Wofür das ganze?

[Chevprolet]

. ...als die der Akademiker die kreativ tätig ist und dabei auch noch sinnhaftes zu Stande bringt.....

 

Halte ich für ein Gerücht.

Ich auch.

 

Ich habe bisher kaum jemanden kennen gelernt, der auch noch im hohen Alter von seiner Arbeit so begeistert war wie früher.

Mit fortschreitendem Alter ändert sich da einiges an Einstellung, da gibts auch bei Professoren hohle Augen.

 

Bei uns hats damals in der Gartenkolonie in Deutschland einen Dr. der Biologie gegeben, der hat es nie geschafft, eine dauerhafte Anstellung zu bekommen.

Als die Arge ihn dann in ein Callcenter stecken wollte, hat er auf weitere Vermittlung verzichtet.

Er konnte sichs erlauben, weil seine Frau hatte einigermaßen Arbeit und so kümmerte er sich halt um die Kinder.

Ich glaube nicht dass er im Callcenter sinnhaftes zu Stande gebracht hätte.

Aber so sieht nunmal heute die Realität aus, viele können froh sein wenn sie überhaupt eine Arbeit bekommen.

Da ist die Frage nach der "Freude an der Arbeit" schnell beantwortet.

 

Gruss

leinad

 

 

Ich habe mich missverständlich ausgedrückt.. Persönlich kenne ich etliche studierte Herren und Damen, die im gesamten Arbeitsleben nichts gebacken bekommen als quadratkilometerweise Tapeten im ppt- oder xls-Format zu produzieren. Geleistet ist dadurch freilich gar nichts, aber man kann fleissig über Selbstverwirklichung faseln und steht immer im Rampenlicht.

 

Diejenigen, die wirklich Mehrwert erschaffen, sind in der Regel wenig beachtet und in der Minderzahl....

 

Ein Monteur, der pro Schicht 800x die gleiche Schraube anzieht, hat im Gegensatz dazu was geleistet, ist von Selbstverwirklichung (in der Arbeit) aber weit entfernt. Das verdiente Geld zur Selbstverwirklichung im privaten Bereich einzusetzen ist natürlich möglich aber etwas anderes, ich beziehe dies Schlagwort immer auf den Job.