webber Februar 27, 2010 Wieso sind hier eigentlich alle so blauäugig - oder glaubt ihr wirklch daran? Du schreibst doch immer so komische Sachen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roter Franz Februar 27, 2010 Anders schaut es bei Unternehmen mit wirtschaftlich soliden Daten aus. Langfristig steigen sie an der Börse. Da konnte man 20 Jahre auf tolle Unternehmen setzen und war hinterher doch sein Geld im wesentlichen los... Wieso sind hier eigentlich alle so blauäugig - oder glaubt ihr wirklch daran? Hallo, das Drama um GM ist nicht wie Manna vom Himmel gefallen. Auch büßt die US Wirtschaft nicht erst seit gestern, ihre Wettbewerbsfähigkeit ein. Einmal kaufen und dann 20 Jahre liegen lassen, geht nicht mehr. Mit ein wenig Internet Lektüre, hat man das GM Drama kommen sehen. Ebenso das um die US Wirtschaft. Zeitgleich, steigen trotz aller Blasen, die Asiaten, unweigerlich, auf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy Februar 27, 2010 Anders schaut es bei Unternehmen mit wirtschaftlich soliden Daten aus. Langfristig steigen sie an der Börse. Schau mal den größten Autobauer der Welt: oder hier, die dritt-größte Volkswirtschaft der Welt: Da konnte man 20 Jahre auf tolle Unternehmen setzen und war hinterher doch sein Geld im wesentlichen los... Wieso sind hier eigentlich alle so blauäugig - oder glaubt ihr wirklch daran? Das Anlagen in Aktien oder Fonds(siehe Bsp) Verluste bringen können ist allgemein bekannt. Bei gesunder Streuung in Branchen, Länder etc. hat eine Pleiteaktie eine unbedeutende Auswirkung auf die Performance. Anders sieht es natürlich aus wenn man alles auf eine Karte setzt... Sieh dir doch mal die Entwicklung von Apple, Microsoft, Coca Cola, Walt Disney oder Wal Mart, Nike etc. an. Die Performance der genannten Unternehmen machen etwaige Verluste MEHR ALS WETT. Gesunde Streuung - gesunde Performance. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparbuechse Februar 28, 2010 Das Anlagen in Aktien oder Fonds(siehe Bsp) Verluste bringen können ist allgemein bekannt. Bei gesunder Streuung in Branchen, Länder etc. hat eine Pleiteaktie eine unbedeutende Auswirkung auf die Performance. Anders sieht es natürlich aus wenn man alles auf eine Karte setzt... Sieh dir doch mal die Entwicklung von Apple, Microsoft, Coca Cola, Walt Disney oder Wal Mart, Nike etc. an. Die Performance der genannten Unternehmen machen etwaige Verluste MEHR ALS WETT. Gesunde Streuung - gesunde Performance. Volle Zustimmung - deshalb kaufe ich ja auch Fonds und nicht Einzelaktien. Der MSCI World diversiviziert z. B. auf 928 Einzelaktien. Da sind zwar auch Automobilkonzerne drin, aber nicht nur. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Februar 28, 2010 Der EMLE ist mMn nie im Leben RK2...hiermal die RK-Aufteilung nach wikipedia (die ich für ziemlich treffend halte): Im Forum wird im Allgemeinen nicht die Wikipedia-Definition genommen, sondern: RK1 = sicher RK3 = Aktien RK2 = alles was dazwischen ist Ich finde diese Einteilung auch nicht sonderlich glücklich, weil sie weder für die Portfoliogestaltung taugt (dafür benutzt man dann doch lieber Assetklassen), noch eine Möglichkeit bietet das Risiko eines Gesamt-Portfolios zu kontrollieren (Gesamtrisiko muss stimmen - und es gibt verschiedene Linearkombinationen aus RK1/2/3 um das selbe Risiko zu erhalten) - aber man begegnet dieser Einteilung hier überall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cento März 2, 2010 Außerdem habe ich: Riester-Fondssparplan UniProfiRente: 5500 in UniGlobal (DE0008491051) 160 monatlich Private fondsgebundene Rentenversicherung CosmosDirect RentiTop BestSelect: 4500 in DWS Akkumula (DE0008474024) 100 monatlich Betriebsrentenversicherung (Direktversicherung): 3700 100 monatlich vom Brutto Hallo converser, derartige Produkte sind für die effektive Altersvorsorge und für dein Ziel, im Ruhestand allein vom angesparten Vermögen zu leben, in keinster Weise geeignet! zum Riester-Fondssparplan UniProfiRente: Es ist zwar schon der richtige Schritt, dass du einen Fondssparplan und keine Rentenversicherung als Riester-Produkt gewählt hast. Auch ist die UniProfiRente noch einer der besseren Riester-Fondssparpläne. Dennoch sind in meinen Augen Riester-Produkte gleich welcher Art für den langfristigen Vermögensaufbau trotz staatlicher Förderung und der steuerlichen Vorteile nicht wirklich geeignet. Grund 1: hohe Kosten Alle Riester-Produkte sind sehr teuer (Abschluss-/Vertriebs-/Verwaltungskosten)! Die vermittelten Institute verdienen gut an den Provisionen. Deswegen werden derartige Produktve bevorzugt empfohlen. Die Kosten reduzieren deinen Sparanteil, was auf eine Ansparzeit von 25-35 Jahren gewaltige Auswirkungen auf dein Endvermögen haben wird. Grund 2: geringere Rendite Da jedes Riester-Produkt zum Rentenbeginn mindestens deine eingezahlten Beiträge garantieren muss, führt dies zwangsläufig zu einer defensiveren Anlage der Gelder in Abhängigkeit von der jeweils aktuellen Kapitalmarktsituation. Bester Beweis: Nahezu am Tiefpunkt der Krise Ende 2008 wurden weite Teile der UniProfiRente in Rentenfonds umgeschichtet. Das ist ein Verhalten, wie es sonst nur ein völlig unprofessioneller Privatanleger an den Tag legen würde. Hierzu gab es auch zahlreiche Beschwerden. Ich unterstelle, dass die Rendite eines Riester-Fondssparplans aufgrund der völlig überflüssigen Garantien langfristig eine um 2% geringere Rendite aufweisen wird, als ein reiner internationaler Aktienfonds. Bei guten internationalen Aktienfonds liegt diese langfristig durchschnittlich bei ca. 9%. Beim Riester-Fondssparplan optimistisch vielleicht noch bei 7%. Du kannst es nachrechnen. 2% Renditeunterschied über eine Ansparzeit von 30 Jahren bedeuten einen Endkapitalunterschied von mehreren 10.000 Euro! 160 Euro monatliche Einzahlungen ergeben bei: - 7 % Wertentwicklung ein Endkapital von 189.467,- (Einzahlungen: 57.760,-) - 9 % Wertentwicklung ein Endkapital von 276.608,- Das sind rund 87.000 Euro Unterschied!! Und das ist keine Milchmädchenrechnung!! Unterstellt habe ich jeweils keinen Ausgabeaufschlag. Steuerersparnisse bei Riester, Riester-Zulagen und Inflation sind hierbei nicht berücksichtigt. Deine Riester-Auszahlungen werden im Nachhinein mit deinem persönlichen Steuersatz versteuert. Zu beachten ist, dass nach einer Zeit von 30 Jahren bei angenommen 2 % Inflation dein Vermögen etwa die Hälfte der Kaufkraft verliert. (Faktor: 0,55). Bei 3 % ist der Faktor nur noch 0,4! Grund 3: Unflexibilität Du kannst zum Renteneintritt nur maximal über 30 % (oder war's ein Drittel?) deines Vermögens verfügen (falls man überhaupt noch von deinem Vermögen reden kann). Der Rest wird als Rente in nicht beeinflussbaren Raten ausgezahlt. Ab dem 85. Lebensjahr wird zwangsweise mit dem verbliebenen Restvermögen eine sofortbeginnende Rentenversicherung abgeschlossen. Deine Fondsanteile werden also veräußert (egal ob die Kurse gerade oben oder unten sind). Hast du hingegen dein Kapital in einem ungeförderten reinen Aktienfonds, kannst du Einzahlen und Entnehmen nach deinem Belieben und Ermessen (sowohl vor dem Rentenalter als auch während der Rente). Du kannst auch im Rentenalter deine Fondsanteile weiterhin halten und bleibst damit sachwertorientiert. Du kannst ggfs. über das komplette Guthaben verfügen. Du kannst die Höhe der Entnahmerate nach deinem tatsächlichen Bedarf ausrichten. Falls mal wieder ein vorübergehender Crash herrscht, kannst du die Entnahme auch komplett stoppen oder zumindest reduzieren und von deinem Finanzpolster (Tagesgeld, Immofonds, etc.) die Zeit überbrücken. zu "Private fondsgebundene Rentenversicherung CosmosDirect RentiTop BestSelect: 4500 in DWS Akkumula (DE0008474024)": Auch diese ist nicht empfehlenswert aus den selben Gründen wie oben genannt. Fonds sollten immer über reine Fondssparpläne ohne zwischengeschaltete Versicherung bespart werden. Oder denkst du, dein Vermittler sowie die Versicherungsgesellschaft wollen nichts verdienen. Kurz gesagt: hohe Kosten, zwangsläufig geringere Rendite sowie Unflexibilität. Der Fonds DWS Akkumula an sich ist in Ordnung. Jedoch hat sich gezeigt, dass vor allem bankunabhängige Fonds langfristig bessere Renditen erzielen als bankabhängige (DWS gehört zur Deutschen Bank). Grund hierfür sind ganz einfach Interessenskonflikte. zu "Betriebsrentenversicherung (Direktversicherung)": Auch die Betriebsrente ist nicht unbedingt zu empfehlen. Die während der Ansparzeit gesparten Sozialabgaben werden im Rentenalter nachträglich erhoben (Beiträge zur Krankenversicherung, etc.). Zum Renteneintritt kann das ein böses Erwachen geben. Ansonsten gilt unter Renditeaspekten, dass die Anlage der Gelder in internationale, konservative, wertorientierte, bankunabhängige Aktienfonds erfolgen sollte. Andernfalls kann man derartige Produkte nicht empfehlen. Näheres findest du hier: Gegen-Altersarmut.de Beitrag zur betrieblichen Altersvorsorge Langfristig anzulegende Gelder sollten also nach Möglichkeit in internationale, konservative, wertorientierte, bankunabhängige Aktienfonds fließen. Wichtig ist, dass das Management konstante Leistung über viele Jahre hinweg vorweisen kann. Mit deinem Carmignac Investissement hast du schon mal den ersten Volltreffer gelandet. Weitere Kandidaten sind DJE-Fonds wie der FMM-Fonds oder der DJE Dividende&Substanz. Auch Dachfonds, wie der C-Quadrat oder alternativ der smart-Invest Helios sind geeignete Kandidaten, da sie je nach Marktlage ihre Aktienquote dynamisch von 0-100 % anpassen können. Weit über 90 % aller Fonds sind das Geld nicht wert. Eine Auflistung an Fonds, die nachweislich für langfristigen Vermögensaufbau und damit Altersvorsoge geeignet sind, findest du unter nachfolgendem Link: Spitzenfonds Allen diesen Fonds ist vor allem eines gemeinsam. Sie sind nicht beschränkt auf bestimmte Regionen oder Branchen. Der Fondsmanager kann ohne Indexorientierung frei die Anlagen dort tätigen, wo er für die Zukunft Potential sieht. Es geht nicht darum, den Markt für die Zukunft richtig einzuschätzen (was ohnehin kaum jemanden dauerhaft, langfristig und nachhaltig gelingt), sondern gute Unternehmen zu einem guten Preis zu kaufen. Langfristig wird dadurch sowieso jeder Indexfonds weit hinter sich gelassen. Wenn einige hier hartnäckig behaupten, man könne den Markt langfristig nicht schlagen, hat von der Materie nicht wirklich Ahnung. Selbst an einigen hoch dotierten Unis wird dieser Unsinn noch gelehrt. Hier kann man nur auf die Erfolgsgeschichte eines Mannes - des größten Investors aller Zeiten - verweisen. Und das ist Warren Buffett. Ihm ging es immer nur darum, Anteile an soliden Unternehmen zu einem günstigen Preis einzukaufen. Der Markt hat ihn nicht interessiert. Ebensowenig wo die Kurse in 3 Monaten, 2 Jahren oder in 5 Jahren stehen. Die Zukunft lässt sich in keinster Weise vorhersagen. Jedoch, dass sich langfristig die Investition nach wertorientierten Gesichtspunkten in gute Unternehmen bezahlt machen wird. W. Buffett ärgert die Fachwelt gerne mit der Frage: Wenn ihr so klug seid, warum bin ich dann so reich? Glaub mir, es war alles andere als ein Zufall, dass dieser Mann so unermesslich reich wurde. Ein Affe, der mit Dartpfeilen wirft, trifft nicht zufällig über 50 Jahre lang voll ins Schwarze. Auch wenn das die ach so schlauen Fachidioten gerne behaupten, damit ihre heiligen Theoreme nicht in Frage gestellt werden müssen. Du darfst nicht mit dem Strom der Anleger schwimmen. Also investiere um Himmels willen nicht in Gold!! Hierfür ist es womöglich zu spät. Für langfristigen Vermögensaufbau ist Gold nicht geeignet. Es dient der Werterhaltung. Untersuchungen haben gezeigt, dass antizyklisches Vorgehen langfristig den meisten Ertrag bringt. Erfolgreiche Fondsmanager gehen genau diesen Weg. Auch wenn sie dadurch zwischenzeitlich gegenüber der Konkurrenz zurückfallen. Langfristig werden sie die Gewinner sein. Noch ein Wort zu Gold: Generell gibt es die Auffassung ca. 5-15 % seines Vermögens in Gold oder sonstigen Edelmetallen zu halten. Sozusagen als Versicherung gegen den totalen Zusammenbruch des Systems. Wenn du Angst hast, dass du morgen für deine Euros beim Bäcker um die Ecke kein Brot mehr bekommst, so lege dir einen Vorrat an Silbermünzen zu. Gegenüber Gold hast du den Vorteil, dass du Silbermünzen auch bei kleineren Beträgen als direktes Zahlungsmittel einsetzen kannst. Goldbarren im Safe der im Ernstfall nicht mehr geöffneten Bank helfen dir wenig. Zusätzliche Einnahmen (wie Steuerrückerstattung, Prämien, Weihnachtsgeld) würde ich nicht komplett nur in Festgeld anlegen. Nimm immer 50% und investiere diese langfristig in internationale Aktienfonds. Den Rest kannst du dann auf Tagesgeld/Immofonds/Mischfonds nach eigenem Ermessen aufteilen. Übrigens ist die Seite gegen-altersarmut.de generell eine Lektüre wert. Hier findet man eine wirklich nüchterne, sachliche Betrachtungen der verschiedenen Produkte rund um Altersvorsorge und Vermögensaufbau. Mir selbst hat die Seite mit ihren hochinteressanten Informationen damals sehr geholfen. Ich selbst bin jedoch kein Kunde (bin bei AVL). Auch bieten sie zwischenzeitlich statt 50 % sogar schon 100 % Rabatt auf den AA. Im Gegensatz zu AVL übernehmen sie jedoch nicht die Depotgebühren ab einem gewissen Depotvolumen. Andererseits muss man nicht auf Beratung verzichten. Ich kann dir noch ein paar Bücher zum Thema Fonds empfehlen. - Andreas Rühl: Investmentfonds verstehen und richtig nutzen - Strategien für die optimale Vermögensstruktur - D. Bennett: Reichtums-Gesetz und Durchführungs-Verordnung. Die Grundsätze der Vermögensbildung und Altersvorsorge Zum Abschluss kann ich dir noch den Tipp geben: Beschäftige dich selbst mit dem Thema Geldanlage! Traue keiner Bank, keinem Finanzdienstleister oder gutem Bekannten. Überlasse die "heißen" Tipps den anderen. Laufe keinem Investment-Trend hinterher, der gerade in Mode ist. Das führt nicht zum Erfolg. Weiter oben im Thread hatte ein Forenteilnehmer geschrieben, dass er mit einer derartigen Strategie keinen Erfolg hatte. Mir ist absolut klar, warum. Treffe für dich deine eigenen Entscheidungen. Ein Berater oder auch hier die Forenteilnehmer können für dich - selbst wenn sie es wollten - nicht die besseren Investmententscheidungen treffen. Und noch ein Tipp: Versicherungen sind für die Absicherung von Risiken da! Punkt. Verwende niemals einen Versicherungsvertrag gleichzeitig als Sparvertrag. Falls du Familie hast, dann schließe eine kostengünstige Risiko-Lebensversicherung ab. Damit ist deine Familie im Ernstfall ausreichend abgesichert. Bedenke: Altersvorsorge ist kein Versicherungsproblem sondern ein Kapitalaufbauproblem! Vergiss Riester, fondsgebunden RV, Betriebsrente, KLV, Bausparer, Zertifikate, geschlossene Fonds, Beteiligungen jeder Art (Genussscheine, etc.) Bau dir eine ausreichend großes Finanzspolster auf. Die angestrebten 15.000 Euro fürs Tagesgeld halte ich für absolut vernünftig und ausreichend. Mittelfristig vielleicht noch mal einen Betrag von 15. - 30.000 Euro vorhalten. Hier bieten sich Immofonds oder Mischfonds (Ethna Aktiv, etc.) an (Anlagehorizont 3 - 10 Jahre. Alles was einen Anlagehorizont jenseits der 10 Jahre hat, muss in internationale Aktienfonds fließen. Wichtig ist es hierbei bestimmte Spielregeln einzuhalten. Dazu gehört Mut und Disziplin. Die Kurse werden schwanken. Des öfteren stärker als dir lieb sein kann. Das darf dich nicht beunruhigen. Gerade durch diese Schwankungen werden langfristig die außerordentlichen Renditen von 9% und mehr erzielt! Am besten bespare die Aktienfonds als Sparplan (regelmäßig, langfristig). Dadurch nutzt du die Volatilität dieser Wertpapiere zu deinem Vorteil aus. Du legst großen Wert auf Sicherheit. Mit keiner anderen Anlageform als mit konservativen Aktienfonds wirst du langfristig ein derart hohe Sicherheit haben (Schutz vor Währungsreform, Inflation, Veruntreuung, etc.). Und lass die Finger von Investments in Einzelaktien. Andernfalls muss du sehr viel Zeit und Wissen für ein erfolgreiches Management aufbringen. Beides wird dem durschnittlichen Privatanleger in der Regel fehlen. Noch ein Hinweis: Es gibt 2 verschiedene übergeordnete Börsentrends: - den sekundären Bullenmarkt - den sekundären Bärenmarkt Wir sind seit dem Jahr 2000, also seit Platzen der Internetblase, in einem ausgeprägten sekundären Bärenmarkt, der erst irgendwann zwischen 2014 und 2020 wieder enden dürfte. Erst dann wird es wieder nachhaltig aufwärts gehen (voraussichtlich aber nicht mehr so sehr wie in der Zeit des letzten sekundären Bullenmarkts 1980-2000). In solchen Zeiten wird man in der Regel mit reinen Aktieninvestments nicht glücklich. Es verläuft überwiegend seitwärts/abwärts. Indexfonds sind hier noch weniger zu empfehlen als sonst. Buy&Hold mit Einmalanlagen solltest du dann lieber mit guten Mischfonds oder Immofonds umsetzen. Was die regelmäßigen Sparpläne in reine Aktienfonds betrifft. Diese kannst und sollst du in dieser Zeit unbedingt fortsetzen. In 15-20 Jahren wirst du feststellen, dass es die richtige Vorgehensweise war. Etwas besseres, als ein Crash zu Anfang des Vermögensaufbaus kann gar nicht passieren. Du kaufst mit deinen regelmäßigen Sparraten günstig Anteile ein. Ein Crash am Ende der Ansparphase wird dich nur noch kalt lächeln lassen. Bis dahin - nach einer Dauer von 30 Jahren - ist es längst egal, sofern du nicht auf einen Schlag über dein Gesamtvermögen verfügen willst. Rente bedeutet ja, dass man sich nur vergleichsweise kleine Raten regelmäßig entnimmt. Die Anteilswerte werden sich wieder erholen. Vergleiche z.B. mit dem Jahr 2009. Bei gleichem Kapitalaufwand bringt z.B. eine KLV 80.000, ein Aktienfondssparplan 200.000. Selbst bei einem Zusammenbruch um 50 % hast du (vorübergehend!) in deinem Aktienfonds immer noch 100.000! Wertorientierte Aktienfonds brechen in der Regel nicht derart stark ein. Fonds mit dynamischer Aktienquote (z.B. FMM-Fonds, smart-Invest Helios, C-Quadrat) schichten rechtzeitig vorher um und begrenzen damit Verluste. Dann wünsch ich dir noch viel Erfolg bei deinem Vermögensaufbau! Wenn du ein paar meiner Hinweise beherzigst, wirst du in 30-35 Jahren gut von deinem Vermögen leben können. Mit 55 würde ich mich - sofern es die Gesundheit zulässt - noch nicht aus dem Arbeitsleben verabschieden. Gerade in den letzten Jahren des Vermögensaufbaus werden gerade deine "alten" Investitionen von heute reiche Frucht tragen. Hier bringt jedes weitere Jahre einen enormen Zuwachs. Gruß cento Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver März 2, 2010 ... Gruß cento Du meine Güte, Du trommelst ja hier ganz schön. Gott sei Dank ist der Beitrag so lang das den nicht viele lesen werden. Das einzige was ich wirklich unterstütze ist der Passus mit den Silbermünzen. Ansonsten haust Du ja eine unreflektierte Pauschalmeinung nach der anderen raus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 März 2, 2010 ... Gruß cento Du meine Güte, Du trommelst ja hier ganz schön. Gott sei Dank ist der Beitrag so lang das den nicht viele lesen werden. Das einzige was ich wirklich unterstütze ist der Passus mit den Silbermünzen. Ansonsten haust Du ja eine unreflektierte Pauschalmeinung nach der anderen raus. Den hab ich auch nicht komplett gelesen. War zu anstrengend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Büffeltier März 3, 2010 ... Gruß cento Du meine Güte, Du trommelst ja hier ganz schön. Gott sei Dank ist der Beitrag so lang das den nicht viele lesen werden. Das einzige was ich wirklich unterstütze ist der Passus mit den Silbermünzen. Ansonsten haust Du ja eine unreflektierte Pauschalmeinung nach der anderen raus. ... Gruß cento Du meine Güte, Du trommelst ja hier ganz schön. Gott sei Dank ist der Beitrag so lang das den nicht viele lesen werden. Das einzige was ich wirklich unterstütze ist der Passus mit den Silbermünzen. Ansonsten haust Du ja eine unreflektierte Pauschalmeinung nach der anderen raus. Den hab ich auch nicht komplett gelesen. War zu anstrengend. LG Gerald Schade das ihr einen Beitrag der dem TO evtl. bei der Erreichung seines Ziels unterstützen kann, so runter putzt. Den grundsätzlich hilft jeder Beitrag der nicht dem Mainstream entspricht zur eigenen Meinungsbildung...die Meinung des Marktes kann man auch am Stammtisch erfahren Und wenn was Grundlegendes falsch ist, dann widerlegt es mit ZDF (Zahlen, Daten, Fakten) und nicht nur Links. Macht euch die Mühe und antwortet auch intensiv wenn ihr anderer Meinung seid. Danke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roter Franz März 3, 2010 Spitzenfonds Übrigens ist die Seite gegen-altersarmut.de generell eine Lektüre wert. Hier findet man eine wirklich nüchterne, sachliche Betrachtungen der verschiedenen Produkte rund um Altersvorsorge und Vermögensaufbau. Mir selbst hat die Seite mit ihren hochinteressanten Informationen damals sehr geholfen. Ich selbst bin jedoch kein Kunde (bin bei AVL). Auch bieten sie zwischenzeitlich statt 50 % sogar schon 100 % Rabatt auf den AA. Im Gegensatz zu AVL übernehmen sie jedoch nicht die Depotgebühren ab einem gewissen Depotvolumen. Andererseits muss man nicht auf Beratung verzichten. Gruß cento Hallo cento, das war ja eine All inclusiv , Rund um Sorglosberatung, allerdíngs mit einem kleinen Schönheitsfehler. Von den Spitzenfonds, streiche mal ganz, ganz schnell den Templeton Growth. Den habe ich, als ich noch jung und dumm ware, auch mal bespart. Der hat die besten Zeiten, definitiv hinter sich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 3, 2010 · bearbeitet März 3, 2010 von BondWurzel Der hat die besten Zeiten, definitiv hinter sich. Hinter allen Namen stehen Menschen und da muss man sich ständig fragen, wer lenkt und steuert denn nun? Sollen ja auch mal Flaschen dabei sein. :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. März 3, 2010 ... Gruß cento Du meine Güte, Du trommelst ja hier ganz schön. Gott sei Dank ist der Beitrag so lang das den nicht viele lesen werden. Das einzige was ich wirklich unterstütze ist der Passus mit den Silbermünzen. Ansonsten haust Du ja eine unreflektierte Pauschalmeinung nach der anderen raus. Was erwartet ihr von einem Forumsbeitrag? Eine wissenschaftliche Arbeit mit umfassender Diskussion der Nebenwirkungen. Meine Absolution hat der cento. Man muss zwar nicht jedes Argument unterstützen, aber die Grundrichtung hat er schön auf den Punkt gebracht: Vergeßt den Mainstream. Schlimm für die Meisten der hier Mitlesenden (schließlich kann nur die Minderheit vom Mainstream abweichen), aber so ist nunmal das Leben: Vor allem ungerecht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
molari März 3, 2010 Nunja die Aussage vergesst den Mainstream und gleichzeitig eine Liste mit den großen Spitzenfonds zu posten halte ich für ein wenig widersprüchlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. März 3, 2010 Nunja die Aussage vergesst den Mainstream und gleichzeitig eine Liste mit den großen Spitzenfonds zu posten halte ich für ein wenig widersprüchlich. Hi, uns ist doch beiden klar, dass der besagte Schreiber hier nicht nur seine Privatmeinung kund getan hat. Wenn ein armer Provisionsberater hier auf diese Art und Weise seine Angebote einstreut, finde ich das durchaus akzeptabel. Ich bin ja schon begeistert, wenn jemand aus dieser Zunft mal was vernünftiges von sich gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
molari März 3, 2010 Mag ja sein das nicht alles was er schreibt so falsch ist, aber ich halte wenig von diesen Rumumberatungen hier im Forum. Von daher wurde mit dem Beitrag zumindest schonmal etwas geleistet, da man wenigstens die Empfehlung gegeben hat nicht auf Finanzdienstleister ect reinzufallen sondern sich selbst Gedanken zu machen. " Grund 3: Unflexibilität Du kannst zum Renteneintritt nur maximal über 30 % (oder war's ein Drittel?) deines Vermögens verfügen (falls man überhaupt noch von deinem Vermögen reden kann). Der Rest wird als Rente in nicht beeinflussbaren Raten ausgezahlt. Ab dem 85. Lebensjahr wird zwangsweise mit dem verbliebenen Restvermögen eine sofortbeginnende Rentenversicherung abgeschlossen. Deine Fondsanteile werden also veräußert (egal ob die Kurse gerade oben oder unten sind)." Nunja man hätte auch einfach nen Banksparplan auflisten können aber dann kommt man ja nicht auf die angepeilten 9% oO Also ehrlich wer solche erwartungen hat und dabei relativ sicher sein will wird wohl kaum etwas geeignetes finden. Und wenn ich mich recht entsinne wird die Langlebigkeitsversicherung nicht bei Renteneintritt gemacht und nicht erst im 85. Lebensjahr? Seis drumm alles in allem ein relativ guter Beitrag wenn ich auch den Personenkult der darin mitschwingt etwas überzogen finde, guter Beitrag aber wie gesagt kleine Schönheitsfehler, vorallem würde ich davon abraten Dinge allgemein zu verteufeln. Riester kann sich durchaus lohnen, aber das wurde hier ja schon seitenweise diskutiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord März 3, 2010 Mainstream, ich höre hier immer wieder vergesst den Mainstream. Alternativ, abseits der ausgetretenen Wege etc. Was ist der Mainstream? Große Publikumsfonds, alle 2 Jahre in den davor bestgelaufendsten umschichten? Auf tolle Mischfonds vertrauen, dass die Fondsmanager schlaues Markettiming betreiben? Oder doch lieber alls in ETFs und stur nach BIP Gewichtung das Auf und Ab der Märkte mitmachen? Was nach Forumsmeinung nicht Mainstream ist: - Stockpicking - in einzelnen Anleihen gehen - Hedgefonds / Derivate / Wald in Südostasien / geschlossenen Fonds (Schiffe, Medien, etc...) Bei kleineren Beträgen unter 20000 rentieren sich aber Einzeltitel ja wohl nicht. Also doch lieber wieder in Publikumsfonds / ETFs. Die meisten vergessen aber, dass sie vor lauter Diversifizieren in die Topperformer und Topmanager sich wieder jegliche Outperformance wegdiversifizieren. Dann doch lieber alles auf eine Karte und entweder - in Einzelaktien - oder wenigstens nur in einen Aktien/Mischfonds. Denn ich habe bis heute noch nicht verstanden, warum man in mehrere aktive Fonds zur Streuung setzt. Irgendeiner wird bestimmt besser als der Durschschnitt laufen, und irgendeiner bestimmt schlechter als der Durchschnitt. Dann doch lieber auf Diversifizieren pfeiffen und volles Vertrauen (=vollen Risiko) in den Mr. X. Es gibt doch so viele nicht Mainstreamwege, woher soll man wissen, welcher Pfad zum anvisierten Ziel führt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver März 3, 2010 ... Schade das ihr einen Beitrag der dem TO evtl. bei der Erreichung seines Ziels unterstützen kann, so runter putzt. Den grundsätzlich hilft jeder Beitrag der nicht dem Mainstream entspricht zur eigenen Meinungsbildung...die Meinung des Marktes kann man auch am Stammtisch erfahren Und wenn was Grundlegendes falsch ist, dann widerlegt es mit ZDF (Zahlen, Daten, Fakten) und nicht nur Links. Macht euch die Mühe und antwortet auch intensiv wenn ihr anderer Meinung seid. Danke. Hallo Büffeltier, das sehe ich nicht so. Hier wird in diesem Beitrag pauschaliert mit einer fertigen Meinung um sich geworfen, die den TO NICHT bei der Erreichung seines Ziels hilft. Die Welt, und damit auch die Finanz-Welt ist nämlich nicht so einfach wie der Beitrag vermuten läßt. In diesem Beitag ist einiges in Frage zu stellen. Und das hat nichts mit Mainstream oder nicht zu tun. Ich gebe Dir aber vollkommen recht das ich mir da mehr Mühe bei der Antwort hätte geben sollen. Aber wenn Du die Uhrzeiten meines ersten und dieses Postings siehst, weißt Du vielleicht warum ich jetzt nicht auf ein so umfangreiches Posting antworte. Schwache Antwort von mir? Ja, aber dafür wahr. Werde aber versuchen das nachzuholen. Gruss John Silver Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial März 4, 2010 Denn ich habe bis heute noch nicht verstanden, warum man in mehrere aktive Fonds zur Streuung setzt. Wenn man die Theorie verstanden hat (Diversifikation dient der Elinierung systematischen Risikos!) wird es noch paradoxer. Aber manche fühlen sich nunmal gut, wenn sie die Meinung der Mehrheit zu ihrer eigenen machen ... und wenn die Mehrheit sagt, dass Diversifikation gut wäre, dann muss man das machen. Und wenn die Mehrheit sagt, dass immer die selben Fondsmanager besser als der Index sind, dann muss man das eben auch so machen. Interessant ist ja auch, dass 90% der Anleger sich als besser als der Durchschnitt einstufen - selbst nachdem sie ihre Performance nach Kosten gesehen haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roter Franz März 4, 2010 Interessant ist ja auch, dass 90% der Anleger sich als besser als der Durchschnitt einstufen - selbst nachdem sie ihre Performance nach Kosten gesehen haben. Dann hast Du mit mir die letzten 10 % vor Dir. Ich bin Realist genug und überprüfe täglich meine Fondsanlagen. Zudem noch 1 x pro Monat im vergleich zum Index. Da ich nur per Sparplan agieren kann, sind die schönen p.a. Zuwächse für mich irrelevant. Totzdem hast Du Recht. Der Mensch neigt zur Schönfärberei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cento März 7, 2010 Du meine Güte, Du trommelst ja hier ganz schön. Gott sei Dank ist der Beitrag so lang das den nicht viele lesen werden. Das einzige was ich wirklich unterstütze ist der Passus mit den Silbermünzen. Ansonsten haust Du ja eine unreflektierte Pauschalmeinung nach der anderen raus. ... Den hab ich auch nicht komplett gelesen. War zu anstrengend. Hallo, da bin ich wieder. Also das ist ja der Oberknaller. Noch wird in einem Beitrag mein Beitrag schlecht geredet, schon liest man im darauf folgenden vom selben Forenteilnehmer, dass er den Beitrag aufgrund des Umfangs gar nicht komplett gelesen hätte. Angeblich zu anstrengend. Das ist, als würde man die ersten Seiten eines Buches überfliegen und dann einfach behaupten, das Buch sei schlecht, schwer zu lesen und voll von Unwahrheiten. Jeder weitere Kommentar ist da überflüssig. Lesen und verstehen. Eigentlich ganz einfach. Von den Spitzenfonds, streiche mal ganz, ganz schnell den Templeton Growth. Den habe ich, als ich noch jung und dumm ware, auch mal bespart. Der hat die besten Zeiten, definitiv hinter sich. Mag sein, dass du Recht hast. Mit solchen Aussagen sollte man sehr vorsichtig sein. Die Zukunft kennt niemand. Schon so manch Totgeglaubtes war plötzlich wieder in aller Munde. Das wäre ein Beispiel, sich vom Mainstream abzukoppeln. In diesen Fonds zu investieren, ist gerade mit Sicherheit nicht modern und angesagt. Es gibt ja schließlich zig besser gelaufende Fonds. Wie ich schon sagte. Erfolgreiches Management schwimmt gegen den Strom und springt nicht auf jeden aufkommenden Trend mit auf (z.B. Rohstaufhausse im letzten Jahrzehnt). Dadurch gibt es Phasen, die auch länger anhalten können, wo sie gegenüber vielen Konkurrenten erheblich zurückfallen. Die Strategie des Value-Investing, wie sie vom Management des Templeton Growth seit Jahrzehnten nachweislich erfolgreich praktiziert wurde, wird in der Zukunft wieder aufgehen. Langfristig gesehen ist der Fonds nach wie vor empfehlenswert. Nunja die Aussage vergesst den Mainstream und gleichzeitig eine Liste mit den großen Spitzenfonds zu posten halte ich für ein wenig widersprüchlich. Es gibt hier keinen Widerspruch! Diese großen Spitzenfonds sind nicht erst seit gestern am Markt. Das jeweilige Management hat nachweislich über viele Jahre bewiesen, dass es sein Handwerk versteht. Einzig allein das ist Voraussetzung für das Aussprechen einer Empfehlung. Nicht der Privatanleger muss gegen den Strom schwimmen. Dazu fehlt den meisten das Wissen (ganz zu schweigen rechtzeitiges Insider-Wissen), die Erfahrung, die Zeit, das Gespür sowie die Leistungen weltweit agierender Research-Teams. Viele Privatanleger überschätzen sich selbst. Und zwar gewaltig! Wie oben einer schon schrieb... Hier wird in diesem Beitrag pauschaliert mit einer fertigen Meinung um sich geworfen, die den TO NICHT bei der Erreichung seines Ziels hilft. Die Welt, und damit auch die Finanz-Welt ist nämlich nicht so einfach wie der Beitrag vermuten läßt. ... die Finanzwelt ist nicht einfach zu verstehen. Sie ist sogar hochkomplex! Weitaus komplexer als manch einer vermuten würde. Deswegen kann ich nur empfehlen, auf die Leistungen eines fähigen Managements zu vertrauen. Wer glaubt ernsthaft, einen jahrzentelang aktiven Fondsmanager nebst einer Zusammensetzung hochspezialisterer Einzelteams schlagen zu können. Vor allem, wenn dieser nachweislich über Jahre erfolgreich war. Und wenn die Mehrheit sagt, dass immer die selben Fondsmanager besser als der Index sind, dann muss man das eben auch so machen. Ist nicht so. Auch erfolgreiche Manager bleiben unter Umständen in Einzeljahren oder auch über mehrerer hinweg hinter dem Index zurück. Aussagefähig allein ist die Gesamtleistung über viele Jahre hinweg. Und hier trennt sich die Spreu vom Weizen, wie die Finanzkrise sehr schön gezeigt hat. Hier wurde offenbar, wer nach Zurückgehen der Flut ohne Badehose unterwegs war. Was dann zu Tage kam, war mitunter nicht schön anzusehen. (Der letzte Vergleich stammt übrigens nicht von mir persönlich. Sinngemäß hatte das W. Buffett so verlauten lassen.) Es gibt doch so viele nicht Mainstreamwege, woher soll man wissen, welcher Pfad zum anvisierten Ziel führt? Das weißt du nicht. Das weiß ich nicht. Das weiß niemand. Hinterher ist man immer schlauer. Was ist der Mainstream? Große Publikumsfonds, alle 2 Jahre in den davor bestgelaufendsten umschichten? Auf tolle Mischfonds vertrauen, dass die Fondsmanager schlaues Markettiming betreiben? Markettiming funktioniert nicht langfristig und nachhaltig. Wer das behauptet, müsste unglaublich reich sein! Ich kenne niemand, der durch Markettiming reich geworden wäre. Falls es jemand gibt, dann hatte er unglaublich Glück und wird das nicht noch mal wiederholen können. Hi, uns ist doch beiden klar, dass der besagte Schreiber hier nicht nur seine Privatmeinung kund getan hat. Wenn ein armer Provisionsberater hier auf diese Art und Weise seine Angebote einstreut, finde ich das durchaus akzeptabel. Ich bin ja schon begeistert, wenn jemand aus dieser Zunft mal was vernünftiges von sich gibt. Damit hier keine Missverständnisse entstehen. Ich bin kein Finanzberater oder ähnliches. Ich bin weder Inhaber noch Mitarbeiter der von mir empfohlenen Seite. Es existiert auch keine Vereinbarung auf Zahlung einer Provision bei Empfehlung dieser Seite. So etwas wäre mir zutiefst zuwider. Ich habe weder einen konkreten Vermittler noch eine konkrete Fondsbank empfohlen. Hierzu gibt es haufenweise Emfehlungen im Forum. Zudem hatte der Themenersteller bereits klargestellt, dass ein kostenfreies Depot bei der comdirect über AVL betreibt. Die Seite gegen-altersarmut.de ist deswegen zu empfehlen, weil sie schnörkellos, neutral und sachliche Informationen zum Vermögensaufbau/Altersvorsorge bereitstellt. Gerade für Anfänger sehr zu empfehlen. Mehr als dieses Forum, da hier sehr viele Infos unstrukturiert vermischt mit Meinungen zusammenlaufen, was gerade einem Neueinsteiger verwirren dürfte. Mag ja sein das nicht alles was er schreibt so falsch ist, aber ich halte wenig von diesen Rumumberatungen hier im Forum. Von daher wurde mit dem Beitrag zumindest schonmal etwas geleistet, da man wenigstens die Empfehlung gegeben hat nicht auf Finanzdienstleister ect reinzufallen sondern sich selbst Gedanken zu machen. Genau meine Meinung. Ich wollte niemanden in eine bestimmte Ecke drängen. Leset selbst in verschiedenen Quellen und entscheidet dann. Aber man muss halt Lesen. Manch einem scheint das zu anstrengend zu sein. Ganz zu schweigen, dann noch vernünftig darüber nachzudenken. Nunja man hätte auch einfach nen Banksparplan auflisten können aber dann kommt man ja nicht auf die angepeilten 9% oO Also ehrlich wer solche erwartungen hat und dabei relativ sicher sein will wird wohl kaum etwas geeignetes finden. Langfristig in regelmäßigen Raten in die richtigen Aktienfonds zu investieren, ist nicht sehr risikoreich. Im Gegenteil, höhere Sicherheit und die Garantie auf ein zu 100% verfügbares Vermögen bei derart ordentlicher Rendite wirst du sonst schwerlich irgendwo bekommen. Banksparplan mag zwar kostengünstig sein. Ist aber nur empfehlen, wenn man weniger als 10 Jahre zur Rente hat. Ansonsten sind sachwertorientierte Anlagen vorzuziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver März 7, 2010 Du meine Güte, Du trommelst ja hier ganz schön. Gott sei Dank ist der Beitrag so lang das den nicht viele lesen werden. Das einzige was ich wirklich unterstütze ist der Passus mit den Silbermünzen. Ansonsten haust Du ja eine unreflektierte Pauschalmeinung nach der anderen raus. ... Den hab ich auch nicht komplett gelesen. War zu anstrengend. Hallo, da bin ich wieder. Also das ist ja der Oberknaller. Noch wird in einem Beitrag mein Beitrag schlecht geredet, schon liest man im darauf folgenden vom selben Forenteilnehmer, dass er den Beitrag aufgrund des Umfangs gar nicht komplett gelesen hätte. Angeblich zu anstrengend. Das ist, als würde man die ersten Seiten eines Buches überfliegen und dann einfach behaupten, das Buch sei schlecht, schwer zu lesen und voll von Unwahrheiten. Jeder weitere Kommentar ist da überflüssig. Lesen und verstehen. Eigentlich ganz einfach. ... Genau meine Meinung. Ich wollte niemanden in eine bestimmte Ecke drängen. Leset selbst in verschiedenen Quellen und entscheidet dann. Aber man muss halt Lesen. Manch einem scheint das zu anstrengend zu sein. Ganz zu schweigen, dann noch vernünftig darüber nachzudenken. Bitte zitier mich richtig wenn Du sowas schreibst. Der obere Teil war von mir und der untere von Gerald1502 in dem er sich auf meinen Beitrag bezieht (siehe unten). Du meine Güte, Du trommelst ja hier ganz schön. Gott sei Dank ist der Beitrag so lang das den nicht viele lesen werden. Das einzige was ich wirklich unterstütze ist der Passus mit den Silbermünzen. Ansonsten haust Du ja eine unreflektierte Pauschalmeinung nach der anderen raus. Den hab ich auch nicht komplett gelesen. War zu anstrengend. LG Gerald Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity März 7, 2010 ... Deswegen kann ich nur empfehlen, auf die Leistungen eines fähigen Managements zu vertrauen. Wer glaubt ernsthaft, einen jahrzentelang aktiven Fondsmanager nebst einer Zusammensetzung hochspezialisterer Einzelteams schlagen zu können. Vor allem, wenn dieser nachweislich über Jahre erfolgreich war. Es gibt doch so viele nicht Mainstreamwege, woher soll man wissen, welcher Pfad zum anvisierten Ziel führt? Das weißt du nicht. Das weiß ich nicht. Das weiß niemand. Hinterher ist man immer schlauer. Auf tolle Mischfonds vertrauen, dass die Fondsmanager schlaues Markettiming betreiben? Markettiming funktioniert nicht langfristig und nachhaltig. Wer das behauptet, müsste unglaublich reich sein! Ich kenne niemand, der durch Markettiming reich geworden wäre. ... Langfristig in regelmäßigen Raten in die richtigen Aktienfonds zu investieren, ist nicht sehr risikoreich. Versteh' ich nicht! Keiner kennt den richtigen Pfad? Markettiming funktioniert nicht? und der nachweisliche jahrelang erfolgreiche Fondsmanager? die langfristige Anlage im richtigen Aktienfonds? Widerspricht sich das nicht? Kennt der Fondsmanager den Pfad womöglich doch? Und woran erkenne ich den richtigen Fondsmanager? Den, bei dem das Markettiming vielleicht doch funktioniert. Und zwar vorher, nicht erst hinterher. Bin verwirrt ... ... Im Gegenteil, höhere Sicherheit und die Garantie auf ein zu 100% verfügbares Vermögen bei derart ordentlicher Rendite wirst du sonst schwerlich irgendwo bekommen. Gewagt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
molari März 7, 2010 Gewagt! Ich denke er bezieht sich da auf Riester und da müsste doch die Garantie für die eingezahlten Beiträge greifen? Was die Manager betrifft so ist eben genau das, ein Glückspiel, denn diese könnten auch rein statistisch über all die Jahre Glück gehabt haben, wenn wir diese nun als die Götter schlecht hin einstufen ohne das ganze auch unter dem anderen Gesichtspunkt zu betrachten dann machen wir nichts anderes als ein schönes Würfelspiel. Das ist das gleiche als würde ich sagen hm Aktie xy ist so lange gut gelaufen, das ist der Beweis das sie weiter gut laufen muss ( hinter der entsprechenden Firma steckt ja auch ein Manager) das dem aber nunmal nicht immer so ist denke ich haben wir schon ausreichend oft gesehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag