c-64 Februar 11, 2010 Eine private Steuererklärung kann man gut alleine ausfüllen, wenn man kein außergewöhnlich komplizierter Fall ist Ein Steuererklärung ist nur ein kleiner Teil vom Steuersystem wovon gesprochen wird; hierzu gehören direkte und indirekte Steuern. Wenn alles so einfach wäre, warum wird dann in den Steuerthreads soviel besprochen? Nördlich des Rheins lebt nur Nazi- und Kommunistenpack: Wie sagt die SVP so schön: "Fegt ihn weg, den deutschen Dreck!" So long... Watt ist datt denn???? So ist leider die Stimmung hier in der Schweiz. Der Hass gegen die Deutschen wächst. Den es kommen nicht nur langst gut ausgebildete Deutsch in die Schweiz, sondern auch Bauarbeiter;Köche, Chauffeure u.s.w. Hier ein Beitragt des Schweizerischen Fernsehe http://videoportal.s...d5-82ac2fb6de16 Und was sagt Ihr jetzt dazu ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 11, 2010 · bearbeitet Februar 11, 2010 von DrFaustus Und was sagt Ihr jetzt dazu ? Dieser arme, arme Herr Rosen. So böse hat die deutsche Steuerfahndung ihm zugesetzt. Mir kommen die Tränen. Hätte er halt wie jeder andere auch seine Steuern gezahlt! Ich würde als deutscher Staat eine CD-Prämie ausloben: 10% für jeden EUR den der Staat durch die CDs wieder reinholt. Dieses Land das Steuerhinterziehern Asyl gewährt wäre schnell ausgeräuchert... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldmachine Februar 11, 2010 Ich bin lieber ein armer freier Mensch im Hartcore-Kapitalismus, als ein Sklave des Kommunismus bzw. Nationalsozilismus. Und nun zum eigentlichen Thema: Ein Staat hat natürlich das Recht steuersünder zu verfolgen, aber 1. sollte er die Souverenität und die Gesetze eines legitimen Staates z.B. Schweiz akzeptieren und 2. illegale Daten zur Bekämpfung von illegaler Steuerhinterziehung zu nutzen ist nach meiner Ansicht einfach wider eines Rechtstaates. Statt 2. hätte man einfach der Schweiz auf politischer Ebene mehr Druck machen sollen, ganz einfach. Eine Möglichkeit wäre einfach ein Verbot von Finanztransaktionen zwischen Deutschland und der Schweiz, dann hätte die nach ein paar Monaten schon nachgegeben. ^^ Und was sagt Ihr jetzt dazu ? Dieser arme, arme Herr Rosen. So böse hat die deutsche Steuerfahndung ihm zugesetzt. Mir kommen die Tränen. Hätte er halt wie jeder andere auch seine Steuern gezahlt! Ich würde als deutscher Staat eine CD-Prämie ausloben: 10% für jeden EUR den der Staat durch die CDs wieder reinholt. Dieses Land das Steuerhinterziehern Asyl gewährt wäre schnell ausgeräuchert... Hehe, dann könnten doch Steuerhinterzieher direkt ihr restliches Vermögen in die Schweiz bringen und Asyl bei der Schweiz offiziel anmelden und das aufgrund von "politischer" Verfolgung oder sonst was. ^^ Bei diesem einen Ehepaar die Asyl in den USA wegen Verfolgung bzgl. der Schulpflicht beantragt haben, denen hat man man ja auch in den USA unterschlupf gegeben. ^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldmachine Februar 11, 2010 Noch einen kleinen Denkanstoß habe ich: Was ist besser? 1. Ein Reicher der wegen Steuern auswandert und sein Vermögen mitnimmt und somit Arbeitsplätze verloren gehen. ODER 2. Ein Reicher der den größten Teil seines Geldes in der Schweiz hat, aber hier noch beim Bäcker einkauft und indirekte Steuern wie Mwst und co zahlt? Und noch etwas. Was ist mit den Unternehmen in Deutschland die keine Steuern zahlen, da ihr Hauptsitz z.B. in Luxenburg oder co ist, aber Subventionen aus Deutschland bekommen? Meine Meinung: 1. Wer klug ist zahlt auch legal keine Steuern in Deutschland und wenn nur bissi. 2. Das alles ist für mich nur noch lächerlich, weil man den politischen Freunden Geld schenkt und den anderen das Geld nimmt, so ist und wird es immer bleiben, ob indirekt oder direkt. Bsp. zu 2. ist z.B. das mit den Hotel-Steuergeschenken von der FDP, aber das ist nur ein aktuelles Beispiel. In den letzten Jahrhunderten gab es Unmengen solcher Beispiele. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder Februar 11, 2010 Noch einen kleinen Denkanstoß habe ich: Was ist besser? Nichts von beidem, ganz einfach. Sollen sie doch auswandern, sie trauen sich doch eh nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldmachine Februar 11, 2010 Warum sollte man sich nicht trauen? Es gibt viele schöne andere Länder wo man keine Steuern zahlen muß oder zumindest viel weniger. Weiter kann man ja auch in ein Land gehen, nur um Steuern zu sparen und sonst auf der Welt überall hinreisen und sogut wie nie im "eigenen" neuen Land sein. ^^ Wenn ich 100 Mio. EUR oder so hätte, dann würde ich mir z.B. in Luxenburg eine Wohnung kaufen und jeden Monat in einem anderen Land Urlaub machen. Wäre doch easy. ^^ (Also natürlich jeweils für 1 Monat Urlaub. ^^) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Faceman Februar 11, 2010 · bearbeitet Februar 11, 2010 von Faceman ...und 2. illegale Daten zur Bekämpfung von illegaler Steuerhinterziehung zu nutzen ist nach meiner Ansicht einfach wider eines Rechtstaates. wat sind denn "illegale Daten" bitteschön? Und gleich zu 1. auch noch? An welcher Stelle hat denn Deutschland die Souveränität oder die Gesetze der Schweiz nicht akzeptiert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Februar 11, 2010 So ist leider die Stimmung hier in der Schweiz. Der Hass gegen die Deutschen wächst. Den es kommen nicht nur langst gut ausgebildete Deutsch in die Schweiz, sondern auch Bauarbeiter;Köche, Chauffeure u.s.w. Ich gehe mal davon aus, dass die Deutschen, die in der Schweiz auf dem Bau, in der Küche oder als Chauffeure arbeiten, brav ihre Steuern in der Schweiz zahlen. Oder stecken die schweizerischen Arbeitgeber ihnen der Lohn unter der Hand zu? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Faceman Februar 11, 2010 Wenn ich 100 Mio. EUR oder so hätte, dann würde ich mir z.B. in Luxenburg eine Wohnung kaufen und jeden Monat in einem anderen Land Urlaub machen. Wäre doch easy. Das würden womöglich viele so machen. Ändert aber nix. Wer wegen der Steuer hier weg will, soll halt gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Februar 12, 2010 Und was sagt Ihr jetzt dazu ? Dieser arme, arme Herr Rosen. So böse hat die deutsche Steuerfahndung ihm zugesetzt. Mir kommen die Tränen. Hätte er halt wie jeder andere auch seine Steuern gezahlt! ... Da weiss man garnicht ob man über die Rosens lachen, weinen oder ko.n möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Februar 12, 2010 · bearbeitet Februar 12, 2010 von klausk Noch einen kleinen Denkanstoß habe ich: Was ist besser? 1. Ein Reicher der wegen Steuern auswandert und sein Vermögen mitnimmt und somit Arbeitsplätze verloren gehen. ODER Schräge Frage, schräge Antwort. Wie früher schon mal Jemand sagte (so ungefähr jedenfalls): Denkt man nur ans Geldvermögen, Leidet oft das Denkvermögen. Falls du als fiktiver "Reicher" wirklich glaubst du tust Gutes, indem du armen Schluckern Arbeitsplätze gibst (und glaubst, dafür den Dank des Vaterlandes zu verdienen), müsstest du wirklich auswandern? Wenn ja, wie wärs du behältst das Unternehmen, auch wenn du im Ausland lebst und (in deiner naiven Vorstellung) keine Steuern mehr zu zahlen brauchst und glücklich bist bis an dein Lebensende und hältst uns weiterhin in Brot, bitte bitte? Sowas solls ja geben, dass Ausländer Firmen in Deutschland besitzen. Wander mal schön aus; Deutschland wird damit fertig werden. In irgendeinem Land wirst du auf jeden Fall Steuern auf dein gesamtes Welteinkommen zahlen müssen. Und wenn du das nicht willst, dann gibts nur eins: weiter wandern. Oder laufen. Immer schneller. Und nie wieder da ankommen, wo du schon mal warst. Hauptsache, du hast nie für Strassen, Luftreinhaltung, Schulen oder ähnlich Überflüssiges zahlen müssen. Musstest dich nie auf einen Staat verlassen mit seinen Gesetzen, Vorschriften und Regulierungen und all dem, was dir erlaubt so zu leben wie du es gerade hier und in diesem Augenblick tust. Einem Staat, der dich sogar mit so was Widrigem bedrängt wie Polizei, Gerichten und, oh Graus, Finanzämtern. Schreckliches Leben -- hinfort, Satan! -- wo ist das nächste Ausland? Nein, nicht Europa, richtig Ausland? Antarktis? Nein, richtig weg? Völlig losgelöst von der Erde schwebt das Raumschiff völlig schwerelooooooooos....... good bye my sweetee....... In deiner neuen Heimat, egal auf welchem Planeten, werden dir Alle zu Füssen liegen, da du ja grosszügigerweise Mehrwertsteuer auf deine Einkäufe zahlst (oder kennst du da auch einen Ausweg?). Und pass immer gut auf, dass dir keiner den Koffer klaut. (Vergiss nicht, den Koffer vorher mit Vermögen zu füllen, denn sonst macht das alles ja keinen Sinn.) Bis dahin, hab ein gutes "Bauchgefühl", aber stoß mich nicht nochmal zum Denken an. Versuchs lieber selber mal. PS: In "Luxenburg" lässt man nur Leute ins Land, die den Namen des Landes richtig schreiben können. Sie sollten auch nicht asozial sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Februar 12, 2010 Hallo liebe Community, ich weiß jetzt nicht ob das der Richtige Thread ist bzgl. den Steuerdatein die den Landes- bzw. der Bundesregierung angeboten worden sind. Ich habe die Diskussion mehr am Rande aus den USA verfolgt aber ich möchte meine Meinung doch kurz kundtun. Die Sache ist rechtlich heikel da man gestohlene Daten kauft und letztendlich jenen belohnt der sich rechtliches Fehlverhalten vorwerfen lassen muss. Ein noch größeres Risiko besteht dabei jedoch für die schweizerischen Banken. Welcher Kunde vertraut denn denen noch Geld an, wenn die Daten an Dritte weitergegeben werden. Ein einfacher Angestellter einer Bank in der Schweiz kann niemals wissen ob es sich um Schwarzgeld handelt oder nicht und wird daher alle Daten weitergeben. Aber wer will das schon? Man gefährdet also die Existenz solcher Banken und das finde ich schon bedenklich. Das zeigt aber auch wie notwendig die Reformen sind weil die Staaten sich die Steuerhinterziehung durch solche Steueroasen nicht mehr gefallen lassen. Vor allem deshalb weil sie selber langsam kein Geld mehr haben.... ob das ein so gutes Zeichen ist? Wenn dann muss man aber gesammelt vorgehen, weil sonst Steuerbetrüger einfach die Cayman Islands oder ähnliches nutzen um über einen Treuhänder eine Scheinfirma zu gründen und Steuern zu hinterziehen. Hier muss also Bewegung rein. Des Weiteren muss ein vereinfachtes Steuergesetz vor allem in Deutschland her um Steuerehrlichkeit zu fördern. Das ist zwar sicherlich auch Wunschdenken aber ich glaube durchaus, dass ein einfacheres Steuersystem uns allen helfen würder hier mehr Transparenz und auch Ehrlichkeit ins Steuersystem zu bringen. Das ändert aber nix an der Tatsache, dass Steuerhinterziehung einfach nicht geht. Ich finde die Steuern die wir in BRD bezahlen einen Witz und sie ärgern mich sehr.. Vor allem der Höchststeuersatz greift extrem früh. Das ist in meinen Augen nicht i.O. Da sind die USA der BRD und vielen anderen Ländern um Meilen voraus. Hier greift der Spiteznsteuersatz erst wesentlich später. Auch eine Inflationsanpassung der Steuertabellen sollte in BRD endlich mal angegriffen werden aber für die Steuerzahler ist einfach keine Lobby da. Nichtsdestotrotz. Ich befürworte den Kauf da ich eine ganz simple Formel habe: Man kann - wenn man nicht gerade Hotelier ist - auf die Gesetzgebung und die Steuern in Deutschland keinen Einfluss nehmen. Wenn einem das ganze nicht passt muss man einfach auswandern. Aber das Geld auswandern lassen und selber bleiben geht halt nicht. Wir hier zu Hause holen uns jedes Jahr einen Finanzbeamten der für uns zuständig ist nach Hause und legen sämtliche Unterlagen offen. Selbst wenn eine unserer Wohnungen unbewohnt ist dann weisen wir alles nach. Das Finanzamt kennt uns glaub ich teilweise besser als wir selbst. Wir pflegen eine sehr aktiven Dialog mit dem FA denn wenn es da mal Ungereimtheiten gibt, kann dir das FA mit seiner Zeitspielerei das Leben zur Hölle machen. Und lieber zahl ich ein paar Tausend Euro Steuern mehr im Jahr habe dafür aber meine Ruhe. Viele Grüße W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xolgo Februar 12, 2010 Hallo liebe Community, ich weiß jetzt nicht ob das der Richtige Thread ist Ja, poste es einfach sicherheitshalber überall... https://www.wertpapier-forum.de/topic/30676-ja-ich-bin-steuersunder/?do=findComment&comment=552610entry552610 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Februar 12, 2010 Hallo liebe Community, ich weiß jetzt nicht ob das der Richtige Thread ist Ja, poste es einfach sicherheitshalber überall... https://www.wertpapier-forum.de/topic/30676-ja-ich-bin-steuersunder/?do=findComment&comment=552610entry552610 das System funktioniert. Hab den Thread heute gesehen und ich denke das ist der Richtige... aus Gründen der Effektivität habe ich es doch dann tatsächlich gewagt Copy + Paste zu machen. Du hast mich erwischt. Ich geh heute noch in die Kirche und werde beichten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xolgo Februar 12, 2010 das System funktioniert. Klar, funktioniert es. Es ist nur ineffizient für alle außer dem SchreibendenKopierenden. Ich geh heute noch in die Kirche und werde beichten. Vergiss nicht genug in den Klingelbeutel zu werfen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn Juni 8, 2012 · bearbeitet Juni 8, 2012 von Superhirn Keine Lust einen neuen Thread zu eröffnen, also hänge ich es mal hierhin ... BFH: "Big Brother"-Gewinn einkommensteuerpflichtig Mit heute bekannt gegebenem Urteil vom 24. 4. 2012 hat der IX. Senat des Bundesfinanzhofs entschieden, dass der Kläger als Gewinner (der 5. Staffel) des TV-Sendeformats "Big Brother" (BB) mit dem dort erzielten "Projektgewinn" i. H. von 1 Mio. € einkommensteuerpflichtig ist.Denn der Kläger schuldete – wie alle anderen Kandidaten auch – dem BB-Veranstalter seine ständige Anwesenheit im BB-Haus; er musste sich während seines Aufenthalts ununterbrochen filmen und belauschen lassen und nach Auswahl an Wettbewerben mit anderen Kandidaten teilnehmen. Dieses aktive wie passive Verhalten des Klägers hat der BFH auf der Basis des entgeltlichen Teilnahmevertrags als steuerpflichtige sonstige Leistung angesehen. Mit der Annahme des Projektgewinns hat der Kläger diesen seiner erwerbswirtschaftlichen und damit steuerrechtlich bedeutsamen Sphäre zugeordnet. Die Zufallskomponente in Gestalt der zwischenzeitlichen Publikumsvoten und des Schlussvotums des Publikums stellt sich auch und gerade als Bestandteil des Teilnahmevertrags und konkrete Ausgestaltung der vertraglich von vornherein eingeräumten Gewinnchance dar. BFH 24.4.2012- Az. IX R 6/10 Quelle: BFH, PM vom 6. 6. 2012 Ja was jetzt??? "Gewinnchance" oder Arbeit? Die biegen es sich so zurecht wie sie es brauchen .... Bundesfinanzhof ruiniert "Big Brother"-Millionär Sascha Sirtl ist somit finanziell ruiniert. Dabei ging der Oberfranke mit seiner Million sogar sehr sparsam um: Nur ein Haus für die Mama, einen BMW und eine Mietwohnung in Italien gönnte sich der "BB"-Gewinner. Wegen des siebenjährigen Steuer-Kriegs mit dem Finanzamt legte das Model überdies die Hälfte des Geldes sicherheitshalber beiseite.Doch dieses Geld reichte bei Weitem nicht aus. Sirtl sagte zu "Bild": "Jetzt verliere ich alles: mein Haus, einfach alles. Und dann sind die Steuerschulden immer noch nicht bezahlt. Mein Leben ist zerstört. Dabei habe ich gar nichts verprasst." Tja mein Junge, so wie die Griechen hättest Du es machen müssen, alles verprassen, riesige Schuldenberge anhäufen und dann nach den Steuern der anderen rufen ..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrNick Juni 8, 2012 Ja was jetzt??? "Gewinnchance" oder Arbeit? Die biegen es sich so zurecht wie sie es brauchen .... Bundesfinanzhof ruiniert "Big Brother"-Millionär Sascha Sirtl ist somit finanziell ruiniert. Dabei ging der Oberfranke mit seiner Million sogar sehr sparsam um: Nur ein Haus für die Mama, einen BMW und eine Mietwohnung in Italien gönnte sich der "BB"-Gewinner. Wegen des siebenjährigen Steuer-Kriegs mit dem Finanzamt legte das Model überdies die Hälfte des Geldes sicherheitshalber beiseite.Doch dieses Geld reichte bei Weitem nicht aus. Sirtl sagte zu "Bild": "Jetzt verliere ich alles: mein Haus, einfach alles. Und dann sind die Steuerschulden immer noch nicht bezahlt. Mein Leben ist zerstört. Dabei habe ich gar nichts verprasst." Tja mein Junge, so wie die Griechen hättest Du es machen müssen, alles verprassen, riesige Schuldenberge anhäufen und dann nach den Steuern der anderen rufen ..... Wie kommen die denn eigentlich bei einem Gewinn von einer Million auf eine Steuerschuld von 700.000 Euro? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 Juni 8, 2012 [Wie kommen die denn eigentlich bei einem Gewinn von einer Million auf eine Steuerschuld von 700.000 Euro? Kann schon sein - Papa Staat berechnet immerhin 6 % Zinsen pro Jahr (genauer 1/2 % pro Monat) auf ausstehende Steuerschulden. Aber immerhin keinen Zinseszins. Wenn der Steuerbescheid aus dem Jahr 2006 datiert und mit dem Urteil jetzt rechtkräftig wird, kommt da einiges zusammen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Juni 8, 2012 Von mir aus hätten se das noch ordentlich strafbesteuern können/sollen, wie Zigaretten oder Sprit. Vielleicht bekommt man so diesen Müll aus dem Fernsehen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juni 8, 2012 · bearbeitet Juni 8, 2012 von maddin711 hmmm, klar stheni, aber menschlich schon irgendwie sehr bitter, denn das konnte er doch damals nicht wissen...oder hat er irgendetwas gravierend falsch gemacht? (abgesehen von der teilnahme an dieser perversen, unsäglich primitiven sendung^^) und was passiert jetzt mit den anderen "großen brüdern und schwestern"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn Juni 8, 2012 hmmm, klar stheni, aber menschlich schon irgendwie sehr bitter, denn das konnte er doch damals nicht wissen...oder hat er irgendetwas gravierend falsch gemacht? (abgesehen von der teilnahme an dieser perversen, unsäglich primitiven sendung^^) und was passiert jetzt mit den anderen "großen brüdern und schwestern"? Würde mal sagen, dass jeder der danach gewonnen hat zur Kasse gebeten wird .... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 Juni 9, 2012 Würde mal sagen, dass jeder der danach gewonnen hat zur Kasse gebeten wird .... Vermutlich sind die Steuerbescheide schon lange raus, die Leute haben Widerspruch eingelegt und mit Hinweis auf das laufende Gerichtsverfahren das Ruhen des Verfahren beantragt. Nach dem Urteil werden die Widersprüche natürlich vom Finanzamt zurückgewiesen. Die schlaueren Leute (oder die mit dem besseren Steuerberater) haben allerdings die Steuer erst mal bezahlt - also trotz Widerspruch nicht die 'Aussetzung der sofortigen Vollziehbarkeit des Bescheides' beantragt. Damit haben sie sich bei dieser für sie negativen Gerichtsentscheidung die Zinsen gespart - bei einer für sie positiven Gerichtsentscheidung hätten sie die 6% Zinsen pro Jahr kassiert (allerdings sind die Zinsen dann wieder zu versteuern). Irgendwie kann man das Urteil ja verstehen - wenn die RTL-Kandidaten damit durchgekommen wären, würden wahrscheinlich sämtlich Banker ihre Boni auch als 'Glücksspielgewine' deklarieren . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
