantasien, die in den letzten Jahrzenten erzielt worden sind.

Ja, das ist wirklich völliger Blödsinn.

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georgewood

es wird halt immer gerne vergessen dass buffett auch mal ein noname war. er hat es aber geschafft sich hoch zu arbeiten. heute tut er sich wahrscheinlich schon leichter weil ihm einige dann blind nachlaufen, was aber nicht heißt dass er dadurch die erfolge hat. früher und auch noch heute ist das was ihn aus macht sein gedanke über ein unternehmen, eine branche, einer volkswirtschaft. er hat genügend erfahrung, soviel wie keiner hier bei uns im forum, er hat auch zeit sich in ruhe gedanken zu machen. er kann die unternehmen in aller ruhe bewerten und kann abwarten bis er einen einstiegskurs bekommt den er anpeilt. er hat ja genügend geld um auch ohne dieses investment leben zu können.

buffett ist einfach der beste den es gibt. er denkt nicht von heute auf morgen, sondern er überlegt was in 10 oder 20 jahren sein könnte und danach sucht er unternehmen aus.

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rolasys

alle Jahre wieder würde ich sagen :D

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Sapine
Mal hoffen, dass jemand anders das Ding kriegt. :)

Warum?

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