Bacchus Februar 13, 2010 · bearbeitet Februar 14, 2010 von Bacchus Hallo, Gemeinde, es geht hier um das Depot meines Sohnes, dass ich seit einigen Jahren verwalte. Er ist jetzt 18 Jahre alt und ich helfe ihm den Einstieg in die Finanzwelt zu finden. Pflichtangaben: 1. Erfahrungen mit Geldanlagen Mein Sohn hat noch keine Erfahrungen mit Geldanlagen. Ich selbst beschäftige mich seit mehr als 10 Jahren mit Aktien und Fonds. 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben): Depot bei Ebase über die AAV mit folgendem Bestand: CS Euroreal A EUR, DE0009805002, WKN 980500, 2,88% hausInvest europa, DE0009807016, WKN 980701, 32,82% Carmignac Patrimoine A, FR0010135103, WKN A0DPW0, 18,62% Ethna-AKTIV E T, LU0431139764, WKN A0X8U6, 18,36% Tagesgeld, 27,32% 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: mein Sohn liest sich derzeit ein und ich beschäftige mich mehrmals in der Woche mit dem Thema. 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Bisher ging es auch immer wieder nach oben . Geduld ist alles. Liegt euer Augenmerk auf Rendite oder Sicherheit? Ich versuche einen Mittelweg zu finden. Wenn die Basis steht darf ein Teil auch mehr Risiko aufweisen. Ansonsten: Nur nicht gierig werden. Optionale Angaben: 1. Alter 18 2. Berufliche Situation Schüler 3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft? Nein, Freistellung 4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht Ja Über meine Fondsanlage Pflichtangaben: 1. Anlagehorizont Wie lange wollt ihr euer Geld anlegen? Kein Zeitraum definiert. Flexibel. 2. Zweck der Anlage Altervorsorge, Auto, Immobilienkauf, größere Investition? Allgemeine Geldvermehrung. Auto könnte eine Rolle spielen falls Studium nicht in Heimatnähe möglich ist. Ansonsten ist mein Sohn nicht auf das Geld angewiesen. 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? In diesem Fall Sparplan. Sollten die Kurse in den nächsten Monaten stärker fallen könnte es auch noch Einmalanlagen geben 4. Anlagekapital: derzeit ca 25K €, monatlich sollen 184€ (Kindergeld) hinzukommen. Wir überlegen einen oder mehrere Sparpläne einzurichten. Im Fokus wären Arero ETF-Dachfonds-P Passt das zu dem Bestand? Oder sollten wir in eine andere Richtung denken (bestehende Positionen vergößern, zusätzlich Fonds hinzunehmen, ...)? Einige Forumsmitglieder sind der Meinung der Rohstoffanteil im Areo wäre nachteilig. Das konnte ich bisher nicht nachvollziehen. Als Beimischuung könnte das doch passen. Würde mich über Vorschläge freuen. Gruß, Bacchus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webber Februar 14, 2010 bitte beachten: studium kostet geld: miete, studiengebühren, sozialbeitrag, ... und auch auslandssemester nicht vergessen. von daher würde ich m.E. noch nicht anfangen. desweiteren stellt sich in diesem zusammenhang die frage, wie weit er weiterhin von papi und mami unterstützt wird und dieses auch nicht versiegt ... dann kann man sparen, sonst nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bacchus Februar 14, 2010 bitte beachten: studium kostet geld: miete, studiengebühren, sozialbeitrag, ... und auch auslandssemester nicht vergessen. von daher würde ich m.E. noch nicht anfangen. desweiteren stellt sich in diesem zusammenhang die frage, wie weit er weiterhin von papi und mami unterstützt wird und dieses auch nicht versiegt ... dann kann man sparen, sonst nicht Die Unterstützung ist gesichert. Wie gesagt er ist von dem Geld nicht abhängig. Sonst würde sich die Frage nicht stellen. Da stimme ich zu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bacchus Februar 22, 2010 Habe ich was falsch gemacht? Keine Antworten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua Februar 22, 2010 · bearbeitet Februar 22, 2010 von Padua Ich gehe einmal davon aus, dass Dein Sohn heute garnicht sagen kann, was er irgendwann mit dem Kapital anfangen will. Deshalb ist es schwer, langfristig etwas zu empfehlen. Wenn ich an Deiner Stelle wäre, dann würde ich das eher konservativ aufgestellte Depot erst einmal so lassen wie es ist. Gerade in Zeiten einer Weltwirtschaftskrise bist Du so auf der relativ sicheren Seite. Sobald Dein Sohn mit Dingen wie Ausbildung, Familie usw. klarer sieht, wird er selbst wissen, was er mit dem Kapital macht. Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bacchus Februar 22, 2010 Ich gehe einmal davon aus, dass Dein Sohn heute garnicht sagen kann, was er irgendwann mit dem Kapital anfangen will. Deshalb ist es schwer, langfristig etwas zu empfehlen. Wenn ich an Deiner Stelle wäre, dann würde ich das eher konservativ aufgestellte Depot erst einmal so lassen wie es ist. Gerade in Zeiten einer Weltwirtschaftskrise bist Du so auf der relativ sicheren Seite. Sobald Dein Sohn mit Dingen wie Ausbildung, Familie usw. klarer sieht, wird er selbst wissen, was er mit dem Kapital macht. Gruß Padua Vielen Dank für die Antwort. Würdest Du die bestehenden Fonds weiter besparen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua Februar 22, 2010 Ich gehe einmal davon aus, dass Dein Sohn heute garnicht sagen kann, was er irgendwann mit dem Kapital anfangen will. Deshalb ist es schwer, langfristig etwas zu empfehlen. Wenn ich an Deiner Stelle wäre, dann würde ich das eher konservativ aufgestellte Depot erst einmal so lassen wie es ist. Gerade in Zeiten einer Weltwirtschaftskrise bist Du so auf der relativ sicheren Seite. Sobald Dein Sohn mit Dingen wie Ausbildung, Familie usw. klarer sieht, wird er selbst wissen, was er mit dem Kapital macht. Gruß Padua Vielen Dank für die Antwort. Würdest Du die bestehenden Fonds weiter besparen? Ja, die folgenden 3 würde ich weiter besparen: hausInvest europa Carmignac Patrimoine A Ethna-AKTIV E T Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roter Franz Februar 23, 2010 Hallo, dein Sohn ist 18, und ist nach eigenen Aussagen, nicht auf das Kindergeld angewiesen. Da macht es aus meiner Sicht, schon Sinn, zumal Du im Depot schon einiges an "Ruhe" drin hast, ein wenig Volatilität, reinzunehmen. Gerade bei Sparplänen ist die hohe Vola eines Südamerikafonds / oder Südostasienfonds nicht unbedingt ein Nachteil. Auf Sicht von 10 Jahren, denke ich zumindest, kommt da ein positiver Ertrag heraus. Zumal Dein Sohn noch fast 50 Jahre Zeit hat, bevor er an des Geld ( für den Ruhestand) ran muß. Ich höre zwar schon die anderen Teilnehmer, die nun unken werden, das man ja nie weis, was im Alter so noch passiert. ( Familienplanung, Immo Kauf usw.). Das ist richtig, aber wenn man es irgendwie finanziell hin bekommt, sollte man die Sparpläne (auch bei kleiner Flamme) durchlaufen lassen. Meine Teenager Töchter haben, seit Geburt, je einen Sparplan. Gewaltig was da in einigen wenigen Jahren zusammenkommt. Vergleich Viel Glück Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bacchus März 2, 2010 Hallo, dein Sohn ist 18, und ist nach eigenen Aussagen, nicht auf das Kindergeld angewiesen. Da macht es aus meiner Sicht, schon Sinn, zumal Du im Depot schon einiges an "Ruhe" drin hast, ein wenig Volatilität, reinzunehmen. Gerade bei Sparplänen ist die hohe Vola eines Südamerikafonds / oder Südostasienfonds nicht unbedingt ein Nachteil. Auf Sicht von 10 Jahren, denke ich zumindest, kommt da ein positiver Ertrag heraus. Zumal Dein Sohn noch fast 50 Jahre Zeit hat, bevor er an des Geld ( für den Ruhestand) ran muß. Ich höre zwar schon die anderen Teilnehmer, die nun unken werden, das man ja nie weis, was im Alter so noch passiert. ( Familienplanung, Immo Kauf usw.). Das ist richtig, aber wenn man es irgendwie finanziell hin bekommt, sollte man die Sparpläne (auch bei kleiner Flamme) durchlaufen lassen. Meine Teenager Töchter haben, seit Geburt, je einen Sparplan. Gewaltig was da in einigen wenigen Jahren zusammenkommt. Vergleich Viel Glück Habe leider erst jetzt Zeit gefunden mich dem Thema wieder zu widmen. Vielen Dank für die Antwort. Was die Vola angeht denke ich ähnlich. Mich wundert der reine Südamerika Fonds. Warum hast du dich für diesen entschieden? Warum nicht auch Asien? Wäre etwas ähnliches wie der Magellan nicht passender weil dann mehr Regionen abgedeckt werden? Gruß, Bacchus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roter Franz März 2, 2010 Habe leider erst jetzt Zeit gefunden mich dem Thema wieder zu widmen. Vielen Dank für die Antwort. Was die Vola angeht denke ich ähnlich. Mich wundert der reine Südamerika Fonds. Warum hast du dich für diesen entschieden? Warum nicht auch Asien? Wäre etwas ähnliches wie der Magellan nicht passender weil dann mehr Regionen abgedeckt werden? Gruß, Bacchus ich habe einen "reinen" Südamerikaner, einen reinen Asiaten, und einen EM weltweit im Depot. Südamerika, weil ich glaube, das fast 800 Mio Menschen, auf diesem riesen Stück Land, auch langsam am Wohlstand der westlichen Welt teilhaben wollen. Zumal Südamerika, bis auf einige kleine Brandherde, weitgehend politisch stabil ist. Südamerika, sitzt auf Unmengen von Bodenschätzen und sehr, sehr viele gutem Acker- und Weideland. Beides hat Asien zu wenig. den Asienfond habe ich, da ich an eine "asiatisches" Zeitalter glaube. Ein kleines Beispiel aus Indien. Ein Inder verbraucht im Jahr im durchschnitt 70 kwh. Ein Deutsch ca. 1000 kwh. ( ca Faktor 14) In Indien Leben ca. 14 x so viel Menschen wie in Deutschland. ->>>> dramatische Folgerung: Indien muß seinen Kraftwerkspark um 14 x 14 = 196 fach aufstocken, damit die an unserer Verhältnisse rankommen. Selbst wenn die Inder nur auf 500 kwh aufstocken, sind das immer noch 100 fach mehr Kraftwerke, bezogen auf heutige Verhältnisse Dies ist ein reales Beispiel, da ich in der Energiewirtschaft arbeite und die Verbrauchszahlen pro Einwohner näher kenne. Der EM Weltweit (in meinem Fall Magellan) deckt den Rest ( Osteuropa, Afrika) mit Überschneidungen ab. Vola bei Sparplänen (alle 3 haben einiges an Vola) ist gut. Man braucht hat Zeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bacchus März 2, 2010 Habe leider erst jetzt Zeit gefunden mich dem Thema wieder zu widmen. Vielen Dank für die Antwort. Was die Vola angeht denke ich ähnlich. Mich wundert der reine Südamerika Fonds. Warum hast du dich für diesen entschieden? Warum nicht auch Asien? Wäre etwas ähnliches wie der Magellan nicht passender weil dann mehr Regionen abgedeckt werden? Gruß, Bacchus ich habe einen "reinen" Südamerikaner, einen reinen Asiaten, und einen EM weltweit im Depot. Südamerika, weil ich glaube, das fast 800 Mio Menschen, auf diesem riesen Stück Land, auch langsam am Wohlstand der westlichen Welt teilhaben wollen. Zumal Südamerika, bis auf einige kleine Brandherde, weitgehend politisch stabil ist. Südamerika, sitzt auf Unmengen von Bodenschätzen und sehr, sehr viele gutem Acker- und Weideland. Beides hat Asien zu wenig. den Asienfond habe ich, da ich an eine "asiatisches" Zeitalter glaube. Ein kleines Beispiel aus Indien. Ein Inder verbraucht im Jahr im durchschnitt 70 kwh. Ein Deutsch ca. 1000 kwh. ( ca Faktor 14) In Indien Leben ca. 14 x so viel Menschen wie in Deutschland. ->>>> dramatische Folgerung: Indien muß seinen Kraftwerkspark um 14 x 14 = 196 fach aufstocken, damit die an unserer Verhältnisse rankommen. Selbst wenn die Inder nur auf 500 kwh aufstocken, sind das immer noch 100 fach mehr Kraftwerke, bezogen auf heutige Verhältnisse Dies ist ein reales Beispiel, da ich in der Energiewirtschaft arbeite und die Verbrauchszahlen pro Einwohner näher kenne. Der EM Weltweit (in meinem Fall Magellan) deckt den Rest ( Osteuropa, Afrika) mit Überschneidungen ab. Vola bei Sparplänen (alle 3 haben einiges an Vola) ist gut. Man braucht hat Zeit. Das ist einleuchtend. Jetzt bin ich neugierig: Welchen reinen Asia-Fonds favorisierst Du? Welche prozentuale Aufteilung Südamerika/Asien/Magellan hast du gewählt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent März 3, 2010 Vola bei Sparplänen (alle 3 haben einiges an Vola) ist gut. Man braucht hat Zeit. Wieso? Und bitte nicht mit dem Cost-Average-Effect argumentieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roter Franz März 3, 2010 Vola bei Sparplänen (alle 3 haben einiges an Vola) ist gut. Man braucht hat Zeit. Wieso? Und bitte nicht mit dem Cost-Average-Effect argumentieren. keine Panik, bin schon zu lange dabei, um den das Märchen des CAE noch zu glauben. Allerdings, und das hat real in meinem Depot stattgefunden, spare ich per Sparplan 2 x im Monat ( zum 1 und zum 15) Da EM Fonds wie auch Regionenfonds, schon mal heftiger schwanken können, habe ich da schon das ein oder andere Mal, etwas mehr Stücke bekommen. Im Prinzip ist die Diskussion akademisch, da, wenn man das Geld nicht auf einen Batzen hat, sowieso nur per Sparplan reingehen kann. Mit oder ohne CAE. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roter Franz März 3, 2010 Das ist einleuchtend. Jetzt bin ich neugierig: Welchen reinen Asia-Fonds favorisierst Du? Welche prozentuale Aufteilung Südamerika/Asien/Magellan hast du gewählt? hallo, Südamerika habe ich zwei, per Sparplan. Den Blackrock 987139 , und den Gartmore A0DLD4 Der eine hat ein wenig mehr Finanzen drin, der andere mehr Rohstoffe. Fand ich eine gute Mischung. In Asien habe ich den Hernderson 972769 das ist ein "Asiate" ohne Japan. Als "Depotleiche" mit gutem Gewinn, hatte ich den JF Pacific 971609 der hat mir aber zu viel Japan drin. Von der Aufteilung her, bin ich risikoreicher. Alle Sparpläne laufen auf Südamerika, Asien und EM. Verhältnis: 30 / 30 / 40 % Einmalanlagen in Klassiker wie Akkumula. Keine Immo Fonds, keine Renten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bacchus März 3, 2010 Das ist einleuchtend. Jetzt bin ich neugierig: Welchen reinen Asia-Fonds favorisierst Du? Welche prozentuale Aufteilung Südamerika/Asien/Magellan hast du gewählt? hallo, Südamerika habe ich zwei, per Sparplan. Den Blackrock 987139 , und den Gartmore A0DLD4 Der eine hat ein wenig mehr Finanzen drin, der andere mehr Rohstoffe. Fand ich eine gute Mischung. In Asien habe ich den Hernderson 972769 das ist ein "Asiate" ohne Japan. Als "Depotleiche" mit gutem Gewinn, hatte ich den JF Pacific 971609 der hat mir aber zu viel Japan drin. Von der Aufteilung her, bin ich risikoreicher. Alle Sparpläne laufen auf Südamerika, Asien und EM. Verhältnis: 30 / 30 / 40 % Einmalanlagen in Klassiker wie Akkumula. Keine Immo Fonds, keine Renten. Danke. Das schaue ich mir mal genauer an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roter Franz März 3, 2010 Danke. Das schaue ich mir mal genauer an. Hallo, die EM Anlage habe ich aber auch wieder geteilt, da der Magellan viele Konsumgüter drin hat, der JPM Emergin mehr Finanzen. Hier der direkte Vergleich der beiden EM Fonds. Ob man es so machen will, soll jeden überlassen werden, allerdings glaube so noch mehr Riskiostreuung, im eh schon risikobehafteten Depot zu bringen. Nun höre ich schon wieder all die Hartcore Portfoliotheoretiker hier im Forum. Risiko nimmt man nur raus, wenn man über Anlageklassen streut. Vollkommen richtig, aber wieso muss ich Risiko aus dem Depot nehmen, wenn ich noch 30 Jahre bis zu den ersten Entnahmen habe. Mein Plan ist, Rentenbeginn - 10 Jahre, dann beginnt die Umschichtphase, und zwar knall hart, ohne Schnörkel. Stieg ein Fonds im abgelaufenen Jahr z.B. um 15 % , werden 15 % der Anteile verkauft, egal wie gut die Zukunftsaussichten des Fonds sind. Die 15 % wandern Richtung Rentenrfond. Fällt ein Fonds um 10 %, wird nichts verkauft. Das alles mache ich 10 Jahre lang, und wenn noch nicht alles umgeschichtet ist, auch noch darüber hinaus. Primitive Idee, stammt nicht von mir, habe ich vor zig Jahren mal im HB gelesen, und fand Sie sehr einleuchtend. Wenn ich schon 20 Jahre vor "Umschichtbeginn" in Rentenpapiere gehe, verschenke ich, aus meiner Sicht Rendite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hannah März 3, 2010 · bearbeitet März 3, 2010 von Hannah @Bacchus: den eigenen Sohn wie dus machst ans sparen heranführen ist großzügig und eine tolle Idee. -Ich würde einen Teil in Festgeld o.ä. umschichten und in den nächsten Jahren in die Bildung des Sohnes stecken (jenseits der Normal- bzw. Mindestaustattung wie Miete,Studiengebühren, allgemeine Lebenskosten). Klingt vielleicht dekadent, aber dürfte die profitableste Investition sein. Meine Begründung dafür steht hier: https://www.wertpapier-forum.de/topic/29306-noch-ein-paar-fragen-zu-etfs/?do=findComment&comment=520973entry520973 nsonsten kann man vielleicht noch über den Anlagehorizont nachdenken. Es ist nicht unwahrschein, dass er in 10-15 Jahren bauen will oder Haus/Wohnung kaufen möchte. Das ist eine lange Zeit, aber ein anderer Horizont, als wenn man bis zur Rente spart. Das Anlagebedürfnis ist anders als das vieler Diskutanten (bzw. ETF-Gurus) hier, die 30 Jahre für ihre Altersvorsorge sparen wollen. Das ist aber erst in ein paar Jahren relevant, wenn man von Aktien langsam in Anleihen umschichten müsste. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent März 3, 2010 Hallo, die EM Anlage habe ich aber auch wieder geteilt, da der Magellan viele Konsumgüter drin hat, der JPM Emergin mehr Finanzen. Hier der direkte Vergleich der beiden EM Fonds. Ob man es so machen will, soll jeden überlassen werden, allerdings glaube so noch mehr Riskiostreuung, im eh schon risikobehafteten Depot zu bringen. Hast du jemals überprüft, ob deine Mischung von aktiven Fonds ein entsprechend passives Portfolio geschlagen hätte? Viele aktive Fonds für mehrere Bereiche führen letztlich nur zum Marktdurchschnitt. Minus Kosten versteht sich. Es sei denn du hast das extreme Glück, nahezu nur Outperformer im Depot zu haben. Vorsichtshalber erwähne ich, dass ich kein passiver TERrorist bin und durchaus auch alternative Anlagen habe. Von meinen aktiven Aktienfonds habe ich mich allerdings getrennt. Die haben es bspw. nichtmal geschafft, den ETF-Portfolio global (A0MKQK) zu schlagen, obwohl der Kostenvorteil des ETF-Portfolio globals ggü. den aktiven Fonds recht gering ist und es ein leichtes für die Fondsmanager gewesen wäre, ihn deutlich zu schlagen. Ich rate daher jedem, sich nicht vorschnell für eine Seite (aktiv oder passiv) zu entscheiden, nicht zu sehr an seinen Überzeugungen zu hängen und kritifähig zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roter Franz März 3, 2010 · bearbeitet März 3, 2010 von Roter Franz Vorsichtshalber erwähne ich, dass ich kein passiver TERrorist bin und durchaus auch alternative Anlagen habe. Von meinen aktiven Aktienfonds habe ich mich allerdings getrennt. Die haben es bspw. nichtmal geschafft, den ETF-Portfolio global (A0MKQK) zu schlagen, obwohl der Kostenvorteil des ETF-Portfolio globals ggü. den aktiven Fonds recht gering ist und es ein leichtes für die Fondsmanager gewesen wäre, ihn deutlich zu schlagen. Ich rate daher jedem, sich nicht vorschnell für eine Seite (aktiv oder passiv) zu entscheiden, nicht zu sehr an seinen Überzeugungen zu hängen und kritifähig zu sein. Habe da immer meine "Probleme" mit Anlagen, die noch keine 2 Jahre alt sind, und < 50 Mio Volumen haben. Gründung / Volumen Aber danke für den Tipp, packe ich wie den Arero, in meine Watchlist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent März 3, 2010 Habe da immer meine "Probleme" mit Anlagen, die noch keine 2 Jahre alt sind, und < 50 Mio Volumen haben. Gründung / Volumen Aber danke für den Tipp, packe ich wie den Arero, in meine Watchlist. Der ETF-Portfolio Global ist passiv, sodass die Historie recht unwichtig ist. Er sollte aber ohnehin nur als Beispiel dienen. Letztlich war es nur nochmals verblüffend für mich zu sehen, dass es mein aktives Aktienportfolio (wobei da auch ein Mischfonds wie der FMM dabei war!), es nichtmal schafft, ein kostenmäßig nur gering günstigeres passives Portfolio zu schlagen. D.h. im Endeffekt haben die Fondsmanager es nichtmal geschafft, ihre Kosten wieder reinzuspielen. Zudem verlief das aktive Portfolio fast synchron mit dem passiven. Einen aktiven Anteil hätte ein außenstehender gar nicht bemerkt. Nun gut...ich bin jung, lernfähig, und fehler kann man korrigieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slt63 März 4, 2010 @ Bacchus: Arero oder ETF Dachfonds kann man nehmen...sind halt beide -jeder auf seine Art- 2 weitere (neben Ethna und Carm.) "vermögensverwaltende" Fonds. Ich könnte Dir noch ein paar andere sagen... ...ich würde es an Deiner Stelle aber anders machen: 1. Ethna und Carm. weiter besparen, z.B. jeweils 50 . 2. Mit dem Rest (84; vielleicht stockt Papa auch auf 100 auf ) würde ich einen Sparplan für einen globalen EM-Aktienfonds beginnen. Entweder was aktives, z.B. Keppler EM a0eryq, Raiffeisen EM 661702 oder ... oder eben einen Indexfonds. Begründung: Die Positionen in Ethna und Carm. sind noch (rel.) (zu ) klein, um einen weiteren "gleichartigen" (iSv vermögensverwaltenden) Fonds hinzuzunehmen. Gleichzeitig sind beide -jedenfalls vom Ansatz her und bislang auch real- "relativ Verlustresistent". Ein wenig (mehr) EM kann m.E. nicht schaden. Sollte Dir die EM Variante zu riskant sein, würde ich die 184 einfach auf E und C. aufteilen. GGF wegen der Steuer auf Bestandstrennung achten (für Käufe von vor 2009). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag