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ArmerSack

Wechsel den Arbeitgeber, was mache ich mit meiner Direktversicherung?

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ArmerSack

Hallo,

Seit 2004 nutze ich als Maßnahme der betrieblichen Altersversorgung eine Direktversicherung (MetallRente) durch Entgeltumwandlung. Da ich meinen Arbeitgeber wechseln werde, stellt sich jetzt für mich die Frage, was mache ich mit meinem Vertrag?

 

Ich stelle mir auch die Frage, ob sich diese Form der Betriebsrente für mich wirklich lohnt, da ich ja als gesetzlich Krankenversicherter auf die spätere Rente noch den vollen Beitragssatz (Kranken-Pflegever.) zahlen muss! Nur was passiert mit meinen bereits eingezahlten Beiträge? Was würdet Ihr mir raten? Sollte ich versuchen ob mein neuer Arbeitgeber meinen Vertrag in gleicher Form weiterführt oder doch besser den Vertrag "beitragsfrei" stellen?

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ghost_69

Hallo Armer Sack

 

Ich mache da mal den Anfang, ich kenne mich mit solchen Produkten nicht aus,

dennoch weiß ich, dass diese meist vom Weihnachstgeld abgezogen werden

um so Steuern zu sparen, das heißt aber auch, dass man so weniger in

die Rentenkasse einzahlt und so später weniger Anspruch hat.

 

Hat hier im Forum nicht noch jemand eine Idee ?

 

Ghost_69 :-

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nord_sued

Hallo Armer Sack

 

Ich mache da mal den Anfang, ich kenne mich mit solchen Produkten nicht aus,

dennoch weiß ich, dass diese meist vom Weihnachstgeld abgezogen werden

um so Steuern zu sparen, das heißt aber auch, dass man so weniger in

die Rentenkasse einzahlt und so später weniger Anspruch hat.

 

Hat hier im Forum nicht noch jemand eine Idee ?

 

Ghost_69 :-

 

bin in dem Bereich nicht sooo bewandert, hatte damit aber letztes Jahr mal zu tun.

 

Bei den meisten Produkten wird auf 5 Jahre gezillmert, somit hat der TO jetzt gerade den nicht unwesentlichen Block der Abschlusskosten abgetragen. Insoweit würde beitragsfrei stellen bedeuten, dass der Kostenanteil relativ zu den gezahlten Beiträgen noch höher wird.

 

Als ich damals recherchierte hat die Asstel die Abschlusskosten auf die ganze Beitragszeit verteilt, aber das nur am Rande.

 

Ansonsten ist der "Trick" der Bruttoentgeltumwandlung, dass man davon ausgeht, dass der individuelle Steuersatz des Versicherten in der Beitragszeit höher ist als in der Rentenzeit. Ob das bei ArmerSack so sein wird, müsste er beantworten/einschätzen.

 

Der neue Arbeitgeber ist - nach meinem Wissen - nicht verpflichtet den alten Vertrag zu übernehmen, es ist aber normalerweise recht wahrscheinlich das er ihn übernehmen würde.

 

...mal schauen, wer da noch anknüpfen will...

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

Hallo und willkommen,

 

die betriebliche Altersvorsorge ist so konzipiert, dass du deine Metallrente entweder

 

1. freistellen kannst

2. zu deinem neuen Arbeitgeber übertragen kannst und weiter besparen

3. sonstige Möglichkeiten je nach Ausgestaltung der Versorgungsform

 

Sofern du zu einem Arbeitgeber wechselst, der das gleiche Angebot hat ist es meist sinnvoll den Vertrag zu übertragen. Hier empfiehlt sich natürlich ein genauer Blick in die Bedingungen beim neuen Arbeitgeber und Kontakte mit dem Betriebsrat sowie der Personalabteilung. Ich weiß nicht, ob zur Übertragung mittlerweile bei der Metallrente etwas geregelt ist oder ob das noch Grauzone ist.

 

Sollte du es nicht übertragen können, weil der neue Arbeitgeber das nicht anbietet würde ich die Eigenbesparung und die Beitragsfreistellung prüfen (lassen). Vielleicht hat dein neuer Arbeitgeber auch ein besseres Angebot als das bisherige. Hierbei würde ich auch wieder den Kontakt zum Betriebsrat und der Personalabteilung suchen. Möglicherweise gibt's bei euch vom Anbieter selbst auch noch einen Ansprechpartner, den man fragen kann.

 

Bei allem jedoch lies dich ruhig ein...Zeitdruck gibts bei sowas nicht !

 

Nachtrag: Eine Pflicht zur Übernahme gibt es meines Wissens nach nicht ! Er kann es annehmen, wenn er möchte !

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