fwagemann Februar 5, 2010 Hallo zusammen, ich bin neu hier in der Finanzwelt und wollte mich jetzt mal langsam Schritt für Schritt informieren. Ich interessiere mich für vermögensverwaltende Fonds, das heisst die aktives Management vor allem Risikomanagement im Background haben. Ich wollte mal eure Meinung dazu hören. Würde mich über zahlreiche Antworten sehr freuen. Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
langzeitsparer Februar 5, 2010 Hallo zusammen, ich bin neu hier in der Finanzwelt und wollte mich jetzt mal langsam Schritt für Schritt informieren. Ich interessiere mich für vermögensverwaltende Fonds, das heisst die aktives Management vor allem Risikomanagement im Background haben. Ich wollte mal eure Meinung dazu hören. Würde mich über zahlreiche Antworten sehr freuen. Gruß Ich persönlich halte nichts davon. Man bezahlt dieses Risikomanagement recht teuer mit in der Regel mind. 0,5% pro Jahr. Bei großem Vermögen ist das dann schnell ein nicht zu beachtender Betrag (und bei kleinem Vermögen macht eine ausgefeilte Strategie sowieso wenig Sinn) Ich mach mein Risiko-Management lieber selbst anstatt zu hoffen, dass das ein Fondsmanager in meinem Sinne macht. Ich bin allerdings auch ein Anhänger von passivem Investieren mit fester Asset-Allocation... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Februar 5, 2010 Dann sollten wir erst einmal klären, was du unter Risiko-Management verstehst - und was die Fonds hinter der Marketing-Fassade tatsächlich betreiben. Wenn es dir um das Nachbilden einer sinnvollen Asset-Allocation geht, dann braucht es keinen aktiven Ansatz. Im Nachbarthread um Thema Risikoaverse Vermögensanlage wurde das Ganze gerade diskutiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fwagemann Februar 5, 2010 Wie betreibst du denn dein eigenes Risikomanagement?Naja aber was ich bisher gelesen habe, kann ich mir doch verschiedene VV Fonds in mein Depot packen und habe so eine sinnvolle Asset Allokation...., das kann ich doch sinnvoller Weise über einen Fondsdisocunter abwickeln... Für mich ist aktives Risikomanagement, wenn der wirkliche Fondsmanager gemäß seiner Anlagerichtlinien handelt, d.h. wenn die Märkte fallen ist er raus und wenn Sie steigen versucht er dabei zu sein, z.b. wie der DBC Basic Return von Dr.Bauer oder die Fonds von Dr.Seibold. Diese haben für mich ein aktives Risikomanagement. So wie ich es in der Presse verfolgen konnte, ist der vermögensverwaltende Ansatz doch ein aufstrebender Ansatz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein Februar 5, 2010 · bearbeitet Februar 5, 2010 von Anleger Klein d.h. wenn die Märkte fallen ist er raus und wenn Sie steigen versucht er dabei zu sein Im Prinzip hast du schon Recht, aber das funktioniert leider in der Theorie deutlich öfter als in der Praxis, die Glaskugel der Fondsmanager ist öfter mal defekt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fwagemann Februar 5, 2010 hast du mal ein beispiel für vermögensverwaltenden fonds, bei dem die glaskugel kaputt war. ich meine der eigentlich aktiv sein sollte, aber dann abgeschmiert ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein Februar 5, 2010 · bearbeitet Februar 5, 2010 von Anleger Klein Schau dir die allgemeine Entwicklung der Märkte seit März an, da hat man schon viel gebraucht um abzuschmieren...einige haben es aber schon geschafft, schau dir einfach die hinteren Ränge in den Fonds-Ratings auf z.B. www.onvista.de an, längst nicht alles was man dort findet ist passiv oder ein Short-Produkt, z.B. sowas, geht auf Mid/Small Caps Europa. Ich will dir eigentlich nur sagen, dass auch aktives Fondsmanagement, selbst wenn es funktioniert, kein Rundum-Sorglos-Freifahrschein ist weil niemand die Garantie hat mit seinen Entscheidungen richtig zu liegen, auch der Fondsmanager nicht und deswegen der rechtzeitige Ein- und Ausstieg selten 100% funktioniert. Dazu kommt daß viele schlechte und volumenschwache Fonds still und heimlich geschlossen werden, die Verluste haben die Anleger aber das Produkt ist Geschichte... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fwagemann Februar 5, 2010 da gebe ich dir ja auch vollkommen recht, aber meistens sind die wirklich guten VV-fonds sehr gut durch die Jahre gekommen und konnten eine sehr positive performance liefern. Natürlich es kein rundum sorglos paket, aber wenn ich acht verschiedene wirkliche und echte VV-fonds in meine depot packe, glaube ich das ich einfach alles abgedeckt habe. Wie empfindet ihr das denn mit der transparenz der fonds. bekommt man gute informationen dazu und wenn ja wo??? Könntet ihr mir einen guten VV-Fonds bzw. Vermögensverwalter nennen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein Februar 5, 2010 Das Problem ist einfach, dass man vorher nicht wissen kann welcher Fonds sich wie entwickelt und die Vergangenheitsentwicklung auch kein Garant dafür ist, dass es so weiter geht. Und mit einfach möglichst viele verschiedene Fonds ins Depot nehmen löst du garnichts, das können auch acht Gurken sein...ich würde dir empfehlen "Souverän investieren" von Gerd Kommer zu lesen, in diesem Buch geht es vor allem um den passiven Investitionsansatz. Ich empfehle es nicht weil es die Bibel und der einzig wahre Ansatz ist sein soll oder so, sondern vor allem deswegen weil es einen anders gearteten Ansatz als den von dir favorisierten aktiven Stil verfolgt und daher gut für Denkanstöße geeignet ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geistig Verwirter Februar 5, 2010 Vergiss irgendwelchen passiven Ansätze und die Geschäftemacher, die jetzt Bücher über das Thema schreiben! Sieh dir an welche Verluste Dax und andere Etfs in 2008 gemacht haben und wie viel besser vermögensv. Fonds abgeschnitten haben! Könntet ihr mir einen guten VV-Fonds bzw. Vermögensverwalter nennen? Klar: Ethna Aktiv, Universal Nrw, Carmignac Patrimoine und viele andere hier im Thräd "Fondsprodukte" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
postguru Februar 6, 2010 hast du mal ein beispiel für vermögensverwaltenden fonds, bei dem die glaskugel kaputt war. ich meine der eigentlich aktiv sein sollte, aber dann abgeschmiert ist? Yeald Konservativ Yeald Dynamisch Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein Februar 6, 2010 @geist: Den passiven Ansatz pauschal und vollkommen ablehnen und komplett aktiv empfehlen, aber gleichzeitig "Nie wieder Templeton Growth" in der Signatur haben? Du bist lustig... Außerdem...wenn du vergleichst wer wieviel vom Abschwung abbekommen hat musst du entsprechend gegenüberstellen wer den Einstieg wie erwischt hat und nicht nur die halbe Geschichte betrachten. Mir geht es darum, dass der TO einen anderen Ansatz kennenlernt - er kann ihn danach gerne ablehnen, aber vielleicht findet er ihn garnicht so doof? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina Februar 6, 2010 da gebe ich dir ja auch vollkommen recht, aber meistens sind die wirklich guten VV-fonds sehr gut durch die Jahre gekommen und konnten eine sehr positive performance liefern. bekommt man gute informationen dazu und wenn ja wo??? Könntet ihr mir einen guten VV-Fonds bzw. Vermögensverwalter nennen? Find ich schon ein bischen widersprüchlich... Wenn du doch so viele gut durch die Jahre gekommene VV-Fonds kennst, was genau willst Du denn dann wissen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Februar 7, 2010 carmignac patri, ethna aktiv, etf dachfonds...aus die maus!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer Februar 7, 2010 · bearbeitet Februar 7, 2010 von jschoeck carmignac patri, ethna aktiv, etf dachfonds...aus die maus!!! dann noch den M&W Privat, M&W Capital und den C-Quadrat und er hat alle populären Mischfonds in seinem Depot drin... :- might be something, might be nothing... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert Februar 7, 2010 @fwagemann warum so kompliziert. Es gibt jede Menge interessanter "vermögensverwaltender Fonds" eine Auswahl davon mit Performance- und Risikodaten findest Du hier. Ob und inwieweit vermögensverwaltende Fonds für Dich sinnvoll sind - darüber solltest Du Dir selbst eine Meinung bilden, die auch davon abhängt wieviel Ahnung Du von Vermögensaufbau hast und wieviel Zeit Du investieren willst. Desweiteren fehlen Informationen über Deinen Investmenthorizont, Dein Risikoprofil, etc etc - ohne diese Informationen sind alle abgegebenen Vorschläge abseits der von Dir angefragten Fonds sinnlos. Hüte Dich vor allem aber vor dogmatischen Vorschlägen - wer nur das eine oder andere als die einzige wahre und richtige Lösung ansieht ist betriebsblind! Und von dieser Spezies gibt es hier genüg Exemplare, deshalb die Warnung! PS: Zu den in einem Beitrag verlinkten Yeald Fonds: Zur vollständigen Information (damit Du und andere die Performance besser einschätzen können) sollte beachtet werden dass die Yeald-Fonds primär in Hedgefonds-Strategien investieren und dabei auch einen grossen Anteil Managed Futures Fonds im Portfolio haben (hatten?) die im vergangenen Jahr (nach einem herausragenden Jahr 2008) leider schlecht bis sehr schlecht performed haben, womit die Performance dann auch sehr schnell erklärt ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Februar 7, 2010 Der Begriff "vermögensverwaltende Fonds" ist mir persönlich nicht geläufig. Unter "Vermögensverwaltung" verstehe ich die Umsetzung einer möglichst effizienten Anlagepolitik, die der Risikoneigung und sonstigen Präferenzen des Anlegers entspricht. Das hat natürlich zur Folge das man solche Fonds nicht so einfach miteinander anhand der in der Vergangenheit erzielten Rendite vergleichen kann. Hauptproblem als Anleger ist, das man das Risiko nur sehr bedingt einschätzen kann und das in der Vergangenheit erzielte Renditen bestenfalls ein schwacher Indikator für zukünftige Ertragserwartungen sein können. Ein weiteres Problem ist, das die Fonds ihre relativ hohen Kosten erstmal verdienen müssen, bevor der Investor überhaupt eine auch nur durchschnittliche Marktrendite für das gegebene Risiko erzielen kann. Die meisten aktiven Fonds schaffen das leider nicht. Allein aus statischen Gründen gibt es natürlich immer eine gewisse Zahl von aktiven Fonds die überdurchschnittlich gut abschneiden. Diese Fonds stehen dann an der Spitze der Ranglisten und werden überall empfohlen. Die Manager dieser Fonds werden gefeiert und als Beweis für die Überlegenheit aktiven Fondsmanagements angeführt. Der Haken ist nur, dass solch erfolgreiche Fonds sich häufig nur einige Jahre an der Spitze der Ranglisten halten können und dann wieder in die Masse der unterdurchschnittlichen Fonds zurückfallen. Hohe Mittelzuflüsse die unbeweglich machen, Zwang höhere Risiken einzugehen um das Vergangenheitsergebnis zu halten, höhere Gebühren lassen die Lieblinge der Massen mitunter einige Jahre später wieder in Graue Mäuse mutieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fwagemann Februar 8, 2010 Mein Anlagehorizont ist eher mittelfristig und meine Risikobereitschaft würde ich als augewogen bezeichnen, da ich ein fonds fan bin, bedeutet das für mich, das der fonds bis zu 60% in risikobehaftete papiere investieren darf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein Februar 8, 2010 Dann erweitere deine Themeneröffnung doch mal gemäß der Richtlinien um folgende Angaben: 1. Erfahrungen mit Geldanlagen 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben) 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten Optionale Angaben: 1.Alter 2. Berufliche Situation 3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft? Über meine Fondsanlage 1. Anlagehorizont 2. Zweck der Anlage 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? 4. Anlagekapital Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Februar 8, 2010 Hüte Dich vor allem aber vor dogmatischen Vorschlägen - wer nur das eine oder andere als die einzige wahre und richtige Lösung ansieht ist betriebsblind! Und von dieser Spezies gibt es hier genüg Exemplare, deshalb die Warnung! Und ich hab das ganze bis jetzt immer noch nicht kapiert...aber es ist ja so einfach: Raus aus den Märkten bevor sie fallen, rein in die Märkte bevor sie steigen! @TO: Insoweit hat Dago schon recht, dass es weder schwarz noch weiß gibt. Informier dich über beide Seiten, nur dann kannst du deine Entscheidung FÜR DICH treffen. Denn man muss den Feind schon kennen, um ihn zu besiegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein Februar 8, 2010 Informier dich über beide Seiten, nur dann kannst du deine Entscheidung FÜR DICH treffen. Denn man muss den Feind schon kennen, um ihn zu besiegen. Sag ich doch die ganze Zeit Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fwagemann Februar 8, 2010 Dann erweitere deine Themeneröffnung doch mal gemäß der Richtlinien um folgende Angaben: 1. Erfahrungen mit Geldanlagen 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben) 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten Optionale Angaben: 1.Alter 2. Berufliche Situation 3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft? Über meine Fondsanlage 1. Anlagehorizont 2. Zweck der Anlage 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? 4. Anlagekapital 1. Erfahrungen = wenig 2. bisher noch keine Positionen und noch kein Depot 3. 1 Std. täglich 1. 25 2. fest Anstellung 3. nicht voll ausgeschöpft 1. Anlagehorizont ist fünf Jahre 2. extreme Kapitalsteigerung:) 3. Einmalanlage 4. 15.000 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein Februar 8, 2010 Mein Anlagehorizont ist eher mittelfristig und meine Risikobereitschaft würde ich als augewogen bezeichnen, da ich ein fonds fan bin, bedeutet das für mich, das der fonds bis zu 60% in risikobehaftete papiere investieren darf. Nochmal kurz was dazu...risikobehaftet ist prinzipiell alles, auch (oder vielleicht insbesondere?) Staatsanleihen und so weiter, das heißt ein gewisses Grundrisiko bringt jede Anlageform mit. Des weiteren ist es nicht zielführend, einzelne Produkte in deinem Depot zu betrachten, das Gesamtpaket ist entscheidend. Soll heißen, du brauchst keinen Fonds der genau diese Gewichtung bietet (bei einem aktiven verändert die sich sowieso) sondern baust dir selbst was du brauchst. Mit 2 ETF könntest du dieses Anlageziel schon erfüllen, 60% MSCI World und 40% kurzlaufende Staatsanleihen aus der Eurozone. Für den passiven Ansatz schau mal in das Musterdepot für kleine Vermögen von Supertobs, das könntest du mit den geplanten 15k sehr gut abbilden. Für den aktiven Ansatz die vielen bereits genannten Patrimoine, Investissiment, Ethna, Dachfonds P und wie sie alle heißen, aber zu kleine Positionen bringen auch nicht viel, man muss sich entscheiden auf welches Pferd man setzt. Falls du deine sicheren 40% über Anleihen abbilden willst würde ich dafür trotzdem einen ETF nehmen aufgrund der niedrigeren Kosten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert Februar 8, 2010 Mein Anlagehorizont ist eher mittelfristig und meine Risikobereitschaft würde ich als augewogen bezeichnen, da ich ein fonds fan bin, bedeutet das für mich, das der fonds bis zu 60% in risikobehaftete papiere investieren darf. Nochmal kurz was dazu...risikobehaftet ist prinzipiell alles, auch (oder vielleicht insbesondere?) Staatsanleihen und so weiter, das heißt ein gewisses Grundrisiko bringt jede Anlageform mit. Des weiteren ist es nicht zielführend, einzelne Produkte in deinem Depot zu betrachten, das Gesamtpaket ist entscheidend. Soll heißen, du brauchst keinen Fonds der genau diese Gewichtung bietet (bei einem aktiven verändert die sich sowieso) sondern baust dir selbst was du brauchst. Mit 2 ETF könntest du dieses Anlageziel schon erfüllen, 60% MSCI World und 40% kurzlaufende Staatsanleihen aus der Eurozone. Für den passiven Ansatz schau mal in das Musterdepot für kleine Vermögen von Supertobs, das könntest du mit den geplanten 15k sehr gut abbilden. Für den aktiven Ansatz die vielen bereits genannten Patrimoine, Investissiment, Ethna, Dachfonds P und wie sie alle heißen, aber zu kleine Positionen bringen auch nicht viel, man muss sich entscheiden auf welches Pferd man setzt. Falls du deine sicheren 40% über Anleihen abbilden willst würde ich dafür trotzdem einen ETF nehmen aufgrund der niedrigeren Kosten. der entscheidende Punkt: Anlagehorizont ist fünf Jahre Bei dieser Laufzeit solltest Du sehr genau darüber nachdenken ob Du wirklich bis zu 60% in risiko-behaftete Papiere investieren lassen willst. Wenn man, wie Anleger Klein, z.B. diese vier Fonds Patrimoine, Investissiment, Ethna, Dachfonds P in einem Atemzug nennt dann solltest Du wissen dass es sich bei den 4 Fonds um komplett unterschiedliche Fondskonzepte handelt: Der Carmignac Patrimoine ist ein Mischfonds der maximal 50% in Aktien investieren und Absicherungsgeschäfte ausführen darf , der Carmignac Investissement ist ein 100% Aktienfonds der ebenfalls Absicherungsgeschäfte ausführen darf, der Ethna Aktiv investiert nur in die drei Anlageklassen Aktien, Renten und Geldmarkt, wobei das Aktienengagement (primär deutsche und schweizer Aktien) zwischen 0 und maximal 40% beträgt, der Dachfonds P ist ein vollkommen flexibler ETF-Dachfonds der zwischen 0-100% in Aktien investieren kann. Ergo: keiner dieser Fonds ist mit dem anderen vergleichbar. Mein Tip: Schau Dir die aktuelle Asset Allocation sowie die Anlagepolitik einiger Misch- und Superfonds (diese dürfen auch in Edelmetalle investieren, ein Vorbild ist der M&W Privat) an und wähle dann den/die Fonds die am besten zu Deinem "Gefühl" passen. Ich hatte Dir ja einen link zu einer entsprechenden Übersicht bereits genannt. Historische Performance ist ein Anhaltspunkt an dem Du Dich orientieren kannst, eine Garantie für die Zukunft ist diese allerdings nicht! Bei einem 5 jährigen Anlagehorizont würde ich Dir dringend von reinen Aktienfonds (aktiv/passiv) abraten bzw. auf keinen Fall bis zu 60% in diese Anlageklasse investieren lassen). Und achte bitte darauf wenn der "Kostenspareffekt" genannt wird: Du kannst in 5 Jahren vielleicht 5-10% Kosten sparen aber auch bis zu 50% und mehr verlieren. Also gut drüber nachdenken was wichtiger ist: niedrigere Kosten, geringe Volatilität etc...... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fwagemann Februar 8, 2010 aber ist der m&w nicht ein Exklusivfonds? wie sieht es mit der transparenz der fonds aus, habt ihr da interessante links, wo man weitere informationen findet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag