BondWurzel März 3, 2010 · bearbeitet März 3, 2010 von BondWurzel es sind ja insgesamt 10000€. würde bei 5% 500€ p.a. machen. Ach ja, Zinseszins gibts ja auch noch Kleinvieh macht auch Mist. Deine Alternative heißt dann also Zocken oder was? p.s.: Tagesgeld ist bei der Bank of Scotland und nicht bei der Royal Bank of Scotland. Wusst bis eben nicht, dass es da einen Unterschied gibt. Was ist an der Bank of Scotland schlecht? Rechne dir nix schön ...5% ohne Risiko gibt es ja nicht. Die Anlagesumme ist ja relativ klein. Das hängt von deinem Wissen ab....wenn die Summe relativ frei wäre, würde ich risikovollere Anlagen nehmen wie Aktien....individuelles Aktiendepot mit 3-5 Titeln, konservativ und dividendenstark, dürfte auf dem jetzigen Level nicht allzu risikovoll sein. Bei einer Anlage in Festgeld macht 1% mehr oder weniger kaum einen absoluten Unterschied. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord März 3, 2010 Was Bondwurzel sagen wollte: Du nimmst dir in absoluten Zahlen gesprochen für ein oder 2 Abendessen im Jahr zu viel Risiko in Kauf, wenn es schlecht läuft (also Ausfall von Zinszahlungen, etc.). Bestenfall bekommst du die angesprochenen 2 Abendessen pro Jahr mehr, wenn es weniger gut läuft, verlierst du 50 Abendessen. Ergo: Absolut ein schlechtes Abendessen/Risiko Verhältnis. Dann doch lieber voll Zocken und das Meiste in Aktien, denn wenn es gut läuft gewinnst du 100 Abendessen, und wenn es schlecht läuft, verlierst du 100 Abendessen. Ich persönlich würde bei deiner Summe mind. 5000 auf dem TG lassen, dann evtl. noch 2500 einen ETF auf europäische Unternehmensanleihen und mit dem Rest europäische Aktien ETF. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 3, 2010 · bearbeitet März 3, 2010 von BondWurzel Was Bondwurzel sagen wollte: Du nimmst dir in absoluten Zahlen gesprochen für ein oder 2 Abendessen im Jahr zu viel Risiko in Kauf, wenn es schlecht läuft (also Ausfall von Zinszahlungen, etc.). Bestenfall bekommst du die angesprochenen 2 Abendessen pro Jahr mehr, wenn es weniger gut läuft, verlierst du 50 Abendessen. Ergo: Absolut ein schlechtes Abendessen/Risiko Verhältnis. Dann doch lieber voll Zocken und das Meiste in Aktien, denn wenn es gut läuft gewinnst du 100 Abendessen, und wenn es schlecht läuft, verlierst du 100 Abendessen. Ich persönlich würde bei deiner Summe mind. 5000 auf dem TG lassen, dann evtl. noch 2500 € einen ETF auf europäische Unternehmensanleihen und mit dem Rest europäische Aktien ETF. Exakt... Börse von André Kostolany Wer viel Geld hat, kann spekulieren. Wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren. Wer kein Geld hat, muß spekulieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hannah März 3, 2010 · bearbeitet März 3, 2010 von Hannah Der Threadersteller schreibt: "Warum nicht mal in Branchen, dacht ich mir? Könnte genauso gut aber auch anteilig in die bereits vorhanden ETFs investieren. Bin da absolut nicht festgelegt. Sobald mir einer ne schlüssigere Idee zeigen kann." wenn man davon ausgeht, dass einzelne Branchen extrem mit dem Gesamtmarkt korrelieren, kann man in der Tat fast warum nicht sagen. Aber da bleibt halt dies kleine Restrisiko und die Kosten und der Zusatzaufwand und... Ich glaube bzw befürchte aber, dass du das nicht gemeint hast: Alle Ratschläge die auf marktbreite ETFs gehen beruhen auf einigen äußerst "schlüssigen Ideen", und das Abraten von relativ exotischen Investments in den vorherigen Beiträgen beruhen auch auf extrem schlüssigen Ideen!!! und zwar der Idee des passiven Investierens. Inwieweit du dich da auskennst, kann ich über das Forum nicht erkennen, habe keine alten Beiträge von Dir gefunden. Aber gut, in dem Unterforum hier geht es fast immer darum, also dürftest du das im groben kennen. Kennst du auch die sehr überzeugenden theoretischen Hintergründe dazu (die grob zu kennen ist unerlässlich)? selbst wenn, ob du das verdaut / verinnerlicht hast, ist eine andere Frage. Wie gesagt, ich befürchte nein. Zum Informieren finde ich am besten Bücher geeignet, die systematisch und über mehrere Seiten etwas erklären (statt nur 3 Absätze in der Zeitung oder auch hier im Forum - das finde ich zum Austausch nach der Buchlektüre viel besser). Sehr sehr stark würde ich ein Buch von Kommer (souverän investieren oder die Buy-and-hold-Bibel) empfehlen, oder Martin Weber-Genial Einfach investieren. Sehr gut auch zur praktischen Seite der Kapitalanlage und weniger Aktienverliebt als die obigen Bücher die sehr gute, kostenfrei abrufbare Artikelserie "die Vermögensfrage" aus der FAZ: faz.net/vermoegensfrage . Da sollte man mal 30 Artikel rauslesen. Letztlich kannst du dir nur selbst helfen. In diesem Forum kannst du zwar Teil deiner Nachdenkarbeit auslagern (wenn es um Grundlagen geht, die man sonst leicht findet, finde ich das aber schon unsozial), aber im Ergebnis nur einen kleinen. Über Finanzen nachdenken mag dröge sein, aber es dürfte eine deiner profitabelsten Investitionen deines Lebens sein. 2 Bücher und die o.g. Artikel gründlich zu lesen dauert vielleicht 20 Stunden. Davon profitierst du (und deine Familie) aber für Jahre in Form von höheren Zinsen und Zinseszinsen. Da kommt eine Menge zusammen. und wenn du das dann noch auf jede der 20 investierten Stunden umlegst, kommt ein extrem hoher "Stundenlohn" heraus. PS und bevor du mit Optionen anfängst würde ich mich noch deutlich/extrem viel mehr informieren. PPS wenn du hier musterdepots siehst, viele sind für Altersvorsorge in mehr als 20 Jahren. Du überlegst an Wohnungskauf in 10 Jahren. (wirklich dann erst? Viele Menschen wollen mit ihrem Partner zusammenwohnen und viele Menschen finden es nicht schön, mit den Schwiegereltern zusammenzuleben. Dann bleibt nur die eigene Wohnung. Das könnte dir - auch wenn du nicht in Partnerschaft bist - sehr schnell passieren. Insofern würde ich das mit dem Anlagehorizont noch mal durchdenken. und selbst wenn du bei 10 Jahren bleibst: Dein Depot sollte wohl mittelfristig ganz anders aussehen. Desto näher die ernsthafte Möglichkeit eines Kaufes rückt, desto weniger Aktien sollte man haben. Dazu steht auch vieles sehr gute in der Vermögensfrage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord März 3, 2010 Der Threadersteller schreibt: "Warum nicht mal in Branchen, dacht ich mir? Könnte genauso gut aber auch anteilig in die bereits vorhanden ETFs investieren. Bin da absolut nicht festgelegt. Sobald mir einer ne schlüssigere Idee zeigen kann." wenn man davon ausgeht, dass einzelne Branchen extrem mit dem Gesamtmarkt korrelieren, kann man in der Tat fast warum nicht sagen. Aber da bleibt halt dies kleine Restrisiko und die Kosten und der Zusatzaufwand und... Ich glaube bzw befürchte aber, dass du das nicht gemeint hast: Alle Ratschläge die auf marktbreite ETFs gehen beruhen auf einigen äußerst "schlüssigen Ideen", und das Abraten von relativ exotischen Investments in den vorherigen Beiträgen beruhen auch auf extrem schlüssigen Ideen!!! und zwar der Idee des passiven Investierens. Inwieweit du dich da auskennst, kann ich über das Forum nicht erkennen, habe keine alten Beiträge von Dir gefunden. Aber gut, in dem Unterforum hier geht es fast immer darum, also dürftest du das im groben kennen. Kennst du auch die sehr überzeugenden theoretischen Hintergründe dazu (die grob zu kennen ist unerlässlich)? selbst wenn, ob du das verdaut / verinnerlicht hast, ist eine andere Frage. Wie gesagt, ich befürchte nein. Zum Informieren finde ich am besten Bücher geeignet, die systematisch und über mehrere Seiten etwas erklären (statt nur 3 Absätze in der Zeitung oder auch hier im Forum - das finde ich zum Austausch nach der Buchlektüre viel besser). Sehr sehr stark würde ich ein Buch von Kommer (souverän investieren oder die Buy-and-hold-Bibel) empfehlen, oder Martin Weber-Genial Einfach investieren. Sehr gut auch zur praktischen Seite der Kapitalanlage und weniger Aktienverliebt als die obigen Bücher die sehr gute, kostenfrei abrufbare Artikelserie "die Vermögensfrage" aus der FAZ: faz.net/vermoegensfrage . Da sollte man mal 30 Artikel rauslesen. Letztlich kannst du dir nur selbst helfen. In diesem Forum kannst du zwar Teil deiner Nachdenkarbeit auslagern (wenn es um Grundlagen geht, die man sonst leicht findet, finde ich das aber schon unsozial), aber im Ergebnis nur einen kleinen. Über Finanzen nachdenken mag dröge sein, aber es dürfte eine deiner profitabelsten Investitionen deines Lebens sein. 2 Bücher und die o.g. Artikel gründlich zu lesen dauert vielleicht 20 Stunden. Davon profitierst du (und deine Familie) aber für Jahre in Form von höheren Zinsen und Zinseszinsen. Da kommt eine Menge zusammen. und wenn du das dann noch auf jede der 20 investierten Stunden umlegst, kommt ein extrem hoher "Stundenlohn" heraus. PS und bevor du mit Optionen anfängst würde ich mich noch deutlich/extrem viel mehr informieren. Volle Zustimmung. Der TO meinte nicht, dass er in Optionen sein Geld stecken will, sondern nur: Zitat: "p.s. Anleihen hab ich bisher noch garnix. Vielleicht ne Option? " Anleihen sind super! Manche würden auch TG als "Anleihen" bezeichnen. Diversifiziere in Aktien und Anleihen, dann passt das schonmal grundlegend. Warum hast du dich aktiv für passiv entschieden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hannah März 3, 2010 · bearbeitet März 3, 2010 von Hannah Auto is 5 Jahre alt, Vollkasko. .... Bin deshalb der Meinung, dass 3500€ Tagesgeld und nochmal rund 1000€ auf dem Giro reichen mir. Du bist nicht arm. Du wirst in spätestens 5 Jahren ein neues Auto wollen. Dann bist du über 30 Jahre. Es spricht einiges dafür, dass deine Ansprüche dann gestiegen sind. Vielleicht muss es gar ein neues sein, es sollte dann schon Mittelklasse sein usw. Du wirst dafür gut und gerne 10T€-15T€ brauchen, vielleicht gar mehr. Für soetwas würde ich niemals mit Aktien sparen, nur mit Festgeld/Tagesgeld. Allenfalls einen Teil davon in Anleihen oder offene Immobilienfonds. Das wegen der Transaktionskosten aber wohl auch nicht. Du schreibst monatlich 300-400€ sparen zu können. Im Jahr sind das 3600-4800€. Wenn meine Vermutung für dein nächstes Auto stimmt, gehen alle Ersparnisse der nächsten 3 Jahre, vielleicht der nächsten 4 Jahre ins neue Auto, wenn nicht noch mehr. Ich würde mal meine Kosten der letzten Jahre durchgehen. und noch überlegen, was dazukommen kann. Ich befürchte, du hast nicht alle Kostenquellen im Auge. Zu solch niederen alltäglichen Dingen gibt es, - ich glaube - von WISO ein anregendes Buch dazu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher März 3, 2010 Auto is 5 Jahre alt, Vollkasko. .... Bin deshalb der Meinung, dass 3500 Tagesgeld und nochmal rund 1000 auf dem Giro reichen mir. Du bist nicht arm. Du wirst in spätestens 5 Jahren ein neues Auto wollen. Dann bist du über 30 Jahre. Es spricht einiges dafür, dass deine Ansprüche dann gestiegen sind. Vielleicht muss es gar ein neues sein, es sollte dann schon Mittelklasse sein usw. Du wirst dafür gut und gerne 10T-15T brauchen, vielleicht gar mehr. Für soetwas würde ich niemals mit Aktien sparen, nur mit Festgeld/Tagesgeld. Allenfalls einen Teil davon in Anleihen oder offene Immobilienfonds. Das wegen der Transaktionskosten aber wohl auch nicht. Nee, sehe ich nicht so. Das neue Auto wird natürlich finanziert bzw. geleast. Außerdem ist er Beamter, d.h. sicheres Einkommen, keine drohende Arbeitslosigkeit. Vor diesem Hintergrund würde ich etwas agressiver bei der Vermögensbildung vorgehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Alpha-Seeker März 3, 2010 Ich finde die Vermögensstruktur (70% Risikoklasse 3 / Aktien + 30% Risikoklasse 1 / Cash) in Ordnung. Wieso willst du überhaupt weiter investieren? Am Aktienaufschwung partizipierst du ohnehin und mit 30% Cash kannst du ruhig schlafen, bis du deine Sparziele konkretisiert hast. Idealerweise entwickelst du eine grobe Vorstellung davon, wann du wieviel Geld brauchst. Durch die Planungssicherheit als Beamter weißst du auch ziemlich genau, wann du wieviel Geld hast. Aus der Differenz kannst du deine Anlagestrategie entwickeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D.D.M. März 4, 2010 Das neue Auto wird natürlich finanziert bzw. geleast. So ein Rat in einem Finanzforum? (Anm. er ist Beamter, kein Selbständiger) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta März 5, 2010 Das neue Auto wird natürlich finanziert bzw. geleast. So ein Rat in einem Finanzforum? (Anm. er ist Beamter, kein Selbständiger) Umso mehr. Ich würde die obere Aussage (Alternative "finanziert") auch unterschreiben. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial März 5, 2010 Umso mehr. Ich würde die obere Aussage (Alternative "finanziert") auch unterschreiben. Gleichzeitig sparen und Finanzierungskredit abzahlen? Hört sich für mich nicht gerade klug an, weil zwischen Kreditzins und Anlagezins locker 4% liegen. Bleibt noch Aussetzen des Sparplans sobald das Auto finanziert wird, bei Nichtverwendung des bisher gesparten Betrags. Wenn eine große Anschaffung gemacht wird sollte man immer so viel wie möglich Eigenkapital hineinstecken, dass ist wirtschaftlich günstiger (weniger Kreditzinsen) und steuerlich auch (Gewinne auf Restkapital bleiben vielleicht unter Freibetrag). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta März 5, 2010 Gleichzeitig sparen und Finanzierungskredit abzahlen? Hört sich für mich nicht gerade klug an, weil zwischen Kreditzins und Anlagezins locker 4% liegen. Ja, aber im positiven Sinne (anders als bei Immo-Krediten). Die Zinsen der Auto-Kredite sind lächerlich niedrig, ich selbst finanziere mein Auto bei 0,3 % und bekomme für den angelegten Kaufpreis deutlich über 5 %. Rund wird die Geschichte aber erst, wenn man die Schlussrate hoch handelt und nicht bezahlt (Rückgabe des Autos) oder durch einen Privatverkauf übertrifft. Da man trotz anderslautender Gerüchte auch bei einer Finanzierung den Kaufpreis drücken kann, muss nur die Differenz zwischen gesenktem Kaufpreis und erhöhter Schlussrate gezahlt werden. Das ist nach meiner Erfahrung ca. ein Drittel des Neuwertes - diesen Betrag hat man auch locker als Wertverlust, wenn man "richtig" kauft. Außerdem hat man so stets ein neues Auto mit Garantie und ohne Reparaturen, TÜV, ... Zumindest für mich rechnet sich das Modell. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel März 5, 2010 Das ist ein versteckter Rabatt aufs Auto. Ohne Kredit wär halt das Auto 10% billiger.... Es gibt wirklich keine Ausrede kredit zu finanzieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher März 5, 2010 Gleichzeitig sparen und Finanzierungskredit abzahlen? Hört sich für mich nicht gerade klug an, weil zwischen Kreditzins und Anlagezins locker 4% liegen. Ja, aber im positiven Sinne (anders als bei Immo-Krediten). Die Zinsen der Auto-Kredite sind lächerlich niedrig, ich selbst finanziere mein Auto bei 0,3 % und bekomme für den angelegten Kaufpreis deutlich über 5 %. Rund wird die Geschichte aber erst, wenn man die Schlussrate hoch handelt und nicht bezahlt (Rückgabe des Autos) oder durch einen Privatverkauf übertrifft. Da man trotz anderslautender Gerüchte auch bei einer Finanzierung den Kaufpreis drücken kann, muss nur die Differenz zwischen gesenktem Kaufpreis und erhöhter Schlussrate gezahlt werden. Das ist nach meiner Erfahrung ca. ein Drittel des Neuwertes - diesen Betrag hat man auch locker als Wertverlust, wenn man "richtig" kauft. Außerdem hat man so stets ein neues Auto mit Garantie und ohne Reparaturen, TÜV, ... Zumindest für mich rechnet sich das Modell. saludos, el galleta So ist es. Am besten ein Auslaufmodell nehmen, da gibt´s sensationelle (Finanzierungs-)Angebote. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta März 5, 2010 Das ist ein versteckter Rabatt aufs Auto. Ohne Kredit wär halt das Auto 10% billiger.... Wer am Ende der Verhandlungen mit der Bemerkung "Barzahlung" nochmal 10% rausschlägt, der hat vorher was falsch gemacht. Es gibt wirklich keine Ausrede kredit zu finanzieren. Normale Menschen tauschen bei einer Diskussion "Argumente" aus. Wann hast Du eigentlich Deinen letzten Neuwagen gekauft? saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hannah März 5, 2010 · bearbeitet März 6, 2010 von Hannah das hier wird langsam etwas offtopic. Ist aber sehr spannendes Thema. Kann man das nicht in eigenen Thread überführen, in dem die Leute auch mal ihre konkreten Beispiele posten und gute Links geben? Das Auto ist ja großer Teil des eigenen Finanzverbrauchs, insofern dürfte das hier im Forum nicht ganz falsch sein. Habe mal angefangen ein bißchen rumzusurfen, und - dank Euch - auch dazugelernt. Im Forum habe ich nur einen alten Thread gefunden: https://www.wertpapier-forum.de/topic/15212-autokauf-finanzierungsmoeglichkeiten/?do=findComment&comment=234753__hl__autokauf__fromsearch__1entry234753 Da gibt es viele Leasingfeinde, der größte Leasingfreund hier (el galleta) kommt zu folgendem Ergebnis: "Hab mir gerade mal in der Finanztest 04/08 die Daten im Detail angesehen. Wenn man den dort verwendeten Gegenwartswert betrachtet ist der direkte Vorteil der Dreiwegefinanzierung zum Barkauf zwar nur minimal (Größenordnung 0,1%), aber immerhin da. Dazu kommt ja noch der Zinsertrag vom nicht (voll) bezahlten und daher gut angelegten Kaufpreis" Ansonsten zum Einstieg mit Beispielrechnung mal: http://www.test.de/filestore/t200605012.pdf?path=/protected/56/25/b297229f-29e8-4c66-bd25-d7445bcd0a36-protectedfile.pdf&key=0C96A5F247C1CCC10A4D7924BAFD928FFD49F6FF oder http://www.test.de/filestore/f200604012.pdf?path=/protected/84/91/94159bf3-e92b-4207-931b-36aa1b890c8d-protectedfile.pdf&key=7E8B2800BF61FCBDF284C7DE454FEFAA2F1392E5 Da gibt auch einen Rechner in Form einer Excelvorlage: http://www.test.de/themen/auto-verkehr/rechner/Autokauf-Die-guenstigste-Finanzierung-1159348-2159348/ Meine vorläufige Meinung, theoretischer Teil: Eigentlich müsste Sofortzahlung die günstigste, oder zumindest gleich günstige Möglichkeit sein: Man hat keine Transaktionskosten durch komplizierte Leasingverträge, der Händler hat keine Unsicherheit, ob er sein Geld kriegt usw. In der wirklichen Welt scheint es gelegentlich, wenn nicht regelmäßig anders zu sein. Da kann man sich dann fragen, warum das so ist. Das erscheint mir eine äußerst spannende Frage. -Teilweise steuerlich, wegen Absetzbarkeit. Das dürfte aber vor allem für Unternehmen gelten. -Wenn es sich auch für Private lohnt, muss der Preis, den man an den Hersteller bzw. dessen Leasingfirma zahlt, beim Leasing billiger sein. Vielleicht hat das mit (gezielter) Preisdiskriminierung zu tun (der Hersteller möchte Preis für Basismodell nicht senken, den ja einige "Barzahlerdeppen" bereit sind zu zahlen. Um nicht auf die anderen potentiellen Kunden, die nur weniger zahlen wollen, verzichten zu müssen, muss man künstlich ein anderes Produkt, nämlich den einjährigen Gebrauchtwagen, züchten. Dafür ist das Leasing da. Oder übersehe ich hier was). zur genaueren Erklärung: siehe drei Beiträge tiefer -weniger hochtrabende Preisdiskriminierungsidee: einfach in Wirklichkeit niedrigeren Preis verschleiern durch auf die lange Bank schieben und unsicher (aber denke hier wohl nicht klar) -Vielleicht hat es aber auch mit absonderlichen Bilanzvorschriften zu tun, nach denen Autobanken Autokredite als besonders sicher einstufen dürfen usw. -[Ergänzung zur Vervollständigung, dank des Folgebeitrags von Peter32]: Mit komplexem Leasing kann man einen in Wirklichkeit am Ende insgesamt höheren Preis verdecken und so mehr verdienen. -[Ergänzung, dank weiter unten stehendem Hinweis von el galetta] Kundenbindung: Der Kunde muss am Ende wieder ins Autohaus kommen und kann für neues "beschwatzt" werden. Menschen sind ja nicht kühle Kalkulierer, sondern eher träge Gewohnheitstiere. Lieber mehrfach etwas verdienen, als einmal viel. -Leasing bedeutet, dass die Reparaturen alle beim Händler durchgeführt werden (?) und er damit Geld verdienen kann. Barzahler würden vielleicht in freie Werkstätten gehen. Aber das stimmt nicht mehr ganz, weil Hersteller heute relativ lange Garantien auf alle Autos geben. Die sind attraktiv. Dafür muss man aber in die Händlerwerkstätten. Also kommen die Kunden sowieso zum Vertragshändler. Unabhängig von dieser Frage, was theoretisch günstiger ist, gilt es sich zu fragen, was das praktisch für einen heißt: -[Hinweis von roterFranz weiter unten aufnehmend]: beim Autokauf: Leasing ausrechnen lassen, dann Bargeld aus Tasche ziehen. Idee ist, dass dann Verkäufer schwer im Preis hochgehen kann. -und zwar behaupte ich, dass nicht wenige Leasingverträge für den Laien vom Preis her schwer durchschaubar und damit schwer kalkulierbar werden. Also muss man gegen die potentielle Ersparnis das Risiko von höheren Kosten stellen. -Auch ist die Frage, ob man Leasing für Altwagen kriegt. Aber das berührt Frage ob Alt- oder Neuwagen besser ist. Das ist eigens großes Thema. -Problem: beim Leasing gibt es wohl häufig Kilomeerobergrenzne: wenn sich nicht kalkulieren lässt, wie oft das Auto genutzt also eher keinLeasing -Problem Restwerermittlung: bei hohen Strapazen wie zB bei Familien eher vorsichtig, weil sonst hohe Restwertnachzahlung: ABER dann ist doch auch das eigene Auto weniger wert. -ist es für einen psychologisch wichtig, Eigentum am Auto zu haben? -die Versicherungsfrage: Bei Leasing plädieren fast alle für Vollkasko. Wenn es um eigene Autos geht, finden einige (tollkühne?) Leute eine Teilkasko ausreichend. Die erhebliche Kostendifferenz müsste man dann (zumindest teilweise) zu den Leasingkosten hinzurechnen. -[danke für unten stehenden Hinweis von etherial] wer regelmäßig Neuwagen möchte, spart sich die Mühe des Verkaufs des Gebrauchten. Obwohl anderseits jeder Verkäufer eines neuen das Alte in Zahlung nehmen wird. Anderseits ist er zu keiner Abnahme verpflichtet, was seine Verhandlungsposition stärkt. Denn gute Alternativen gibt es auf dem intransparenten und darum recht ineffizienten Gebrauchtwagenmarkt nicht. Was andere sagen: -Weisheit(?) aus Test ( http://www.test.de/themen/auto-verkehr/meldung/Expertenchat-zum-Thema-Autokauf-Wie-Sie-den-Neuwagen-finanzieren-1662748-2662748/) "Wer das Auto in jedem Fall behalten will und es nicht bezahlen kann, wählt einen Ratenkredit. Wer nicht genau weiß, ob er das Auto behalten will, kann heute eine 3-Wege-Finanzierung wählen. Wer schon genau weiß, dass er das Auto nach einigen Jahren nicht mehr nutzen will oder ein neues nutzen will, für den ist das Privatleasing eine Alternative." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peter32 März 5, 2010 Eigentlich müsste Barzahlung die günstigste Möglichkeit sein: Man hat keine Transaktionskosten durch komplizierte Leasingverträge, der Händler hat keine Unsicherheit, ob er sein Geld kriegt usw. ... Vielleicht hat das mit (gezielter) Preisdiskriminierung zu tun ... und zwar behaupte ich, dass nicht wenigeLeasingverträge für den Laien schwer durchschaubar und damit schwer kalkulierbar werden Ich glaube in dem, was du schreibst liegt schon ein Teil der Antwort. Preisdiskriminierung durch komplexes Leasing. Es gibt sicherlich genug Leute, die bei den Leasingverträgen nicht voll durchsteigen und dann unterm Strich mehr bezahlen. Daneben gibt es auch einige clevere Leute, die durchblicken und so gut verhandeln, dass sie ein gutes Geschäft machen. Solange es mehr Käufer von Gruppe 1 als von Gruppe 2 gibt, lohnt sich die ganze Sache. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D.D.M. März 5, 2010 Preisdiskriminierung durch komplexes Leasing. Es gibt sicherlich genug Leute, die bei den Leasingverträgen nicht voll durchsteigen und dann unterm Strich mehr bezahlen. Daneben gibt es auch einige clevere Leute, die durchblicken und so gut verhandeln, dass sie ein gutes Geschäft machen. Warum sollte ein Hersteller ein Auto im (privat) Leasing /Finanzierung günstiger verkaufen als bei Barzahlung? Kann mir da mal jmd. einen Grund nennen? Klar, wer ein Auslaufmodell nimmt, vermutlich noch Tageszulassung, der kann ne günstige Leasingrate raushandeln. Man muss dann aber den Barkauf des Wagens vergleichen um rauszufinden ob das (privat) Leasing billiger ist . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta März 5, 2010 · bearbeitet März 5, 2010 von el galleta ...der größte Leasingfreund hier (el galleta)... Nur der Klarstellung wegen: Ich setze nicht auf Leasing, sondern auf die Drei-Wege-Finanzierung - also Kauf mit Anzahlung, Raten und (nicht gezahlter) Schlussrate. Das ist nicht sonderlich komplex. Ein für den Privatmenschen günstiges Leasingangebot konnte ich noch nicht finden. ... der Händler hat keine Unsicherheit, ob er sein Geld kriegt ... Diese Unsicherheit hat er auch bei Finanzierung nicht, das Risiko trägt die Bank. Ein Grund für den Händler, so etwas (vorteilhafter?) anzubieten: Er hat einen Kunden, der aller drei Jahre einen Neuwagen abnimmt. Das ist wohl ziemlich wichtig. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hannah März 5, 2010 · bearbeitet März 5, 2010 von Hannah @el galetta: Kundenbindung: der Kunde muss wieder ins Autohaus kommen. Guter Punkt, der mir entgangen ist. Ergänze oben mal der Vollständigkeit halber. zur unsicherheit: Die lässt sich Bank von Kunde bezahlen. Deshalb müsste Kunde bei Leasing ja mehr bezahlen als bei Barzahlung. Tun sie aber nicht. Also wird Händler was an Bank zahlen müssen (das wohl eher, wenna alles im Konzernverbund) @daredevilmike: Neben Kundenbindung, unter Umständen seltsamer Bilanzvorschriften (wenn Hypotheken nach Verbriefung als sicherer gelten können, ist alles möglich), hatte ich die Idee der Preisdiskriminierung. dazu hier eine Vertiefung. Das ist natürlich sehr abstrakt und vereinfachend. Das ist mir spontan eingefallen, es kann also erhebliche logische Probleme in meinem Modell geben. Ebenso wird es wahrscheinlich von mir übersehene Marktbesonderheiten geben, die das Leasing viel einfacher erklären. Aber modellieren macht ja spaß.... Auslöser meiner Idee war, dass es erstaunlich viele, relativ neue Oberklassenwagen mit sehr hohen Preisabschlägen gibt und ich mich frage, wer die tragen soll (wenn nicht im Ergebnis der Hersteller). Aber nun zu meinem mikroökonomischen Gedankenexperiment, warum es kurzfristiges Leasing gibt: Mercedes baut 3 Autos, die je 25 kosten. Es gibt verschiedene Käufer: Es gibt den Luxusfetischisten, der bereit ist perverse 80 dafür zu bezahlen. Dann gibt es noch den kühl kalkulierenden, der nur 60 bereit ist zu zahlen. Schließlich den Geizhals, der nur 40 zahlen möchte. Welchen Preis sollte Mercedes für die Autos verlangen? Nimmt Mercedes als Preis 80, macht Mercedes einen Gewinn von 1*(80-25)=55 Nimmt Mercedes als Preis 60, macht Mercedes einen Gewinn von 2*(60-25)=70 Nimmt Mercedes als Preis 40, macht Mercedes einen Gewinn von 3*(40-25)=30 Als Preis sollte Mercedes also 60 wählen. Noch schöner wäre es aber, wenn Mercedes von einem Käufer 80 und vom anderen Käufer 60 kriegen könnte; dann würde der Gewinn auf 90 steigen. Wie erreicht man das? Das bekommt man hin, wenn die Preise nicht öffentlich wären. Das sind sie im wahren Leben aber einigermaßen. Mercedes muss eine andere Strategie versuchen. Es könnte versuchen, den Markt aufzutrennen, die Leute glauben zu lassen, sie würden in Wahrheit zwei verschiedene Produkte haben. zB ein Auto als Neuwagen vermarkten (das der Luxusfetischist für 80 kauft), den anderen als einjährigen Gebrauchtwagen vermarkten. Die Idee dahinter wäre, wer bescheidene 60 für den Mercedes bietet, dem ist als vernünftiger denkender Mensch egal, ob das Auto ein Jahr alt ist und er nicht seine absolute Wunschpalette bei der Zubehörausstattung hat. Der kauft einen quasineuen Gebrauchten für sagen wir mal 55. Mit dieser Strategie würde der Gewinn von Mercedes auf 85 steigen. Also sollte das Mercedes machen. Mercedes kann die Neuwagen schlecht ein Jahr lang über die Teststrecke von Hartz4-Leuten fahren lassen. Deshalb vermieten sie die Autos spottbillig für ein Jahr, und zwar in der rechtlichen Verpackung des Leasing. Natürlich beschädigt Mercedes damit den Markt seine Autos, die eine Klasse kleiner sind. Aber es gibt ja noch Konkurrenz mit Audi und BMW… Einer von den drei wird das Leasing machen, dann müssen die anderen nachziehen. Modell zum Leasing von Autos über längere Zeit: Der Autokonzern hat momentan mit dem Sofortzahlungsverkauf Absatzschwierigkeiten. Der CEO droht wegen Mißerfolgs entlassen zu werden. Deshalb wird Leasing hochgefahren. Damit geht der Absatz hoch. Die Probleme kommen erst in 3 Jahren, wenn die Autos zurückkommen. Aber besser erst mal bis dahin angestellt zu bleiben. Und wegen Bilanztricks und netter Prognosen bemerken das Außenseiter nicht sofort (hier geht es also um ein Prinzipal-Agent-Problem) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial März 5, 2010 Das ist ein versteckter Rabatt aufs Auto. Ohne Kredit wär halt das Auto 10% billiger.... Wer am Ende der Verhandlungen mit der Bemerkung "Barzahlung" nochmal 10% rausschlägt, der hat vorher was falsch gemacht. Ich stimme Grumel 100%ig zu. Fairerweise könnte er natürlich noch begründen, warum er das so sieht. Aber deine Antwort stellt nur deine persönliche Erfahrung dar. Das mit den 10% billiger ist eigentlich keine individuelle Erfahrung von Grumel, sondern eine Ableitung aus den marktwirtschaftlichen Prinzipien. - Das Risiko beim Autokauf ist für den Kreditgeber erhöht - viel höher als beim Hauskauf. Kann ich ausführen, wenn nicht klar. - Ein erhöhtes Risiko drückt auf die Marge Die Kosten einer Autofinanzierung setzt sich (wie überall) aus einem risikolosen Zins und einer Risikoprämie zusammen. Das ist soweit mir bekannt überall im Markt so. Wer für eine Finanzierung nur den risikolosen Zins (oder einen Konkurrenzlos niedrigen Zins) verlangt, der schlägt die Risikoprämie beim Preis des Autos auf. Es ist in der Theorie unerheblich, ob der Kunde das Risiko vollständig übernimmt (bei Direktkauf) und dafür die Risikoprämie kassiert oder in Form eines "Kredits" wobei der Verkäufer den Teil, den er als Rabatt geben würde an eine Versicherung gibt, die den Zahlungsausfall des Kunden versichert. Und diese Versicherung muss nunmal nicht nur das Risiko absichern, sondern auch zusätzlich noch die Vewaltungskosten und Gewinnmarge draufschlagen. Wenn ich dich richtig verstehe gehst du aber gar nicht von Leuten aus, die ihr auto möglichst lange behalten möchten, sondern von denen, die sich alle drei Jahre ein neues brauchen. Für die lohnt sich ein Kauf aus dem Grund nicht, weil sie das Auto hinterher ja wieder verkaufen müssen. Und auf einem derartig ineffizienten Markt wie dem Automarkt ist es leider nicht so einfach ein Auto für einen angemessenen Preis loszuwerden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta März 5, 2010 Das mit den 10% billiger ist eigentlich keine individuelle Erfahrung von Grumel, sondern eine Ableitung aus den marktwirtschaftlichen Prinzipien. Ich halte 10 % reinen Barzahlungsrabatt für deutlich zu hoch gegriffen. Das mag funktionieren, wenn man gleich am Anfang danach fragt - aber wohl kein Verkäufer lässt sich einen solchen Puffer nur für den Fall, dass der Kunde bar zahlen will. Wenn ich dich richtig verstehe gehst du aber gar nicht von Leuten aus, die ihr auto möglichst lange behalten möchten, sondern von denen, die sich alle drei Jahre ein neues brauchen... ...oder (aus Komfortgründen) wollen. Möglicherweise kann man das so einschränken. Ich stimme Dir jedenfalls zu, dass das Finanzierungsmodell zahlreiche "Probleme" löst und damit durchaus einen gewissen Mehrwert bietet, der auch bezahlt sein will. Vielleicht rechnet sich die Finanzierung auch nur deswegen für mich, weil ich bei einem "echten" Kauf zu dusslig bin, den vollen Rabatt rauszuhandeln und insofern die wahren Möglichkeiten verkenne. Kann sein. Aber auch dann ist dieses Modell für mich unterm Strich besser. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel März 5, 2010 Leasing ist etwas komplizierter als Kreditkauf. Mit bar hat das ganze eh nix zu tun. Goldbarren, scheine, Überweisung, alles Banane. Damit geht der Absatz hoch. Die Probleme kommen erst in 3 Jahren, wenn die Autos zurückkommen. Aber besser erst mal bis dahin angestellt zu bleiben (hier geht es also um ein Prinzipal-Agent-Problem) Wir können sicher auch noch irgendwas konstruieren wonach Kreditkäufer bevorzugt werden. Alles möglich. Meines Wissens zahlen aber die Händler für die verbilligten Kredite, nicht der Konzern. Dadurch sind irgendwelche ausgefeilten Diskrinierungsstrategien eher unwahrscheinlich. Wenn würde ich übrigens eher das umgekehrte erwarten, das Kreditkäufer mehr bezahlen. Aber egal wie wir das ganze drehen, die Risikoprämie und den Verwaltungsaufwand der mit dem Kredit einhergeht gilt es zu überwinden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hannah März 5, 2010 · bearbeitet März 5, 2010 von Hannah Mit bar hat das ganze eh nix zu tun. Goldbarren, scheine, Überweisung, alles Banane. natürlich, meine Ausdrucksweise war insofern unpräzise. habe korrigiert. auf meine abstrusen Modelle weiter oben komme ich ja nur aus Verzweiflung, weil ich heute nachmittag keinen durchschlagenden Grund dafür gesehen habe, warum Leasing billiger sein soll (was es aber wohl tatsächlich häufiger mal zu sein scheint, vgl. dazu auch die ganz oben auf dieser Seite Nr. 3 von mir verlinkten Musterrechnungen von Stiftung Warentest). Ihr habt mich auch schon auf neues gebracht, aber ist das wirklich alles? Irgendwie habe ich da ein anderes Gefühl Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roter Franz März 5, 2010 auf meine abstrusen Modelle weiter oben komme ich ja nur aus Verzweiflung, weil ich heute nachmittag keinen durchschlagenden Grund dafür gesehen habe, warum Leasing billiger sein soll (was es aber wohl tatsächlich häufiger mal zu sein scheint, vgl. dazu auch die ganz oben auf dieser Seite Nr. 3 von mir verlinkten Musterrechnungen von Stiftung Warentest). Ihr habt mich auch schon auf neues gebracht, aber ist das wirklich alles? Irgendwie habe ich da ein anderes Gefühl Auslaufmodell bei Dacia suchen, Finanzierung / Leasing ausrechnen lassen, zum Schluß den Jocker Barzahlung ziehen. Unschlagbar günstig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag