Bärenbulle Juli 23, 2011 · bearbeitet Juli 23, 2011 von Bärenbulle Die Börse Stuttgart weiß die Rendite auch korrekt aus, so dass man den Poolfaktor eigentlich auch über Dreisatz mit den 2,9% errechnen kann. Ich habe hier mal ein paar Szenarien hoffentlich korrekt durchgerechnet: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juli 23, 2011 Ich weiß aber nicht oben meine Annahmen realistisch sind. Einstellen läßt sich Höhe des Haircuts (z.B. 50%). Würde der realistischerweise auf den Nominalwert erfolgen oder wäre der Poolfaktor auch nach dem Haircut noch anzuwenden? Gibt es da Erfahrungswerte? Was passiert bei Haircuts üblicherweise mit den Kuhpongs? Werden die dann eingefroren, halbiert, gestoppt etc.? Was ist da eigentlich so an Annahmen realistisch? Posted doch mal ein paar Annahmen/Szenarien die Ihr so für wahrscheinlich erachtet. Ich bau die dann auch gerne ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Juli 23, 2011 Was passiert bei Haircuts üblicherweise mit den Kuhpongs? Die Frage hab ich mir auch schon gestellt. Angesichts des überschaubaren Volumens der Floater gehe ich als Arbeitshypothese davon aus, dass die Produkteigenschaften selbst nicht angetastet werden und nur die Nominale herabgesetzt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juli 23, 2011 Ich hörte, dass bei einem ähnlichen Fall, ich weiss aber nicht bei welcher Staatspleite, auch die Kupons gekürzt wurden. Das macht auch Sinn, weil sonst die järliche, laufende Belastung für den Staat nicht abnimmt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Juli 23, 2011 Ich weiß aber nicht oben meine Annahmen realistisch sind. Einstellen läßt sich Höhe des Haircuts (z.B. 50%). Würde der realistischerweise auf den Nominalwert erfolgen oder wäre der Poolfaktor auch nach dem Haircut noch anzuwenden? Gibt es da Erfahrungswerte? Was passiert bei Haircuts üblicherweise mit den Kuhpongs? Werden die dann eingefroren, halbiert, gestoppt etc.? Was ist da eigentlich so an Annahmen realistisch? Das sieht man doch aktuell gut. Die Anleihen werden einfach in neue Anleihen mit anderen Nennwert und anderen Kupons getauscht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napf Juli 23, 2011 Bei Argentinien wurden mehrere hundert Anleihen in eine kleine Menge neuer Anleihen (ungefähr: drei Typen mal drei Währungen) konvertiert; der Originaltyp wurde nur berücksichtigt, um den eingereichnet Nominalwert geringfügig zu modifizieren (wobei in diesem Fall der Original-Kupon egal war, die enthaltenen Stückzinsen aber anerkannt wurden). Wenn man hinreichend viele Anleihen bei einem Default einziehen muss, dann geht das auch praktisch kaum anders, weil man ansonsten ja genauso viele neue Anleihen erzeugen müsste. Es gibt schließlich Holdouts, die auch das alte Zeug weiterhin behalten wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tsadapeter Juli 24, 2011 Sind die Anleihen mit laufzeiten über 2020 hinaus denn überghaupt betroffen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Juli 24, 2011 Sind die Anleihen mit laufzeiten über 2020 hinaus denn überghaupt betroffen? Nein. Eventuell fallen sie aber unter das zusätzliche Rückkaufprogramm. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag