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converser

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Empfohlene Beiträge

Grumel
· bearbeitet von Grumel

...

Gruß

cento

Du meine Güte, Du trommelst ja hier ganz schön. Gott sei Dank ist der Beitrag so lang das den nicht viele lesen werden. Das einzige was ich wirklich unterstütze ist der Passus mit den Silbermünzen. Ansonsten haust Du ja eine unreflektierte Pauschalmeinung nach der anderen raus.

 

 

Du meine Güte, Du trommelst ja hier ganz schön. Gott sei Dank ist der Beitrag so lang das den nicht viele lesen werden. Das einzige was ich wirklich unterstütze ist der Passus mit den Silbermünzen. Ansonsten haust Du ja eine unreflektierte Pauschalmeinung nach der anderen raus.

Den hab ich auch nicht komplett gelesen. War zu anstrengend.

 

LG Gerald

 

Schade das ihr einen Beitrag der dem TO evtl. bei der Erreichung seines Ziels unterstützen kann, so runter putzt.

Den grundsätzlich hilft jeder Beitrag der nicht dem Mainstream entspricht zur eigenen Meinungsbildung...die

Meinung des Marktes kann man auch am Stammtisch erfahren ;)

Und wenn was Grundlegendes falsch ist, dann widerlegt es mit ZDF (Zahlen, Daten, Fakten) und nicht nur Links.

Macht euch die Mühe und antwortet auch intensiv wenn ihr anderer Meinung seid.

 

Danke.

 

Da ZDF, http://papers.ssrn.c...bstract_id=8036

 

Aber sein wir mal ehrlich, das überfordert dich, das überfordert mich, den Themeneröffner und das Marketingopfer mit seiner Schwadronade. Ausserdem , das ist schon nichtmehr mit Kanonen auf Spatzen geschossen, das Sind Atombomben auf Ameisen.

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vanity
· bearbeitet von vanity

Gewagt!

Ich denke er bezieht sich da auf Riester und da müsste doch die Garantie für die eingezahlten Beiträge greifen?

Die vollständige Sentenz lautet (ich hatte sie beim Zitieren zerrissen)

 

... Langfristig in regelmäßigen Raten in die richtigen Aktienfonds zu investieren, ist nicht sehr risikoreich. Im Gegenteil, höhere Sicherheit und die Garantie auf ein zu 100% verfügbares Vermögen bei derart ordentlicher Rendite wirst du sonst schwerlich irgendwo bekommen.

Und diese Aussage (in ihrer Ausschließlichkeit) halte ich für gewagt - insbesondere die Kombination der Begriffe Sicherheit, Garantie auf 100% Verfügbarkeit und ordentliche Rendite in einem Atemzug.

 

Und zur Erinnerung - Converser, der TE ist zwischenzeitlich leider etwas untergegangen:

... Bei Verlusten werde ich schon sehr nervös. Gerade weil ich weiß, dass man 50 Prozent Verlust nur durch 100% Gewinn wieder ausgleichen kann, was meist sehr schwer fällt. Mein Augenmerk liegt mehr auf Sicherheit....

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bla
· bearbeitet von bla

Was dort ganz interessant ist, sind die Daumenregeln, die Carhart vorschlägt:

The evidence of this article suggests three important rules-of-thumb for wealth-maximizing matual fund investors:

(1) Avoid funds with persistently poor performance;

(2) funds with high returns last year have higher-than-average expected returns next year, but not in years thereafter; and

(3), the investment costs of expense ratios, transaction costs, and load fees all have a direct, negative impact on performance.

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Schinzilord

... die Finanzwelt ist nicht einfach zu verstehen. Sie ist sogar hochkomplex! Weitaus komplexer als manch einer vermuten würde. Deswegen kann ich nur empfehlen, auf die Leistungen eines fähigen Managements zu vertrauen. Wer glaubt ernsthaft, einen jahrzentelang aktiven Fondsmanager nebst einer Zusammensetzung hochspezialisterer Einzelteams schlagen zu können. Vor allem, wenn dieser nachweislich über Jahre erfolgreich war.

In meinen Augen ist die Finanzwelt doch einfach zu verstehen, wenn man sie auf die Fundamente reduziert. Wie du schon sagtest, es kämpfen Tausende von hochspezialisierten schlauen Köpfen mit unbegrenztem Budget gegeneinander, um selbst die geringsten Gewinnmöglichkeiten auszunutzen und die Gewinne abzuschöpfen.

Einmal gewinnt das eine Team, und ein anderes mal das Andere. In meinen Augen sind die Märkte insoweit effizient, dass wohl nur Banken und große Institutionen dauerhaft nach Kosten den Markt schlagen können, aber auf keinen Fall Fondsmanager oder Privatpersonen.

 

 

Ist nicht so. Auch erfolgreiche Manager bleiben unter Umständen in Einzeljahren oder auch über mehrerer hinweg hinter dem Index zurück. Aussagefähig allein ist die Gesamtleistung über viele Jahre hinweg. Und hier trennt sich die Spreu vom Weizen, wie die Finanzkrise sehr schön gezeigt hat. Hier wurde offenbar, wer nach Zurückgehen der Flut ohne Badehose unterwegs war. Was dann zu Tage kam, war mitunter nicht schön anzusehen. (Der letzte Vergleich stammt übrigens nicht von mir persönlich. Sinngemäß hatte das W. Buffett so verlauten lassen.)

Hier widerspreche ich dir zu 100%. Begründung: siehe oben. Alles Glück, wie du schon weiter unten beim Markettiming feststellst.

 

 

Markettiming funktioniert nicht langfristig und nachhaltig. Wer das behauptet, müsste unglaublich reich sein!

Ich kenne niemand, der durch Markettiming reich geworden wäre.

Falls es jemand gibt, dann hatte er unglaublich Glück und wird das nicht noch mal wiederholen können.

100% Agree. Nur gehe ich noch weiter:

Auf Fondsebene (oder der Ebene, welche für Privatpersonen zugänglich ist) funktioniert Markettiming genausowenig wie Stockpicking oder sonst irgendeine Strategie (Trend is your Friend, Initial P/E Predictor, Smaller is Better, Value will win, irgendwelche Kennzahlen Strategie (KBV, KGV etc.), etc. pp.). Nach Kosten dauerhaft den Markt schlagen ist reines Glück.

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molari

Und schon sind wir auf dem Gebiet der Frage was wollen wir tatsächlich? Wollen wir mit der Analge eine Rendite im hohen zweistelligen Bereich haben oder wollen wir an dem Teilhaben was die Märkte in den jeweiligen Situationen abwerfen/oder eben nicht abwerfen? Ersteres ist die Glücksspielvariante und was für absolute Profis und selbst in dem Segment kann man sich massiv verschätzen, je gieriger das Bedürfnis nach Rendite je höher das Risiko bis zum total verlust. Zweiteres ist für den Normalverbraucher sehr wohl möglich wenn auch mit dem ein oder anderen Prozentabschlag aber dennoch ergeben sich da je nach Risikoeignung usw doch ganz ansehnliche Renditen. Wenn man einen guten Einstiegszeitpunkt getroffen hat wird der Effekt von Kostenreduzierung stark verbessert.

 

Wenn jemand angebliche die absolute Ahnung hat und weiß das er nen volltreffer landen wird warum geht er dann nicht extrem geheblt an die Sache? Da liegt doch der Kern der Sache die beweist das Fondsmanager eben doch nicht unfehlbar sind auch wenn sie über 10-20 Jahre besser waren als der Markt.

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Roter Franz

Und schon sind wir auf dem Gebiet der Frage was wollen wir tatsächlich? Wollen wir mit der Analge eine Rendite im hohen zweistelligen Bereich haben oder wollen wir an dem Teilhaben was die Märkte in den jeweiligen Situationen abwerfen/oder eben nicht abwerfen? Ersteres ist die Glücksspielvariante und was für absolute Profis und selbst in dem Segment kann man sich massiv verschätzen, je gieriger das Bedürfnis nach Rendite je höher das Risiko bis zum total verlust. Zweiteres ist für den Normalverbraucher sehr wohl möglich wenn auch mit dem ein oder anderen Prozentabschlag aber dennoch ergeben sich da je nach Risikoeignung usw doch ganz ansehnliche Renditen. Wenn man einen guten Einstiegszeitpunkt getroffen hat wird der Effekt von Kostenreduzierung stark verbessert.

 

Wenn jemand angebliche die absolute Ahnung hat und weiß das er nen volltreffer landen wird warum geht er dann nicht extrem geheblt an die Sache? Da liegt doch der Kern der Sache die beweist das Fondsmanager eben doch nicht unfehlbar sind auch wenn sie über 10-20 Jahre besser waren als der Markt.

 

Zitat Warren Buffet:

"Wenn jemand gute Aktien hat, wäre er verrückt, wenn er nur wegen eines Kursrückschlags verkaufen würde. Ich suche Unternehmen, die ich verstehe und von deren Zukunftsaussichten überzeugt bin."

 

Wenn alle danach handeln würden, wären die Märkte wesentlich transparenten.

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etherial

Wenn alle danach handeln würden, wären die Märkte wesentlich transparenten.

 

Nein - das wäre einfach nur paradox. Wenn alle nur unterbewertete Aktien kaufen und überbewerte verkaufen, dann gibt es keinen Markt mehr. Zu einem Handel gehören immer zwei Parteien und es funktioniert leider nicht, dass gleichzeitig einer unterbewertet kauft und die Gegenpartei überbewertet verkauft.

 

Wenn man das etwas modifiziert: Alle kaufen nur unterbewertete oder fair bewertete Aktien und verkaufen nur überbewertete und fair bewertete Aktien. Dann haben wir die Situation die man den effizienten Markt nennt. In dieser Situation findet der Handel nämlich immer zum fairen Wert statt.

 

Wenn man das noch soweit modifziert, dass nicht nur fundamentale, sondern auch technische Aspekte in die Bewertung einfließen so ändert sich da gar nicht. Der Markt bleibt effizient, er ist nur nicht mehr fundamental effizient sondern fundamental UND technisch effizient.

 

Der Markt ist auch noch effizient, wenn nur 20% des Kapitals die Preise machen und die anderen alle zu genau diesen Preisen kaufen (=Indexing). Wenn man diesem Gedanken folgt ist es unerheblich ob alle nach fundamentalen Kriterien investieren (Dann ist jeder so gut wie der Durchschnitt) oder ob das nur die MInderheit tut, und man selbst nur dem Index folgt (und somit auch den Durchschnitt erhält).

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Cairol

Wenn alle danach handeln würden, wären die Märkte wesentlich transparenten.

 

Nein - das wäre einfach nur paradox. Wenn alle nur unterbewertete Aktien kaufen und überbewerte verkaufen, dann gibt es keinen Markt mehr. Zu einem Handel gehören immer zwei Parteien und es funktioniert leider nicht, dass gleichzeitig einer unterbewertet kauft und die Gegenpartei überbewertet verkauft.

 

Wenn man das etwas modifiziert: Alle kaufen nur unterbewertete oder fair bewertete Aktien und verkaufen nur überbewertete und fair bewertete Aktien. Dann haben wir die Situation die man den effizienten Markt nennt. In dieser Situation findet der Handel nämlich immer zum fairen Wert statt.

 

 

Ich finde es oft irreführend in dem Zusammenhang von fairer, Über- und Unterbewertung zu sprechen. Hierfür gibt es m.E. keinen universellen Maßstab. Der Preis spiegelt zeitpunktbezogen die Meinungen/Erwartungen aller Marktteilnehmer wider, die im Einzelnen individuelle Bewertungsmaßstäbe verwenden. D.h. auch wenn ein Marktteilnehmer eine aus seiner individuellen Sicht überbewertete Aktie kauft, ist der Markt immer noch effizient, da alle Informationen eingepreist sind.

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