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matzoken

Deka Technologie tf

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matzoken

hallo gemeinde,

 

hab mal ne frage zuom o.g. fonds, habe diesen seit 2000 als sparplan.....wie ihr sicherlich wisst ist er echt sche.....e gelaufen...

 

was würdet ihr tun? ihn halten und hoffen oder verkaufen......uürde die letzen jahre ja immer sehr billig eingekauft und wenn er nun steigen würde, wäre ne schöne rendite

 

 

was meint ihr dazu???

 

danke und gruß

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ImperatoM

Alleine schon die Gebühren der Deka sind nicht konkurrenzfähig.

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Padua

Hallo @matzoken,

 

bei Deiner Entscheidung solltest Du Dir 2 Fragen stellen

 

1. Würdest Du heute eine Erstanlage in den Technologiesektor stecken?

 

2. Würdest Du heute den Fonds kaufen oder lieber einen anderen vorziehen.

 

Insbesondere, wenn Du Frage 2 mit "Nein" beantwortest, solltest Du Dich von dem Fonds trennen und das Geld in eine Anlage investieren, von der Du jetzt überzeugt bist. Du solltest Dich einzig und alleine davon leiten lassen, welche Anlage Du für zukunftsträchtig einschätzt.

 

Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

 

 

Gruß Padua

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ghost_69

Hallo matzoken

 

1. Den Fonds jetzt sofort verkaufen und sich hier umschauen und dann etwas suchen was zu Dir passt.

 

2. Eine Zeitmaschine bauen und mit dem Wissen von hier und jetzt alle im Forum benachrichtigen

und erst gar nicht zur Spaßkasse gehen.

 

Ghost_69 :-

 

 

PS: Hier die Anleitung für eine Zeitmaschine

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Zur%C3%BCck_in_die_Zukunft

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Der Deka Technologie ist quasi jedem von den Sparkassen angedreht worden der nicht bei 3 auf den Bäumen war.

Gut war der Fonds noch nie. Quasi die reinste Geldvernichtungsmaschine...für den Anleger versteht sich. Die Sparkasse hat natürlich ordentlich verdient.

 

Aber ich verzeihe ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun...

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Akaman

Der Deka Technologie ist quasi jedem von den Sparkassen angedreht worden der nicht bei 3 auf den Bäumen war.

Gut war der Fonds noch nie. Quasi die reinste Geldvernichtungsmaschine...für den Anleger versteht sich. Die Sparkasse hat natürlich ordentlich verdient.

Stimmt. Dazu kommt noch, dass "TF" für "Trading Fonds" steht - die haben keinen Ausgabeaufschlag, dafür höhere laufende Kosten. Wer die einfach liegen lässt, wird also doppelt rasiert.

 

Aber ich verzeihe ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun...

Sie wissen, was sie tun!

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Aber ich verzeihe ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun...

Sie wissen, was sie tun!

 

Das bezweifel ich. Gut die Vorstände wissen es vielleicht, vielleicht auch noch wenn man Glück hat die Filialleiter. Aber in 90% der Fälle hat die Schalter-Tussi die den Leuten so einen Fonds vertickt keine Ahnung. Die holt sich 3 Infos:

 

1. Ihre Ziele

2. Risikoklasse des Kunden (kann schonmal frisiert werden - je nachdem wie 1. ausfällt)

3. Empfehlungsliste der Sparkasse

(Das der Technologie um die Jahrtausendwende bei fast allen Sparkassen auf der Liste stand, zeigt dass sie eben nicht wissen was sie tun. Mit einem breiten Dachfonds hätte man das gleiche verdienen können, ohne die Leute in eine Branchenwette zu treiben.)

 

Dann wird blind der Fonds angeboten der gerade ne Aktion hat oder einfach oben auf der Liste steht. Fertig.

Dazu braucht man keine Ausbildung. Da reichen 2 Tage Schulung.

Und mehr ist es meistens auch nicht was die Schalter-Leute an WP-Schulungen bekommen. Zusätzlich zum Grundwissen aus der Ausbildung (Was sich auf das: Wie funktioniert ein Fonds? Was ist der CA-Effekt? usw. beschränkt).

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Akaman

Das bezweifel ich.

Das ist dein gutes Recht.

 

Ich weiss aber positiv, dass - zumindest bei einer mir bekannten Spasskasse - die "Berater" für den IK-Bereich (mit etwas Gugeln kriegst du jetzt wohl auch raus, um welche Kasse es sich handelt - sonst einfach Herrn S. fragen!) genau wissen, welchen Unsinn sie da oft verkaufen.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Das bezweifel ich.

Das ist dein gutes Recht.

 

Ich weiss aber positiv, dass - zumindest bei einer mir bekannten Spasskasse - die "Berater" für den IK-Bereich (mit etwas Gugeln kriegst du jetzt wohl auch raus, um welche Kasse es sich handelt - sonst einfach Herrn S. fragen!) genau wissen, welchen Unsinn sie da oft verkaufen.

 

Ok. IK ist dann Individualkunden nehme ich an. Die haben oft schon eine bessere Ausbildung was das WP Geschäft betrifft. Die sind auch meistens nicht an die Empfehlungslisten gebunden. Aber trotzdem: Sie verkaufen nach Zielen und die werden von oben vorgegeben werden. Was will man als Berater machen? Kündigen vielleicht...

Bei meinem Ex-Arbeitgeber war es teilweise so, dass ich mir die Haare gerauft habe wie wenig Grundlagenwissen selbst die Individualkundenbetreuer teilweise hatten.

Da gab es schonmal Aussagen: "Naja, die die Rentenfonds sind ja jetzt 3 Jahre besser gelaufen als die Aktienfonds. (02-04) Ich verkaufe meinen Kunden keine Aktienfonds mehr. Das lohnt sich nicht..."

Im Grunde könnten manche Erstposts von Erstanmeldungen im WPF 1:1 von den Beratern stammen. Und das ist traurig...

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Vielleicht hast du mich missverstanden. Ich werfe ihnen das nicht individuell vor. Einige leiden auch sehr darunter, andere kündigen oder lassen sich an eine andere - meist "weniger qualifizierte" - Stelle versetzen. Wieder andere sind oder werden zynisch.

 

Diejenigen, die nicht wissen, was sie tun, sind wohl insgesamt noch besser dran.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Vielleicht hast du mich missverstanden. Ich werfe ihnen das nicht individuell vor. Einige leiden auch sehr darunter, andere kündigen oder lassen sich an eine andere - meist "weniger qualifizierte" - Stelle versetzen. Wieder andere sind oder werden zynisch.

 

Diejenigen, die nicht wissen, was sie tun, sind wohl insgesamt noch besser dran.

 

Mit Sicherheit!

 

Man könnte auch einen anderen Ansatz zur Hand nehmen:

 

Im Allgemeinen verdienen Mitarbeiter der Sparkassen weniger als Mitarbeiter anderer Banken. Das ist vor allem bei den "einfachen" Berater- und Schalterstellen so.

Da braucht man sich auch nicht wundern warum man dann nicht die qualifiziertesten Mitarbeiter bei den Sparkassen findet.

Aus meinem Lehrjahr hat sich das notenmäßig obere Drittel von der Sparkasse nahezu komplett verabschiedet.

Geblieben sie die "Verkaufstalente". Denn es zählt dort nicht was jemand weiß, sondern was (und vor allem wieviel) er verkauft...

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Herr S.
· bearbeitet von Herr S.

Das bezweifel ich.

Das ist dein gutes Recht.

 

Ich weiss aber positiv, dass - zumindest bei einer mir bekannten Spasskasse - die "Berater" für den IK-Bereich (mit etwas Gugeln kriegst du jetzt wohl auch raus, um welche Kasse es sich handelt - sonst einfach Herrn S. fragen!) genau wissen, welchen Unsinn sie da oft verkaufen.

 

Also als Mann der (Sparkassen-)Praxis sind mir ca. 3 Typen von Beratern untergekommen (auch im IK Bereich):

 

1. "Ich weiß nicht was ich tue, aber ich tue es" - Davon gibt es insbesondere in Filialen sehr viele (meistens Kolleginnen, ohne Vorurteile schüren zu wollen) Mitarbeiter. Dr.F. hat es schon überwiegend beschreiben. Diese Angestellten sind selber in Finanzangelegenheiten auch äußerst uninteressiert/uninformiert und folgen den strikten Vorgaben von oben. Trauriger Weise glaubt diese Typus tatsächlich etwas Gutes zu tun bzw. tatsächlich zu beraten. Produktvorgaben von oben werden niemlas hinterfragt.

 

2. "Ich weiß das wir nicht die Besten sind/das Beste haben, aber was soll ich tun"? - Dieser Typus ist sich bewußt das die meisten Produkte vielleicht durchschnittlich sind, aber keineswegs so überragend wie nach Aussen kommuniziert. Aufgrund des Drucks von oben und mangelnden Alternativen, folgt er mehr oder weniger gleichgültig den Vorgaben. Diese Kollegen versuchen gute Beratung zu bieten, wissen aber das dies meistens im Konflikt mit der "Philosophie" der Bank steht.

 

3. "Ich verkaufe wie blöd und nach mir die Sinnflut" - Dieser Typus weiß auch das er vor allem provisionsträchtige Produkte und davon auch noch sehr viele verkaufen soll. Er findet das aber auch noch geil und jeder Abschluß erhöht sein Selbtwertgefühl. Häufig ist auch hier das Fachwissen relativ beschränkt, was aber nichts macht, da ein Verkäufer vor allem reden können muss.

 

Diese grobe Skizzierung von Menschen in Vertrieben (und das umfasst für mich nicht nur Banken sondern auch viele andere Branchen) sind mir persönlich untergekommen.

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Herodot

Wieso sollten Sparkassenleute schlechter beraten als Private? Die Privaten haben vielleicht mehr Wissen und können besser argumentieren, aber tun das doch auch im Sinne ihres Arbeitgebers.

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Akaman

Wieso sollten Sparkassenleute schlechter beraten als Private? Die Privaten haben vielleicht mehr Wissen und können besser argumentieren, aber tun das doch auch im Sinne ihres Arbeitgebers.

Das stimmt mit meinen Erfahrungen überein.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Wieso sollten Sparkassenleute schlechter beraten als Private? Die Privaten haben vielleicht mehr Wissen und können besser argumentieren, aber tun das doch auch im Sinne ihres Arbeitgebers.

 

Natürlich tun sie es auch im Sinne des Arbeitgebers. Aber mann kann auch z.B. Produkte verkaufen die zum Kunden passen. Wenn man Glück hat taugen diese Produkte sogar was.

Das ist ja auch im Sinne des AG. Wie schon oben geschrieben, hätten die Sparkassen genauso gut verdient wenn sie statt dem Technologie nen Dachfonds oder nen Aktienfonds-Welt angeboten hätten. Die Kunden hätten aber mehr davon gehabt. Und mit Sicherheit hätten die Sparkassen weniger Kunden an Direktbanken o.ä. verloren. Weil ganz einfach weniger so extrem unzufrieden gewesen wären...

 

Oft liegt die mangelnde Beratungsqualität auch wirklich in der Führungsebene. Wenn es wie schon geschrieben gewünscht ist, dass Verkäufer und keine Berater gesucht werden, dann braucht man sich nicht wundern wenn die Kunden sich verarscht vorkommen.

Außerdem wird einem manchmal ganz schlecht mit welchem Laienwissen viele Sparkassen geführt werden. Aber der Apfel fällt bekanntlich nicht weit.... Landesbanken....Sparkassen....you know?

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Warlock
· bearbeitet von Warlock

Der Fonds ist ja mal "Sch******". Such dir lieber was solides, Güter des täglichen Bedarfs werden immer benötigt, Technologie wirft nur was ab wenn die Leute Geld über haben.

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